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Benutzer76484 (38)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo!
Ich selber habe kein Problem, sondern mein bester Freund. Wir kennen uns seit etwa 7 Jahren und er war schon immer etwas kräftiger. Er ist 1,86 m groß und folgendes ist passiert:
Er ist im Laufe des Jahres 2006 immer dicker und schwerer geworden, weil er viel Stress mit seinem Abi hatte und es ihm privat (er wurde oft von Frauen verarscht) auch nicht so super ging. Zu seinem schlimmsten Zeit wog er rund 110 kg, achtete nicht mehr besonders auf sein Äußeres, d.h. Haare lang und ungepflegt, unrasiert, schlechte Haut (er war auch starker Raucher).
So, ab Beginn 2007 nahm das alles eine Wende. Er begann eine radikale Diät. Sein Motto war: Nicht weniger essen, sondern fast gar nichts mehr essen... und er nahm schnell sehr viel ab! Und er achtete auch wieder auf sein Äußeres, ging zum Frisör, pflegte sich besser usw. Dann schaffte er ganz knapp sein Abi und machte den Eindruck, als würde es ihm so gut gehen wie noch nie zuvor.
Nun stellte er sogar das Rauchen nach und nach ein, er will komplett aufhören! Und er ist in 4 - 5 Monaten von knapp über 110 kg auf 72 kg runter!!! Nochmal zur Erinnerung: er ist 186 cm groß. Sein BMI ist jetzt 20 - 21. Eigentlich noch Normalgewicht!
Und nun beginnt das eigentliche Problem: Er kann nicht wieder mehr essen! D.h. er behält seine Ernährungsgewohnheiten, die er während der Diät hatte, bei. Nun sagt er mir sogar, er fühlt sich immer noch zu dick! Und er hat sich sogar ein Limit gesetzt, das er nicht überschreiten will: 73 kg! Mehr will er nicht wiegen. Aber das wird immer schlimmer. Zuerst fing es mit 80 kg an. Damals wollte er noch ein Gewicht von rund 75 kg erreichen. Dann setzte er sein Limit auf 75 kg runter. Nun wiegt er nur noch 72 kg und hat Angst, wieder auf 73 kg hochzukommen.
Zusätzlich zu seiner krassen Gewichtsabnahme treibt er viel mehr Sport als früher. Er ist einem Ballsportverein beigetreten und macht grundsätzlich alles nur noch zu Fuß! Den ganzen Tag geht er "spazieren", d.h. wenn er irgendwo in der Stadt hinwill, geht er mal eben 5 km zu Fuß. Mehrmals am Tag! Jeden Tag in der Woche! Natürlich ist nicht schlecht, sich körperlich zu betätigen statt für jeden Kleinkram das Auto zu nehmen. Aber er geht mittlerweile bis zu 100 km in der Woche einfach nur sinnlos durch die Gegend.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Neulich habe ich ihn in neuen Klamotten gesehen und hätte ihn fast nicht wiedererkannt, er ist so dünn geworden! Seine Eltern machen sich auch schon Sorgen, dass er es mit seiner Diät etwas übertreibt. Und ich denke sogar schon an Magersucht. Immerhin: Wie kann man sich mit einem BMI von 20 zu dick fühlen?
Sagt mir was ich für ihn tun kann. Oder ist es vielleicht noch gar nicht so schlimm mit ihm, wie ich glaube? Ich mache mir Sorgen um ihn.
Ich selber habe kein Problem, sondern mein bester Freund. Wir kennen uns seit etwa 7 Jahren und er war schon immer etwas kräftiger. Er ist 1,86 m groß und folgendes ist passiert:
Er ist im Laufe des Jahres 2006 immer dicker und schwerer geworden, weil er viel Stress mit seinem Abi hatte und es ihm privat (er wurde oft von Frauen verarscht) auch nicht so super ging. Zu seinem schlimmsten Zeit wog er rund 110 kg, achtete nicht mehr besonders auf sein Äußeres, d.h. Haare lang und ungepflegt, unrasiert, schlechte Haut (er war auch starker Raucher).
So, ab Beginn 2007 nahm das alles eine Wende. Er begann eine radikale Diät. Sein Motto war: Nicht weniger essen, sondern fast gar nichts mehr essen... und er nahm schnell sehr viel ab! Und er achtete auch wieder auf sein Äußeres, ging zum Frisör, pflegte sich besser usw. Dann schaffte er ganz knapp sein Abi und machte den Eindruck, als würde es ihm so gut gehen wie noch nie zuvor.
Nun stellte er sogar das Rauchen nach und nach ein, er will komplett aufhören! Und er ist in 4 - 5 Monaten von knapp über 110 kg auf 72 kg runter!!! Nochmal zur Erinnerung: er ist 186 cm groß. Sein BMI ist jetzt 20 - 21. Eigentlich noch Normalgewicht!
Und nun beginnt das eigentliche Problem: Er kann nicht wieder mehr essen! D.h. er behält seine Ernährungsgewohnheiten, die er während der Diät hatte, bei. Nun sagt er mir sogar, er fühlt sich immer noch zu dick! Und er hat sich sogar ein Limit gesetzt, das er nicht überschreiten will: 73 kg! Mehr will er nicht wiegen. Aber das wird immer schlimmer. Zuerst fing es mit 80 kg an. Damals wollte er noch ein Gewicht von rund 75 kg erreichen. Dann setzte er sein Limit auf 75 kg runter. Nun wiegt er nur noch 72 kg und hat Angst, wieder auf 73 kg hochzukommen.
Zusätzlich zu seiner krassen Gewichtsabnahme treibt er viel mehr Sport als früher. Er ist einem Ballsportverein beigetreten und macht grundsätzlich alles nur noch zu Fuß! Den ganzen Tag geht er "spazieren", d.h. wenn er irgendwo in der Stadt hinwill, geht er mal eben 5 km zu Fuß. Mehrmals am Tag! Jeden Tag in der Woche! Natürlich ist nicht schlecht, sich körperlich zu betätigen statt für jeden Kleinkram das Auto zu nehmen. Aber er geht mittlerweile bis zu 100 km in der Woche einfach nur sinnlos durch die Gegend.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Neulich habe ich ihn in neuen Klamotten gesehen und hätte ihn fast nicht wiedererkannt, er ist so dünn geworden! Seine Eltern machen sich auch schon Sorgen, dass er es mit seiner Diät etwas übertreibt. Und ich denke sogar schon an Magersucht. Immerhin: Wie kann man sich mit einem BMI von 20 zu dick fühlen?
Sagt mir was ich für ihn tun kann. Oder ist es vielleicht noch gar nicht so schlimm mit ihm, wie ich glaube? Ich mache mir Sorgen um ihn.