Bin extrem Disziplinlos

[Benutzer208591]

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[Benutzer59943 (43)]

Grundsätzlich bin ich doch ein aktiver Mensch mit Freunden

und wie oft triffst du diese freunde?

verbinde spazieren gehen doch einfach mit Einkaufen. Dann hast du einen Grund.

Faul sein ist ja grundsätzlich auch nicht schlecht und auch erlaubt.
kommt wohl auf die Häufigkeit an.
bist du 4 wochen im monat nur fa oder geht's eher um 2 tage die woche?

 

[Benutzer208591]

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[Benutzer198571]

Hast du schon mal von hochfunktionaler Depression gehört?
Gibt es einige Tests zu im Internet, Hier zum Beispiel.

 

[Benutzer208591]

Hast du schon mal von hochfunktionaler Depression gehört?
Gibt es einige Tests zu im Internet, Hier zum Beispiel.

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[Benutzer172492]

Deine Vitamin-D und Eisenwerte hast du überprüfen lassen?
Gerade junge Männer können bei Letzterem einen Mangel haben.
Schilddrüse kann auch ein Faktor sein.
Und Depression eben auch, aber davor würde man erst alles Andere angucken.

Ich würde mal zur:m Hausärzt:in und das schildern, damit mögliche Ursachen untersucht werden.

 

[Benutzer208591]

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[Benutzer186405 (53)]

Seit wann ist das so?

 

[Benutzer190851]

In vielen Sport Vereinen werden Jugendtrainer händeringend gesucht, wäre das evt. eine Option für Dich?

 

[Benutzer208591]

Seit wann ist das so?

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[Benutzer186405 (53)]

Schätze mal 5- 6 Jahre.

Seit wann lebst du alleine? Wie ist deine Beziehung zu deinen Eltern?

 

[Benutzer204059 (34)]

Vielleicht verträgt sich auch deine Arbeitszeit nicht mit deinem eigentlichen Biorhythmus. So gesund klingt das auch Dauer auch nicht wenn man immer so früh aufstehen muss. Ich wäre dann auf jeden Fall auch sehr antriebslos

 

[Benutzer140332 (37)]

Wie siehts mit Magnesium aus?
Wie lange schläfst du?

Hast du schon mal probiert einen Mittagsschlaf einzubauen?

 

[Benutzer87573 (37)]

Auch wichtig: du sagst du arbeitest von 4 bis Mittag, wieviel Schlaf bekommst du pro Tag?

 

[Benutzer208591]

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[Benutzer174698 (24)]

Manchmal hilft es, wenn du dir so kleine Rituale gestaltest, die du dann als "fixer Termin" immer machst. Also z.B. Immer Mittwochs isst du außer Haus zu Abend, du gehst irgendwohin, Imbissbude, Restaurant oder so. Und das ist ein fester Termin, den machst du immer.
Das geht auch mit anderen Aktivitäten. Setze dir selbst Termine im Kalender und mache das dann auch. Nicht zu viel mit einem mal, ein Termin pro Woche reicht vll. für den Anfang.

 

[Benutzer186405 (53)]

Der Hinweis mit dem Biorhythmus kam von metropolis
Mir fällt allerdings schon sehr die zeitliche Verbindung auf. Jetzt sagst du, das war schon vorher, ist nur schlecht zu trennen, ob das dann etwas vielleicht verstärkt hat oder dafür sorgte, dass man es beibehalten hat o.ä.


Würdest du eigentlich sagen, du KANNST das dauerhaft nicht wirklich anders machen oder brauchst du einfach ein paar Routinen und es klappt schon

 

[Benutzer186405 (53)]

Ich würde sagen dass ich nur mit ein paar einfachen Routinen keine wirkliche Verbesserung merken werde.

Das könnte ich mir durchaus auch so vorstellen. So klingt das nämlich für mich. Allerdings verneinst du alles, was tiefer gehen könnte, Vitamin-, Minerstoffhaushalt, SD wurde gecheckt, in smiling depression findest du dich absolut gar nicht wieder, am Biorhythmus kann (oder darf?) es nicht liegen, usw. Damit wird es dann langsam dünn für Außenstehende. Vom Gefühl her würde ich sagen, da liegt mehr im Argen, als "geh doch mal immer nach der Arbeit ein paar Minuten an die frische Luft", aber du "lieferst" keine Ansatzpunkte was mehr dahinter stecken könnte, wahrscheinlich, weil du selbst im Dunkeln tappst. Zudem sind wir alle ja nur Laien und haben immer nur den Erfahrungsschatz, der sich aus unseren persönlichen Erfahrungen speist, das ist begrenzt.

 

[Benutzer186405 (53)]

Weil ich wie gesagt schon viel gemacht habe ohne ein Ergebnis,

Eben deshalb vielleicht anders.

Aber, ja, natürlich, ohne Lust bringt das nichts.

außerdem ist es hundert mal besser ich komme mal mit mir selbst zurecht als mich gleich auf eine Frau loszulassen.

Sagt man immer so. Für mich würde das lebenslänglich alleine bedeuten und muss eben sagen, dass ein Partner, Sexualität, Nähe, emotionale und körperliche, einen großen Teil mit Zufriedenheit bei mir zusammen hängt.

 

[Benutzer180521]

Vereinsaktivität war mal, und ich bin ehrlich gesagt froh das ich aus dem seit Letzen Jahr raus bin, die Organisation von Veranstaltungen, Sitzungen Unternehmungen... das hat mich schon ziemlich genervt.

1. Es gibt ja nicht nur Vereine, bei denen man extrem eingebunden sein muss. Sondern auch sehr niedrigschwellige, wo man sich einmal die Woche hinbewegen kann, ner netten Tätigkeit nachgeht und wieder nach Hause geht.
Schreib dir vielleicht mal eine Liste von allen Initiativen, Organisationen, Gruppen etc., die es in deiner Nähe gibt. Ich kann jetzt schon drauf wetten, dass dir zu jeder einzelnen ein oder mehrere Gründe einfallen, warum du darauf keine Lust hast oder das nicht kannst. No shame, das ist voll okay so. Aber überleg dir bitte auch mal zu jeder einzelnen mindestens einen Grund, warum es eine GUTE Idee sein könnte, damit anzufangen.

2. Wie hast du denn bisher versucht, deinen Medienkonsum zu verringern? Was passiert, wenn du wirklich mal zwei Tage lang Handy, TV und Laptop ausgeschaltet lässt am Feierabend? Vorzugsweise nach deinen Workouts, damit du tatsächlich auch schon Schwung hast, um eventuellen Ideen nachzugehen.

Aber gar nicht so einfach wenn man nichts hat wo mit man die Zeit dann ersetzt.
Vielleicht finde ich dann was anderes oder ich finde mich mit der Langeweile ab.

Exakt das musst du tun. Du wirst durch die Reizüberflutung so vollgepfropft, dass da gar keine Ideen kommen KÖNNEN. Die kommen erst mit der Langeweile. Und die musst du vielleicht auch länger aushalten als zwei Tage, bis sich was ändert. Kann sich erst mal sehr unangenehm anfühlen, aber daran merkst du dann umso besser, wie notwendig es ist.

3. Ich finde jetzt auch nicht, dass man sich irgendwie zum Dating zwingen muss, wenn man da keine Lust drauf hat. Pausen beim Suchen machen hier doch viele und brauchen das auch.

4. Schläfst du denn eigentlich insgesamt genug? (Wenn es irgendwo stand, hab ich's überlesen)

5. Ich würde dir gerne ne Challenge geben, wenn du dich drauf einlässt. Nix Schlimmes, kannst auch nix dabei verlieren. Aber ich wart erst mal, was du sagst.

 

[Benutzer180521]

2. Nach keiner Strategie.
Einfach nicht machen.

Wenn du es so bislang keine zwei Tage geschafft hast (und glaub mir, ich weiß, wie schwer das ist), dann kann man doch da ansetzen. Hast du eine Bildschirmkontrollapp oder Ähnliches?
Du kannst deine elektrischen Geräte wegschließen (verstehst du dich gut mit deinen Nachbarn? Könntest du sie ihm z.B. für drei Stunden geben?).
Du kannst klein anfangen (Ich schaffe es jetzt, fünf Minuten alles auszulassen. In einer Stunde mache ich das noch mal, und dann die Stunde danach nochmal. Morgen schaffe ich sieben Minuten pro Etappe. Übermorgen zehn. Das kriegst du hin. Du kannst dir die Ziele so klein setzen, wie du möchtest. Wenn es mal einen Tag nicht funktioniert, schalte noch mal einen Gang zurück, nur nicht ganz aufgeben.

1. Solche Vereine hab ich gerade gesucht, doch außer Yoga für Frauen gibt es nichts.
Ich kenne auch eine Football Rund die sich regelmäßig die Spiele ansehen und Kartenspielrunde, da war ich schon hin und wieder.
Also da kann ich mich genau so gut zum Wirt hocken.

Das war eine sehr kurze Suche. Wie groß ist denn der Ort, in dem du wohnst? Wohnst du sehr ländlich, dass es nur so wenig Angebot gibt?

 

[Benutzer186405 (53)]

Ich versteh schon das Depression eure einzig logische Antwort ist, hab ich mir auch gedacht das hier nur das rauskommen kann.
(weil es halt das einfachste ist)

Aber ich muss auch sagen das hier kein einziges mal über das Thema Disziplin geredet wurde.
Ich bin mir sicher ,,nur" Faul zu sein.

Äh, ja, nee, ich hatte dich zweimal gefragt:

Würdest du eigentlich sagen, du KANNST das dauerhaft nicht wirklich anders machen oder brauchst du einfach ein paar Routinen und es klappt schon

Deine Antwort war:

Ich würde sagen dass ich nur mit ein paar einfachen Routinen keine wirkliche Verbesserung merken werde.

Das habe ich durchaus so aufgefasst, dass es da ein "nicht können" gibt, ansonsten halte ich das für eine seltsame und unbemühte Antwort. Wenn du wirklich "nur faul" bist, dann kannst du und dann würden auch Routinen helfen.

Es glauben heute viel zu viele Leute sie hätten eine Depression obwohl es nicht stimmt.

Wie kommst du darauf?

 

[Benutzer191613 (42)]

Das Stimmt, meine Motivation ist sehr, wenn nicht sogar fast ganz von äußeren abhängig.

Warum ich keine intrinsische Motivation habe versteh ich aber nicht.

Vielleicht wäre es dann sinnvoll sich damit auseinanderzusetzen, ob und wie man intrinsische Motivation hervorrufen und steigern kann 🤔

Vielleicht bist du aber auch gar nicht faul oder motivationslos, sondern brauchst diese Ruhepausen. Und du redest dir ein faul und motivationslos zu sein, weil du glaubst, dass die Gesellschaft erwartet produktiv zu sein. 🤔
Vielleicht solltest du dein Mindset mal überprüfen.

 

[Benutzer190912 (49)]

Als Laie möchte ich nicht spekulieren, ob oder in welchem Grad eine Depression vorliegt oder nicht.
Ich habe eher den Eindruck dass Du mediensüchtig zu sein scheinst. Mit der passiven Berieselung vermeidest Du, Dich mit Dir beschäftigen zu müssen. Verantwortung für Dich selbst zu übernehmen und für Dich Entscheidungen zu treffen. Zum einen scheint es ja zu funktionieren, wenn andere Dir sagen, was Du machen sollst, sei es Arbeit oder Verein. Da Du keine dominante Freundin hast gibt es da in der Freizeit eben ein Vakuum das mit Medien ausgefüllt ist. Vielleicht kommt es aus aus Deinem Lebenslauf, dass Du zu wenig Gelegenheit hattest, Dein Leben selbst auszugestalten und eben auch die Verantwortung für sich zu tragen.
Eigentlich wären es ja nur kleine Schritte/Versuche aus den Mustern auszubrechen: Mal allein ne Fahrradtour machen. Was schönes nur für Dich zu kochen usw. Wenn Dir das aber nicht möglich ist, würde ich Dir zu einer Therapie raten, die Dir hilft, Dich selbst besser kennen zu lernen und selbstbestimmter mit den Medien umzugehen

 

[Benutzer186405 (53)]

Was trifft nicht gut?

Dass dein Medienkonsum das Problem ist. Das Problem ist, dass ohne Medienkonsum ein Loch da und dieses füllst du mit Medien, nicht umgekehrt.
Ist jetzt das zweite Mal gewesen, dass du dem Inhalt eines Beitrages zugestimmt hast, obwohl das Gegenteil drin stand, von dem, was du meinst. Muss nichts heißen, fiel mir aber auf.

 

[Benutzer208591]

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[Benutzer59943 (43)]

Wer zur Hölle sagt den das ich keinen Sport mache?

Ich mach mehr Sport als der Durchschnitt!
obwohl ich es nicht mal mag.

Aber ich will nicht mehr machen.

Lies mal genauer nach bevor du dumme Behauptungen reinstelltest.

tut mir leid, wenn ich nach 6 Seiten den Überblick verloren hab.
Das ist aber kein Grund, um gleich ausfallend zu werden.
Was du machst, was nicht, was manchmal, was nicht mehr etc.... da müsste ich erst wieder nachlesen und dafür bin ich nicht der Typ

 

[Benutzer208591]

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[Benutzer138994 (43)]

Ich erwarte von euch auch nichts, also tut euch nicht zu viel an, ich meine was sollen einem Fremde im Internet weltbewegendes sagen können?
Wäre es körperlich wüsste ich es schon,
Das es der Rhythmus nicht ist da bin ich mir auch sehr sicher.
Bei der Depression ist mir auch zu wenig dran das es sowas sein könnte.

Ich würde euch gerne mit Ansätzen weiterhelfen aber weil ich es einfach nicht kann bleiben mir selbst nur Vermutungen und das Ausschlussverfahren.

Um es Professionell abklären zu lassen ist mir der Leidensdruck ehrlich gesagt zu gering um meine hohe Hemmschwelle dafür zu überwinden.
Außerdem denke ich mir immer dass ich der Lösung eigentlich fast zum greifen nahe bin,
obwohl ich keinen Tau habe...

Du klinkst sowas von abgehoben. Du hälst dich wohl tatsächlich für überdurchschnittlich intelligent und für was ganz besonderes.

Ich erwarte von euch auch nichts, also tut euch nicht zu viel an, ich meine was sollen einem Fremde im Internet weltbewegendes sagen können?

Wer soll dir denn sonst was weltbewegendes sagen? Seit wann ist das Weltbewegende an Informationen an den Bekanntheitsgrad der Informationsquelle gebunden?

 

[Benutzer160853]

Das trifft es gut.
Mein Medienkonsum muss auf fast 0 gestellt werden damit ich was bewirken kann, alles andere wäre nichts.

Doch mein Problem ist halt das ich nichts habe womit ich den ersetzen kann, es wird da auch vermutlich nichts geben, seinen wir uns mal ehrlich, es gibt nichts was Medium ich Bereich Aufwand/ Dopamin Verhältnis auch nur annährend schlagen könnte.

Um es so auszudrücken, meine Freizeit fühlt sich an wie ein bodenloses Loch, alles was ich reinwerfe ist irgendwie nichts..
(Bitte nicht als Depression verstehen, ich kann an vielem Freude haben, doch nie irgendwie längerfristig.)

Doch diese Langeweile halte ich maximal einen Tag durch, und langfristig Stufenweise weniger zu machen funktioniert auch nie.
Ich hab es schon sehr oft versucht, also ich vermute das es für einen Raucher sogar einfacher wäre das Rauchen sein zu lassen als ich mit dem Medienkonsum aufzuhören.
Vor allem deswegen weil ein 0 an Konsum in der heutigen Welt in meinem Alter einfach nicht funktioniert, das Smartphone wird halt für vieles vorausgesetzt, ohne geht sehr vieles einfach nicht und es wird nicht anders werden.

Was mich bei dir stört ist, dass du dieses Thema theoretisiert, eigentlich ist es doch recht simpel: Du bist hast eine Mediensucht. Die Frage ist doch jetzt, wie du damit umgehst und nicht die Kindheit, deine Motivationen oder was auch immer, es geht sehr fokussiert um das Thema Mediensucht.
Jetzt gibt es zwei Optionen: entweder du änderst etwas oder eben nicht. Die Entscheidung liegt bei dir.
Wäre es nicht denkbar, dass du Medien positiv nutzt? Sei es, dass du dir anschaust wie man gut kocht, bastelt oder Sprachen lernt? Medien sind per se nicht schlecht, allerdings muss der Nutzer der Herr über sein Medium bleiben.
Ich würde dir folgende Idee anbieten:

Schreib dir drei Tage auf, welche Medien du wann konsumiert hast und warum. Es ist völlig legitim eine Lieblings...... zu haben. Aber sich über Stunden mit Medien zu sedieren ist was anderes.
Im nächsten Schritt schaust du dir deinen Medienkonsum an. Was war nötig, unterhaltsam oder was war einfach nur die Triebbefriedigung. Notwendigkeiten und Unterhaltsames kannst du lassen, die Triebbefriedigung muss dann eben weg. Wenn du etwas ändern willst, wäre es einfacher zu einer "hin zu" Motivation zu kommen. Was interessiert dich, welche Hobbys hast du, was willst du ausprobieren, lernen, was fällt dir zu deinem Leben ein. Schreib alles auf einen Zettel und lass diesen eine gewisse Zeit liegen. Dann nimmst du dir den Zettel vor und bewertest deine Ideen. Ob du das mit Ziffern oder Buchstaben machst, ist eigentlich komplett egal. Wichtig ist, dass du siehst, was dir gefällt.
Dann gibst du den Aktivitäten Zeit und Raum. Eine Verhaltensänderung ist nichts für die Sprintstrecke.

Du bist kein Opfer deiner Zustände, du kannst ganz wunderbar mit zurückhaltenden Medienkonsum leben. Ich habe grundsätzlich alle Whatsappgruppen auf stumm und wenn ich spazieren gehe oder was auch immer tue, nehme ich kein Telefon mit.
Du kannst dein Leben immer ändern, weil du nicht Opfer deiner Zustände bist du als Hiob der Gegenwart nicht anders kannst als auszuhalten.

Für einen Nebenjob ist es wieder zu wenig Zeit, außerdem finden solche in der Umgebung (Kinos Bars..) oft sehr spät abends statt. Was schlecht ist wie du dir denken kannst.
Außerdem hab ich drauf keine Lust.

Hausarbeit mache ich alles komplett selbst, auch kochen, ich hab in der Zeit in der ich alleine lebe kein einziges Fertiggericht gegessen.
auch Kalt esse ich nur sehr sehr selten, kann ich auch an einer Hand abzählen.

Ich habe aber trotzdem unglaublich viel Freizeit, ich hab es eh schon wo geschrieben, aber das wären im Schnitt 6 Stunden am Tag oder 50 Stunden die Woche die ich nicht viel oder nichts zu tun hab.

Auch bin ich gerade in einer Fortbildung die etwas Zeit in Anspruch nimmt.

Sport mach ich doch, wie gesagt, aber nicht gerade sehr intensiv, da hab ich keine Lust drauf, ich bin nicht der Typ dazu.

Ich komme langsam nicht mehr mit. Spätestens mit dem Berufseintritt verlor mein Lebensplan sämtliche schulische und studentische Angewohnheiten, was eben auch heißt, dass ich keine sieben Tage Unterhaltungsvollversorgung wünsche, sondern es völlig normal finde, wenn ein Montagabend oder ein Sonntagnachmittag mit mir ganz alleine stattfindet. Schließlich habe ich zwischen Arbeit, Haushalt und anderen Dingen genug gemacht und kann daher Freizeit ganz bewusst genießen.
Diese Vollkaskomentalität, dass jeden Tag das Leben bestmöglich blumig ist und alles andere bitte dann auch noch freudig sein soll, finde ich mit Verlaub sehr unerwachsen.
Wer etwas an seinem Leben ändern will, muss eben auch zuweilen damit anfangen.

Es gibt nicht "Typ" für irgendwas. Es gibt nur, "ich will das machen" vs " ich will das nicht machen". Der letzte Satz wird aber gerne blumig umformuliert mit "Ich kann nicht, weil....."

In der Mobbingaufarbeitung habe ich eine Gesundheitsapp benutzt, die sehr wichtige Aspekte lieferte. Einer dieser Aspekte lautete: Man kann Dinge machen müssen, weil sie wichtig sind, gut für die Gesundheit, notwendig für den Beruf oder das psychische Wohlbefinden. Ich gehe weder besonders gerne zum Arzt oder zum Einkauf, dennoch mache ich es, weil es notwendig ist. Meine Sportgewohnheiten sind inzwischen ein so fester Teil meines Lebens, dass ich mich nicht jeden Tag abprüfe, ob ich es mache. Ich mache es eben einfach, weil es mir hilft.

Ich erwarte von euch auch nichts, also tut euch nicht zu viel an, ich meine was sollen einem Fremde im Internet weltbewegendes sagen können?
Wäre es körperlich wüsste ich es schon,
Das es der Rhythmus nicht ist da bin ich mir auch sehr sicher.
Bei der Depression ist mir auch zu wenig dran das es sowas sein könnte.

Ich würde euch gerne mit Ansätzen weiterhelfen aber weil ich es einfach nicht kann bleiben mir selbst nur Vermutungen und das Ausschlussverfahren.

Um es Professionell abklären zu lassen ist mir der Leidensdruck ehrlich gesagt zu gering um meine hohe Hemmschwelle dafür zu überwinden.
Außerdem denke ich mir immer dass ich der Lösung eigentlich fast zum greifen nahe bin,
obwohl ich keinen Tau habe...

Den am ehesten ist es einfach diese Unzufriedenheit mit meinem Leben die mich so runterzieht.
Da sehe ich mich wieder und das denk ich mir auch ständig,
mir fehlt etwas.
Was ich auch vermute ist das mir der übermäßige Medien Konsum der heute eigentlich völlig normal ist auch nicht gut tut.

Willst du besonders klug oder abgeklärt klingen? Dieses Dahinsinken in vielerlei Pseudotheorien macht nicht nur wenig nahbar, sondern dürfte auch für deinen Umgang mit anderen Menschen nicht gerade einfach sein. Eigentlich besteht beispielsweise dieses Posting aus heißer Luft, einem Hauch von inhaltlichen nichts.

 

[Benutzer208591]

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[Benutzer20277 (44)]

Ich denke ich bin Faul und mache nur das was ich tun muss, bin ich auf mich alleine gestellt ist mir alles egal.

Nach 6 Seiten muss man nicht wieder von vorne anfangen.

Wahrscheinlich hast Du es selbst schon gut zusammengefasst:

Ich erwarte von euch auch nichts, also tut euch nicht zu viel an, ich meine was sollen einem Fremde im Internet weltbewegendes sagen können?

 

[Benutzer59943 (43)]

Ich denke ich bin Faul und mache nur das was ich tun muss, bin ich auf mich alleine gestellt ist mir alles egal.
Ich brauch eine klare Ordnung und einen Rahmen in dem ich quasi gezwungen werde. Anders geht es nicht, auf das bin ich noch gekommen.

Das wurde hier doch schon auf 6 Seiten besprochen. Warum nimmst du da nichts mit?
Warum beginnt die Karussellfahrt von vorne??

 

[Benutzer177622]

Herzlichen Glückwunsch zur Erkenntnis.
Gute Reise.

 

[Benutzer209281 (51)]

Ich denke ich bin Faul und mache nur das was ich tun muss

Und warum glaubst du das ändern zu müssen? Ist doch ok, nicht so viel zu machen.

 

[Benutzer]

Ich brauch eine klare Ordnung und einen Rahmen in dem ich quasi gezwungen werde. Anders geht es nicht, auf das bin ich noch gekommen.

Ja! Genau das hast du geschrieben. Als Kind wurde dir jede Tätigkeit vorgeben, dir wurde damit die intrinsische Motivation ausgetrieben. Und Langeweile gab es damals nicht, da du immer was tun musstest. Eine intrinsische Motivation konnte sich ev. gar nie entwickeln, da du nie Zeit für dich alleine hattest. Helikoptereltern? Übermotivierte Eltern? Schlimme Kindheit!

Du funktionierst noch immer wunderbar, wenn Du Aufgaben bekommst. Sobald du keine hast, fällst du ins Loch (= schlechtes Gewissen).

Du bist nicht faul und nicht disziplinlos. Dir fehlt die intrinsische Motivation. Entweder lässt Du das psychologisch behandeln oder du findest dich damit ab und gewöhnst dir zumindest das schlechte Gewissen ab, mit oder ohne Hilfe. Denn funktional bist Du bei weitem ausreichend.

 

[Benutzer]

Und warum glaubst du das ändern zu müssen? Ist doch ok, nicht so viel zu machen.

Schlechtes Gewissen!

 

[Benutzer209281 (51)]

Schlechtes Gewissen!

Ja und und ich finde es unbegründet und kontraproduktiv. Deshalb meine fethorische "frage"!

 

[Benutzer59943 (43)]

Und warum glaubst du das ändern zu müssen? Ist doch ok, nicht so viel zu machen.

Das steht alles auf den 6 Seiten hier

 

[Benutzer]

Ja und und ich finde es unbegründet und kontraproduktiv. Deshalb meine fethorische "frage"!

So schaut es für uns aus. Aber er hats und leidet darunter. Bei der Geschichte müssen Profis ran.