
Benutzer175515 (29)
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- #1
Ich lerne seit 2 Monaten jemanden kennen.
Sie ist ein paar Jahre älter als ich, war bereits verheiratet und hat eine 7 Jahre junge Tochter.
Problem bei dem ganzen ist ihr Ex Mann, die Scheidung ist noch nicht durch, aber beschlossen.
Nun ist es so, dass die ein gemeinsames Haus haben, in welchem er zurzeit lebt, sie mit der Tochter in einer Wohnung.
Dabei bezahlt sie aktuell die Raten für das Haus, als auch alles was für die Wohnung und die kleine anfällt.
Ihr Ex terrorisiert sie.
Ich kann das jetzt auch noch durch Hörensagen weitergeben.
Er schafft wohl wie sie vermutet alles was an Wert in dem Haus ist beiseite (Stereoanlage, Küchengeräte..) und "erpresst" sie insofern, dass er halt immer verlangt die Tochter abzuholen, zu sehen, wann immer er grad Laune hat, auch außerhalb der angesprochenen Zeiten.
Dem gibt sie immer nach, weil sie den Streit nicht möchte, damit die Tochter nichts mitkriegt.
Wir lernen uns seit 2 Monaten kennen, mir ist bewusst, in welcher Situation sie lebt und ich bin da auch fein mit, aber:
Ich tue mich grade sehr schwer damit, ob ich so einer Situation gewachsen bin.
Weil ich es absolut nicht abkann, gar nicht und absolut kein Stück weit, einem Menschen der leidet, dabei zuzusehen.
Ich kann bei sowas zuhören, ja aber ich möchte dann auch immer eine Lösung finden und etwas gegen das Problem machen.
Andernfalls macht mich das wirklich irre.
Auf der anderen Seite möchte ich ihr auch nicht sagen, was sie zu tun hat weil: Scheidung, grade so eine schmutzige Scheidung wie diese bringen bestimmt ein unsägliches Gemüse aus Rechtsstreitigkeiten mit sich wo man ganz genau gucken muss, was ist wann, wo, wie festgelegt worden.
Und mich in sowas reinziehen zu lassen, dafür fehlt mir bei meiner eigenen Situation grade die Kraft und ich finde sowas nach 2 Monaten zu früh.
Ich habe ihr das auch so kommuniziert: ich finde das was der macht absolut asozial und würde dir gerne helfen können, aber jedes mal zu erfahren was der abzieht und dass er damit durchkommt, belastet mich. Wenn du eine Anzeige machen möchtest, oder jemanden brauchst um mal mit dem ein klares Wort zu reden, dann sag mir bescheid. Aber dieses reine Trost spenden und zusehen wie sich jemand verletzen lässt, kann ich nicht.
Das hat sie verstanden und trotzdem merke ich jetzt über die Feiertage, dass sie es immer wieder an mich heranträgt, wenn der etwas neues verzapft.
Ich würde ihr auch gerne zuhören, aber ich kann das absolut nicht, mir Probleme anzuhören und dann die ganze Zeit die Hand zu streicheln, da dreh ich frei.
Jetzt bin ich langsam auch ratlos. Ist das jetzt von mir einfach verdammt unempathisch?
Sollte ich ihr das nochmal als wink geben, wie ich sie unterstützen kann und wie nicht?
Macht das ganze kennenlernen einfach keinen Sinn?
Sie ist ein paar Jahre älter als ich, war bereits verheiratet und hat eine 7 Jahre junge Tochter.
Problem bei dem ganzen ist ihr Ex Mann, die Scheidung ist noch nicht durch, aber beschlossen.
Nun ist es so, dass die ein gemeinsames Haus haben, in welchem er zurzeit lebt, sie mit der Tochter in einer Wohnung.
Dabei bezahlt sie aktuell die Raten für das Haus, als auch alles was für die Wohnung und die kleine anfällt.
Ihr Ex terrorisiert sie.
Ich kann das jetzt auch noch durch Hörensagen weitergeben.
Er schafft wohl wie sie vermutet alles was an Wert in dem Haus ist beiseite (Stereoanlage, Küchengeräte..) und "erpresst" sie insofern, dass er halt immer verlangt die Tochter abzuholen, zu sehen, wann immer er grad Laune hat, auch außerhalb der angesprochenen Zeiten.
Dem gibt sie immer nach, weil sie den Streit nicht möchte, damit die Tochter nichts mitkriegt.
Wir lernen uns seit 2 Monaten kennen, mir ist bewusst, in welcher Situation sie lebt und ich bin da auch fein mit, aber:
Ich tue mich grade sehr schwer damit, ob ich so einer Situation gewachsen bin.
Weil ich es absolut nicht abkann, gar nicht und absolut kein Stück weit, einem Menschen der leidet, dabei zuzusehen.
Ich kann bei sowas zuhören, ja aber ich möchte dann auch immer eine Lösung finden und etwas gegen das Problem machen.
Andernfalls macht mich das wirklich irre.
Auf der anderen Seite möchte ich ihr auch nicht sagen, was sie zu tun hat weil: Scheidung, grade so eine schmutzige Scheidung wie diese bringen bestimmt ein unsägliches Gemüse aus Rechtsstreitigkeiten mit sich wo man ganz genau gucken muss, was ist wann, wo, wie festgelegt worden.
Und mich in sowas reinziehen zu lassen, dafür fehlt mir bei meiner eigenen Situation grade die Kraft und ich finde sowas nach 2 Monaten zu früh.
Ich habe ihr das auch so kommuniziert: ich finde das was der macht absolut asozial und würde dir gerne helfen können, aber jedes mal zu erfahren was der abzieht und dass er damit durchkommt, belastet mich. Wenn du eine Anzeige machen möchtest, oder jemanden brauchst um mal mit dem ein klares Wort zu reden, dann sag mir bescheid. Aber dieses reine Trost spenden und zusehen wie sich jemand verletzen lässt, kann ich nicht.
Das hat sie verstanden und trotzdem merke ich jetzt über die Feiertage, dass sie es immer wieder an mich heranträgt, wenn der etwas neues verzapft.
Ich würde ihr auch gerne zuhören, aber ich kann das absolut nicht, mir Probleme anzuhören und dann die ganze Zeit die Hand zu streicheln, da dreh ich frei.
Jetzt bin ich langsam auch ratlos. Ist das jetzt von mir einfach verdammt unempathisch?
Sollte ich ihr das nochmal als wink geben, wie ich sie unterstützen kann und wie nicht?
Macht das ganze kennenlernen einfach keinen Sinn?