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Benutzer149116 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Da dies ja ein Kummerkasten ist heule ich mich mal aus.
Meine Mutter hatte im Dezember 2014 einen schweren Herzinfarkt (sie ist 46 Jahre alt). Es war eine schwere Zeit aber sie hat es, wenn auch nur verdammt knapp, überlebt. Reha hat sie schon hinter sich und inzwischen einen defi eingebaut bekommen.
Ich bin unendlich froh dass es ihr wieder, den Umständen ensprechend, gut geht und vor allem dass die noch lebt. Ich brauche sie schließlich noch. Aber seitdem es passiert ist habe ich das Gefühl unser Verhältnis wird immer schlechter.
Für uns alle war es natürlich ein einschneidendes und lebensveränderndes Erlebnis. Für sie besonders. Sie muss zahlreiche Medikamente nehmen wahrscheinlich den Rest ihres Lebens. Sie kann nicht mehr arbeiten kein Auto fahren. Ich kann natürlich verstehen dass sie frustriert ist und ihr im Moment alles schwer fällt.
Aber für mich ist diese negative Lebenseinstellung die sie momentan hat sehr schwierig. In Gesprächen kommt sie eigentlich fast immer irgendwie auf das Thema herzinfarkt und ihre "Wehwehchen" zu sprechen. Fängt an zu jammern und sagt Dinge wie "wenn das nicht passiert wäre dann..."
Wie gesagt ich kann das alles verstehen und versuche so gut es geht ihr immer wieder positive Gedanken zu machen aber im Moment denkt sie auch nur an sich. Aber eben auf diese negative Art. Sie ist natürlich in psychologischer Behandlung deswegen. Aber mir fällt es wirklich immer schwerer mehr als einen Tag mit ihr zu verbringen, da ich selber eigentlich ein sehr positiver Mensch bin.
Vielleicht hat ja jemand hier etwas ähnliches erlebt oder kann mir sagen wie ich mich verhalten soll.
Meine Mutter hatte im Dezember 2014 einen schweren Herzinfarkt (sie ist 46 Jahre alt). Es war eine schwere Zeit aber sie hat es, wenn auch nur verdammt knapp, überlebt. Reha hat sie schon hinter sich und inzwischen einen defi eingebaut bekommen.
Ich bin unendlich froh dass es ihr wieder, den Umständen ensprechend, gut geht und vor allem dass die noch lebt. Ich brauche sie schließlich noch. Aber seitdem es passiert ist habe ich das Gefühl unser Verhältnis wird immer schlechter.
Für uns alle war es natürlich ein einschneidendes und lebensveränderndes Erlebnis. Für sie besonders. Sie muss zahlreiche Medikamente nehmen wahrscheinlich den Rest ihres Lebens. Sie kann nicht mehr arbeiten kein Auto fahren. Ich kann natürlich verstehen dass sie frustriert ist und ihr im Moment alles schwer fällt.
Aber für mich ist diese negative Lebenseinstellung die sie momentan hat sehr schwierig. In Gesprächen kommt sie eigentlich fast immer irgendwie auf das Thema herzinfarkt und ihre "Wehwehchen" zu sprechen. Fängt an zu jammern und sagt Dinge wie "wenn das nicht passiert wäre dann..."
Wie gesagt ich kann das alles verstehen und versuche so gut es geht ihr immer wieder positive Gedanken zu machen aber im Moment denkt sie auch nur an sich. Aber eben auf diese negative Art. Sie ist natürlich in psychologischer Behandlung deswegen. Aber mir fällt es wirklich immer schwerer mehr als einen Tag mit ihr zu verbringen, da ich selber eigentlich ein sehr positiver Mensch bin.
Vielleicht hat ja jemand hier etwas ähnliches erlebt oder kann mir sagen wie ich mich verhalten soll.