Studium Angewandte Mathematik/Technomathematik/Wirtschaftsmathematik: Irgendjemand Erfahrung?

cr4nberry
Benutzer68557  (34) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #1
Hey :smile:
Ich habe vor zum WS 2010 zu studieren.
Ich habe recht großen Spaß an Mathe.
Hatte auch darüber nachgedacht es auf Lehramt zu studieren, habe davon aber eigentlich wieder Abstand genommen.
Hat jmd. von euch Erfahrnug mit den o.g. Studienfächern und kann mir vllt ein bisschen was dazu erzählen?!
Ich weiß, dass ich alles auch im Internet nachlesen kann, aber mir kommt es vorallem auf persönliche Eindrücke ein :smile:
Dankeschön!
 
H
Benutzer60251  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Ich habe an der BTU Cottbus mal das Mathestudium angefangen (aber nicht durchgezogen). Ebenso wurde dort Technomathematik und Wirtschaftsmathematik angeboten.

Ich hatte den Eindruck, dass Technomathematik am härtesten war, denn da hatte man Physik, Mathe und E-Technik. Wirtschaftsmathe war (aus meiner Sicht) am leichtesten, allerdings hatte man dort viele Wirtschaftsfächer in denen man auswendig lernen musste (zumindest verglichen mit Mathe - da ist es ja in erster Linie das "verstehen").

Wie ist es denn an deiner Wahl-Uni? Wäre ein Nebenfach (oder vielleicht sogar zwei?) Pflicht? Dann fände ich es am Günstigsten, normales Mathe zu studieren und Wirtschaft oder E-Technik als Anwendungsfach zu wählen. Wenn du dann bemerkst, dass das Nebenfach doch nicht so deins ist, kann man das relativ problemlos wechseln.

Achso, kleine Vorwarnung: Das Mathestudium hat NICHTS mit der Mathematik in der Schule zu tun. Du fängst an mit den allerlogischsten Grundlagen (und beweist, dass 0 *x = 0) und geht dann ganz rasant weiter. Die Zahlen, die du sehen wirst, werden sich ggf. noch auf die Übungen und auf die Seitenzahlen beschränken, sonst reichen Buchstaben...
 
cr4nberry
Benutzer68557  (34) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • Themenstarter
  • #3
Dankeschön!
Würde dann wohl in Duisburg-Essen studieren. Da kann man sogar am Anfang noch zwischen den 3. angebotenen Profilen (Mathematik, Technomathematik und Wirtschaftsmathematik) wechseln, falls es nicht so passt.
Tolligerweise schwanke ich nämlich zwischen BWL bzw VWL (sprich eher Wirtschaftsmathe) und Ingineur (eher Technomathe) als Anwendungsfach.. xD Oder halt direkt norm. Mathe.. Da wird das Anwendungsfach eh nicht so tiefgründig bearbeitet (80:20) und ich habe sowohl technische als auch wirtschaftliche Sachen offen..
Mhhh mehr mehr mehr Erfahrungen bitte!
 
S
Benutzer80355  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Ich studiere ein naturwissenschaftliches Fach und habe Mathe als Hauptfach. Es ist wirklich ganz anders als die Schulmathematik.

Nach ein paar Monaten guckt man sich eine Funktion an und sieht vor seinem geistigem Auge die Ableitung bzw die Stammunktion. Ich war zunächst sehr erschlagen, aber bis jetzt komme ich mit - ich hoffe, es bleibt dabei!
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Dankeschön!
Würde dann wohl in Duisburg-Essen studieren. Da kann man sogar am Anfang noch zwischen den 3. angebotenen Profilen (Mathematik, Technomathematik und Wirtschaftsmathematik) wechseln, falls es nicht so passt.
Tolligerweise schwanke ich nämlich zwischen BWL bzw VWL (sprich eher Wirtschaftsmathe) und Ingineur (eher Technomathe) als Anwendungsfach.. xD Oder halt direkt norm. Mathe.. Da wird das Anwendungsfach eh nicht so tiefgründig bearbeitet (80:20) und ich habe sowohl technische als auch wirtschaftliche Sachen offen..
Mhhh mehr mehr mehr Erfahrungen bitte!

Also ich weiss nicht was du konkret wissen willst, aber ich habe ein paar Semester Mathe in Duisburg neben dem Physikstudium her studiert und promoviere jetzt an der Uni DuE.
Wenn du irgendwie Fragen hast oder sonst was zur Uni/Stadt wissen willst, kannste gerne fragen, so konkret weiss ich ja nicht, was du so wissen willst.
 
S
Benutzer14969  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Kann dir nur über Ecken berichten. Ich hab einen guten Freund welcher in der Schule immer sehr gut in Mathe war (LK am Ende 15 Punkte). Das ist der Kumpel den man seit dem Studium am wenigstens sieht. Er tut wirklich richtig viel für die Uni. (Morgens um 9 den Wecker stellen in der Vorlesungsfreienzeit um tagsüber überhaubt das Lernpensum zu schaffen, in den Semesterferien in Urlaub fahren - nicht drin). Und er ist im Studium von den Noten her im oberen Mittelfeld. Wobei ich nicht weiß wieviel die Uni da ausmachst... er studiert in Bonn, die wohl in Sachen Mathematik sehr anspruchsvoll sein soll.
Ich glaube solche Fächer muss man wirklich "wollen", weil der Spaß den man vielleicht im Vorfeld sieht... der verfliegt mal schnell.. man muss sich dann auf die "harte Tour" wieder motivieren.

Aber wenn du das wirklich willst schaffst du das auch.... und das mit der Wechselmöglichkeit zwischen den Studiengängen klingt doch auch gut.. dann hast zumindest leichte Ausweichmöglichkeiten.
 
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