Auskotzen vs Dauermeckern

Wie schnell bist du genervt von sich auskotzenden oder meckernden Mitmenschen?

  • Gar nicht. Ich habe die Geduld eines Engels.

    Stimmen: 5 13,5%
  • Wenn das Thema zum drölfzigsten unverändert aufkommt und einfache Lösungsvorschläge ignoriert werden

    Stimmen: 17 45,9%
  • Wenn das Thema schon mehrfach durchgekaut wurde und alle Aspekte klar sind

    Stimmen: 20 54,1%
  • Wenn das gleiche Thema mehr als 2-3 Mal hochkommt

    Stimmen: 5 13,5%
  • Sofort, wenn es vorrangig ums Auskotzen, Frust ablassen geht, nicht um Lösungen.

    Stimmen: 3 8,1%
  • Immer. Ich kann meckernde Menschen nicht ab

    Stimmen: 0 0,0%
  • Unterschiedlich, tagesformabhängig oder situationsbedingt

    Stimmen: 8 21,6%
  • Nur bei bestimmten Themen.

    Stimmen: 12 32,4%
  • Nur bei bestimmten Personen.

    Stimmen: 13 35,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    37
Duracellhäschen
Benutzer211462  (44) Öfter im Forum
  • #1
Wo zieht ihr den Unterschied zwischen mal Dampf ablassen und Profimeckerer? Damit ist vor allem passiv gemeint, also die Person, die sich das anhört.

Wann platzt euch der Kragen, wann und wie zieht ihr Grenzen gegenüber der meckernden Person?
Hängt es von der Person und eurer Beziehung zu ihr ab?

Gibt es Themen, die euch ganz besonders nerven?

Und was wären red flags, wegen denen ihr auch eine Beziehung beenden würdet?

Alle aktiven Profimeckerer und Leute, die gerne aktiv Dampf ablassen, sind hier natürlich auch herzlich willkommen. Warum meckert ihr, und was bringt es euch?
 
Duracellhäschen
Benutzer211462  (44) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #2
Ich fang direkt selber mal an.

Mich interessiert das Thema persönlich, weil ich so Leute immer mal wieder anziehe, mich schlecht abgrenze und mich gerne mit euch vergleichen möchte. Was ist für euch noch normal, was schon drüber raus?

Wo ist meckern/ sich beschweren angebracht und gesund, wo nicht mehr?
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (35) Sehr bekannt hier
  • #3
Ich finde es vollkommen ok und normal auch mal zu nörgeln und sich ab und an auszukosten.

Störend wird es dann wenn daraus ein Dauerzustand wird. Wenn alles nur noch scheiße ist und man die schönen Dinge partout nicht mehr sehen mag. Wenn sich sogar das Umfeld langsam gestört fühlt.

Das nervige ist dann das solche Leute so viel Energie ins meckern stecken, aber keinen Gedanken daran verschwenden etwas an ihrer Situation zu ändern.
Sehr nervig und ich kenne besonders auf Arbeit mehrere solcher Leute.
 
E
Benutzer209281  (51) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
Wenn ich merk, dass ich meckern oder dampf ablassen überhaupt nicht aushalte, ist meistens mit meinem stresslevel oder meiner eigenen zufriedenheit was nicht in ordnung.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Ich bin da nicht besonders geduldig :ninja:
Also, ich hab schon Verständnis für mal Auskotzen, ein offenes Ohr bei Problemen und Sorgen u.ä.

Aber wenn es nur auf der Stelle tritt, obwohl man etwas ändern könnte oder wenn Menschen mit allem und jedem unzufrieden sind, es ihnen nie auch einfach mal gut geht oder, am schlimmsten, Menschen, die sich immer übervorteilt und missverstanden fühlen..das kann ich nicht und da bin ich mittlerweile fix und egoistisch und lehne das deutlich ab.

So jemand würde nie mein Partner und würde sich das unerwartet entwickeln, müsste da schnell was passieren.

Und klar, je näher mir eine Person steht, desto geduldiger bin ich normalerweise, aber alles hat Grenzen.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #6
Im Normalfall stört es mich gar nicht, ich bin da sehr geduldig. 🙂

An schlechten Tagen kann es aber sein, dass ich kein Meckern hören will; an solchen Tagen will ich dann aber allgemein möglichst wenig hören. 😉
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #7
Ich bin weniger Nörgler als Zyniker. Wobei das genauso nerven kann.
Grundsätzlich räume ich jedem eine gewisse Nörgelei ein, wenn es aber zum Dauerzustand wird, spreche ich es auch an.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Boah, ich glaub, ich hab diesbezüglich eine recht lange Zündschnur, aber es ist so extrem von der Person, dem konkreten Thema, meiner eigenen Tagesverfassung etc. abhängig, als dass ich da pauschal echt keine Aussage treffen kann.
 
Allegiance147
Benutzer203000  Öfter im Forum
  • #9
Es gibt da für mich Unterschiede, wenn jemand nur nörgelt und jammert, die Situation aber geändert werden könnte, er oder sie das aber nicht tut und weiter jammert, dann verliere ich schon mal die Geduld und entziehe mich der Situation. Ich sage nämlich meistens offen und ehrlich was ich denke und das verletzt andere oft und das möchte ich nicht.

Dank 7 Kindern und Patchwork / Exfrau und Ex Partner/in bin ich eigentlich inzwischen fast die Ruhe in Person 🙈 😂 Aber manchmal geht's mit mir durch.
 
Aktaion
Benutzer202907  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Sich mal über was aufregen ist für mich kein Ding, wenn es Gründe gibt und um Problemlösungsfindung geht.
Einfach nur rumjammern kann ich generell nicht haben, bin ich sofort genervt von.
"Sich auskotzen" akzeptier ich bei mir nahestehenden Menschen durchaus, wenn ich selbst da auch Verständnis für die Situation habe. Wenn das auskotzen für mich keinen Sinn ergibt, nervt mich das auch eher. Ich sag dann aber auch, dass ich mir das gerade nicht anhören kann oder teile eben mit, dass sich drüber aufregen nix bringt oder ähnliches, je nach Situation eben.
Jammern obwohl es Möglichkeiten gäbe, die Situation zu ändern, versteh ich z.B. nicht. Dann frag ich auch "wieso nicht XY machen?" und wenn dann Ausflüchte und Rechtfertigung kommen, wieso weiter jammern einfacher ist, bin ich raus.

Immer und immer wieder über das selbe Thema jammern oder bestimmte Personen, die einen Hang zu einer negativen Grundeinstellung haben, meide ich generell.
Auf Arbeit haben wir eine Kollegin, die hat an nix Freude und alles regt sie auf. Da nimmt ihr Jammermonolg in einem Teammeeting auch mal 10 Minuten ein. Da leg ich das Headset weg und schreibe, dass ich fix auf Klo bin, kann ich mir nicht mehr geben.

Ich würd also sagen, meine Zündschnur und mein Verständnis ist da recht begrenzt.
 
janewayne
Benutzer199726  (42) Sehr bekannt hier
  • #11
Wo zieht ihr den Unterschied zwischen mal Dampf ablassen und Profimeckerer? Damit ist vor allem passiv gemeint, also die Person, die sich das anhört.

Wann platzt euch der Kragen, wann und wie zieht ihr Grenzen gegenüber der meckernden Person?
Mir platzt nicht schnell der Kragen aber wenn sich jemand immer im Kreis dreht wende ich mich irgendwann ab.
Hängt es von der Person und eurer Beziehung zu ihr ab?
Jein. Personen, die mir nicht gut tun halte ich mir fern. Freunde und Familie dürfen sehr viel bevor es mir zu viel wird.
Gibt es Themen, die euch ganz besonders nerven?
Eine depressive Freundin (sie kann nichts dafür) kann ich in ihrer Art und ihrem Gejammer nicht mehr ertragen, Diskussionen über "oh mir geht es so schlecht und xyz hat mehr" nerven und belasten mich, eine Bekannte sucht seit vier Jahren einen Mann und redet im Wortlaut immer nur das gleiche. Also exakt gleich. Das nervt. Das übliche Midlife crisis Mental load Gejammer kann ich gut ab. Enge Freunde schimpfen paar Minuten, dann entspannen sie sich. Das ist ok und geht klar.

Und was wären red flags, wegen denen ihr auch eine Beziehung beenden würdet?
Nur noch Gejammer. Bashing gegen einzelne Gruppen, "Schuld sind immer die anderen" Einstellung. Extremes Selbstmitleid und gleichzeitig die eigene Lage nicht richtig einschätzen können.
Alle aktiven Profimeckerer und Leute, die gerne aktiv Dampf ablassen, sind hier natürlich auch herzlich willkommen. Warum meckert ihr, und was bringt es euch?
Ich komme morgens erstmal ins Büro und meckere etwa 5-7 min meine Kollegin und Freundin voll. Dann mache ich Kaffee für uns und sie meckert während wir Kaffee trinken. Dann geht es Jeder besser und wir können friedlich arbeiten.

Mag ich so. Wenn ich mich auskotze sage ich danach immer "danke fürs zuhören", "sorry fürs auskotzen". Irgendwas nettes, das Wertschätzung zeigt.

Finde ich wichtig. Bei ihr weiß ich, dass ich das darf. Bei jedem mache ich das nicht.
Kollegen schimpfe ich eigentlich nie voll mit Arbeitsthemen. Das nervt mich tatsächlich kolossal.

Also mal kurz aufregen und dann ne Lösung suchen ist ok. Aber bei ständigem Gemotze denke ich nur "Heilandzack, dann kündige halt."
 
Anna1309
Benutzer166007  (40) Meistens hier zu finden
  • #12
Wo zieht ihr den Unterschied zwischen mal Dampf ablassen und Profimeckerer?
In der Frequenz und der Gesamtheit der Themen. Hat die Person auch noch was anderes zu erzählen, oder dreht sich vieles darum, wie unfair, schlecht die Welt ist.
Wann platzt euch der Kragen, wann und wie zieht ihr Grenzen gegenüber der meckernden Person?
Wenn jemand seine Opferhaltung kultiviert. Darin mag ich Menschen nicht bestärken und stützen, weil ich selbst ganz anders gestrickt bin. Hilfe zur Selbsthilfe leiste immer sehr gerne und bin privat wie beruflich oft Vertrauensperson und Ansprechpartnerin bei Problemen. Und ich tue es auch wirklich gerne. Aber emotionalen Mülleimer spielen möchte ich nicht, weil mich das selbst runterzieht.
Hängt es von der Person und eurer Beziehung zu ihr ab?
Wie sehr mir das Wohlergehen eines Menschen am Herzen liegt, hängt definitiv von der Art der Beziehung ab. Ich gehöre aber auch zu den Menschen, die sich oft zu sehr verantwortlich fühlen, weil ich überempathisch bin. Zumindest wenn mir die Person wichtig ist, oder ich das Gefühl habe, dass sich jemand in einer ernsthaften Notlage befindet.

In intimen Beziehungen fällt mir das Abgrenzen auch noch manchmal schwer und neige dann manchmal dazu mich zu hart abzugrenzen. Sprich nicht den Mittelweg zu finden ...
Gibt es Themen, die euch ganz besonders nerven?
Themen nicht, aber wie ich schon meinte Haltungen. Ich das Opfer, da draussen die bösen Täter. Damit kann ich dauerhaft nicht umgehen.

1. Wird das der Sache nicht gerecht, weil nur sehr wenig im Leben so simpel funktioniert.

2. Bin ich selbst ein Mensch, der immer nach Möglichkeiten und Lösungen sucht und wenn es die nicht gibt, dann muss ich halt aus der Situation raus. Ich sehe mich einfach nicht als Opfer der Umstände und so bin ich da auch kein "guter Gesprächspartner", weil das nicht meine Welt ist.
Und was wären red flags, wegen denen ihr auch eine Beziehung beenden würdet?
Genau diese Opferhaltung und das ständige Wiederkauen von den gleichen Themen, so quasi als Selbstzweck. Also nicht im Sinne von "ich will das für mich reflektieren und von allen Seiten beleuchten" ...
 
Duracellhäschen
Benutzer211462  (44) Öfter im Forum
  • Themenstarter
  • #13
Aber wenn es nur auf der Stelle tritt, obwohl man etwas ändern könnte oder wenn Menschen mit allem und jedem unzufrieden sind, es ihnen nie auch einfach mal gut geht oder, am schlimmsten, Menschen, die sich immer übervorteilt und missverstanden fühlen..das kann ich nicht und da bin ich mittlerweile fix und egoistisch und lehne das deutlich ab.
Magst du mal ein paar ein paar Fälle berichten, insbesondere wie du dann ablehnst? In welcher Beziehung stehst/ standest du zu den Personen? Schmeißt du die dann auch aus deinem Freundeskreis / Bekanntenkreis raus?
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Magst du mal ein paar ein paar Fälle berichten, insbesondere wie du dann ablehnst?
Klar.
Meine Schwiegermutter z.B. habe ich mehrfach freundlich gebeten, erklärt, hingewiesen..Ich habe versucht, da bei mir zu bleiben, also zu sagen „Ich kann das nicht so gut, weil..“
Irgendwann bin ich einfach immer gegangen in so einer Situation und letztendlich hat sie den Kontaktabbruch eingeleitet.
Bei einem Freund habe ich erfolgreich gesagt, dass ich mir das nicht einmal mehr anhören werde, sondern einfach gehe und die Freundschaft gefährdet ist, er hat das tatsächlich nie mehr gemacht. Die Nähe hat aber etwas darunter gelitten.
Nicht so nahestehende Personen spreche ich vorsichtiger darauf an, wenn es nicht hilft, versuche ich, den Kontakt einschlafen zu lassen. Ich habe aber auch schon einer Bekannten klar gesagt, dass ich sie deswegen nicht mehr sehen möchte.
Meiner jetztigen Schwiegermutter sage ich klar „lass das bitte, ich möchte das nicht hören.“, nachdem Zaunpfähle und Thema wechseln nicht geholfen haben. Sie ist jedesmal beleidigt und schmollt, ich ignoriere das.
In welcher Beziehung stehst/ standest du zu den Personen?
Freunde, Verwandte, Bekannte, Kollegen (da ist es wirklich schwierig und ich hatte keine gute Lösung)
Schmeißt du die dann auch aus deinem Freundeskreis / Bekanntenkreis raus?
Nein, da gehören ja auch andere dazu. Ich gehe dann bei gemeinsamen Treffen aus dem Weg bzw. machen die Leute das von sich aus, weil ich ja doof bin. Einzelbekannte sortiere ich aber aus, wenn es geht.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #15
Volles Verständnis wenn es mal vorkommt. Wenn ich selbst nicht gut drauf bin, mag es anders aussehen, aber das liegt dann mindestens so sehr an mir selbst wie an der nörgelnden Person.

Wenn es ein Dauerzustand ist, finde ich es eher anstrengend. Aber bin normalerweise nicht der Typ, der was sagt.
 
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Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #16
Wo zieht ihr den Unterschied zwischen mal Dampf ablassen und Profimeckerer? Damit ist vor allem passiv gemeint, also die Person, die sich das anhört.
Mir fallen jetzt ganz grundsätzlich als nervige Dauernöhler, die mich sehr nerven nur Kollegen, Nachbarn und andere Zwangsmitmenschen ein, denen die AfD Machtübernahme, das Reinigen Deutschlands von den [setze Schimpfwort ein], das Streichen des Bürgergeldes u.ä. nicht schnell genug gehen kann, die also ohne Unterbrechung über die Politik, die Grünen, die Ausländer, die Vegetarier, die Ökos usw. usw. motzen, meckern, klagen usw.
Machen tue ich da gar nichts, es sind Zwangsmitmenschen. Ich möchte sie allerdings alle sehr gerne mit dem Sattelschlepper, der Rest ist PL-Geschichte. Nein, meine Zündschnur wird da immer kürzer und es ärgert mich auch sehr, dass es so klar und logisch erscheint, dass permanent ich einseitig beglückt werde mit diesen Ergüssen.
Meine Wunschmitmenschen, Wahlmitmenschen, bzw. diejenigen, bei denen ich ein Fernbleiben zumindest potentiell wählen könnte, jammern und meckern genau richtig. Nicht, weil ich irgendwie besonders geduldig wäre, ich bin neurodivers und habe die Impulskontrolle des HB-Männchens, aber, ich finde es einfach ok. Die ganze Welt ächzt danach, dass wir Menschen endlich Menschen werden und wer das beklagt: you are welcome (oder auch, dass jeden Morgen aufstehen schwierig ist, Arbeit unterbezahlt ...).
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #17
Wann platzt euch der Kragen, wann und wie zieht ihr Grenzen gegenüber der meckernden Person?
Hängt es von der Person und eurer Beziehung zu ihr ab?
Auch, wobei ich weiter entfernt da oft besser einfach auf Durchzug stellen kann, als engere Beziehungen. Aber ich mag negative Menschen grundsätzlich einfach nicht so gerne um mich haben.

Ich bin recht empfindlich auf Stimmungen anderer und muss mich aktiv und energieinvestierend abgrenzen, um nicht selbst hinein zu fallen. Und ich für mich mag Jammerei und Schwarzmalerei einfach nicht, ich will aktiv nicht so sein.
Gibt es Themen, die euch ganz besonders nerven?
Ja, wiederkehrendes an dem man eh nichts ändern kann und großspuriges Stammtisch-Besserwissen.
Und einseitige aber sehr überzeuget Blickwinkel.
Wie "DIE POLITIK müsste doch nur" Polemik - aus Erfahrung weiß ich, die meisten Dinge sind eben nicht linear und kausal, und so zu tun als ob und es dann alles besser zu wissen hat noch nie etwas gelöst.
Und was wären red flags, wegen denen ihr auch eine Beziehung beenden würdet?
Genau sowas. Aber ich würde schon gar keine Beziehung mit einem beständig Motzenden eingehen. Es gibt wirklich Leute, deren Lebenseinstellung ist was die andern alles falsch machen. So jemanden kann ich nicht um mich haben.
Alle aktiven Profimeckerer und Leute, die gerne aktiv Dampf ablassen, sind hier natürlich auch herzlich willkommen. Warum meckert ihr, und was bringt es euch?
Ich meckere wenig, weil ich Jammerei und Selbstmitleid an mir selbst noch weniger leiden kann als an anderen. Ich motze entweder lösungsorientiert oder gar nicht. Und wenn es keine Lösungen gibt - wie "ES IST SCHON WIEDER WINTER OH GOTT ICH HASSE WINTER" dann gibt es einen Satz dazu und dann ist auch wieder gut. Wobei es eher Genervtheit ist, die dann kurz ausschlägt.
Was es bringt - keine Ahnung eine Art Erleichterung wenn mans in die Welt gestellt hat? Eine Art Bestätigung in der Aufmerksamkeit anderer scheint vor allem das Selbstmitleid auch zu geben, ich hab da leider auch lose Freundschaften, die das ganz gut können.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #18
Sehr unterschiedlich. Kommt vor allem auf das Thema an. Wenn es mich nicht interessiert, sage ich es meinem Gegenüber oder tue so als muss ich dringend weg.
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Öfter im Forum
  • #19
Tendenziell amüsiere ich mich eher über unzufriedene Menschen.

Was ich aber in letzter Zeit zunehmend nervend finde, ist, wenn richtig dumme Menschen für ihr eigenes Versagen andere als Schuldige hinstellen bzw. suchen.

Fast ebenso lästig ist es, wenn sich Menschen trotz überzeugender Argumente stur stellen, nur um nicht zugeben zu müssen, dass sie Unrecht haben und dabei auch noch so tun, als wären sie enorm wichtig und nur ihre Meinung die richtige sein kann.
 
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