B
Benutzer178020 (30)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo zusammen,
seit nun 10 Monaten bin ich mit einem wundervollen Mädchen (22) zusammen und unsere Beziehung läuft eigentlich sehr harmonisch ab. Doch schon seit Beginn der Beziehung nagen an mir ständig Zweifel, ob ich sie denn Lieben würde und der Gedanke an eine Trennung ist fast täglich vorhanden und momentan so real, dass hier euren Rat suchen will, da ich und meine engen Freunde echt damit verzweifelt sind.
Denn das Problem ist auch, dass ich mich nicht von ihr trennen will! (bzw. kann)?
Ich selbst bin 25 Jahre alt und hatte vor ihr erst eine richtige Beziehung, die ich nach 7 Monaten unter schrecklichen Zwangsgedanken beenden musste und bei der ich bis heute nicht weiß, ob ich sie geliebt habe oder nicht. Dabei müsst ihr wissen, dass ich früher gegenüber Mädchen sehr schüchtern war (5 Jahr unglücklich verliebt gewesen) und dann im Auslandsjahr eine Angststörung entwickelt habe, die sich später in Zwangsgedanken (erste Freundin), Stress und ein bisschen Narzissmus gewandelt hat (was mir schwer zu schaffen gemacht hat, weil ich eigentlich ein sehr netter und umsichtsvoller Mensch bin). Mit einer Physchotherapie habe ich sehr lange und viel an mir gearbeitet und gute Fortschritte erzielt, wodurch ich heute viel klarer auf mich schauen kann und viele Probleme überwunden habe.
Obwohl es mir jetzt soweit sehr gut geht habe ich immernoch große Probleme eine unbeschwerte Beziehung mit meiner Freundin zu führen. Schon als ich mit ihr zusammenkam habe ich die ganze Zeit geprüft, ob ich sie denn lieben würde, anstatt es einfach geschehen zu lassen. Da ich unbedingt wieder eine Freundin haben wollte und sie mich auch irgendwie angezogen hat, sind wir zusammengekommen. Seitdem habe ich ständig Angst davor gehabt, Zukunftspläne mit ihr zu schmieden und mich wirklich auf sie einzulassen. An Weihnachten war dies besonders schlimm und ich habe ihr das erstmals erzählt, sie hat es verständnisvoll aufgenommen.
Alle meine Freunde und mein Therapeut haben mir gesagt, dass sie glauben, dass ich sie immernoch sehr lieben würde und einfach Probleme hätte, die Beziehung als solche zu aktzeptieren. Das hat mich überzeugt und ich bin bei ihr geblieben. Es hat danach mindestens genauso gut funktioniert wie vorher.
Obwohl sich unsere Beziehung immer echter angefühlt hat und wir uns beide beim Sex jetzt fallen lassen können, sind die Gedanken nicht besser geworden. Gleichzeitig träume ich in letzter Zeit immer öfters von andere unbekannten Mädchen und habe eine gewisse Wut oder "Betäubung", wenn ich bei meiner Freundin bin. Sie merkt es auch ab und zu, steht voll an meiner Seite und möchte mir helfen, was ich unendlich an ihr schätze. Aber ich weiß nicht wie. Ich muss mir selber helfen.
Die ganze Sache macht mich total verrückt und ich bin jetzt emotional total aufgeladen und ziemlich verzweifelt, was die Beziehung angeht. Hat jemand von euch eine Ahnung, was das sein könnte und wie ich am besten damit umgehen kann? Auch meine wahren Gefühle zu ergründen und ausleben zu können?
Meine Frage ist: Liebe ich sie? Reicht es für eine Beziehung? Warum habe ich trotzdem diese distanzierende Haltung zu ihr? Warum kann ich nicht loslassen oder komplett auf meine Gefühle hören?
Denn eines ist sicher: Sie liegt mir auf jeden Fall am Herzen und ich möchte sie nicht unnötig Verletzten. Auf der anderen Seite will ich diesen Zustand nicht mehr lange ertragen, da er mich total auslaugt.
seit nun 10 Monaten bin ich mit einem wundervollen Mädchen (22) zusammen und unsere Beziehung läuft eigentlich sehr harmonisch ab. Doch schon seit Beginn der Beziehung nagen an mir ständig Zweifel, ob ich sie denn Lieben würde und der Gedanke an eine Trennung ist fast täglich vorhanden und momentan so real, dass hier euren Rat suchen will, da ich und meine engen Freunde echt damit verzweifelt sind.
Denn das Problem ist auch, dass ich mich nicht von ihr trennen will! (bzw. kann)?
Ich selbst bin 25 Jahre alt und hatte vor ihr erst eine richtige Beziehung, die ich nach 7 Monaten unter schrecklichen Zwangsgedanken beenden musste und bei der ich bis heute nicht weiß, ob ich sie geliebt habe oder nicht. Dabei müsst ihr wissen, dass ich früher gegenüber Mädchen sehr schüchtern war (5 Jahr unglücklich verliebt gewesen) und dann im Auslandsjahr eine Angststörung entwickelt habe, die sich später in Zwangsgedanken (erste Freundin), Stress und ein bisschen Narzissmus gewandelt hat (was mir schwer zu schaffen gemacht hat, weil ich eigentlich ein sehr netter und umsichtsvoller Mensch bin). Mit einer Physchotherapie habe ich sehr lange und viel an mir gearbeitet und gute Fortschritte erzielt, wodurch ich heute viel klarer auf mich schauen kann und viele Probleme überwunden habe.
Obwohl es mir jetzt soweit sehr gut geht habe ich immernoch große Probleme eine unbeschwerte Beziehung mit meiner Freundin zu führen. Schon als ich mit ihr zusammenkam habe ich die ganze Zeit geprüft, ob ich sie denn lieben würde, anstatt es einfach geschehen zu lassen. Da ich unbedingt wieder eine Freundin haben wollte und sie mich auch irgendwie angezogen hat, sind wir zusammengekommen. Seitdem habe ich ständig Angst davor gehabt, Zukunftspläne mit ihr zu schmieden und mich wirklich auf sie einzulassen. An Weihnachten war dies besonders schlimm und ich habe ihr das erstmals erzählt, sie hat es verständnisvoll aufgenommen.
Alle meine Freunde und mein Therapeut haben mir gesagt, dass sie glauben, dass ich sie immernoch sehr lieben würde und einfach Probleme hätte, die Beziehung als solche zu aktzeptieren. Das hat mich überzeugt und ich bin bei ihr geblieben. Es hat danach mindestens genauso gut funktioniert wie vorher.
Obwohl sich unsere Beziehung immer echter angefühlt hat und wir uns beide beim Sex jetzt fallen lassen können, sind die Gedanken nicht besser geworden. Gleichzeitig träume ich in letzter Zeit immer öfters von andere unbekannten Mädchen und habe eine gewisse Wut oder "Betäubung", wenn ich bei meiner Freundin bin. Sie merkt es auch ab und zu, steht voll an meiner Seite und möchte mir helfen, was ich unendlich an ihr schätze. Aber ich weiß nicht wie. Ich muss mir selber helfen.
Die ganze Sache macht mich total verrückt und ich bin jetzt emotional total aufgeladen und ziemlich verzweifelt, was die Beziehung angeht. Hat jemand von euch eine Ahnung, was das sein könnte und wie ich am besten damit umgehen kann? Auch meine wahren Gefühle zu ergründen und ausleben zu können?
Meine Frage ist: Liebe ich sie? Reicht es für eine Beziehung? Warum habe ich trotzdem diese distanzierende Haltung zu ihr? Warum kann ich nicht loslassen oder komplett auf meine Gefühle hören?
Denn eines ist sicher: Sie liegt mir auf jeden Fall am Herzen und ich möchte sie nicht unnötig Verletzten. Auf der anderen Seite will ich diesen Zustand nicht mehr lange ertragen, da er mich total auslaugt.