Benutzer2610
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Auf Grund einer kürzlichen Nebendiskussion in einem anderen Thread:
Ab wann ist Man(n) zu alt fürs erste Kind?
Ab wann ist Man(n) zu alt fürs erste Kind?
Wer hat denn mit 55-60 Jahren Rollator oder Gehstock?meiner meinung nach ab 40 jahren. wenn das kind dann ins schwierige alter kommt bezweifle ich dass das kind sich von jemanden mit gehstock oder rollator zurecht weisen lässt.
Das habe ich mich auch gefragt. Die "jüngste" Person mit Rollator aus dem Bekanntenkreis der Familie ist Ende 70...Wer hat denn mit 55-60 Jahren Rollator oder Gehstock?
Prinzipiell ist Mann nie zu alt, sonst hätte dem die Evolution einen Riegel vorgeschoben. Wenn die Frau da mitmacht, warum nicht?
Also mögliche negative Folgen (gesundheitlich) für das Kind gibt es, auf Grund des Alters des Vaters soweit ich weiß keine.
Das tut mir sehr leid und ich hoffe, dass ihr zu seinen Lebzeiten ein erfülltes Verhältnis hattet.Mein Vater war 48, als geboren wurde und starb, als ich 21 war. Ich hätte wirklich gerne noch etwas länger etwas von ihm gehabt
Die Spermienqualität sinkt im Alter und die Wahrscheinlichkeit für diverse Krankheiten steigt. Das Alter des Mannes ist natürlich nur einer von mehreren Risikofaktoren, als Paar muss man eben abwägen, welche Risiken man eingehen möchte.Prinzipiell ist Mann nie zu alt, sonst hätte dem die Evolution einen Riegel vorgeschoben. Wenn die Frau da mitmacht, warum nicht?
Natürlich hätte man gern lange etwas von den Menschen, die einem nah stehen. Aber mal auf den Punkt gebracht: Er hatte die Wahl zwischen: Kind bekommen und kein Kind bekommen. Denkst du nicht, er hat die bessere Wahl getroffen?
Und ergänzend: ein junger Vater hat auch eine größere "Chance", sich noch einmal neu zu orientieren...und dann ist seine neue Familie, sein neues Baby vermutlich wichtiger. Auch keine schöne Vorstellung für das "zurückgelassene" Kind.Ich denke, es ist zum einen eine Frage des Charakters: Auch 30-jährige Väter können im Leben des Kindes abwesend sein, sei es durch die Karriere, gesundheitliche Einschränkungen oder schlicht Bocklosigkeit. Zum anderen ist es Glückssache, wie einem das Leben so mitspielt.
Genau das! Es ist wie es ist, man macht das Beste aus der Situation, in der man sich befindet. Man könnte auch sagen: Kismet.Ein jüngerer Vater wäre eben nicht er und ein früheres Kind nicht ich.
Hm... ehrlich gesagt sehe ich keinen wirklichen Grund, weshalb ich mein großes Ziel in Frage stellen sollte, solange es noch die Möglichkeit gibt, es zu erreichen. Wenn ich mir irgendwann eingestehen muss, dass ich es tatsächlich endgültig verpasst habe, kann ich ja immer noch schauen, ob und wie ich damit zurecht komme. Aber selbst dann glaube ich nicht, dass ich so was, wie professionelle Hilfe in Erwägung ziehen würde, da ich davon einfach nichts halte.banane0815 , bitte nimm mir das nicht übel, ich meine das nur nett. Denkst du nicht, dass du daran mal arbeiten solltest, ggf. auch mit Hilfe? Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich bedenklich, wenn man sich auf etwas dermaßen versteift, was letztendlich ja einfach durchaus eintreten kann, anstatt irgendwie zu versuchen, sein Leben anders zu planen und zu gestalten.
Nein. Das habe ich nie gesagt. Derzeit sehe ich meine persönliche Grenze irgendwo um die 40 Jahre. Vielleicht verschiebt sie sich noch ein wenig nach oben in Richtung 45 Jahre. Aber noch weiter wird es wohl kaum gehen.Du willst dich umbringen wenn du keine Kinder hast, bevor du ~40 wirst, weil du glaubst du wissen das du es schrecklich fändest mit sagen wir ~45 Kinder zu bekommen?
Hatte auch schon damit gerechnet, kein Kind mehr zu zeugen. Dann kam es doch noch anders. Vermutlich nimmt man es also hin, wenn es passiert, egal in welchem Alter.Derzeit sehe ich meine persönliche Grenze irgendwo um die 40 Jahre. Vielleicht verschiebt sie sich noch ein wenig nach oben in Richtung 45 Jahre. Aber noch weiter wird es wohl kaum gehen.
Aber selbst dann glaube ich nicht, dass ich so was, wie professionelle Hilfe in Erwägung ziehen würde, da ich davon einfach nichts halte.
Wenn man mir plausibel darlegen würde, weshalb das für mich der Weg zum Erfolg wäre, würde ich es wohl ausprobieren. Aber solange ich in einer solchen Therapie nicht mal den Hauch einer Aussicht auf Erfolg sehe, dürfte das wohl ziemlich sinnlos sein.Sag mal, angenommen, das einzige Hindernis zwischen dir und einer eigenen Familie wäre, dass du dich in therapeutische Hilfe begeben müsstest, würdest du es dann machen?