
Benutzer39246
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr Lieben!
Ich weiß nicht, aber ich bin so kraftlos. Ich bin seit 12. September auf meiner neuen Arbeitsstelle und resigniere jetzt schon.
Ich habe das Gefühl, dass ich in einen Zickenhaufen bin. Nur Terror, jeder ist sich selbst der Nächste, es wird keinerlei Rücksicht auf andere genommen.
Bestes Beispiel: Mir wurden letzte Woche Donnerstag die Zähne gezogen. Ich war bis einschließlich Samstag krank geschrieben. Montag und Dienstag bin ich allerdings zur Arbeit, mit der Auflage, dass ich nichts packen oder heben muss, weil ich noch so Kopfdröhnen habe, durch das obere Loch im Zahnfleisch. Ich war am Montag kaum da, da beauftrage man mich zum Packen. Toll, dachte ich. Dienstag hat sich mein Zustand verschlechtert (das haben sie auch gesehen und mich darauf angesprochen), ich bin trotzdem zur Arbeit, weil ich meine Kollegen nicht hängen lassen wollte. Da man am Dienstag mindestens genauso Rücksicht genommen hat, nämlich gar keine, habe ich ab Mittwoch krank schreiben lassen. Von einer Kollegin erfuhr ich, dass man auf der Arbeit meinte, ich würde mir meine Schmerzen sowieso nur einbilden, Geleebonbons könnte ich noch essen, und dass ich sie im Stich gelassen hätte. Schließlich konnte ich am Montag und Dienstag noch arbeiten. Da war ich so kollegial, hab es echt probiert und jetzt wird mir ein Strick daraus gedreht.
Die Pausenreglungen sind auch unter aller Sau, wenn man nicht betteln würde, würde man nicht zu seiner Pause kommen.
Mir wurden jetzt alle freien Tage gestrichen, obwohl ich immer so nett war und getauscht habe. Diesen Samstag sollte ich frei haben, weil meine Kollegin nächste Woche Samstag frei braucht-also habe ich getauscht. Aber Anfang der Woche eröffnete man mir, dass nichts aus dem freien Samstag wird. Dann habe ich am nächsten Dienstag frei, da haben sie dann beschlossen, dass sie dort ihre Inventur reinknallen, demzufolge habe ich nicht frei (die Inventur ist nach Ladenschließung). Wenn ich dann am Dienstag zur Inventur muss, die wird bis 2 Uhr nachts gehen, muss ich am nächsten Morgen wieder um 9 Uhr auf der Matte stehen.
Jede Stunde, die ich länger arbeite (letztens bis 22 Uhr), wird nicht eingeschrieben mit den Worten: "Im Team macht man das einfach malund arbeitet länger."
Ich habe das Gefühl, dass ich das nicht mehr aushalte. Ich bin eigentlich eine Kämpfernatur, aber irgendwann ist auch meine Kraft am Ende. Ich habe mich schon oft hingesetzt und versucht zu reden, aber irgendwie wird das immer gänzlich abgeschmettert.
Es ist schon soweit, dass ich weinend nach Hause komme, weil ich so fertig bin. Mit der Chefin höher kann man auch nicht wirklich reden.
Ich habe schon bereut, dass ich da angefangen habe. Was soll ich jetzt tun? Wenn ich jetzt kündige, dann bekomm ich doh kein Arbeitslosengeld, oder? Eine frühere Kollegin wollte sich kündigen lassen und hat nur einen Aufhebungsvertrag bekommen, wo sie sämtliche Überstunden und Urlaubstage abtritt UND unterlässt rechtlichen Schritte in die Wege leitet. Das Arbeitsamt zahlt ihr keinen Cent, weil es eben keine Kündigung ist.
Ich bin in der Probezeit, soll ich jetzt ganz lange krank machen, bis ich meine Kündigung bekomme? Das macht doch kein Arzt mit.
Ich habe auch schon Bewerbungen geschrieben, aber das zieht sich immer ewig in die Länge.
Einen Betriebsrat haben wir leider nicht.
Wer kann mir bitte helfen?
LG *Shari*
Ich weiß nicht, aber ich bin so kraftlos. Ich bin seit 12. September auf meiner neuen Arbeitsstelle und resigniere jetzt schon.

Ich habe das Gefühl, dass ich in einen Zickenhaufen bin. Nur Terror, jeder ist sich selbst der Nächste, es wird keinerlei Rücksicht auf andere genommen.
Bestes Beispiel: Mir wurden letzte Woche Donnerstag die Zähne gezogen. Ich war bis einschließlich Samstag krank geschrieben. Montag und Dienstag bin ich allerdings zur Arbeit, mit der Auflage, dass ich nichts packen oder heben muss, weil ich noch so Kopfdröhnen habe, durch das obere Loch im Zahnfleisch. Ich war am Montag kaum da, da beauftrage man mich zum Packen. Toll, dachte ich. Dienstag hat sich mein Zustand verschlechtert (das haben sie auch gesehen und mich darauf angesprochen), ich bin trotzdem zur Arbeit, weil ich meine Kollegen nicht hängen lassen wollte. Da man am Dienstag mindestens genauso Rücksicht genommen hat, nämlich gar keine, habe ich ab Mittwoch krank schreiben lassen. Von einer Kollegin erfuhr ich, dass man auf der Arbeit meinte, ich würde mir meine Schmerzen sowieso nur einbilden, Geleebonbons könnte ich noch essen, und dass ich sie im Stich gelassen hätte. Schließlich konnte ich am Montag und Dienstag noch arbeiten. Da war ich so kollegial, hab es echt probiert und jetzt wird mir ein Strick daraus gedreht.
Die Pausenreglungen sind auch unter aller Sau, wenn man nicht betteln würde, würde man nicht zu seiner Pause kommen.
Mir wurden jetzt alle freien Tage gestrichen, obwohl ich immer so nett war und getauscht habe. Diesen Samstag sollte ich frei haben, weil meine Kollegin nächste Woche Samstag frei braucht-also habe ich getauscht. Aber Anfang der Woche eröffnete man mir, dass nichts aus dem freien Samstag wird. Dann habe ich am nächsten Dienstag frei, da haben sie dann beschlossen, dass sie dort ihre Inventur reinknallen, demzufolge habe ich nicht frei (die Inventur ist nach Ladenschließung). Wenn ich dann am Dienstag zur Inventur muss, die wird bis 2 Uhr nachts gehen, muss ich am nächsten Morgen wieder um 9 Uhr auf der Matte stehen.
Jede Stunde, die ich länger arbeite (letztens bis 22 Uhr), wird nicht eingeschrieben mit den Worten: "Im Team macht man das einfach malund arbeitet länger."

Ich habe das Gefühl, dass ich das nicht mehr aushalte. Ich bin eigentlich eine Kämpfernatur, aber irgendwann ist auch meine Kraft am Ende. Ich habe mich schon oft hingesetzt und versucht zu reden, aber irgendwie wird das immer gänzlich abgeschmettert.

Es ist schon soweit, dass ich weinend nach Hause komme, weil ich so fertig bin. Mit der Chefin höher kann man auch nicht wirklich reden.
Ich habe schon bereut, dass ich da angefangen habe. Was soll ich jetzt tun? Wenn ich jetzt kündige, dann bekomm ich doh kein Arbeitslosengeld, oder? Eine frühere Kollegin wollte sich kündigen lassen und hat nur einen Aufhebungsvertrag bekommen, wo sie sämtliche Überstunden und Urlaubstage abtritt UND unterlässt rechtlichen Schritte in die Wege leitet. Das Arbeitsamt zahlt ihr keinen Cent, weil es eben keine Kündigung ist.
Ich bin in der Probezeit, soll ich jetzt ganz lange krank machen, bis ich meine Kündigung bekomme? Das macht doch kein Arzt mit.
Einen Betriebsrat haben wir leider nicht.
Wer kann mir bitte helfen?
LG *Shari*