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Benutzer182660 (46)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo allerseits,
ist mein erster Beitrag hier. Habe dieses Forum über google gefunden weil ich irgendwie mal fremde Meinungen hören muss zu einer Frau, die mir den Kopf total verdreht hat und mit der ich definitiv etwas ernsthaftes versuchen möchte (sage versuchen, denn es ist definitv alles andere wie leicht oder gewiss). Vielleicht muss ich mir auch nur etwas von der Seele schreiben, zumal ich derzeit eine Achterbahn der Gefühle durchfahre.
Randdaten. Ich Anfang 40, sie 10 Jahre jünger. Beide mit Kindern. Sie länger solo, ich frisch geschieden. Ich atheistischer Deutscher, sie Osteuropäerin (Budistin, Teile der Familie sind Moslems, was sicher etwas auf ihre Erziehung eingewirkt hat, auch wenn sie sich gegen diese Religion entschieden hat). Leben 90Min Autofahrt voneinander entfernt und seit wir uns treffen gibt es Ausgangssperre hier ain Spanien (zuerst um 22, nun um 23 Uhr). Wir hatten bisher 6 Treffen in 3 Wochen, da ich nur kann wenn meine Exfrau das Kind hat (geteiltes Sorgerecht) und Sie nur Nachmittags, wenn das grosse Kind mal drei Stündchen auf das kleinere aufpasst, absolute Zweisammkeit ist kompliziert da der Vater der Kinder nicht hier lebt und (noch) keine weitere Familie in der Nähe lebt. Klingt alles kompliziert, bin aber bereit Einbussen zu akzeptieren, bin schliesslich selber Vater und jede Frau, die mit mir sein möchte,
muss sich auch daran anpassen. Die Kinder des anderen haben wir uns noch nicht vorgestellt (soll zumindest bzgl. meinem Kind auch erst bei festen Partnern nach einigen Monaten Probephase passieren. Ihre kennenzulernen hätte ich kein Problem damit, wenn sie es möchte, kam aber noch nicht zur Aussprache).
Zum Eigentlichen: Haben uns über die App mit dem T kennengelernt und obwohl sie ein fast nicht aussagekräftiges Profil hatte (man sah nur ein Auge und lächeln, kein Text, nichts weiter), konnte sie mich per whatsapp mit ihrem sarkastischen Humor dazu bewegen ein quasi Blind Date (für mich zumindest, für Sie nicht, denn mein Profil war aussagekräftig) mit ihr zu haben. Auch wenn ich es nicht erwartet hatte, steckte hinter der super Schreibweise, sowohl optisch, wie persönlich, eine hammer Frau, genau mein Typ bis aufs Rauchen (momentan hält sie sich in meiner Gegenwart aber in Grenzen, denke sie macht es aus Rücksicht). Das erste Date verlief wunderbar, ich fühlte mich super und nach den Anzeichen, die sie mir so vermittelt hat, war es bei ihr genauso. Passiert ist aber rein gar nichts. Darauf folgten weitere Treffen bei dem ihr Verhalten sich stets wiederholt (die Haare von der einen zur anderen Seite bewegen, viel körperkontakt, viel in die Augen gucken, Umarmungen werden erwidert). Beim dritten Date versuchte ich Sie küssen, was sie mit der Ausrede ablehnte, dass ich noch verheiratet war. Fand es zwar etwas hart, habe es aber akzeptiert, da das Urteil eh längst fällig war. Beim fünften Date habe ich sie mit einem ganz kurzen, schnellen und oberflächigen Kuss zum Abschied geneppt (Kuss ist fast schon übertrieben, eine rasche Berührung der Lippen eher), als sie mich veräppelte, dass sie dank des knoblauchreichen Essens vor mir in diesem Sinne sicher sei (Randbemerkung, ich mag partout kein Knoblauch und sie musste eine Tapa deshalb alleine essen da unverhofft Knoblauch drauf war). Ich hatte gehofft, dass danach evtl. ein richtiger Kuss von ihr folgen würde, aber sie musste nur lachen (im positiven Sinne) und dann schliesslich wegen der Ausgangssperre gehen. Beim sechsten Date erkannte sie, dass ich wohl kurz davor war einen neuen Versuch zu starten und da gestand sie mir, dass das mit dem noch fehlenden Scheidungsurteil nur ein Vorwand war, dass sie einfach jemand ist, der viel Zeit braucht. Ich frage mich wie viel Zeit noch, sind schliesslich keine Teenager mehr... Schweren Herzens habe ich ihr gesagt ich akzeptiere ihren Rhythmus, auch wenn ich im Nachhinein dies sicher besser erklärt hätte oder sie weitgehender dazu befragt hätte was ihre Vorstellungen sind.
Durch die Distanz vergehen im Schnitt auch 3-6 Tage von Date zu Date. Ich versuche auch nicht zu viel zu schreiben (durch 2x home office und dieBeschränkungen im Alltag erlebt man auch so wenig derzeit und das bisschen Gesprächsthema was man hat, möchte man ja auch "live" nutzen), suche daher auch die ein oder andere Anregung, wie man die Aufmerksamkeit aufrecht erhalten kann ausser typisch Gute Nacht oder Guten Tag zu wünschen.
Morgen treffen wir uns zum siebten Date um auf meine soeben eingetroffene Scheidung anzustossen. Ich bekomme langsam Angst, dass die Magie flöten geht wenn es nicht langsam etwas intimer wird (von Sex brauch ich momentan noch gar nicht zu träumen bei ihrem Tempo).
Wenn mir jemand die Augen öffnen möchte oder gute Tipps geben möchte, wäre ich dankbar.
ist mein erster Beitrag hier. Habe dieses Forum über google gefunden weil ich irgendwie mal fremde Meinungen hören muss zu einer Frau, die mir den Kopf total verdreht hat und mit der ich definitiv etwas ernsthaftes versuchen möchte (sage versuchen, denn es ist definitv alles andere wie leicht oder gewiss). Vielleicht muss ich mir auch nur etwas von der Seele schreiben, zumal ich derzeit eine Achterbahn der Gefühle durchfahre.
Randdaten. Ich Anfang 40, sie 10 Jahre jünger. Beide mit Kindern. Sie länger solo, ich frisch geschieden. Ich atheistischer Deutscher, sie Osteuropäerin (Budistin, Teile der Familie sind Moslems, was sicher etwas auf ihre Erziehung eingewirkt hat, auch wenn sie sich gegen diese Religion entschieden hat). Leben 90Min Autofahrt voneinander entfernt und seit wir uns treffen gibt es Ausgangssperre hier ain Spanien (zuerst um 22, nun um 23 Uhr). Wir hatten bisher 6 Treffen in 3 Wochen, da ich nur kann wenn meine Exfrau das Kind hat (geteiltes Sorgerecht) und Sie nur Nachmittags, wenn das grosse Kind mal drei Stündchen auf das kleinere aufpasst, absolute Zweisammkeit ist kompliziert da der Vater der Kinder nicht hier lebt und (noch) keine weitere Familie in der Nähe lebt. Klingt alles kompliziert, bin aber bereit Einbussen zu akzeptieren, bin schliesslich selber Vater und jede Frau, die mit mir sein möchte,
muss sich auch daran anpassen. Die Kinder des anderen haben wir uns noch nicht vorgestellt (soll zumindest bzgl. meinem Kind auch erst bei festen Partnern nach einigen Monaten Probephase passieren. Ihre kennenzulernen hätte ich kein Problem damit, wenn sie es möchte, kam aber noch nicht zur Aussprache).
Zum Eigentlichen: Haben uns über die App mit dem T kennengelernt und obwohl sie ein fast nicht aussagekräftiges Profil hatte (man sah nur ein Auge und lächeln, kein Text, nichts weiter), konnte sie mich per whatsapp mit ihrem sarkastischen Humor dazu bewegen ein quasi Blind Date (für mich zumindest, für Sie nicht, denn mein Profil war aussagekräftig) mit ihr zu haben. Auch wenn ich es nicht erwartet hatte, steckte hinter der super Schreibweise, sowohl optisch, wie persönlich, eine hammer Frau, genau mein Typ bis aufs Rauchen (momentan hält sie sich in meiner Gegenwart aber in Grenzen, denke sie macht es aus Rücksicht). Das erste Date verlief wunderbar, ich fühlte mich super und nach den Anzeichen, die sie mir so vermittelt hat, war es bei ihr genauso. Passiert ist aber rein gar nichts. Darauf folgten weitere Treffen bei dem ihr Verhalten sich stets wiederholt (die Haare von der einen zur anderen Seite bewegen, viel körperkontakt, viel in die Augen gucken, Umarmungen werden erwidert). Beim dritten Date versuchte ich Sie küssen, was sie mit der Ausrede ablehnte, dass ich noch verheiratet war. Fand es zwar etwas hart, habe es aber akzeptiert, da das Urteil eh längst fällig war. Beim fünften Date habe ich sie mit einem ganz kurzen, schnellen und oberflächigen Kuss zum Abschied geneppt (Kuss ist fast schon übertrieben, eine rasche Berührung der Lippen eher), als sie mich veräppelte, dass sie dank des knoblauchreichen Essens vor mir in diesem Sinne sicher sei (Randbemerkung, ich mag partout kein Knoblauch und sie musste eine Tapa deshalb alleine essen da unverhofft Knoblauch drauf war). Ich hatte gehofft, dass danach evtl. ein richtiger Kuss von ihr folgen würde, aber sie musste nur lachen (im positiven Sinne) und dann schliesslich wegen der Ausgangssperre gehen. Beim sechsten Date erkannte sie, dass ich wohl kurz davor war einen neuen Versuch zu starten und da gestand sie mir, dass das mit dem noch fehlenden Scheidungsurteil nur ein Vorwand war, dass sie einfach jemand ist, der viel Zeit braucht. Ich frage mich wie viel Zeit noch, sind schliesslich keine Teenager mehr... Schweren Herzens habe ich ihr gesagt ich akzeptiere ihren Rhythmus, auch wenn ich im Nachhinein dies sicher besser erklärt hätte oder sie weitgehender dazu befragt hätte was ihre Vorstellungen sind.
Durch die Distanz vergehen im Schnitt auch 3-6 Tage von Date zu Date. Ich versuche auch nicht zu viel zu schreiben (durch 2x home office und dieBeschränkungen im Alltag erlebt man auch so wenig derzeit und das bisschen Gesprächsthema was man hat, möchte man ja auch "live" nutzen), suche daher auch die ein oder andere Anregung, wie man die Aufmerksamkeit aufrecht erhalten kann ausser typisch Gute Nacht oder Guten Tag zu wünschen.
Morgen treffen wir uns zum siebten Date um auf meine soeben eingetroffene Scheidung anzustossen. Ich bekomme langsam Angst, dass die Magie flöten geht wenn es nicht langsam etwas intimer wird (von Sex brauch ich momentan noch gar nicht zu träumen bei ihrem Tempo).
Wenn mir jemand die Augen öffnen möchte oder gute Tipps geben möchte, wäre ich dankbar.