K
Benutzer17139 (38)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr Lieben,
ich muss es mir jetzt einfach von der Seele schreiben, ich kann einfach langsam nichtmehr.
Mein Yorkshire Terrier Timmy ist jetzt mittlerweile 15 Jahre alt, er würde dieses Jahr 16 werden. Ich schätze er wird es nicht mehrerleben. Timmy hat einen sehr schweren Herzfehler, Wasser in der Lunge und seit 2 Wochen auch noch epileptische Anfälle. Wir wissen, dass wir uns auf das schlimmste gefasst machen müssen, aber es ist einfach so schwer...
Timmy bekommt mittlerweile schon einen haufen an Medikamenten, fortecore und Wassertabletten täglich und Cortisonspritzen alle zwei Wochen. Er ist mittlerweile Inkontinent, Blind und hören tut er auch kaum noch. Der Tierarzt meint er wäre so alles in allem echt noch recht fit, weshalb er auch nichts machen kann. Das Problem ist, ich muss bei jedem Krampfanfall damit rechnen dass Timmy nichtmehr aufwacht.
Gestern Abend, wir waren gerade ins Bett gegangen, hatte er einen sehr schlimmen Anfall, so dass ich eigentlich schon erwartet hatte ihn daran zu verlieren. Gott sei dank ging es nochmal vorbei und Timmy hat es ganz gut überstanden. Aber die tatsache, jeden Moment damit rechnen zu müssen, dass der Geliebte begleiter, der schon in kindertagen immer da war, plötzlich nichtmehr da sein soll, macht mich total fertig. Timmy frisst noch richtig, geht auch noch selber raus, läuft die Treppen oft wie ein junger Gott und bis vor 4 Wochen waren selbst lange spatziergänge kein Problem.
Das er jetzt allerdings so schnell abbaut, kann ich einfach nicht ertragen. Ich hab ihn soo lieb und er ist Teil meiner Familie seit ich denken kann. Ihn zu verlieren käme dem Verlust eines geliebten Menschen gleich, wenn es nicht gar noch schlimmer wäre... denn wo mich die Menschen enttäuscht haben, mein Timmy war immer da, er hat immer gewedelt und meine Hand geleckt als wäre niemand auf der Welt wichtiger für ihn als ich. Als meine Familie mich stück für stück zurückgelassen hat, er war da. Es tut so weh sich darauf einzustellen und doch ist es unausweichlich... Es ist, als müsste ich mich von meinem Herz trennen.
Das schlimmste ist, dass die Zeit die wir noch miteinander haben, vergiftet ist vom Gedanken daran, dass es immer das letzte Streicheln sein kann, dass ich mich nicht frei machen kann, vom egoistischen Gedanken des alleingelassenwerden, des verlustes, den ich noch nicht bereit bin zu erleiden... Die Selbstvorwürfe darüber... Ich würde es so gern genießen, aber ich habe einfach nur schreckliche Angst... Ich bin halt auch so sensiebel..... Oh gott ich halte das nicht aus.... ich hab doch noch nie jemanden verloren....
ich muss es mir jetzt einfach von der Seele schreiben, ich kann einfach langsam nichtmehr.
Mein Yorkshire Terrier Timmy ist jetzt mittlerweile 15 Jahre alt, er würde dieses Jahr 16 werden. Ich schätze er wird es nicht mehrerleben. Timmy hat einen sehr schweren Herzfehler, Wasser in der Lunge und seit 2 Wochen auch noch epileptische Anfälle. Wir wissen, dass wir uns auf das schlimmste gefasst machen müssen, aber es ist einfach so schwer...
Timmy bekommt mittlerweile schon einen haufen an Medikamenten, fortecore und Wassertabletten täglich und Cortisonspritzen alle zwei Wochen. Er ist mittlerweile Inkontinent, Blind und hören tut er auch kaum noch. Der Tierarzt meint er wäre so alles in allem echt noch recht fit, weshalb er auch nichts machen kann. Das Problem ist, ich muss bei jedem Krampfanfall damit rechnen dass Timmy nichtmehr aufwacht.
Gestern Abend, wir waren gerade ins Bett gegangen, hatte er einen sehr schlimmen Anfall, so dass ich eigentlich schon erwartet hatte ihn daran zu verlieren. Gott sei dank ging es nochmal vorbei und Timmy hat es ganz gut überstanden. Aber die tatsache, jeden Moment damit rechnen zu müssen, dass der Geliebte begleiter, der schon in kindertagen immer da war, plötzlich nichtmehr da sein soll, macht mich total fertig. Timmy frisst noch richtig, geht auch noch selber raus, läuft die Treppen oft wie ein junger Gott und bis vor 4 Wochen waren selbst lange spatziergänge kein Problem.
Das er jetzt allerdings so schnell abbaut, kann ich einfach nicht ertragen. Ich hab ihn soo lieb und er ist Teil meiner Familie seit ich denken kann. Ihn zu verlieren käme dem Verlust eines geliebten Menschen gleich, wenn es nicht gar noch schlimmer wäre... denn wo mich die Menschen enttäuscht haben, mein Timmy war immer da, er hat immer gewedelt und meine Hand geleckt als wäre niemand auf der Welt wichtiger für ihn als ich. Als meine Familie mich stück für stück zurückgelassen hat, er war da. Es tut so weh sich darauf einzustellen und doch ist es unausweichlich... Es ist, als müsste ich mich von meinem Herz trennen.
Das schlimmste ist, dass die Zeit die wir noch miteinander haben, vergiftet ist vom Gedanken daran, dass es immer das letzte Streicheln sein kann, dass ich mich nicht frei machen kann, vom egoistischen Gedanken des alleingelassenwerden, des verlustes, den ich noch nicht bereit bin zu erleiden... Die Selbstvorwürfe darüber... Ich würde es so gern genießen, aber ich habe einfach nur schreckliche Angst... Ich bin halt auch so sensiebel..... Oh gott ich halte das nicht aus.... ich hab doch noch nie jemanden verloren....