
Benutzer185376
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo, ich (39) und meine Freundin (37) sind jetzt seit über 1,5 Jahren zusammen. Sie hat eine 7 jährige Tochter, ich eine 8 jährige Tochter, die ich aber selten sehe. Wir wohnen noch nicht zusammen.
Bisher lief die Beziehung sehr gut. Ich finde sie sehr attraktiv, intelligent, liebevoll, leidenschaftlich, rücksichtsvoll, ... es passt richtig gut.
Jetzt kam von ihr der Kinderwunsch auf. Bereits letztes Wochenende hat sie es angesprochen. Sie mir erzählt, weil es so gut zw. uns läuft, dass sie einen starken Kinderwunsch entwickelt. Gestern kam dann recht klar, dass sie wohl nicht darauf verzichten kann. Ihr Vorschlag war, dass ich bei ihr, so für einen Monat, auf Probe wohne und wenn das gut geht, dass wir dann eine Wohnung suchen. Sobald wir dann eine gemeinsame Wohnung haben, dass wir dann recht schnell nicht mehr "aufpassen" und sehen, ob sie schwanger wird. Sie weiß, dass ich mir kein weiteres Kind wünsche.
Grundsätzlich hatte ich nie das Gefühl, Vater werden zu wollen. Vielleicht weil ich auch ohne Vater aufgewachsen bin. Damals beim meiner Tochter, dachte ich noch, dass entwickelt sich und wird gut aber die Mutter hatte mich damals komplett aus der Erziehung und allem raus gedrängt. Die ersten 1-2 Monate hatte ich alles gemacht. Windeln wechseln, alle versorgt usw. und als es ihr besser ging, war plötzlich alles falsch. Deswegen bin ich jetzt noch deutlich negativer gegenüber dem Thema eingestellt. Die Jahre nach der Geburt waren die mit großem Abstand schlimmsten in meinem Leben. Ich hab damals täglich, teils stundenlang darüber nachgedacht, wie ich mein Leben beenden könnte.
Ein weiter Punkt ist, dass ihre Tochter auch nicht ganz einfach ist. Durch ihren Ex, muss sie sehr vorsichtig sein, was Erziehung angeht. Er startet sehr gern Klagen, wenn er irgendwas wittert, dass er als Grund nutzen kann. Gegenüber ihrer Tochter stellt sich der Vater als der "Schwache" dar, damit sie eher zu ihm hält. Bisher können wir uns im Grunde nicht berühren, wenn sie dabei ist, sonst gibt es einen heftigen Wein/Schreianfall.
Habe auch große Angst, dass sich wieder viele Jahre alles um das Kind dreht und es 0 Zeit für die Beziehung gibt. Meine Ex hatte damals, als unsere Tochter etwa 1 Jahr war, dauerhaft im Kinderzimmer geschlafen, weil sie immer bis zum Einschlafen des Kindes dort bleiben "musste" und eigentlich auch imemr dann selbst mit eingeshclafen ist. Sie hatte da extra eine eigene Matratze.
Hab auch echt wenig Lust, auf alle 3 Wochen krank sein, weil ständig in der Kita irgendwas rum geht. Mein ganzes Leben nicht einmal richtig Magen-Darm gehabt und dann in der Kitazeit etliche Male, ganz zu schweigen von den unzähligen Erkältungen.
Sollte die Beziehung aus irgend einem Grund nicht halten, wäre es 2 mal Unterhalt. Wenn dann mehr als 1000€/Monat weggehen, kann ich eigentlich gleich aufhören zu arbeiten.
Daneben gibt es noch 2 andere Themen, die noch etwas dazu kommen. Für mich aber so auf keinen Fall ein Grund für eine Trennung wären.
Ihr Ex-Mann (41) ist seit vielen Jahren arbeitslos und nutzt das aus, um regelmäßig vor Gericht zu gehen, um mehr Umgang bzw. sogar dem Wechsel des Umgangsmodels, dass die Tochter fast nur bei ihm ist und nur mal an Wochenenden zut Mutter kann. Da er durch die Arbeitsloskeit fast alles vom Staat bezahlt bekommt, was die Kosten für die Klagen betrifft, wird das wohl auch so bald nicht aufhören. Er ist ein richtig schlimmer Narzisst. Durfte die Emails, die er an den Verfahrensbeistand usw. geschickt hat mal lesen. Er ist extrem gut darin, alles nach seinen Vorteilen zu verdrehen.
Er weiß alles über das Leben meiner Freundin über die Tochter. Aktuell gibt es wieder eine Klage. Der Verfahrensbeistand hat sich vor Gericht klar für die Mutter ausgesprochen, das Gericht will jetzt aber trotzdem ein Gutachten erstellen lassen. Das Gutachten alleine soll bis 7500€ kosten, aufgeteilt auf beide Elternteile. Für den Vater übernimmt natürlich der Staat die Kosten. Besonders weil sie jetzt wieder jemanden hat, scheint er besonders ehrgeizig zu sein, um ihr keine Ruhe zu geben. Ich will sie damit nicht alleine lassen aber fühle mich auch schuldig, wenn er mehr und mehr Umgang erklagt, weil sie mit mir zusammen ist.
Ich finde es heftig, wie blind die Gerichte sind und solche Klagen immer wieder zulassen. Zwar wurde letztes Jahr sein Widerruf vor dem nächst höcheren Gericht dann abgewiesen aber direkt das Jahr darauf geht das nächste Verfahren los. Wenn man sich seine Emails ans Gericht und Betroffene durchließt, ist recht klar ersichtlich, dass er selbst Probleme hat. Das er seiner Tochter regelrecht jede Information entlockt und verdreht.
Ein weiterer aber eher kleiner Punkt ist, dass sie vor sehr vielen Jahren aus Polen nach Deutschland kam, wegen ihrem Ex. Durch ihr Studium, ist ihr Deutsch sehr gut und akzentfrei. Wenn man es nicht weiß, würde man es nicht merken. Ihre Eltern sprechen aber nur polnisch. Da sie regelmäßig zu ihren Eltern fährt und auch sie öfter zu ihr zu Besuch kommen, könnte das auf Dauer vielleicht etwas komplizierter sein. Ich war bereits mit ihr bei ihren Eltern, dass war ok. Sie sind nett und ich war auch bei ihr, wenn ihre Eltern zu Besuch kamen. Ich denke das könnte, wenn man zusammen wohnt, schon klappen.
Ich könnte demnächst diesen Probemonat bei ihr wohnen und dann weiter schauen. Aber sie ist ja auch langsam in dem Alter, wo nicht mehr ewig Zeit ist, wenn man ein weiteres Baby möchte. Evtl. wäre es besser, wenn ich sie gehen lasse, damit sie ggf. noch jemand passenderen finden kann. Ich glaube nicht, dass ich meine Meinung noch ändern kann.
Bisher lief die Beziehung sehr gut. Ich finde sie sehr attraktiv, intelligent, liebevoll, leidenschaftlich, rücksichtsvoll, ... es passt richtig gut.
Jetzt kam von ihr der Kinderwunsch auf. Bereits letztes Wochenende hat sie es angesprochen. Sie mir erzählt, weil es so gut zw. uns läuft, dass sie einen starken Kinderwunsch entwickelt. Gestern kam dann recht klar, dass sie wohl nicht darauf verzichten kann. Ihr Vorschlag war, dass ich bei ihr, so für einen Monat, auf Probe wohne und wenn das gut geht, dass wir dann eine Wohnung suchen. Sobald wir dann eine gemeinsame Wohnung haben, dass wir dann recht schnell nicht mehr "aufpassen" und sehen, ob sie schwanger wird. Sie weiß, dass ich mir kein weiteres Kind wünsche.
Grundsätzlich hatte ich nie das Gefühl, Vater werden zu wollen. Vielleicht weil ich auch ohne Vater aufgewachsen bin. Damals beim meiner Tochter, dachte ich noch, dass entwickelt sich und wird gut aber die Mutter hatte mich damals komplett aus der Erziehung und allem raus gedrängt. Die ersten 1-2 Monate hatte ich alles gemacht. Windeln wechseln, alle versorgt usw. und als es ihr besser ging, war plötzlich alles falsch. Deswegen bin ich jetzt noch deutlich negativer gegenüber dem Thema eingestellt. Die Jahre nach der Geburt waren die mit großem Abstand schlimmsten in meinem Leben. Ich hab damals täglich, teils stundenlang darüber nachgedacht, wie ich mein Leben beenden könnte.
Ein weiter Punkt ist, dass ihre Tochter auch nicht ganz einfach ist. Durch ihren Ex, muss sie sehr vorsichtig sein, was Erziehung angeht. Er startet sehr gern Klagen, wenn er irgendwas wittert, dass er als Grund nutzen kann. Gegenüber ihrer Tochter stellt sich der Vater als der "Schwache" dar, damit sie eher zu ihm hält. Bisher können wir uns im Grunde nicht berühren, wenn sie dabei ist, sonst gibt es einen heftigen Wein/Schreianfall.
Habe auch große Angst, dass sich wieder viele Jahre alles um das Kind dreht und es 0 Zeit für die Beziehung gibt. Meine Ex hatte damals, als unsere Tochter etwa 1 Jahr war, dauerhaft im Kinderzimmer geschlafen, weil sie immer bis zum Einschlafen des Kindes dort bleiben "musste" und eigentlich auch imemr dann selbst mit eingeshclafen ist. Sie hatte da extra eine eigene Matratze.
Hab auch echt wenig Lust, auf alle 3 Wochen krank sein, weil ständig in der Kita irgendwas rum geht. Mein ganzes Leben nicht einmal richtig Magen-Darm gehabt und dann in der Kitazeit etliche Male, ganz zu schweigen von den unzähligen Erkältungen.
Sollte die Beziehung aus irgend einem Grund nicht halten, wäre es 2 mal Unterhalt. Wenn dann mehr als 1000€/Monat weggehen, kann ich eigentlich gleich aufhören zu arbeiten.
Daneben gibt es noch 2 andere Themen, die noch etwas dazu kommen. Für mich aber so auf keinen Fall ein Grund für eine Trennung wären.
Ihr Ex-Mann (41) ist seit vielen Jahren arbeitslos und nutzt das aus, um regelmäßig vor Gericht zu gehen, um mehr Umgang bzw. sogar dem Wechsel des Umgangsmodels, dass die Tochter fast nur bei ihm ist und nur mal an Wochenenden zut Mutter kann. Da er durch die Arbeitsloskeit fast alles vom Staat bezahlt bekommt, was die Kosten für die Klagen betrifft, wird das wohl auch so bald nicht aufhören. Er ist ein richtig schlimmer Narzisst. Durfte die Emails, die er an den Verfahrensbeistand usw. geschickt hat mal lesen. Er ist extrem gut darin, alles nach seinen Vorteilen zu verdrehen.
Er weiß alles über das Leben meiner Freundin über die Tochter. Aktuell gibt es wieder eine Klage. Der Verfahrensbeistand hat sich vor Gericht klar für die Mutter ausgesprochen, das Gericht will jetzt aber trotzdem ein Gutachten erstellen lassen. Das Gutachten alleine soll bis 7500€ kosten, aufgeteilt auf beide Elternteile. Für den Vater übernimmt natürlich der Staat die Kosten. Besonders weil sie jetzt wieder jemanden hat, scheint er besonders ehrgeizig zu sein, um ihr keine Ruhe zu geben. Ich will sie damit nicht alleine lassen aber fühle mich auch schuldig, wenn er mehr und mehr Umgang erklagt, weil sie mit mir zusammen ist.
Ich finde es heftig, wie blind die Gerichte sind und solche Klagen immer wieder zulassen. Zwar wurde letztes Jahr sein Widerruf vor dem nächst höcheren Gericht dann abgewiesen aber direkt das Jahr darauf geht das nächste Verfahren los. Wenn man sich seine Emails ans Gericht und Betroffene durchließt, ist recht klar ersichtlich, dass er selbst Probleme hat. Das er seiner Tochter regelrecht jede Information entlockt und verdreht.
Ein weiterer aber eher kleiner Punkt ist, dass sie vor sehr vielen Jahren aus Polen nach Deutschland kam, wegen ihrem Ex. Durch ihr Studium, ist ihr Deutsch sehr gut und akzentfrei. Wenn man es nicht weiß, würde man es nicht merken. Ihre Eltern sprechen aber nur polnisch. Da sie regelmäßig zu ihren Eltern fährt und auch sie öfter zu ihr zu Besuch kommen, könnte das auf Dauer vielleicht etwas komplizierter sein. Ich war bereits mit ihr bei ihren Eltern, dass war ok. Sie sind nett und ich war auch bei ihr, wenn ihre Eltern zu Besuch kamen. Ich denke das könnte, wenn man zusammen wohnt, schon klappen.
Ich könnte demnächst diesen Probemonat bei ihr wohnen und dann weiter schauen. Aber sie ist ja auch langsam in dem Alter, wo nicht mehr ewig Zeit ist, wenn man ein weiteres Baby möchte. Evtl. wäre es besser, wenn ich sie gehen lasse, damit sie ggf. noch jemand passenderen finden kann. Ich glaube nicht, dass ich meine Meinung noch ändern kann.