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Benutzer160191 (29)
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- #1
Hallo Community! Im Vorfeld entschuldige ich mich für den Roman.
Es geht um meinen Freund und mich, um unsere Beziehung und dass ich irgendwie gewillt bin, eben dieser ein Ende zu machen.
Ich weiß nicht wirklich wo ich anfangen soll, wir sind seit 2 1/2 Jahren zusammen, kamen nach dem Kennenlernen auch ziemlich schnell zusammen... Nun (wie ich in nem anderen Thread schon mal berichtete) haben wir uns aber ziemlich auseinander gelebt, der Alltagstrott ist eingekehrt und ich weiß nicht, ob ich ihn noch liebe. Ich mag ihn sehr, keine Frage, er ist alles in allem ein toller Mensch. Nur habe ich das Gefühl, dass er nicht "mein" Mensch ist.
Ich habe das Gefühl, dass wir nicht zueinander passen. Auch kommt es mir so vor (nicht nur mir, auch Leuten in unserem Bekanntenkreis meinen das), dass er sich von mir distanziert obwohl er 10 mal am Tag beteuert, wie sehr er mich lieben würde etc. Ich merke davon allerdings nicht viel.
Wenn ich ihn auf gewisse Missstände in unserer Beziehung aufmerksam mache, dann ist er immer sehr überrascht, dass ich so denke und die erste Frage ist immer n sehr vorwurfsvollem Ton: "Liebst du mich eigentlich noch?!" Ich kann das nicht deuten, manchmal kommt es mir so vor, als hoffe er darauf, dass ich "Nein, eigentlich nicht" sage. Allerdings, wenn die Gespräche dann etwas unter die Oberfläche gehen, dann ist er immer sehr traurig und sagt, er tut alles dafür, unsere Beziehung aufrechtzuerhalten, weil er mich so liebt.
Auch, wenn ich ihn an sich sehr gern habe, verletzt er mich sehr oft. Neulich hatte ich ein paar Diskrepanzen mit einem seiner Bekannten (da war dieser definitiv im Unrecht) und fing an, mich massivst unter der Gürtellinie zu beleidigen. Mein Freund hat dazu nichts gesagt, gar nichts. Lediglich, dass er sich daraus halten würde. Also, wenn einer meiner Freunde ihn so beschimpfen würde, wäre das die längste Zeit ein Freund gewesen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Unterstützung seinerseits gewünscht.
Wir leben so nebeneinander her, und wenn ich dann mal was mit Freundinnen mache, bekomme ich noch einen dummen Kommentar von ihm. Ich find das nicht in Ordnung und er gibt sich auch wirklich keine Mühe, dies zu ändern. Wenn wir dann mal im Bett liegen, TV schauen und kuscheln, dann sagt er mir oft, er wüsste nicht, was er ohne mich tun soll, würde ich mich jemals trennen, würde er seinem Leben wohl ein Ende machen. Ich kann das nicht nachvollziehen, warum man sich von einem Menschen so emotional abhängig macht und warum man diesen, wenn man ihn doch eigentlich liebt, so unter Druck setzen muss. Ich habe Angst, mich von ihm zu trennen. Er ist wirklich der Typ Mensch, der sich dann was antut. Allerdings fühle ich mich so eingeengt in unserer Beziehung, fast schon eingesperrt. Als würde ich in einem dunklen Raum stehen, ganz alleine, und kann diesen nicht verlassen. Das ist sehr bedrückend. Ich mag mit ihm nicht mal mehr schlafen, das tut mir auch sehr leid, aber ich verkrampfe dabei so, dass es wehtut. Ich mache ihm keine Vorwürfe, für all das, was er (nicht) macht. Ich weiß einfach, dass es mit uns nicht sein soll, nur er hat sich von mir so abhängig gemacht, ist so besitzergreifend, dass er das irgendwie nicht zu merken scheint. Für ihn ist das Leben jetzt irgendwie sehr einfach. Er muss sich um nichts außer seiner Arbeit kümmern, scheint also alles in trockenen Tüchern zu wähnen. Ich bin nicht mehr glücklich in dieser Beziehung, nicht wirklich. Ob er es ist, kann ich schlecht sagen. Ich hatte gestern Geburtstag und er hat sich wieder so ein tolles Geschenk überlegt (ich weiß noch nicht, was es ist, nur, dass er sich wieder in Unkosten gestürzt hat...) Ich habe ein so schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Habe ihm auch schon gesagt, dass ich kein Geschenk will! Nun tut es mir doppelt weh, dass ich nicht mehr glücklich sein kann.
Meine Frage nun also: Wie teile ich ihm mit, dass ich die Beziehung beenden will? Ich habe wirklich Angst, dass er danach in ein Loch fällt, aus dem er nicht wieder rauskommt. Als wir uns kennen lernten, war das nämlich auch so. Seit wir zusammen sind ist bei ihm wirklich alles besser, was das Alltägliche angeht. Früher hatte er ein ziemliches Alkoholproblem, hat daraufhin seine Arbeit verloren. Dann kamen wir zusammen, und alles wurde anders. Ich habe einfach Angst, dass das wieder wird wie vorher. Ich sorge mich ja noch immer um ihn, er ist mir ja nicht egal! Ich bin einfach so verzweifelt und entschuldige mich mal für das Kauderwelsch, welches ich hier geschrieben habe. Vielleicht hat ja trotzdem jemand einen Rat für mich, auch wenn es mir schwer fällt, zu beschreiben, wie ich gerade fühle... Das Lied gibt das aber ganz gut wieder
Es geht um meinen Freund und mich, um unsere Beziehung und dass ich irgendwie gewillt bin, eben dieser ein Ende zu machen.
Ich weiß nicht wirklich wo ich anfangen soll, wir sind seit 2 1/2 Jahren zusammen, kamen nach dem Kennenlernen auch ziemlich schnell zusammen... Nun (wie ich in nem anderen Thread schon mal berichtete) haben wir uns aber ziemlich auseinander gelebt, der Alltagstrott ist eingekehrt und ich weiß nicht, ob ich ihn noch liebe. Ich mag ihn sehr, keine Frage, er ist alles in allem ein toller Mensch. Nur habe ich das Gefühl, dass er nicht "mein" Mensch ist.
Ich habe das Gefühl, dass wir nicht zueinander passen. Auch kommt es mir so vor (nicht nur mir, auch Leuten in unserem Bekanntenkreis meinen das), dass er sich von mir distanziert obwohl er 10 mal am Tag beteuert, wie sehr er mich lieben würde etc. Ich merke davon allerdings nicht viel.
Wenn ich ihn auf gewisse Missstände in unserer Beziehung aufmerksam mache, dann ist er immer sehr überrascht, dass ich so denke und die erste Frage ist immer n sehr vorwurfsvollem Ton: "Liebst du mich eigentlich noch?!" Ich kann das nicht deuten, manchmal kommt es mir so vor, als hoffe er darauf, dass ich "Nein, eigentlich nicht" sage. Allerdings, wenn die Gespräche dann etwas unter die Oberfläche gehen, dann ist er immer sehr traurig und sagt, er tut alles dafür, unsere Beziehung aufrechtzuerhalten, weil er mich so liebt.
Auch, wenn ich ihn an sich sehr gern habe, verletzt er mich sehr oft. Neulich hatte ich ein paar Diskrepanzen mit einem seiner Bekannten (da war dieser definitiv im Unrecht) und fing an, mich massivst unter der Gürtellinie zu beleidigen. Mein Freund hat dazu nichts gesagt, gar nichts. Lediglich, dass er sich daraus halten würde. Also, wenn einer meiner Freunde ihn so beschimpfen würde, wäre das die längste Zeit ein Freund gewesen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Unterstützung seinerseits gewünscht.
Wir leben so nebeneinander her, und wenn ich dann mal was mit Freundinnen mache, bekomme ich noch einen dummen Kommentar von ihm. Ich find das nicht in Ordnung und er gibt sich auch wirklich keine Mühe, dies zu ändern. Wenn wir dann mal im Bett liegen, TV schauen und kuscheln, dann sagt er mir oft, er wüsste nicht, was er ohne mich tun soll, würde ich mich jemals trennen, würde er seinem Leben wohl ein Ende machen. Ich kann das nicht nachvollziehen, warum man sich von einem Menschen so emotional abhängig macht und warum man diesen, wenn man ihn doch eigentlich liebt, so unter Druck setzen muss. Ich habe Angst, mich von ihm zu trennen. Er ist wirklich der Typ Mensch, der sich dann was antut. Allerdings fühle ich mich so eingeengt in unserer Beziehung, fast schon eingesperrt. Als würde ich in einem dunklen Raum stehen, ganz alleine, und kann diesen nicht verlassen. Das ist sehr bedrückend. Ich mag mit ihm nicht mal mehr schlafen, das tut mir auch sehr leid, aber ich verkrampfe dabei so, dass es wehtut. Ich mache ihm keine Vorwürfe, für all das, was er (nicht) macht. Ich weiß einfach, dass es mit uns nicht sein soll, nur er hat sich von mir so abhängig gemacht, ist so besitzergreifend, dass er das irgendwie nicht zu merken scheint. Für ihn ist das Leben jetzt irgendwie sehr einfach. Er muss sich um nichts außer seiner Arbeit kümmern, scheint also alles in trockenen Tüchern zu wähnen. Ich bin nicht mehr glücklich in dieser Beziehung, nicht wirklich. Ob er es ist, kann ich schlecht sagen. Ich hatte gestern Geburtstag und er hat sich wieder so ein tolles Geschenk überlegt (ich weiß noch nicht, was es ist, nur, dass er sich wieder in Unkosten gestürzt hat...) Ich habe ein so schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Habe ihm auch schon gesagt, dass ich kein Geschenk will! Nun tut es mir doppelt weh, dass ich nicht mehr glücklich sein kann.
Meine Frage nun also: Wie teile ich ihm mit, dass ich die Beziehung beenden will? Ich habe wirklich Angst, dass er danach in ein Loch fällt, aus dem er nicht wieder rauskommt. Als wir uns kennen lernten, war das nämlich auch so. Seit wir zusammen sind ist bei ihm wirklich alles besser, was das Alltägliche angeht. Früher hatte er ein ziemliches Alkoholproblem, hat daraufhin seine Arbeit verloren. Dann kamen wir zusammen, und alles wurde anders. Ich habe einfach Angst, dass das wieder wird wie vorher. Ich sorge mich ja noch immer um ihn, er ist mir ja nicht egal! Ich bin einfach so verzweifelt und entschuldige mich mal für das Kauderwelsch, welches ich hier geschrieben habe. Vielleicht hat ja trotzdem jemand einen Rat für mich, auch wenn es mir schwer fällt, zu beschreiben, wie ich gerade fühle... Das Lied gibt das aber ganz gut wieder