
Benutzer62713 (37)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo...
Es ist mir zwar peinlich, aber ich kann es nicht mehr zurückhalten:
Ich hab riesigen Angst vor dem Tod...
Nicht nur vor dem Tod von mir selbst irgendwann,
sondern auch vor dem Verlust meiner wichtigsten Menschen.
... Ich habe diese Angst schon von Kind auf und ich krieg sie einfach nicht weg...
Jetzt hat sie mich total überwältigt und ich bin grad nur noch am heulen, obwohl niemand gestorben ist.
Ich habe Angst, dass mein Vater irgendwann plötzlich stirbt... Ich weiß nicht, wie ich mit dem Verlust umgehen soll... Oder wenn meine Mutter stirbt...
Mein Hund wird wohl auch nicht mehr so lange leben. Sie bewegt sich kaum noch, schläft meistens... Ist halt schon 12 Jahre alt und lebt 5 Jahre länger, als sie eigentlich sollte. Sie hat eine Blutkrankheit und die Tierärztin hat ihr eine Lebensdauer von 7 Jahren vorausgesagt. Und jetzt ist sie schon 12 - worüber ich sehr froh bin. Aber ich merke, dass sie bald nicht mehr bei uns sein wird. Bald kann in ein paar Monaten oder nächstes Jahr sein. Aber ich glaube, spätestens 2010 ist sie von uns gegangen... Und ich vermisse sie jetzt schon - es ist bescheuert aber es ist so... Ich versuche so viel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen. Würde auch gerne länger spazieren, aber sie kann nur noch etwa 5 - 10 Minuten raus, länger will/kann sie nicht mehr, dann will sie schon wieder heim...
Ich bin ein total Familienmensch, meine Eltern, mein Hund, mein Freund bedeuten mir unendlich viel. Und wenn sie auf einmal nicht mehr da sind... Ich weiß nicht, wie ich damit klar kommen soll... Ich bin ja jetzt schon am verzweifeln...
Ich meine, der Tod begleitet unser ganzes Leben lang. Ich war schon auf vielen Beerdingungen, ich kenne die Prozesse, ich habe getrauert, ich bin wieder darüber hinweg gekommen. Aber es waren halt nun mal nicht meine Eltern, sondern mein Onkel, meine Opas, meine Uroma... Der Vater von meinem Vater ist schon mit 59 an Lungenkrebs gestorben., da war ich gerade mal 3. Mein Vater ist jetzt 50... Seit er 50 ist hab ich noch mehr Angst, dass er stirbt, weil sein Vater halt nicht so alt geworden ist...
Ich weiß nicht, wie ich mit meinen Ängsten umgehen soll. Ich versuche mir immer einzureden, dass sie doch noch da sind, dass ich die Zeit mit ihnen genießen soll, dass ich mir noch gar keine Gedanken zu machen brauche. Dass sie gesund sind und bestimmt noch lange leben. Aber trotzdem überkommen mich dann wieder Ängste. Meine Mutter raucht z.B. ein paar Zigaretten am Tag (max. 5 pro Tag), mein Vater hat Asthma, mein Hund die Blutkrankheit... Zwei Leute aus meinem Umfeld waren ungefähr 50, haben sich zum Schlafen hingelegt und sind nie wieder aufgewacht. Und genau davor habe ich Angst: Das mein Vater aus seinem normalen Schlaf nie wieder aufwacht...
Leute - es mir ist so peinlich, aber ich heule und heule, als ob jemand fortgegangen wäre. Aber es ist alles normal, wie immer, und ich heule... Ich kapier das nicht. WARUM heule ich, wenn doch alles ok ist?! Wie krieg ich meine Ängste weg. Weil ich jetzt schon so unter dem "Tod" leide, wie soll ich denn nur klarkommen, wenn der Ernstfall eintritt? Ich werd zusammenklappen...
Und mit mir selbst... Was passiert nach dem Tod? Ich weiß, wenn ich sterbe, also auf normalem Weg, dann werde ich sozusagen im Dauerschlaf sein. Ich merke nichts, ich habe kein Träume, ich kann nichts mehr fühlen, ich wache quasi aus dem Schlaf nicht mehr auf. Dennoch hab ich Angst...
Der Beitrag ist richtig verwirrend, ich weiß... Aber ich bin selbst auch verwirrt, mir schießen tausend Gedanken und Ängste und Emotionen durch den Kopf, ich heule, ich habe Angst... Ich kann nicht mehr klar denken...
Meine beste Freundin hat ihre Mutter schon mit 19 Jahren verloren. Sie ist so tapfer, reißt sich zusammen, macht weiter mit ihrem Leben, ist immer noch lebensfroh und macht ihr Ding. Ich bewundere sie dafür, ich an ihrer Stelle würde wohl nicht so schnell wieder auf die Beine kommen...
Es ist mir zwar peinlich, aber ich kann es nicht mehr zurückhalten:
Ich hab riesigen Angst vor dem Tod...
Nicht nur vor dem Tod von mir selbst irgendwann,
sondern auch vor dem Verlust meiner wichtigsten Menschen.
... Ich habe diese Angst schon von Kind auf und ich krieg sie einfach nicht weg...
Jetzt hat sie mich total überwältigt und ich bin grad nur noch am heulen, obwohl niemand gestorben ist.
Ich habe Angst, dass mein Vater irgendwann plötzlich stirbt... Ich weiß nicht, wie ich mit dem Verlust umgehen soll... Oder wenn meine Mutter stirbt...
Mein Hund wird wohl auch nicht mehr so lange leben. Sie bewegt sich kaum noch, schläft meistens... Ist halt schon 12 Jahre alt und lebt 5 Jahre länger, als sie eigentlich sollte. Sie hat eine Blutkrankheit und die Tierärztin hat ihr eine Lebensdauer von 7 Jahren vorausgesagt. Und jetzt ist sie schon 12 - worüber ich sehr froh bin. Aber ich merke, dass sie bald nicht mehr bei uns sein wird. Bald kann in ein paar Monaten oder nächstes Jahr sein. Aber ich glaube, spätestens 2010 ist sie von uns gegangen... Und ich vermisse sie jetzt schon - es ist bescheuert aber es ist so... Ich versuche so viel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen. Würde auch gerne länger spazieren, aber sie kann nur noch etwa 5 - 10 Minuten raus, länger will/kann sie nicht mehr, dann will sie schon wieder heim...
Ich bin ein total Familienmensch, meine Eltern, mein Hund, mein Freund bedeuten mir unendlich viel. Und wenn sie auf einmal nicht mehr da sind... Ich weiß nicht, wie ich damit klar kommen soll... Ich bin ja jetzt schon am verzweifeln...
Ich meine, der Tod begleitet unser ganzes Leben lang. Ich war schon auf vielen Beerdingungen, ich kenne die Prozesse, ich habe getrauert, ich bin wieder darüber hinweg gekommen. Aber es waren halt nun mal nicht meine Eltern, sondern mein Onkel, meine Opas, meine Uroma... Der Vater von meinem Vater ist schon mit 59 an Lungenkrebs gestorben., da war ich gerade mal 3. Mein Vater ist jetzt 50... Seit er 50 ist hab ich noch mehr Angst, dass er stirbt, weil sein Vater halt nicht so alt geworden ist...
Ich weiß nicht, wie ich mit meinen Ängsten umgehen soll. Ich versuche mir immer einzureden, dass sie doch noch da sind, dass ich die Zeit mit ihnen genießen soll, dass ich mir noch gar keine Gedanken zu machen brauche. Dass sie gesund sind und bestimmt noch lange leben. Aber trotzdem überkommen mich dann wieder Ängste. Meine Mutter raucht z.B. ein paar Zigaretten am Tag (max. 5 pro Tag), mein Vater hat Asthma, mein Hund die Blutkrankheit... Zwei Leute aus meinem Umfeld waren ungefähr 50, haben sich zum Schlafen hingelegt und sind nie wieder aufgewacht. Und genau davor habe ich Angst: Das mein Vater aus seinem normalen Schlaf nie wieder aufwacht...
Leute - es mir ist so peinlich, aber ich heule und heule, als ob jemand fortgegangen wäre. Aber es ist alles normal, wie immer, und ich heule... Ich kapier das nicht. WARUM heule ich, wenn doch alles ok ist?! Wie krieg ich meine Ängste weg. Weil ich jetzt schon so unter dem "Tod" leide, wie soll ich denn nur klarkommen, wenn der Ernstfall eintritt? Ich werd zusammenklappen...
Und mit mir selbst... Was passiert nach dem Tod? Ich weiß, wenn ich sterbe, also auf normalem Weg, dann werde ich sozusagen im Dauerschlaf sein. Ich merke nichts, ich habe kein Träume, ich kann nichts mehr fühlen, ich wache quasi aus dem Schlaf nicht mehr auf. Dennoch hab ich Angst...
Der Beitrag ist richtig verwirrend, ich weiß... Aber ich bin selbst auch verwirrt, mir schießen tausend Gedanken und Ängste und Emotionen durch den Kopf, ich heule, ich habe Angst... Ich kann nicht mehr klar denken...
Meine beste Freundin hat ihre Mutter schon mit 19 Jahren verloren. Sie ist so tapfer, reißt sich zusammen, macht weiter mit ihrem Leben, ist immer noch lebensfroh und macht ihr Ding. Ich bewundere sie dafür, ich an ihrer Stelle würde wohl nicht so schnell wieder auf die Beine kommen...