
Benutzer166207 (44)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
dies wird nun so eine halb private und halb grundsätzliche Frage.
Immer wieder lese ich hier viel darüber, dass viele von Euch bevor sie überhaupt eine Beziehung eingehen, grundsätzliche Fragen mit dem potentiellen Partner klären ( heiraten, Kinder, Haus etc).
Ich bin da ja eher nicht so, will heissen : verliebt- zusammen -yeah! ( in der Zuversicht, dass sich alles andere schon irgendwie regeln wird)
Liegt vielleicht auch daran, dass ich im meiner Lebensplanung in allen genannten Punkten eher zu "lieber nicht" tendiere.
Sprich : ich bin eine große Freundin von Unverbindlichkeiten.
Bei meinem Ex-Freund stellte sich durch ein Geplänkel noch vor der Beziehung schnell heraus, dass wir da auf einer Wellenlänge waren. Er hat zwar irgendwann seine Meinung über das Heiraten geändert- ich jedoch nicht.
Nun zu meiner Frage : mit meinem jetzigen Partner bin ich seit etwas über einem Jahr zusammen. Alles passt super. Punkt. Es kommt auch kein Aber.
Wir haben getrennte Wohnungen, sehen uns andere nahezu jeden abend und übernachten auch zusammen. Passt für mich, kann so bleiben.
Also alles ist toll, wäre da nicht diese nervige, kleine, innere Stimme, welche von Zeit zu Zeit ermahnt : " Solltet ihr nicht über die Zukunft sprechen? Solltet ihr nicht schauen, ob ihr die gleichen Pläne habt? "
Aber was ist, wenn sich dann heraus stellt , dass wir in der Zukunftsplanung gar nicht kompatibel sind? Im Endeffekt hätte ich dann versucht, etwas zu reparieren, was nicht kaputt ist und es dadurch erst kaputt gemacht. Von daher denke ich meistens : "halte den Mund. Dir gefällt doch, wie es jetzt ist. "
Anderseits : wir sind halt alt!
Wenn er sich in 5 Jahren darauf besinnt, dass er unbedingt Kinder haben möchte, ist bei mir der Ofen aus und er muss mich gegen ein jüngeres Modell austauschen :-(
Kurz gesagt : wenn ich es mir jetzt zu bequem mache, kann es sein, dass mir dies irgendwann um die Ohren fliegt.
Ich muss auch zugeben, dass es mir nicht gerade leicht fällt, solche Dinge anzusprechen... Ist ein zusätzlicher Anreiz, es nicht zu tun.
Leider zeigt er sich in solchen Dingen auch recht undurchschaubar, von daher kann ich leider nicht erahnen, wie er zu dem ganzen steht.
Und für alle, die bis jetzt durchgelesen haben und denken : "aber was ist die verdammte Frage ????" :
Was glaubt Ihr? Müssen solche Themen irgendwann besprochen werden? Oder glaubt Ihr auch an den Grundsatz, warum etwas reparieren, was nicht kaputt ist?
Eure Antworten würden mich echt interessieren.
dies wird nun so eine halb private und halb grundsätzliche Frage.
Immer wieder lese ich hier viel darüber, dass viele von Euch bevor sie überhaupt eine Beziehung eingehen, grundsätzliche Fragen mit dem potentiellen Partner klären ( heiraten, Kinder, Haus etc).
Ich bin da ja eher nicht so, will heissen : verliebt- zusammen -yeah! ( in der Zuversicht, dass sich alles andere schon irgendwie regeln wird)
Liegt vielleicht auch daran, dass ich im meiner Lebensplanung in allen genannten Punkten eher zu "lieber nicht" tendiere.
Sprich : ich bin eine große Freundin von Unverbindlichkeiten.
Bei meinem Ex-Freund stellte sich durch ein Geplänkel noch vor der Beziehung schnell heraus, dass wir da auf einer Wellenlänge waren. Er hat zwar irgendwann seine Meinung über das Heiraten geändert- ich jedoch nicht.
Nun zu meiner Frage : mit meinem jetzigen Partner bin ich seit etwas über einem Jahr zusammen. Alles passt super. Punkt. Es kommt auch kein Aber.
Wir haben getrennte Wohnungen, sehen uns andere nahezu jeden abend und übernachten auch zusammen. Passt für mich, kann so bleiben.
Also alles ist toll, wäre da nicht diese nervige, kleine, innere Stimme, welche von Zeit zu Zeit ermahnt : " Solltet ihr nicht über die Zukunft sprechen? Solltet ihr nicht schauen, ob ihr die gleichen Pläne habt? "
Aber was ist, wenn sich dann heraus stellt , dass wir in der Zukunftsplanung gar nicht kompatibel sind? Im Endeffekt hätte ich dann versucht, etwas zu reparieren, was nicht kaputt ist und es dadurch erst kaputt gemacht. Von daher denke ich meistens : "halte den Mund. Dir gefällt doch, wie es jetzt ist. "
Anderseits : wir sind halt alt!
Kurz gesagt : wenn ich es mir jetzt zu bequem mache, kann es sein, dass mir dies irgendwann um die Ohren fliegt.
Ich muss auch zugeben, dass es mir nicht gerade leicht fällt, solche Dinge anzusprechen... Ist ein zusätzlicher Anreiz, es nicht zu tun.
Leider zeigt er sich in solchen Dingen auch recht undurchschaubar, von daher kann ich leider nicht erahnen, wie er zu dem ganzen steht.
Und für alle, die bis jetzt durchgelesen haben und denken : "aber was ist die verdammte Frage ????" :
Was glaubt Ihr? Müssen solche Themen irgendwann besprochen werden? Oder glaubt Ihr auch an den Grundsatz, warum etwas reparieren, was nicht kaputt ist?
Eure Antworten würden mich echt interessieren.