
Benutzer162572
dauerhaft gesperrt
- #1
Hallo zusammen
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Ich saß hier gerade am Essen und irgendwie kam ich auch folgenden Gedanken, beziehungsweise folgende Fragestellung:
Wieso kann man Menschen, von denen man tief enttäuscht oder verletzt wurde manchmal nur schwer direkt in die Augen schauen?
Aus Interesse habe ich etwas recherchiert.
Ausfindig gemacht habe ich dabei nur, dass direkter Blickkontakt uns das Denken erheblich erschwert. So dass Teilnehmer einer Studie (Welche die selben Aufgaben lösen mussten, konkret ging es um Wortassoziationen. Zum Wort "Stift" als Beispiel "Schreiben".) wesentlich mehr Zeit benötigten diese Assoziationen zu bilden wenn sie einem Menschen gegenüber direkt in die Augen schauen mussten, als ohne direkten Blickkontakt.
Das Gegenüber hat sich dabei wie in einem normalen Gespräch verhalten. Den Blick ab und zu schweifen lassen, teils den Teilnehmer fixiert.
Sicherlich mag das sehr unterschiedlich sein von Mensch zu Mensch. Ich aber kann Menschen die mich wirklich tief enttäuscht haben nur sehr schwer in die Augen schauen, geschweige denn sie überhaupt richtig eines Blickes zu würdigen. Geht euch das ähnlich, oder seid ihr eher die Fraktion des tötenden Blickes?
Psychologisch gesehen finde ich das echt schräg.
Habt ihr Ideen weshalb dieser Schutzmechanismus existiert (zumindest für einige)?
Theorie meinerseits: Man macht sich unter Umständen verletzlich. Deshalb das Meiden der Blicke. Irgendwie treibt mich das gerade um
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Einen schönen Abend euch

Ich saß hier gerade am Essen und irgendwie kam ich auch folgenden Gedanken, beziehungsweise folgende Fragestellung:
Wieso kann man Menschen, von denen man tief enttäuscht oder verletzt wurde manchmal nur schwer direkt in die Augen schauen?
Aus Interesse habe ich etwas recherchiert.
Ausfindig gemacht habe ich dabei nur, dass direkter Blickkontakt uns das Denken erheblich erschwert. So dass Teilnehmer einer Studie (Welche die selben Aufgaben lösen mussten, konkret ging es um Wortassoziationen. Zum Wort "Stift" als Beispiel "Schreiben".) wesentlich mehr Zeit benötigten diese Assoziationen zu bilden wenn sie einem Menschen gegenüber direkt in die Augen schauen mussten, als ohne direkten Blickkontakt.
Das Gegenüber hat sich dabei wie in einem normalen Gespräch verhalten. Den Blick ab und zu schweifen lassen, teils den Teilnehmer fixiert.
Sicherlich mag das sehr unterschiedlich sein von Mensch zu Mensch. Ich aber kann Menschen die mich wirklich tief enttäuscht haben nur sehr schwer in die Augen schauen, geschweige denn sie überhaupt richtig eines Blickes zu würdigen. Geht euch das ähnlich, oder seid ihr eher die Fraktion des tötenden Blickes?
Psychologisch gesehen finde ich das echt schräg.
Habt ihr Ideen weshalb dieser Schutzmechanismus existiert (zumindest für einige)?
Theorie meinerseits: Man macht sich unter Umständen verletzlich. Deshalb das Meiden der Blicke. Irgendwie treibt mich das gerade um
Einen schönen Abend euch