P
Benutzer172945 (29)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo,
Ich bringe eine lange und komplizierte Geschichte mit mir und versuche deshalb nur das Wichtigste zu erzählen:
Ich bin jetzt 24 Jahre alt, männlich und studiere aktuell an einer Universität in Deutschland.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich war eigentlich glücklich als Kind und würde sagen, dass ich eine allgemein schöne Kindheit hatte, dennoch war diese vorallem durch verbale Gewalt von meiner aggressiven Mutter aus, geprägt.
Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber kurzfassend kann man sagen, dass mein Kopf wohl damals durch die Ungerechitigkeit, die mir meiner Schwester und meinem Vater zugefügt worden sind, dachte dass alle Frauen nur Schmerz und Leid bringen.
In der Schulzeit habe ich deshalb immer versucht, Mädchen auf Abstand zu halten. Ich hatte meine erste große Liebe die nicht erwidert wurde, aber danach konnte und wollte ich mit Mädchen nichts anfangen. Zwei Mädchen hatten mir ihre Gefühle mit 16-18 Jahren ans Herz gelegt und ich hatte auch Gefühle für Sie (nacheinander, nicht gleichzeitig), aber hatte wohl zuviele negative Gedanken/Angst und habe beide ablitzen lassen.
Mit 18 war ich mit der Schule fertig und es folgte eine depressive Zeit für mich. Zum Glück habe ich mit 20/21 größenteils alleine aus diesem Tief rausgefunden. Habe wieder angefangen mehr raus zu gehen, abzunehmen, mit wohlzufühlen.
Nun mit 23/24 ist mein Selbstbewusstsein gegenüber meinem Leben/meines Körpers etc. so groß wie noch nie zuvor in meinem Leben. Im Studium läuft es, ich mache weiterhin viel Sport und gehe gerne mit Freunden aus.
Dennoch macht es mich oft psychisch fertig, wenn ich darüber nachdenke, dass ich noch nie in einer Beziehung war. Keine Erfahrungen habe, nicht weiß wie ich Frauen ansprechen soll, Sie kennenlernen kann, weil ich bis 20 nichts in der Richtung versucht habe.
Ich hatte nie eine Freundin und habe im Moment auch keine weiblichen Freunde, einfach weil ich im alltäglichen Leben keine Möglichkeit habe, auf diese zu stoßen oder welche kennenzulernen.
Das Schlimmste ist jedoch, weshalb ich eigentlich diesen Post mache ist, dass ich seit einigen Wochen mit dem Gedanken spiele, dass ich vielleicht asexuell geworden bin?!
Denn mir fehlt JEGLICHE Lust auf fremde Frauen zuzugehen. Wenn ich beim Sport oder unterwegs doch mit einer ins Gespräch komme, versuche ich das Gespräch so sachlich wie möglich zu führen und auf ein Lächeln o.ä. kommt von meiner Seite eig nichts.
Ich fühle keinen TRIEB, keine Anziehung zu Frauen (und zu Männern auch nicht). Weder emotional, was aber auch schwierig ist, wenn man niemanden kennenlernt, aber auch sexuell. Mir ist aufgefallen, dass ich z.b beim Pornokonsum garkeinen "Spaß" mehr verspüre. SB wirkt entspannend, aber nichts weiter. Bilder von nackten Frauen o.ä. sind nicht mehr "attraktiv" für mich, nicht erregend.
Was meint ihr zu der ganzen Sache?
Ich bringe eine lange und komplizierte Geschichte mit mir und versuche deshalb nur das Wichtigste zu erzählen:
Ich bin jetzt 24 Jahre alt, männlich und studiere aktuell an einer Universität in Deutschland.
Zu meiner Vorgeschichte: Ich war eigentlich glücklich als Kind und würde sagen, dass ich eine allgemein schöne Kindheit hatte, dennoch war diese vorallem durch verbale Gewalt von meiner aggressiven Mutter aus, geprägt.
Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber kurzfassend kann man sagen, dass mein Kopf wohl damals durch die Ungerechitigkeit, die mir meiner Schwester und meinem Vater zugefügt worden sind, dachte dass alle Frauen nur Schmerz und Leid bringen.
In der Schulzeit habe ich deshalb immer versucht, Mädchen auf Abstand zu halten. Ich hatte meine erste große Liebe die nicht erwidert wurde, aber danach konnte und wollte ich mit Mädchen nichts anfangen. Zwei Mädchen hatten mir ihre Gefühle mit 16-18 Jahren ans Herz gelegt und ich hatte auch Gefühle für Sie (nacheinander, nicht gleichzeitig), aber hatte wohl zuviele negative Gedanken/Angst und habe beide ablitzen lassen.
Mit 18 war ich mit der Schule fertig und es folgte eine depressive Zeit für mich. Zum Glück habe ich mit 20/21 größenteils alleine aus diesem Tief rausgefunden. Habe wieder angefangen mehr raus zu gehen, abzunehmen, mit wohlzufühlen.
Nun mit 23/24 ist mein Selbstbewusstsein gegenüber meinem Leben/meines Körpers etc. so groß wie noch nie zuvor in meinem Leben. Im Studium läuft es, ich mache weiterhin viel Sport und gehe gerne mit Freunden aus.
Dennoch macht es mich oft psychisch fertig, wenn ich darüber nachdenke, dass ich noch nie in einer Beziehung war. Keine Erfahrungen habe, nicht weiß wie ich Frauen ansprechen soll, Sie kennenlernen kann, weil ich bis 20 nichts in der Richtung versucht habe.
Ich hatte nie eine Freundin und habe im Moment auch keine weiblichen Freunde, einfach weil ich im alltäglichen Leben keine Möglichkeit habe, auf diese zu stoßen oder welche kennenzulernen.
Das Schlimmste ist jedoch, weshalb ich eigentlich diesen Post mache ist, dass ich seit einigen Wochen mit dem Gedanken spiele, dass ich vielleicht asexuell geworden bin?!
Denn mir fehlt JEGLICHE Lust auf fremde Frauen zuzugehen. Wenn ich beim Sport oder unterwegs doch mit einer ins Gespräch komme, versuche ich das Gespräch so sachlich wie möglich zu führen und auf ein Lächeln o.ä. kommt von meiner Seite eig nichts.
Ich fühle keinen TRIEB, keine Anziehung zu Frauen (und zu Männern auch nicht). Weder emotional, was aber auch schwierig ist, wenn man niemanden kennenlernt, aber auch sexuell. Mir ist aufgefallen, dass ich z.b beim Pornokonsum garkeinen "Spaß" mehr verspüre. SB wirkt entspannend, aber nichts weiter. Bilder von nackten Frauen o.ä. sind nicht mehr "attraktiv" für mich, nicht erregend.
Was meint ihr zu der ganzen Sache?