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Benutzer161867 (35)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
wie auch anderen hier in diesem Forum bin ich mit einem Trauma belastet, was sich vor allem auswirkt wenn es um das Thema Ärzte und dabei ausziehen geht. Also meist beim Thema Gynäkologie. Obwohl ich mich aus diesem Grund stets an weibliche Ärzte gewandt habe, musste ich leider schon genug schlechte bis sehr schlechte Erfahrungen sammeln
Ich frage mich immer wieder wie es sein kann, dass Menschen die in diesem Bereich ausgebildet werden so unsensibel und unempathisch sein können...
Nach einem längeren Kampf endlich wieder (nach über 3 Jahren) zu einem neuen Frauenarzt zu gehen, da ich nach 10 Jahren Pille gerne auf die Spirale wechseln wollte, hat sich diese Kette von schlechten Erfahrungen leider weiter durchgezogen. Da ich mich nun kaum mehr untersuchen lassen kann/will (vor allem nicht ohne große Schmerzen), habe ich mich dazu entschlossen mir die Spirale unter Narkose einsetzen zu lassen. Dies findet in einem Krankenhaus statt, da die einzigen Tageskliniken hier auch von Männern besetzt sind. Es wurde mir auch zugesichert, dass mich eine Ärztin behandeln wird, allerdings kann es gut sein dass ein männlicher Anästhesist dabei ist
Ich weiß, ich werde mich da ausziehen müssen und in einem OP-Hemd herumlaufen und zu alldem wird auch noch dieser Mann dabei sein... All das macht mir furchtbare Angst und ich weiß jetzt schon nicht wie ich das schaffen kann
Ich werde zwar anschließend von einer Freundin abgeholt, allerdings sieht es momentan so aus, als könnte mich niemand hinzu begleiten. Meine Vorstellungen laufen natürlich auf Hochtouren und machen das ganze noch schlimmer als es womöglich ist... Meine Therapeutin hat mir vorgeschlagen Musik mitzunehmen oder ein Audioformat zur Entspannung/Hypnose. Ich möchte mich aber am liebsten bis dahin nur ablenken und gar nicht daran denken. Natürlich weiß ich im klaren Verstand, dass es keinen Grund gibt Angst zu haben und dass mir nichts passieren wird.. Aber das hat wohl nichts mit Logik zu tun..
Das letzte Mal in so einer Situation - ich musste eine Darmspiegelung vornehmen lassen - bin ich völlig zusammengebrochen vor dem Arzt und hätte es fast sein gelassen.
Ich fühle mich so alleine damit...
wie auch anderen hier in diesem Forum bin ich mit einem Trauma belastet, was sich vor allem auswirkt wenn es um das Thema Ärzte und dabei ausziehen geht. Also meist beim Thema Gynäkologie. Obwohl ich mich aus diesem Grund stets an weibliche Ärzte gewandt habe, musste ich leider schon genug schlechte bis sehr schlechte Erfahrungen sammeln
Nach einem längeren Kampf endlich wieder (nach über 3 Jahren) zu einem neuen Frauenarzt zu gehen, da ich nach 10 Jahren Pille gerne auf die Spirale wechseln wollte, hat sich diese Kette von schlechten Erfahrungen leider weiter durchgezogen. Da ich mich nun kaum mehr untersuchen lassen kann/will (vor allem nicht ohne große Schmerzen), habe ich mich dazu entschlossen mir die Spirale unter Narkose einsetzen zu lassen. Dies findet in einem Krankenhaus statt, da die einzigen Tageskliniken hier auch von Männern besetzt sind. Es wurde mir auch zugesichert, dass mich eine Ärztin behandeln wird, allerdings kann es gut sein dass ein männlicher Anästhesist dabei ist

Das letzte Mal in so einer Situation - ich musste eine Darmspiegelung vornehmen lassen - bin ich völlig zusammengebrochen vor dem Arzt und hätte es fast sein gelassen.
Ich fühle mich so alleine damit...
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