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Benutzer185143 (33)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo liebe Leser,
ich breche nun so langsam mein viertes Lebensjahrzehnt an und bin langjähriger - neun an der Zahl - Single. Meine Erfahrung mit dem anderen Geschlecht ist in Ansätzen vorhanden, aber für mein Alter massiv unterentwickelt. Die letzten sieben Jahre, die, zurückblickend betrachtet, sehr kostbar waren, habe ich vor allem durch Passivität verschenkt. Die weiblichen Bekanntschaften in dieser Zeit kann ich an einer Hand abzählen. Ich habe das früher nie als Lernprozess gesehen sondern in der Hoffnung gelebt, dass der Zufall es irgendwann regelt und „die Richtige“ irgendwann auftauchen wird. Dem war nicht so und Schuld daran bin ich. Bei meiner letzten Bekanntschaft, die etwas offener und gesprächiger war, ist mir dieses Defizit ins Bewusstsein geschossen und mit ihm die Erkenntnis, dass es jetzt mit Hochdruck vorwärts gehen muss; die Ungeduld zur höchsten Tugend erhoben werden muss. Zeitfenster optimistische 10 Jahre - besser 5, bis was vernünftiges zustande kommt. Primäres Ziel ist die Familiengründung. Wenn es bis 40 nicht klappt ist’s auch in Ordnung, dann kann ich die Sache beruhigt in dem Wissen an den Nagel hängen, alles, in meinen Möglichkeiten stehende, versucht zu haben.
Jetzt will ich aber erstmal handeln und nichts mehr dem „Zufall“ bzw. äußeren Umständen überlassen und Frauen nach kurzer Musterung kalt ansprechen. Onlinedating oder Umwege über gemeinsame Interessen hat sich für mich als ineffizient herausgestellt und ist definitiv raus. Mein Problem ist nun: Ich habe ängstlich-vermeidende Tendenzen, gelte als zurückhaltend und bin kein Unterhalter, der unterhaltsame Gespräche vom Zaun brechen kann. Ich denke oft zu kompliziert und zu viel. Die reine Überwindung zum Ansprechen packe ich, aber mir fehlt oft die Idee was ich nun sagen soll, insbesondere bei durchschnittlich wirkenden Leuten, an denen mir rein äußerlich nichts auffällt. Die Frage stellt sich auch nach der Ausrichtung des Gesprächs: Aufrichtig wäre es in meinen Augen, gleich zur Sache zu kommen und anklingen zu lassen, warum sie in mein Visier geraten ist. Im Wege steht mir da noch meine übervorsichtige „Programmierung“. Wie kann ich diese Probleme beseitigen?
Viele Grüße!
ich breche nun so langsam mein viertes Lebensjahrzehnt an und bin langjähriger - neun an der Zahl - Single. Meine Erfahrung mit dem anderen Geschlecht ist in Ansätzen vorhanden, aber für mein Alter massiv unterentwickelt. Die letzten sieben Jahre, die, zurückblickend betrachtet, sehr kostbar waren, habe ich vor allem durch Passivität verschenkt. Die weiblichen Bekanntschaften in dieser Zeit kann ich an einer Hand abzählen. Ich habe das früher nie als Lernprozess gesehen sondern in der Hoffnung gelebt, dass der Zufall es irgendwann regelt und „die Richtige“ irgendwann auftauchen wird. Dem war nicht so und Schuld daran bin ich. Bei meiner letzten Bekanntschaft, die etwas offener und gesprächiger war, ist mir dieses Defizit ins Bewusstsein geschossen und mit ihm die Erkenntnis, dass es jetzt mit Hochdruck vorwärts gehen muss; die Ungeduld zur höchsten Tugend erhoben werden muss. Zeitfenster optimistische 10 Jahre - besser 5, bis was vernünftiges zustande kommt. Primäres Ziel ist die Familiengründung. Wenn es bis 40 nicht klappt ist’s auch in Ordnung, dann kann ich die Sache beruhigt in dem Wissen an den Nagel hängen, alles, in meinen Möglichkeiten stehende, versucht zu haben.
Jetzt will ich aber erstmal handeln und nichts mehr dem „Zufall“ bzw. äußeren Umständen überlassen und Frauen nach kurzer Musterung kalt ansprechen. Onlinedating oder Umwege über gemeinsame Interessen hat sich für mich als ineffizient herausgestellt und ist definitiv raus. Mein Problem ist nun: Ich habe ängstlich-vermeidende Tendenzen, gelte als zurückhaltend und bin kein Unterhalter, der unterhaltsame Gespräche vom Zaun brechen kann. Ich denke oft zu kompliziert und zu viel. Die reine Überwindung zum Ansprechen packe ich, aber mir fehlt oft die Idee was ich nun sagen soll, insbesondere bei durchschnittlich wirkenden Leuten, an denen mir rein äußerlich nichts auffällt. Die Frage stellt sich auch nach der Ausrichtung des Gesprächs: Aufrichtig wäre es in meinen Augen, gleich zur Sache zu kommen und anklingen zu lassen, warum sie in mein Visier geraten ist. Im Wege steht mir da noch meine übervorsichtige „Programmierung“. Wie kann ich diese Probleme beseitigen?
Viele Grüße!