A
Benutzer142319
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr Lieben,
vielleicht habt ihr ein paar nützliche Ideen, wie ich nun nach 3 Monaten damit umgehen/weitermachen kann.
Kurz zur Vorgeschichte: Ich wohne seit 1,5 Jahren nicht mehr zu Hause. Meine Eltern (Mutter+Stiefvater) wohnten mit meinen Geschwistern bis vor 3 Monaten noch in einem Haus.
Das Verhältnis zu meiner Mutter war eigentlich immer gut. Sobald es jedoch Probleme gab tat sie so, als wäre nichts. Eine Erkrankung meinerseits und daraus resultierende psychische Probleme in der Schule wurden nie angesprochen, dass heißt ich habe das meiste mit mir selbst ausgemacht (Ich bin ein sehr positiver Mensch und konnte mit Hilfe alles sehr gut überstehen). Sprich- über Probleme sprechen gab es nicht in der Familie.
Meine Mutter und ich gingen seit mehreren Jahren (bestimmt seit 7) jedes Jahr zusammen mit jeweils einer Freundin zu einem Konzert. Da ich nun ausgezogen bin fragte ich sie, ob Sie mich zu Hause abholt etc. Sie gab mir keine klaren Antworten, verhielt sich komisch & 'druckste' herum. Letzten Endes fuhr ich mit meiner Freundin allein.
Auf dem Konzert angekommen fand ich sie später recht schnell. Mit ihrer Freundin UND einem Mann, der mir unbekannt war. Er wurde mir nicht vorgestellt und auf die Nachfrage wer dies sei, meinte die Freundin, er wäre ein Arbeitskollege/Bekannter. Der Typ sprach kein Wort mit mir und meine Mutter zeigte sich an diesem Abend überaus freundlich und spendabel zu mir. Ich merkte, dass der Mann ihr den Rücken kraulte und sie heimlich Händchen hielten. -Meine Mutter ist das zweite mal verheiratet. (Ich war glücklich endlich eine richtige Familie zu haben.). Ich schrieb ihr dann nur, dass es ja ein recht komischer Bekannter ist, welcher sie die ganze Zeit antatscht. Darauf hin kam nur- "nicht alles ist gold was glänzt. Wir reden später."(Aus dem später wurde ein NIE- achja, und ein Partnertattoo gab es zwei Wochen vor auch noch). Ich hätte sie direkt angesprochen, wäre nicht meine Freundin daneben gewesen. Es wäre mir peinlich.
Eine Woche später rief mein Bruder an und meinte:"Wusstest du, dass sie getrennt sind?". Nein, ich wusste es nicht. Völlig 'Ahnungslos' fuhr ich wegen eines Festes nach Hause. Keiner der beiden redete mit mir und sagte mir was Sache ist. Mein Vater sah wirklich traurig aus, als würde er jeden Moment weinen, alle schauten mich mitleidig an, aber KEINER sprach mit mir.
Ich rief sie dann an, damit wir reden könnte. Sie blockte ab, hätte keine Zeit etc.. Nach langen Diskussionen sagte sie dann, sie habe sich getrennt. ich fuhr zu Ihr, damit sie mit mir spricht. Keine Chance. (Eventuell habe ich etwas überreagiert, aber sie hat mich einfach nur wortlos angeschaut und nichts gesagt. GAR NICHTS).
Das ist jetzt nun drei Monate her. Seitdem ist mein Vater ausgezogen, meine kleinen Geschwister (2 und 4) sind je nach Schicht mal bei Ihr, mal bei meinem Vater).
Ich habe ihr 3 mal angeboten, in Ruhe darüber zu sprechen. Zwei mal hat sie nicht reagiert und ein mal hat sie mich am Treffpunkt sitzen lassen. Ohne sich abzumelden. Zu Weihnachten hat sie so getan, als wäre nie etwas gewesen.
Mein Problem liegt nicht in der Trennung ansich. (Natürlich ist es scheiße. Mein 'Familienbaustein' ist wieder zerbrochen. Ich habe mir immer gewünscht, dass meine Geschwister das nicht oder nicht noch mal erleben müssen, ich eine harmonische Familie habe. Nun habe ich einen Stiefvater, den ich sehr mag aber nicht auf der Tasche liegen will und eine Mutter, die seit 3 Monaten nicht mit mir spricht.
Die Tatsache, dass sie mich auf dem Konzert angelogen und mich später sitzen lassen hat, macht mich unglaublich wütend. Sie scheint sich überhaupt nicht für mich zu interessieren. Ich weiß so langsam nicht mehr, was ich machen soll. Ich bin unglaublich traurig, da wir uns vor dem Ereignis sehr gut verstanden haben. Ich dachte, ich bin endlich im Leben angekommen. Ich empfinde zutiefste Enttäuschung.
Auch wenn ich diesen Mann nicht kennen lernen will, es ist okay für mich, wenn sie sich aus was für Gründen trennen. Aber mich deswegen so zu behandeln, als wäre ich ein Störfaktor verletzt mich sehr. Ich glaube, dass ihr der Mann wichtiger ist als ich. Auch einfache Neujahrsgrüße waren nicht drin. Ich hatte ausversehen zu Hause angerufen (Wollte eigentlich meine Oma erreichen). Darauf hin lachte sie nur. Kein Wie geht es dir. Nichts.
Hat jemand Ideen? Die Strategie Verdrängung und mit Leuten darüber sprechen brachte nichts. Die Mühe wieder zu Ihr 'Angekrochen zu kommen', nur damit sie so tut, als wäre nichts gewesen- möchte ich mir nicht machen..
Danke für's lesen und einen schönen Nachmittag noch!
vielleicht habt ihr ein paar nützliche Ideen, wie ich nun nach 3 Monaten damit umgehen/weitermachen kann.
Kurz zur Vorgeschichte: Ich wohne seit 1,5 Jahren nicht mehr zu Hause. Meine Eltern (Mutter+Stiefvater) wohnten mit meinen Geschwistern bis vor 3 Monaten noch in einem Haus.
Das Verhältnis zu meiner Mutter war eigentlich immer gut. Sobald es jedoch Probleme gab tat sie so, als wäre nichts. Eine Erkrankung meinerseits und daraus resultierende psychische Probleme in der Schule wurden nie angesprochen, dass heißt ich habe das meiste mit mir selbst ausgemacht (Ich bin ein sehr positiver Mensch und konnte mit Hilfe alles sehr gut überstehen). Sprich- über Probleme sprechen gab es nicht in der Familie.
Meine Mutter und ich gingen seit mehreren Jahren (bestimmt seit 7) jedes Jahr zusammen mit jeweils einer Freundin zu einem Konzert. Da ich nun ausgezogen bin fragte ich sie, ob Sie mich zu Hause abholt etc. Sie gab mir keine klaren Antworten, verhielt sich komisch & 'druckste' herum. Letzten Endes fuhr ich mit meiner Freundin allein.
Auf dem Konzert angekommen fand ich sie später recht schnell. Mit ihrer Freundin UND einem Mann, der mir unbekannt war. Er wurde mir nicht vorgestellt und auf die Nachfrage wer dies sei, meinte die Freundin, er wäre ein Arbeitskollege/Bekannter. Der Typ sprach kein Wort mit mir und meine Mutter zeigte sich an diesem Abend überaus freundlich und spendabel zu mir. Ich merkte, dass der Mann ihr den Rücken kraulte und sie heimlich Händchen hielten. -Meine Mutter ist das zweite mal verheiratet. (Ich war glücklich endlich eine richtige Familie zu haben.). Ich schrieb ihr dann nur, dass es ja ein recht komischer Bekannter ist, welcher sie die ganze Zeit antatscht. Darauf hin kam nur- "nicht alles ist gold was glänzt. Wir reden später."(Aus dem später wurde ein NIE- achja, und ein Partnertattoo gab es zwei Wochen vor auch noch). Ich hätte sie direkt angesprochen, wäre nicht meine Freundin daneben gewesen. Es wäre mir peinlich.
Eine Woche später rief mein Bruder an und meinte:"Wusstest du, dass sie getrennt sind?". Nein, ich wusste es nicht. Völlig 'Ahnungslos' fuhr ich wegen eines Festes nach Hause. Keiner der beiden redete mit mir und sagte mir was Sache ist. Mein Vater sah wirklich traurig aus, als würde er jeden Moment weinen, alle schauten mich mitleidig an, aber KEINER sprach mit mir.
Ich rief sie dann an, damit wir reden könnte. Sie blockte ab, hätte keine Zeit etc.. Nach langen Diskussionen sagte sie dann, sie habe sich getrennt. ich fuhr zu Ihr, damit sie mit mir spricht. Keine Chance. (Eventuell habe ich etwas überreagiert, aber sie hat mich einfach nur wortlos angeschaut und nichts gesagt. GAR NICHTS).
Das ist jetzt nun drei Monate her. Seitdem ist mein Vater ausgezogen, meine kleinen Geschwister (2 und 4) sind je nach Schicht mal bei Ihr, mal bei meinem Vater).
Ich habe ihr 3 mal angeboten, in Ruhe darüber zu sprechen. Zwei mal hat sie nicht reagiert und ein mal hat sie mich am Treffpunkt sitzen lassen. Ohne sich abzumelden. Zu Weihnachten hat sie so getan, als wäre nie etwas gewesen.
Mein Problem liegt nicht in der Trennung ansich. (Natürlich ist es scheiße. Mein 'Familienbaustein' ist wieder zerbrochen. Ich habe mir immer gewünscht, dass meine Geschwister das nicht oder nicht noch mal erleben müssen, ich eine harmonische Familie habe. Nun habe ich einen Stiefvater, den ich sehr mag aber nicht auf der Tasche liegen will und eine Mutter, die seit 3 Monaten nicht mit mir spricht.
Die Tatsache, dass sie mich auf dem Konzert angelogen und mich später sitzen lassen hat, macht mich unglaublich wütend. Sie scheint sich überhaupt nicht für mich zu interessieren. Ich weiß so langsam nicht mehr, was ich machen soll. Ich bin unglaublich traurig, da wir uns vor dem Ereignis sehr gut verstanden haben. Ich dachte, ich bin endlich im Leben angekommen. Ich empfinde zutiefste Enttäuschung.
Auch wenn ich diesen Mann nicht kennen lernen will, es ist okay für mich, wenn sie sich aus was für Gründen trennen. Aber mich deswegen so zu behandeln, als wäre ich ein Störfaktor verletzt mich sehr. Ich glaube, dass ihr der Mann wichtiger ist als ich. Auch einfache Neujahrsgrüße waren nicht drin. Ich hatte ausversehen zu Hause angerufen (Wollte eigentlich meine Oma erreichen). Darauf hin lachte sie nur. Kein Wie geht es dir. Nichts.
Hat jemand Ideen? Die Strategie Verdrängung und mit Leuten darüber sprechen brachte nichts. Die Mühe wieder zu Ihr 'Angekrochen zu kommen', nur damit sie so tut, als wäre nichts gewesen- möchte ich mir nicht machen..
Danke für's lesen und einen schönen Nachmittag noch!