H
Benutzer63422 (33)
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- #1
Hallo ihr,
schon wieder wende ich mich mit einem Problem an euch, was mich wirklich momentan überfordert und mein ganzes Leben mit einer großen grauen Wolke überdeckt. Ich versuch, mich kurz und knapp zu fassen und hoffe, dass ihr vielleicht ein paar Tipps für mich habt, da ich denke, dass manche das Problem vielleicht kennen und sogar selbst schonmal hatten.
Nunja, wie es aussieht schaffe ich nämlich die Oberstufe nicht. Ich habe jetzt schon freiwillig den 11. Jahrgang nochmal wiederholt, was eigentlich garnicht nötig gewesen wäre, aber da ich die Schule gewechselt habe, dachte ich, es wäre besser, um wieder reinzukommen. Naja, hab ich mich wohl getäuscht. Ich hab nicht genug gelernt und das alles ein bisschen zu locker gesehen. Ich bin nicht dumm, ich hätte das locker schaffen können, aber keine Frage: ich war einfach zu faul und zu naiv. Ich dachte, wenn ich das alles schonmal gemacht hab, krieg ichs auch ohne lernen nochmal hin...dem war nun nicht so und da es nurnoch wenige Wochen bis zu den Ferien sind, bleibt mir nicht mehr viel Zeit, da noch irgendwas gradezubiegen. Natürlich versuche ich das, allerdings muss ich ja auch irgendwelche Alternativen haben, falls ich es nicht schaffe.
Nur: was wären das für Alternativen? Wie kann ich es wohl schaffen, jetzt noch einen Ausbildungsplatz zu kriegen? Wie kann ich Arbeitgeber von mir überzeugen, wo ich doch dank mein Zeugnis offensichtlich nicht fleißig bin. Das war zwar jetzt nur das letzte halbe Jahr so, aber die Leute sehen ja nur mein Zeugnis und fragen sich dann, warum ichs trotz Wiederholung des Jahrgangs nicht geschafft habe.
Wo kann ich mich da wohl mal beraten lassen? Gibts überhaupt ne einigermaßen aussichtsvolle Zukunft für mich?
Meine zweite Frage: Meine Mutter nörgelt in letzter Zeit immer öfter rum, dass ich weder genug für die Schule tue, noch genug im Haushalt helfe und finanziell von ihr abhängig bin. Kann ich auchl gut verstehen kann, da ich ja- wie gesagt- echt nicht viel für die Schule getan habe, das ist sie einfach nicht von mir gewohnt. Sonst war ich immer recht fleißig und verantwortungsvoll. Ich verstehe auch, dass es für sie nicht so toll ist, einen faulen Teenager zuhause zu haben, der eigentlich nur von ihrem Geld lebt und (im letzten halben Jahr) auch nicht wirklich für seine eigene Zukunft sorgt, zumal ich ja auch kein eigenes Einkommen habe.
Deswegen habe ich mir überlegt, dass ich- sofern ich einen Ausbildungsplatz kriege bzw. irgendwie durch einen Nebenjob kriege, mal nach ner eigenen kleinen Wohnung Ausschau halten möchte. Ich hab da keine Ansprüche und bin, was die Größe angeht auch realtistisch. Nur: bin ich mit meinen 18 Jahren nicht irgendwie zu jung, um in eine eigene Wohnung zu ziehen? Einerseits denke ich schon, dass ich selbstständig bin, aber so ganz für mich alleine zu sorgen und komplett für alles Verantwortung zu übernehmen, dafür fühl ich mich noch nicht so richtig bereit.
Nun ist es so, dass mein Freund (18) eine eigene Wohnung hat, die im Haus seiner Eltern ist. Er muss also keine Miete zahlen und kann jeder Zeit in die Wohnung seiner Eltern. Das Haus ist auch nur ca. 10 Minuten zu Fuß von meinem Elternhaus entfernt, was ich super finde.
Er hatte mir schon bevor er von meinen Problemen wusste, angeboten, dort einzuziehen. Und auch seine Eltern betonen öfter, wie toll sie es fänden, wenn ich dort wohnen würde. Gestern, als ich mit meinem Freund über meine Probleme gesprochen hab, hat er mir wieder gesagt, dass er sich freuen würde, wenn ich bei ihm einziehen würde und dass er dafür sofort bereit wäre.
Klar ist das verlockend und auch total lieb, dass ich dort einziehen könnte, aber irgendwie wäre ich dann ja doch wieder abhängig von jemandem und würde nicht "selbst verdient" dort leben, sondern auf Kosten seiner Eltern. Hinzukommt, dass wir ja beide gerade mal 18 sind und erst seit 3 Monaten zusammen (gut, wir sind seit 12 Jahren eng befreundet, aber eben seit 3 Monaten erst richtig offiziell zusammen).
Ist das nicht ein bisschen früh?
Aaaah, so viele Fragen. So viele Dinge in meinem Kopf. Ich hoffe, jemand hat sich durch meinen Monstertext gequält und kann mir wenigstens 1-2 Tipps geben. Und wenn sie noch so hart sind.
Danke fürs lesen!
LG, Hasi
schon wieder wende ich mich mit einem Problem an euch, was mich wirklich momentan überfordert und mein ganzes Leben mit einer großen grauen Wolke überdeckt. Ich versuch, mich kurz und knapp zu fassen und hoffe, dass ihr vielleicht ein paar Tipps für mich habt, da ich denke, dass manche das Problem vielleicht kennen und sogar selbst schonmal hatten.
Nunja, wie es aussieht schaffe ich nämlich die Oberstufe nicht. Ich habe jetzt schon freiwillig den 11. Jahrgang nochmal wiederholt, was eigentlich garnicht nötig gewesen wäre, aber da ich die Schule gewechselt habe, dachte ich, es wäre besser, um wieder reinzukommen. Naja, hab ich mich wohl getäuscht. Ich hab nicht genug gelernt und das alles ein bisschen zu locker gesehen. Ich bin nicht dumm, ich hätte das locker schaffen können, aber keine Frage: ich war einfach zu faul und zu naiv. Ich dachte, wenn ich das alles schonmal gemacht hab, krieg ichs auch ohne lernen nochmal hin...dem war nun nicht so und da es nurnoch wenige Wochen bis zu den Ferien sind, bleibt mir nicht mehr viel Zeit, da noch irgendwas gradezubiegen. Natürlich versuche ich das, allerdings muss ich ja auch irgendwelche Alternativen haben, falls ich es nicht schaffe.
Nur: was wären das für Alternativen? Wie kann ich es wohl schaffen, jetzt noch einen Ausbildungsplatz zu kriegen? Wie kann ich Arbeitgeber von mir überzeugen, wo ich doch dank mein Zeugnis offensichtlich nicht fleißig bin. Das war zwar jetzt nur das letzte halbe Jahr so, aber die Leute sehen ja nur mein Zeugnis und fragen sich dann, warum ichs trotz Wiederholung des Jahrgangs nicht geschafft habe.
Wo kann ich mich da wohl mal beraten lassen? Gibts überhaupt ne einigermaßen aussichtsvolle Zukunft für mich?
Meine zweite Frage: Meine Mutter nörgelt in letzter Zeit immer öfter rum, dass ich weder genug für die Schule tue, noch genug im Haushalt helfe und finanziell von ihr abhängig bin. Kann ich auchl gut verstehen kann, da ich ja- wie gesagt- echt nicht viel für die Schule getan habe, das ist sie einfach nicht von mir gewohnt. Sonst war ich immer recht fleißig und verantwortungsvoll. Ich verstehe auch, dass es für sie nicht so toll ist, einen faulen Teenager zuhause zu haben, der eigentlich nur von ihrem Geld lebt und (im letzten halben Jahr) auch nicht wirklich für seine eigene Zukunft sorgt, zumal ich ja auch kein eigenes Einkommen habe.
Deswegen habe ich mir überlegt, dass ich- sofern ich einen Ausbildungsplatz kriege bzw. irgendwie durch einen Nebenjob kriege, mal nach ner eigenen kleinen Wohnung Ausschau halten möchte. Ich hab da keine Ansprüche und bin, was die Größe angeht auch realtistisch. Nur: bin ich mit meinen 18 Jahren nicht irgendwie zu jung, um in eine eigene Wohnung zu ziehen? Einerseits denke ich schon, dass ich selbstständig bin, aber so ganz für mich alleine zu sorgen und komplett für alles Verantwortung zu übernehmen, dafür fühl ich mich noch nicht so richtig bereit.
Nun ist es so, dass mein Freund (18) eine eigene Wohnung hat, die im Haus seiner Eltern ist. Er muss also keine Miete zahlen und kann jeder Zeit in die Wohnung seiner Eltern. Das Haus ist auch nur ca. 10 Minuten zu Fuß von meinem Elternhaus entfernt, was ich super finde.
Er hatte mir schon bevor er von meinen Problemen wusste, angeboten, dort einzuziehen. Und auch seine Eltern betonen öfter, wie toll sie es fänden, wenn ich dort wohnen würde. Gestern, als ich mit meinem Freund über meine Probleme gesprochen hab, hat er mir wieder gesagt, dass er sich freuen würde, wenn ich bei ihm einziehen würde und dass er dafür sofort bereit wäre.
Klar ist das verlockend und auch total lieb, dass ich dort einziehen könnte, aber irgendwie wäre ich dann ja doch wieder abhängig von jemandem und würde nicht "selbst verdient" dort leben, sondern auf Kosten seiner Eltern. Hinzukommt, dass wir ja beide gerade mal 18 sind und erst seit 3 Monaten zusammen (gut, wir sind seit 12 Jahren eng befreundet, aber eben seit 3 Monaten erst richtig offiziell zusammen).
Ist das nicht ein bisschen früh?
Aaaah, so viele Fragen. So viele Dinge in meinem Kopf. Ich hoffe, jemand hat sich durch meinen Monstertext gequält und kann mir wenigstens 1-2 Tipps geben. Und wenn sie noch so hart sind.
Danke fürs lesen!
LG, Hasi