
Benutzer35148
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- #1
Vor etwas mehr als einem Jahr lernte ich eine interessante Frau kennen.
Es lief anfangs ganz gut, und ich dachte, dass ich endlich eine Freundin gefunden hätte...
Wir erzählten uns viel über Reisen, und hätten eigentlich den ganzen Abend miteinander reden können,
wären da nicht die anderen Leute gewesen...
Immerhin durfte ich sie nach Hause fahren.
Auf diesen Abend folgten in loser Folge (immer mit einigen Wochen Abstand) Treffen. Ein paar mal waren wir im Kino.
Irgendwann verschob sie ein Treffen.
Wir hatten in einem halben Jahr sage und schreibe 4 Treffen
Und dann sagte sie mir, nach einem Spaziergang bei dem wir uns gegenseitig anschwiegen,
dass sie mich nicht lieben würde, und keine Beziehung eingehen könnte,
sich aber über eine Freundschaft freuen würde.
Ich hatte es bereits irgendwie gewusst, dass das käme, und war entsprechend gefasst.
Ich hab ihr auch die Freundschaft nicht gekündigt.
Dann schlief es etwas ein, doch irgendwann konnte ich ihr in der Wohnung helfen.
Danach verschlechterte sich alles wieder ohne ersichtlichen Grund.
Sie konnte oder wollte mir nie sagen, was sie hatte.
Wir redeten nur noch über die Arbeit oder über Reisen.
am Telefon waren die Gespräche eigentlich recht schön, recht vertraulich.
Doch irgendwann platzten die Treffen. Keine Zeit, Krankheit, unterwegs, was auch immer.
Einmal schrieb ich ihr eine etwas traurige Nachricht, weil nichts mehr gehen würde,
die sie gleich beleidigt auffasste und mir im Gegenzug wieder ein schlechtes Gewissen machte.
Und von da an war es ganz aus.
Von wegen oft ins Kino gehen. Nix da mit Weihnachtsmarkt.
Und die Einladung zum selbstgekochten Essen (wegen der Hilfe in der Wohnung) ist auch nicht mehr erfolgt.
Ein paar Anrufsversuche meinerseits blieben unbeantwortet.
Vielleicht hatte sie durchaus versucht, mich anzurufen, aber da sie immer "anonym" anruft,
merken sich das mein Handy und mein Festnetz-Telefon nie - weil keine Nummer zum Speichern. :kopfschue
Ich habs dann letztendlich aufgegeben.
Nach einem Jahr, das so schon nicht gut lief,
und eher von Enttäuschungen und Kummer gepflastert war.
Sie wusste eigentlich immer, wie es mir ging, doch sie konnte und wollte nie für mich da sein,
auch als es bei mir in der Familie einen schweren Todesfall gab.
Am Telefon hatte sie das zwar hörbar mitgenommen, aber dann war sie wieder unerreichbar...
Viel Arbeit, verreist, im Urlaub...
Und danach war wie schon so oft wieder recht lang Funkstille.
An Weihnachten kam schließlich eine einfache Karte von ihr,
mit kurzen Wünschen und Grüßen, aber recht unpersönlich, wie ich finde.
Das hätte sie sich eigentlich echt sparen können :kopfschue
Ich hab darauf nicht geantwortet, und auch keine Neujahrsgrüße geschickt.
Irgendwie bin ich sauer, beleidigt, und vor allem traurig und enttäuscht,
dass die von ihr angebotene Freundschaft doch nichts Wert war.
Ich hätte soviele Dinge gehabt, die ich mit ihr bereden und besprechen wollte,
auch wenn es keine Beziehung war.
Aber sie wollte anscheinend nicht einmal eine gute Freundin sein.
Sie hatte nie wirklich Zeit für mich.
Daher hab ich mich eher mehr als weniger dazu entschlossen,
sie nicht mehr anzurufen, ihr nichts mehr zu schreiben,
da von ihr auch schon eine Weile nichts mehr kam.
Soll ich überhaupt noch etwas unternehmen?
Vielleicht nochmal einen allerletzten Kommunikationsversuch?
Nächste Woche werde ich wieder arbeiten,
vielleicht hat sie mir eine E-Mail aus der Firma geschickt (privat hat sie keinen PC),
als letzte kleine Hoffnung... :schuechte
Oder soll ich es besser gleich ganz bleiben lassen!?
Ich bin eigentlich kein Freund des Ignorierens,
aber in dem Fall weiss ich nicht, was ich tun soll :schuechte

Es lief anfangs ganz gut, und ich dachte, dass ich endlich eine Freundin gefunden hätte...

Wir erzählten uns viel über Reisen, und hätten eigentlich den ganzen Abend miteinander reden können,
wären da nicht die anderen Leute gewesen...
Immerhin durfte ich sie nach Hause fahren.
Auf diesen Abend folgten in loser Folge (immer mit einigen Wochen Abstand) Treffen. Ein paar mal waren wir im Kino.
Irgendwann verschob sie ein Treffen.
Wir hatten in einem halben Jahr sage und schreibe 4 Treffen
Und dann sagte sie mir, nach einem Spaziergang bei dem wir uns gegenseitig anschwiegen,
dass sie mich nicht lieben würde, und keine Beziehung eingehen könnte,
sich aber über eine Freundschaft freuen würde.
Ich hatte es bereits irgendwie gewusst, dass das käme, und war entsprechend gefasst.
Ich hab ihr auch die Freundschaft nicht gekündigt.
Dann schlief es etwas ein, doch irgendwann konnte ich ihr in der Wohnung helfen.
Danach verschlechterte sich alles wieder ohne ersichtlichen Grund.
Sie konnte oder wollte mir nie sagen, was sie hatte.
Wir redeten nur noch über die Arbeit oder über Reisen.
am Telefon waren die Gespräche eigentlich recht schön, recht vertraulich.
Doch irgendwann platzten die Treffen. Keine Zeit, Krankheit, unterwegs, was auch immer.
Einmal schrieb ich ihr eine etwas traurige Nachricht, weil nichts mehr gehen würde,
die sie gleich beleidigt auffasste und mir im Gegenzug wieder ein schlechtes Gewissen machte.
Und von da an war es ganz aus.
Von wegen oft ins Kino gehen. Nix da mit Weihnachtsmarkt.
Und die Einladung zum selbstgekochten Essen (wegen der Hilfe in der Wohnung) ist auch nicht mehr erfolgt.
Ein paar Anrufsversuche meinerseits blieben unbeantwortet.
Vielleicht hatte sie durchaus versucht, mich anzurufen, aber da sie immer "anonym" anruft,
merken sich das mein Handy und mein Festnetz-Telefon nie - weil keine Nummer zum Speichern. :kopfschue
Ich habs dann letztendlich aufgegeben.
Nach einem Jahr, das so schon nicht gut lief,
und eher von Enttäuschungen und Kummer gepflastert war.
Sie wusste eigentlich immer, wie es mir ging, doch sie konnte und wollte nie für mich da sein,
auch als es bei mir in der Familie einen schweren Todesfall gab.
Am Telefon hatte sie das zwar hörbar mitgenommen, aber dann war sie wieder unerreichbar...
Viel Arbeit, verreist, im Urlaub...
Und danach war wie schon so oft wieder recht lang Funkstille.
An Weihnachten kam schließlich eine einfache Karte von ihr,
mit kurzen Wünschen und Grüßen, aber recht unpersönlich, wie ich finde.
Das hätte sie sich eigentlich echt sparen können :kopfschue
Ich hab darauf nicht geantwortet, und auch keine Neujahrsgrüße geschickt.
Irgendwie bin ich sauer, beleidigt, und vor allem traurig und enttäuscht,
dass die von ihr angebotene Freundschaft doch nichts Wert war.
Ich hätte soviele Dinge gehabt, die ich mit ihr bereden und besprechen wollte,
auch wenn es keine Beziehung war.
Aber sie wollte anscheinend nicht einmal eine gute Freundin sein.
Sie hatte nie wirklich Zeit für mich.
Daher hab ich mich eher mehr als weniger dazu entschlossen,
sie nicht mehr anzurufen, ihr nichts mehr zu schreiben,
da von ihr auch schon eine Weile nichts mehr kam.
Soll ich überhaupt noch etwas unternehmen?
Vielleicht nochmal einen allerletzten Kommunikationsversuch?
Nächste Woche werde ich wieder arbeiten,
vielleicht hat sie mir eine E-Mail aus der Firma geschickt (privat hat sie keinen PC),
als letzte kleine Hoffnung... :schuechte
Oder soll ich es besser gleich ganz bleiben lassen!?
Ich bin eigentlich kein Freund des Ignorierens,
aber in dem Fall weiss ich nicht, was ich tun soll :schuechte