So viel Monat am Ende des Geldes...

[Benutzer28811 (36)]

Hallo ihr lieben.

ich wusste nicht so recht wo mein Thema reinpasst.

Ich komme mit meinem Geld einfach nicht klar und wollte jetzt einfach mal fragen mit wie viel im Monat ihr so rum kommt und ob ihr was weg legen könnt. Da das hier ja alles anonym ist hier mal meine Daten

Bruttogehalt: ca. 2.800 €
Netto (Steuerklasse I) : ca. 1.700 €

Wohnung: 600 € (warm)
Internet: 30 €
Autokredit: 170 € monatlich
Autoversicherung: 100 € monatlich
Sprit: 250 €
Versicherungen: 100 €
Lebensmittel ca.: 150 €
Rauchen (jaaaaa ich weiß hier ist Sparpotenzial ): ca. 100 €
Handyvertrag(alt): 30 €

Das sind jetzt mal die "großen Ausgaben"

Bleibt also über: 170 €

Hiervon geht jetzt noch Kino, Feiern, Klamotten und was man eben nebenher noch ausgibt weg.

Ich spare also im Monat 100 € ca. ! Das ist nichts!! Ich frage mich wie ich mir davon mal einen 2 wöchigen Urlaub leisten soll? oder sparen soll für größere Anschaffungen?

Ich frage mich einfach verdiene ich wirklich so schlecht oder ist das Leben einfach so teuer? - Ich habe ewig nach einer Wohnung gesucht. Die Wohnungen in unserer Gegen (Stuttgart) sind recht teuer und ich hatte Glück mit meiner. Hier lässt es sich also nicht reduzieren. Mein Auto ist kaputt gegangen und jetzt finanzier ich mir eines, was für mich eigentlich okay ist aber eben durch die Vollkasko im Moment noch sehr teuer ist.

Ich würde einfach gern wissen, bin ich allein mit dem Problem des "chronisch-pleite-seins" ?

Wünsch euch nen schönen Dienstag

 

[Benutzer]

Deine Wohnung finde ich jetzt nicht teuer, v.a. für deinen Wohnort.

100 Euro Autoversicherung erscheint mir sehr viel, aber gut, hast du ja erklärt.
150 Euro für Essen finde ich sogar recht wenig.

Wofür brauchst du das Auto und so viel Sprit denn? Beruflich? Da könnte man dann zumindest bei der Steuererklärung wieder einiges reinholen.
Du gibst halt im Monat 520 Euro (!!!) fürs Auto aus, was bei deinem Gehalt schon ordentlich viel ist. Muss das sein?

Ansonsten...hast du kein Handy? Internet? Strom (oder ist das mit "warm" gemeint?)? GEZ? Also meine Ausgabenliste ist deutlich länger, sicher, dass da nicht noch was fehlt?

Edit: Ok, du hast jetzt den Eingangspost editiert, anscheinend hattest du wirklich einige Ausgaben vergessen.

 

[Benutzer28811 (36)]

Hallo Riot

ja das mit dem Auto hat sich im November ergeben...

Mein altes Auto war nach nem Unfall ein Totalschaden. Ich wohne etwas auswärts, d.h. Auto ist schon nötig. Zur Arbeit fahre ich ca. 40 km hin und zurück. (Habe bis vor nem Jahr in der Nähe der Arbeitsstelle gewohnt nach einer Trennung vom Partner zurück in Richtung Heimat. Wollte mir dann dort n Job suchen, bin aber in meinem befördert worden Daher bleibe ich im Moment)

Ich hatte wirklich nur n paar Kröten zusammen gespart das hätte nie für n Auto gereicht. Habe also eines, dass ich jetzt über 5 Jahre finanziere. Die Versicherung ist da noch das teuerste 600 € fürn ein halbes Jahr Versicherung. Habe schon Vergleiche angestellt, da ich über meine Mutter versichert bin (zwecks Prozente) fahre ich immernoch günstiger, als wenn ich mich jetzt auf mich versichere.

Hach das ist alles Mist

 

[Benutzer]

Puh, das ist natürlich schon ein Batzen Geld und das nur für ein Auto...naja, mir wäre es das (trotz um einiges höheren Gehaltes) niemals so viel Geld im Monat wert. Gibt ja auch günstige Autos...

Aber nochmal: Hier bekommst du doch bei der Steuer wieder was zurück, hast du das mal ausgerechnet?

Ansonsten: Hättest du Zeit für einen Nebenjob? Deine Kalkulation ist ja in der Tat so knapp, dass du dir kaum mal was leisten kannst (Waschmaschine kaputt, Stromnachzahlung usw., von "Luxus"wie Urlaub ganz zu schweigen), das finde ich schon riskant. Wenn du täglich noch so weit fahren musst, könntest du natürlich auch trotzdem mal über einen Umzug nachdenken, dann würden die Fahrtkosten natürlich reduziert und vielleicht findest du auch ne etwas günstigere Wohnung?

 

[Benutzer28811 (36)]

Ja werde demnächst meine Steuererklärung machen, hab nur noch auf den Aktivierungscode gewartet von Elster dann kommt wenigstens noch bisschen was rum.

Auch ein günstigeres Auto musst erst mal bezahlen können.
Hatte bei der Bank angefragt gehabt die hätten mir 4,5 % geboten beim Autokredit waren es immerhin 3,5 %. Und bei gebrauchten Autos ist selten ne Vollfinanzierung möglich....

Aber ich versteh das, nicht jeder braucht n Auto und legt Wert drauf ein "gutes" zu fahren.

 

[Benutzer107106]

Ich würde auch sagen, gemessen am Gehalt, hast du dich mit dem Auto übernommen. Und 250€ Sprit finde ich auch viel.
Ich fahre täglich 30km nur für die Arbeit, garantiert noch mal 150 km pro Woche aus Spaß und gebe trotzdem nur 200€ im Monat für Sprit aus und das bei einem 15 Jahre alten Kombi. Wäre ich single hätte ich maximal einen Corsa oder Yaris, die verbrauchen kaum was. Außerdem wären dann die Kredite nicht so hoch. Die kann man für ab 100€ im Monat leasen.

 

[Benutzer]

Aber ich versteh das, nicht jeder braucht n Auto und legt Wert drauf ein "gutes" zu fahren.

Naja, ist halt die Frage, ob man Wert auf ein "gutes" Auto legt oder darauf, sich Rücklagen bilden zu können. Manche können beides, du nicht.
Du kannst schlecht ein Auto für eine (knapp?) 5stellige Summe kaufen und dann klagen, dass von deinem nunmal nicht sooooo hohen Gehalt nicht mehr viel übrig bleibt.

Off-Topic:
Ich werde nie verstehen, wie man Leute mit tollen Autos bewundern kann. Ich schätze mal, die Mehrheit der "guten" Autos gehört ihren Besitzern gar nicht (komplett), von daher belächle ich sowas eher als dass es mir ein Staunen entlockt.

 

[Benutzer107106]

Das Problem an deiner Rechnung ist folgende:
- Umziehen willst du nicht/kannst du nicht, da schlechter Wohnungsmarkt.
- Rauchen einstellen wäre eine Möglichkeit
- Auto kannst du nicht abgeben, ist wahrscheinlich auch vertraglich jetzt schwer.

Da bleibt nicht viel übrig.
Entweder du jobbst nebenbei, gibts Nachhilfe oder kellnerst, du suchst dir nen neuen Job oder ziehst in eine WG, wenn du das zu teure Auto nicht los wirst.

 

[Benutzer28811 (36)]

Ich fahre einen Ford Fiesta der 11.000 € gekostet hat. Also auch kein BWW oder so
Es war mir eben nur auch nicht möglich 5.000 € oder so aufzutreiben um was günstigeres zu kaufen. Und ne Karre für 1.000 € wo man jede Woche Reparaturen hat wollte ich jetzt auch nicht..hab in mein letztes Auto schon Unmengen an Geld reingestopft.

Aber ich versteh schon was du meinst -- ist jetzt aber auch nicht mehr zu ändern also versuche irgendwie Wege zu finden oder rauszurechnen wo ich wirklich sparen kann.

@Riot ohje da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt... ich meinte mit "gut", dass ich nicht dauernd Reparaturen habe sondern erstmal Ruhe. Aber ich weiß schon wie du meinst, und klar ich hätte mir kein so teures Auto kaufen müssen. Jedenfalls danke für deinen Beitrag

 

[Benutzer107106]

Beispiel ich: Wir haben ein Kind und haben kaum mehr als du und wohnen auch in einer Großstadt. Wir haben einen 12 Jahre alten Volvo gekauft. Klar, musste man da mal was reparieren, aber das war alles noch im Rahmen. Die 1500€ die wir für unseren Wagen bezahlt haben, hätte uns auch die Bank gegeben. Und zwischen 1500€ und 15.000€ Auto sind noch viiiiele gute Zwischenlösungen.
[doublepost=1454424378,1454424292][/doublepost]3,5% auf 11.000 sind aber deutlich mehr Geld, als 4,5% auf 5.000.

Hast du denn beruflich eine höhere Gehaltsklasse in Sicht oder wird es erstmal so bleiben wie es ist?

 

[Benutzer]

Ich fahre einen Ford Fiesta der 11.000 € gekostet hat.

Ist halt fraglich, ob es ein Neuwagen sein musste. Klar, die Zinsen waren jetzt günstiger als beim Kredit, aber ob sich das rechnet? Wenn du ein Auto für den halben Preis und statt Vollfinanzierung einen Kredit genommen hättest, wärst du vermutlich günstiger gekommen. Ist die Vollkasko zwingend nötig? Ohne könntest du ca. die Hälfte der Versicherungsbeiträge sparen...

Aber ich versteh schon was du meinst -- ist jetzt aber auch nicht mehr zu ändern also versuche irgendwie Wege zu finden oder rauszurechnen wo ich wirklich sparen kann.

Ich habe dir ja Wege aufgezeigt (Umzug, Steuererklärung, Nebenjob), leider gehst du auf keine Beiträge mehr ein.

 

[Benutzer28811 (36)]

Huch ? so war das nicht gemeint.

Habe oben geschrieben dass ich an meiner Steuererklärung dran bin. Umzug ist vielleicht schon ein Thema aber ich habe mich erst vor 1 Jahr komplett eingerichtet und wenn ich wieder Richtung Job ziehen würde hätte ich kaum soziale Kontakte. Jobwechsel kann natürlich auch wieder ein Thema werden, aber ich mag meinen Job eigentlich und so einfach findet man auch nicht unbedingt so eine Stelle wie ich sie jetzt habe. (Immerhin bin ich in den Gehaltsverhandlungen mit meinem Chef)

Klingt für dich jetzt vielleicht schwammig, aber von außen betrachtet ist es vielleicht auch etwas einfacher solche "einschneidene" Dinge wie Job oder Wohnung zu ändern...

Mag sein, dass ich mich mit dem Auto übernommen habe. Das habe ich durchaus angenommen, dass du das gesagt hast. Aber so ist es jetzt und ich werde über Möglichkeiten nachdenken müssen.

Zwecks Autoversicherung - Bei nem Neuwagen lohnt sich ne Vollkasko zumindest in den ersten Jahren. Auf Dauer sicher nicht, das ist meine Meinung

 

[Benutzer114808 (38)]

Ich wüsste nicht, an welcher Schraube du außer dem Job/der Wohnung drehen kannst. Entweder du beißt in den sauren Apfel und ziehst näher an den Job und sparst dadurch Sprit oder du wechselst dafür den Job.

Du könntest aber sicher einen Nebenjob machen am Wochenende oder spricht da was dagegen? Müssen ja keine vollen 450 Euro sein.

Allerdings frage ich mich, weshalb du vor dem Autokauf die Kalkulation über deine Einnahmen und Ausgaben nicht gemacht hast?! Dann wäre vorher klar gewesen, dass du quasi nichts sparen kannst und/oder etwas ändern musst. Im Nachhinein kannst du zwar jammern, aber an dem Auto nichts mehr ändern. In meinen Augen war das ziemlich Blauäugig.

 

[Benutzer107106]

Könntest du denn etwas nebenbei verdienen?
Zum Beispiel Nachhilfe geben, als Aushilfe irgendwo oder irgendetwas herstellen und verkaufen? (Schmuck, babykleidung, etc?
Wenn es bei uns eng ist gibt mein Mann NH, das ist mit einem Master in Mathematik aber auch recht einfach...
[doublepost=1454425810,1454425685][/doublepost]Ich arbeite zb nebenbei als Aushilfe in einem Büro. Wird dort jemand krank, oder macht Urlaub, arbeite ich nachmittags noch dort oder am Wochenende. Das sind meist nur 1 Nachmittag die Woche oder 2 Std am WE, aber so kommen schnell 100-150€ zusammen.

 

[Benutzer28811 (36)]

LULU1234 das mit dem Nebenjob ist eine gute Idee. Das werde ich mal aktiv angehen.

Wen die Gehaltsverhandlungen so laufen wie mein Chef es angedeutet hat werde ich ab Mitte des Jahres rund 500 € brutto mehr haben. Dann wäre auch wieder etwas Luft geschaffen.

 

[Benutzer28811 (36)]

Ja das mit dem Umzug ist eben auch ein bisschen von meiner privaten Situation abhängig... wenn ich mit meinem Freund zusammen ziehen sollte werde ich schon wieder in Richtung Job ziehen, diese Entscheidung dauert aber noch ein bisschen. Es wäre auch nicht wirklich wirtschaftlich wenn ich jetzt ne neue Wohnung nehme und in einem Jahr wieder umziehe.. hoffe du verstehst wie ich meine. Aber ich werde das definitiv nochmal berechnen und besprechen müssen...

Ja hab das Rauchen schon von ca. 150 auf 100 € reduziert und habe vor in absehbarer Zeit aufzuhören. Hab es schon mal fast geschafft, daher denke ich wenn ich die 100 € noch weg spare ist auch wieder mehr Puffer da.

Dreizehn Die Versicherungen sind Altersvorsorgen, Rechtschutzversicherung (lässt sich leider nicht kündigen im Moment), Haftpflicht und Lebensversicherung.

Fahrgemeinschaft ist leider nicht möglich da keiner in meiner Gegend wohnt, aber denke beim Sprit kann ich schon noch etwas einsparen. Das mit den 250 € jetzt auch nicht auf den Cent runter gerechnet sondern mehr geschätzt anhand der letzten Ausgaben die ich aufm Kontoauszug überflogen habe.

@Bezüglich Öffis: Die Verbindung von meinem Wohnort zur Arbeit ist etwas bescheiden. Mit dem Auto brauche ich ca. dreiviertel Stunde hin und zurück. Mit dem Zug wären es knapp 2 Stunden mit 3 mal umsteigen und ich muss um halb 8 anfangen und wäre dann erst um 19:00 Uhr zu Hause. Habe es mal durchgerechnet und da liegen die Kosten auch bei ca. 200 € monatlich plus Zeit die man "verschwendet"

Ich danke euch auf jeden Fall für die Anregungen, denke ohne nebenher jobben ein eventueller Jobwechsel oder Umzug habe ich nicht viele Möglichkeiten

 

[Benutzer95608]

>> Ich frage mich einfach verdiene ich wirklich so schlecht oder ist das Leben einfach so teuer?

So schlecht nicht, aber halt auch nicht so pralle. Bei den meisten Leuten, die ich kenne, ist das Geld knapp und reicht eben gerade so, da bleibt nicht viel zum sparen. Wenn die Urlaub fahren, dann günstig und wenns zwei, drei Wochen sind, dann fällt ja zuhause Sprit und Essen weg.

Du gibst recht wenig für Lebensmittel aus, dafür viel für Sprit ... da kann was nicht stimmen bei nur 40 km/Tag.
Bei Wasser/Strom/Versicherungen/Inet/Tel kann man ne Menge Geld sparen durch Vergleiche - schau mal bei check24 - wir konnten dadurch zB die Kosten für Wasser und Strom um 50% reduzieren. Das waren über 1000 Euro im Jahr! Mein Mann war früher auch mit allen Versicherungen bei der Allianz - also, das ist richtig teuer im Verhältnis ... auch da lohnt Vergleich.

Ansonsten: Nebenjob, irgendwo kellnern oder so.

 

[Benutzer107106]

Du kannst Auto und Zug auch mischen, zb zum nächsten P&R fahren und von da aus einen Zug nehmen, der direkt fährt. So kann dann auch die Fahrkarte günstiger werden Oder du fährst zu einem Kollegen und steigst bei ihm mit ein, oder er bei dir und gibt dir Geld. So spart man sich viele KM, die ja nicht nur Sprit, sondern ggfs. auch Reifen, und schlicht Verschleiß kosten.
[doublepost=1454448649,1454448444][/doublepost]

Wie die TS schon auf der ersten Seite geschrieben hat, braucht sie mit den Öffentlichen unverhältnismäßig länger. Was bringt es, 100 Euro im Monat zu sparen, wenn man dafür jeden Tag 1-2 Std Zeit fürs Pendeln verschwendet?


Auch die Kritik am Auto selbst kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen.
Wenn man auf das Auto richtig angewiesen ist und jeden Tag insg. 80 km abreißt, dann würde ich mich auch nicht auf die "tollen gebrauchten Schnäppchen" verlassen.
Einerseits der Komfortbonus (den natürlich jeder für sich selbst beantworten muss), wenn man schon 2 Std am Tag drinsitzt, dann sollte es vielleicht auch irgendwo vernünftig sein.
Andererseits das Risiko des Liegenbleibens, tritt bei Gebrauchtennatürlich häufiger auf und bei 400km in der Woche kommt am Ende des Monats ja ordentlich was zusammen.
Natürlich kann auch an nem neuen Auto was kaputt gehen, aber die Wahrscheinlichkeit ist dann doch geringer.

Naja, ich bin in der nahezu gleichen Situation wie die TS. Ich bin der Meinung watt mutt dat mutt und fahre daher meinen ollen Volvo. Der tuts auch, schluckt auch "nur" 7,5-8l und ich tanke brav wöchentlich bei 400km für 45-55€. Aber für meine Karre habe ich nur 1,5 bezahlt. Komfort hin oder her, aber 1.800 Gehalt über 500 für das Auto zu bezahlen, mit dem man nur zur Arbeit von der "falschen" Wohnung fährt ist einfach Quatsch. Wäre sie jetzt beruflich viel unterwegs, sprich im Außendienst ohne Dienstfahrzeug, wäre das sicherlich etwas anderes.

 

[Benutzer18889]

Ist eben alles eine Frage der Prioritäten. Als ich um die 1.600 € verdient habe, habe ich auch schon in einer WG gewohnt, was monatlich etwa 250 € kostete (Internet, Telefon, Strom inklusive). Es muss ja als Berufstätige keine WG mit Studenten sein, sondern vielleicht eher mit anderen Arbeitnehmern. Bietet riesiges Sparpotential!

Ich finde, dass 1/3 des Lohns nur für die Warmmiete + Internet an sich schon haarig ist. Man sagt ja, mehr sollte es laut allgemeinen Empfehlungen nicht sein. Da bist du schon dran und dann noch das insgesamt viel zu teure Auto plus das Rauchen - wo soll denn da Geld übrig bleiben?

Ich hab' als Studentin die meiste Zeit 1.000 € gehabt und mache jedes Jahr eine Fernreise plus mehrere kleine Urlaube. Dafür rauche ich nicht, gehe nicht feiern und zahle nicht mehr als 220 € fürs Wohnen. Manchmal nervt mich die WG (nach insgesamt bald 8 Jahren kein Wunder), manchmal finde ich es cool, aber so sehr nerven, dass ich dafür auf mind. 100 € monatlich verzichte (schon 2 Langstreckenflüge pro Jahr, wenn man nicht gerade nach Australien will!), tut es dann doch nicht. Prioritäten.

Und 100 € zahle ich monatlich natürlich nicht für meine Versicherungen. Haftpflicht, Hausrat, Auslands-KV und Reiserücktrittsversicherung sind monatlich gesehen ungefähr 10 €. Eine BU habe ich zwar auch, aber die zahlen meine Eltern. Ansonsten wäre mir das viel zu teuer gewesen! Rechtschutz? In meinen Augen Geldverschwendung. Wenn man wirklich mal einen Anwalt braucht (ist mir in 10 Jahren als Erwachsene noch nicht passiert), dann kommt es sehr wahrscheinlich günstiger, den so zu zahlen. Versicherungen leben nun mal davon, dass viele Beiträge zahlen und nur wenige die Leistungen in Anspruch nehmen.

 

[Benutzer15352]

Puh, zum Auto wurde ja schon alles gesagt (zum Glück haben wir keins ), bei Handy und Internet könntest du bestimmt auch noch sparen (Handy kriegt man mittlerweile für 10 Euro, Internet+ Festnetz für 20 Euro), ist halt nicht soo viel, aber besser als nichts. Bei der Versicherung ließe sich bestimmt auch was einstampfen (Lebensversicherung und Rechtsschutz - braucht man das?) und natürlich das Rauchen. Ansonsten bist du ja schon recht sparsam: Ich käme nie im Leben mit 150 Euro für Essen bzw. 170 für Klamotten und Freizeit aus .

 

[Benutzer28811 (36)]

Hallo zusammen

vielen Dank für die vielen Nachrichten. Vorallem mein Auto scheint zu polarisieren - oder besser gesagt die meisten halten mich für bescheuert

Wie schon einmal geschrieben hatte ich nicht die Beträge in Cent runtergerechnet für Sprit z.B. Kann auch gut nur 200 € rein. War vllt letzten Monat viel. Aber ich denke das Thema Auto lassen wir jetzt mal stehen

Ich werde auf jeden Fall meine Autoversicherung vergleichen, hier verbirgt sich höchstwarscheinlich wirklich noch Sparpotenzial.

• Handyvertrag läuft noch ein Jahr hab ich mir aber schon auf Termin zum kündigen gelegt.
• Ein WG kommt für mich nicht in Frage im Moment, da wie schon erklärt meine private Situation sich innerhalb des nächsten Jahres nochmal ändern wird, da ich und mein Freund planen zusammen zu ziehen.
• Das Rauchen-Aufhören wird angegangen
• nach einem Nebenjob schaue ich parallel auch im Moment

Zu unserem "Familienfreund". Ich kenn ihn seit meiner Geburt. Habe schon einige Versicherungen bei ihm aufgelöst oder auf Eis legen lassen weil auch er gesagt hat das bringt da jetzt nichts. Also ich meine nur, dass ist niemand der mir auf Teufel komm raus Zeug verkaufen will. Und ich bin eben nur bei der Allianz weil ich "dachte" es sei günstiger die 60 % von Mama mitzunehmen als selbst mit über 140 % einzusteigen. Aber das sollte ich vllt einfach nochmal prüfen.

Schönen Mittwoch

 

[Benutzer155728]

Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:
Ich sehe auch das größte Einsparpotenzial bei den Versicherungen.
Vor allem die Autoversicherung MUSS günstiger zu bekommen sein. Du schreibst dein Auto sei als Zweitwagen auf deine Mutter angemeldet. Das heißt höchstens SF-Klasse 1/2 mit maximal 140% vermutlich sogar besser eingestuft. Du bist über 25, also ausserhalb der Risikogruppe. Dazu dürfte dein Auto nicht soooo übermäßig motorisiert sein.

Über den Sinn oder Unsinn anderer Versicherungen kann man trefflich streiten, jedenfalls gibts du jenseits der Autoversicherung, wie ich finde, prozentual zu deinem Einkommen nicht übermäßig viel für Versicherungen aus.

Deine Benzinkosten erscheinen auch recht hoch. folgende Werte zugrunde gelegt:
Preis/Liter E10: 1,24 €
Verbrauch/100km: 7 Liter
monatliche Ausgaben für Benzin 250 €
Arbeitstage im Monat 20

ergibt ca.202 Liter, die du im Monat tankst
ergibt eine Reichweite von ca. 2885 km
pro Arbeitstag sind das 144 km

Natürlich habe ich da jetzt keinerlei sonstige Fahrten berücksichtigt. Aber das kannst du ja mal überschlagen und überprüfen, ob das etwa hinkommt.

Übers Rauchen brauchen wir kein Wort verlieren, hast du ja schon selbst erkannt
[doublepost=1454486181,1454486112][/doublepost]

Und ich bin eben nur bei der Allianz weil ich "dachte" es sei günstiger die 60 % von Mama mitzunehmen als selbst mit über 140 % einzusteigen. Aber das sollte ich vllt einfach nochmal prüfen

Oh ja UNBEDINGT!!

 

[Benutzer]

Hm, also ich wüsste nicht, was ich dir hier raten könnte. Bis aufs Rauchen lassen sich deine Grund-Ausgaben ja kaum modifizieren - allenfalls die Wohnung, aber die Situation hast du ja schon erläutert und ein Umzug kostet auch nicht wenig.

Gehen wir also deine 170.- Euro an: Wie viel gibst du denn da aus? Wie wichtig sind dir Kleider und z.B. Kosmetik oder Ausgang? Konsumgewohnheiten kann man ändern und ich habe bei vielen Menschen bemerkt, dass sie in einer Konsumroutine drin stecken; aso nicht mal bewusst Freude an neuen Anschaffungen haben. Man kauft sich einfach modische Kleidung, ohne es weiter zu hinterfragen und verlässt sich bei Kosmetika darauf, dass Teures auch mehr her gibt. Da gibt es auf jeden Fall Sparpotenzial, wenn man sich erkundigt oder an Kleiderswappings geht etc

Auf Ausgang würde ich jetzt ungern verzichten, da das bei mir zur Lebensqualität dazu gehört, sich mit Freunden zu treffen. Allerdings trank ich früher oft mehr Alkohol als gut für mein Budget und meine Gesundheit war. Ich stellte zwar aus finanziellen Gründen mal auf ein Wasser oder einen Saft um, es tat mir aber auch insgesamt gut!

Mein Budget sieht in etwa so aus bei einem Nettolohn von ca. 2'000 Euro:

Wohnung warm inkl. Internet: 600.-
Versicherungen: 120.-
Lebensmittel (auch auswärts): 450.-
Handy: 20.-
Verkehr: 200.-
Fitnessstudio: 30.-
Tattookasse: 100.-

Für Freizeit und Kleidung setze ich kein Budget - was ich brauche, wird halt angeschafft und meine Bedürfnisse sind hier auch bescheiden. In der Regel gebe ich für Kultur und Shopping zusammen kaum mehr als 80.- monatlich aus. Ich möchte so in etwa 200.- monatlich für Ferien zurück legen, im Moment habe ich aber kaum was auf der Seite. Der Umzug von der Schweiz nach Deutschland verschlang viel Geld, ebenso die Kaution. Wenigstens ist meine Wohnung schon möbliert, ich bin da nur für ein Jahr zur Untermiete.

Und falls ihr euch wegen der Verkehrskosten fragt: Ich bin ein Remote-Worker und reise eben gerne herum. Ich bin nur zu 40% beschäftigt und arbeite manchmal zusätzlich ein paar Stunden gegen Logie (und z.T. auch Kost) auf Farmen, im Haushalt oder in Privatgeschäften mit, die Fahrtkosten trage ich aber eben selber. Wenn ich unterwegs bin, esse ich auch gerne lokal in Restaurants, günstig ist das eben nicht. Leider ist mein Job befristet und ich bezweifle, dass ich so weiter machen kann, so ein Glück gibts nur ausnahmsweise. Richtig sparen, z.B. für die Altersvorsorge, werde ich erst ab 35 - zumindest habe ich mir das so mal als Plan gesetzt

 

[Benutzer105448]

Ja, zwei runde Amatürchen und viel Plastik. Man staune.

Ein solider Diesel-BMW mit 100k km hält dennoch länger als der Fiesta. Der macht noch 200k km locker mit. Beim Fiesta hast du, sagen wir mal 12 Monate Garantie, Vertragsregelungen, bla bla, im 13. Monat fällt das Ding dann halb auseinander und darfst die ganzen teuren Reparaturen (konkret: Bauteilwechsel) bezahlen. Und wenn du kein Geld hast, rennst du wieder zur Bank, nimmst den vierten oder fünften oder sechsten Kredit auf, um weiter diesen Irrsinn zu finanzieren.

Bei nem BMW ist es ja kein Plastik... oh wait
ADAC Info - Pannenstatistik - BMW 3er

ADAC Info - Pannenstatistik - Ford Fiesta

Sieht irgendwie nicht nach "fällt dauernd auseinander" aus...
Es sind übrigens 24 Monate Garantie und nicht 12.
Aber ich merk schon, mit Fakten braucht man dir nicht kommen.

 

[Benutzer118000]

.

 

[Benutzer49550 (41)]

Eine Person mit bescheidenem Einkommen leistet sich bereits eine Vielzahl eher unnötiger Dinge, führt einen eher teuren Lifestyle, etc. und fragt sich anschließend:

Ganz ehrlich? Hier von einem bescheidenen Einkommen zu schreiben bei jemanden der knapp den deutschen Durchschnitt verdient finde ich schon irgendwie daneben!

Ein solider Diesel-BMW mit 100k km hält dennoch länger als der Fiesta. Der macht noch 200k km locker mit.

Sofern irgendein Diesel BMW heutzutage noch 300TKM hält hast du Wartungskosten die dir ständig einen neuen Fiesta erlauben.

Beim Fiesta hast du, sagen wir mal 12 Monate Garantie, Vertragsregelungen, bla bla, im 13. Monat fällt das Ding dann halb auseinander und darfst die ganzen teuren Reparaturen (konkret: Bauteilwechsel) bezahlen.

24 Monate zum Einen und zum Andren: Reparaturen beim Fiesta sind um Welten günstiger als beim BMW.
Ein lumperter 320D verschlingt knapp 1000,--€ an Inspektion - sofern die Grosse fällig ist. Der Fiesta kostet da ein Drittel.

Und wenn du kein Geld hast, rennst du wieder zur Bank, nimmst den vierten oder fünften oder sechsten Kredit auf, um weiter diesen Irrsinn zu finanzieren.

Eben, wenn ich mir nen total abgerockten BMW für 6500,--€ kaufe renne ich ständig zur Bank da ich die völlig überteuerten Reparaturen nicht tragen kann.
In meinem Bekannten und Verwandenkreis sind doch einige BMWs unterwegs, schöne Autos, möcht ich gar nicht abstreiten, aber die laufenden Kosten sind der Wahnsinn. Und Haltbarkeit? War vielleicht mal.

Beispiel mein Bruder:
Vorgänger: 320er Diesel. Nach 80TKM Turbo defekt, sein Glück: Er hatte ihn gebraucht ein dreiviertel Jahr vorher gekauft- beim Händler - der musste es dann auf Garantie machen. Nach 120TKM Steuerkette gerissen - wirtschaftlicher Totalschaden (und das Auto wäre zu dem Zeitpunkt noch weit über 10K Wert gewesen, mehr als der Fiesta neu!).
Aktueller: 320er Diesel, ne kleine Auswahl jetzt zwischen 100-170TKM:
- Federbein gebrochen - bei voller Fahrt Reifen aufgeschlitzt. Schaden >1000€
- Turbolader defekt (offenbar ne BMW Krankheit) - Reparatur 2000€
- Lampdasonde defekt
- Navi defekt
....

Jap, statt nem neuen/neuwertigem Fahrzeug würd ich mir auch lieber nen 10 Jahre alten BMW holn (und das ist bei anderen Marken sicher nicht besser. Von den Premiummarken wär ein Benz dann am Ehesten noch was, bei dem sind die Reparaturkosten zumindest im Vergleich gesehen "günstig").

 

[Benutzer20579 (40)]

Off-Topic:

Off-Topic:
Für Vollkasko? Mit welcher Selbstbeteiligung?

Vollkasko, 150 € Selbstbeteiligung.

 

[Benutzer78484]

Off-Topic:

Vollkasko, 150 € Selbstbeteiligung.

Off-Topic:
Ich zahl für den Octavia (90KW Benziner) auch so knapp 380€ für Standard Haftpflicht/Vollkasko.
Die alte Versicherung wollte aber dieses Jahr > 500€ haben, da hat ein Wechsel definitiv gelohnt.

 

[Benutzer155728]

Off-Topic:

Also diese Autoversicherungsvergleiche hier von einzelnen Usern sind dermaßen sinnbefreit.
Die Höhe der Versicherungsprämie hängt von SO vielen Faktoren ab, dass das Nennen von Summen keinerlei Aussagekraft hat

 

[Benutzer28811 (36)]

Das war kein Runterputzen. Einfache Rechnung: Eine Person mit bescheidenem Einkommen leistet sich bereits eine Vielzahl eher unnötiger Dinge, führt einen eher teuren Lifestyle, etc.en.

Also ich will hier wirklich nichts vom Zaun brechen und bin ja auch kritikfähig und höre mir gerne andere Meinung an, aber ein wenig ärgere ich mich schon über deinen Post.

"Bescheidenes Einkommen" mit knapp 3.000 € brutto als Frau mit 27 ? - Ich verstehe ja dass jeder andere Vorstellungen von einem guten Gehalt hat, aber bescheiden ist das meiner Meinung nach nicht. Du kannst ja nicht von dir auf andere schließen..

Noch mehr ärgert mich aber, dass du schreibst dass ich mein Geld für eine Vielzahl an unnötigen Dingen ausgebe. Das ist faktisch einfach nicht richtig. Das Thema Auto wurde ausführlich hier diskutiert und du darfst ja gerne deine Meinung dazu sagen. Aber wenn du richtig gelesen hättest siehst du auch, dass ich meinen Handyvertrag im Moment nicht kündigen kann, da er noch ein Jahr läuft. Ich gebe weder viel Geld für Lebensmittel noch für Luxusartikel aus. Meine Versicherungen habe ich geschrieben werde ich prüfen lassen und auch die KFZ-Versicherung.

Ich fand es einfach unhöflich und anmaßend...

 

[Benutzer11466]

Off-Topic:

Die Höhe der Versicherungsprämie hängt von SO vielen Faktoren ab, dass das Nennen von Summen keinerlei Aussagekraft hat

Das ist wohl so - aber es deutet schon einiges darauf hin, daß die Versicherung der TS wirklich teuer ist - sollte auch andere Autohalter animieren, sich mal umzuschauen...

 

[Benutzer155728]

Off-Topic:

Das ist wohl so - aber es deutet schon einiges darauf hin, daß die Versicherung der TS wirklich teuer ist - sollte auch andere Autohalter animieren, sich mal umzuschauen...

Ich meinte auch nicht die TS, da gebe ich dir Recht, sondern die anderen Beiträge, wo sich gegenseitig unterboten wird.

Würde ich im Jahr statt 40.000km nur 9000 fahren, wäre mein Versicherungsbeitrag auch nur halb so hoch....

 

[Benutzer3277]

Ich frage mich immer wieder, warum es so viele nicht schaffen mit Geld umzugehen. Warum schmeißen die das Geld jedesmal mit vollen Händen raus und vor dem Monatsende jammern sie immer rum wie sie bis zum nächsten Lohntag hinkommen sollen. Versteh ich absolut nicht. Ich könnte gar nicht schlafen wenn mein Konto absolut leer wäre. Man kann doch nur soviel ausgeben wie man einnimmt.

 

[Benutzer106548]

Off-Topic:
So, Leute, es reicht an diesem Punkt! Das Thema Auto und Versicherung ist schon auf den ersten beiden Seiten erschöpfend und von allen Seiten betrachtet diskutiert worden. Die TS hat sich ebenfalls ausreichend dazu geäußert und hilfreiche(!) Tipps offensichtlich angenommen. Auch Kritik wurde anfangs schon ausreichend geübt.
Es braucht jetzt also niemanden, der irgendwelche BMW vs Ford-Diskussionen vom Zaum bricht, der allgemeines Geringverdiener-Bashing betreibt (v.A., wo hier überhaupt kein Geringverdienst zu Grunde liegt ) und eine allgemeine Diskussion über das persönliche Verhältnis zu Geld und Einkommen ist in diesem Thread ebenso wenig angebracht wie eine allgemeine Betrachtung über Sinn oder Unsinn einzelner Versicherungsarten.

Es wäre schön, wenn sich die weiteren Beiträge darauf beschränken, der TS konstruktiv noch weitere Möglichkeiten zur Ausgabeneinsparung vorzuschlagen.

 

[Benutzer]

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[Benutzer131834 (29)]

Bei der Autoversicherung würde ich an deiner Stelle auch am dringendsten ansetzen. Selbst ich (20, voll in der Risikogruppe) zahle für meinen 5er BMW mit 170 PS "nur" etwas über 400€ im Halbjahr. Wobei es sich natürlich auch echt lohnt, den Versicherer im persönlichen Gespräch vor sich zu haben und nicht nur online oder per Telefon abzuschließen. Denn dann können die oft noch ziemliche Rabatte geben. War bei mir auch so: anfangs hat er mir einen Preis von über 1000€ im Halbjahr genannt, daraufhin meinte ich ganz schockiert dass ich dann lieber woanders hin gehe weil ich es schon günstiger gesehen habe. Dann hat er noch ein bisschen im Computer rum gerechnet und war auf einmal nur noch bei 400€.

 

[Benutzer]

Hi,

ich verdiene etwas mehr als du, habe weniger Miete, rauche nicht und habe auch ein Auto und am Ende de Monats nichts....aber ich spare jeden Monat EUR 180,00.

Diese EUR 180,00 gehen sofort nach Erhalt meines Gehalts auf ein Extra-Konto. Aus den Augen aus dem Sinn, würde ich am Ende des Monats hoffen, dass etwas übrig bleibt, würde ich nie sparen.

Ich bin ebenso der Meinung, das du am Rauchen sparen kannst und dass das Problem das Autochen ist.

Ich zahle für meins auch EUR 170,00 im Monat, fahre jeden Tag 80km, das Dingens ist jetzt 8 jahre alt und ein Diesel. Ich habe aber im Monat nur EUR 120,00 an Spritkosten. Versicherung zahle ich auch EUR 90,00 im Monat.
Du fährst nur halb soviel wie ich, hast aber das doppelte an Spritkosten.

Ich glaube du hast nicht viele Möglichkeiten, sondern einfach Auto abbezahlen und/oder ein Nebenjob.
[doublepost=1455198942,1455198533][/doublepost]Was mir noch einfällt...

Ich bekomme von meinem Arbeitgeber einen steuerfreien Fahrtgeldzuschuss. Den habe ich von meinem vorherigen Arbeitgeber auch bekommen.

Ich weiß nicht ab wieviel km man den bekommt, aber evtl lässt sich so etwas an deinem Gehalt drehen.
Dann bekämst du etwas mehr raus, ohne, dass dein AG Mehrausgaben hat.
[doublepost=1455200028][/doublepost]Allerdings gibt es dann bei der Steuererklärung nichts mehr zurück...