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Guten Abend alle zusammen
Ich würde gerne mal eure Einschätzung hören.
Ich habe seit etwa 4 Monaten zum ersten Mal seit sehr langer Zeit wieder eine richtig gute Freundin, hier bei mir in der Stadt, die ich auch regelmäßig (fast täglich sehe). Ich war zuletzt neuen Freundschaften gegenüber sehr skeptisch, weil ich zuletzt so oft auf die Nase gefallen bin und vermeintliche Freundinnen sich als ziemlich hinterhältig herausgestellt haben.
Aber mit IHR läufts im Grunde gut. Also das ist bislang nicht das Problem.
Unsere größte Gemeinsamkeit sind unsere Hunde. Mit denen treffen wir uns auch jeden Tag und haben da natürlich viel GEsprächsstoff. Trotzdem gibts Unterschiede: Sie hat einen Yorkshire, der von vorne bis hinten verwöhnt und verhätschelt wird (seit 1,5 Jahren). Kira war ja ein Zwingerhund, hat also wenig Gutes bislang erlebt, ist entsprechend abgehärtet, nicht wählerisch beim Futter usw.
Das Getue meiner Freundin mit ihrem Hund nervt mich oft, aber gut. Wenns nur das wäre...
Was mich auch massiv stört, ist ihre Raucherei.
Wir können keine Stunde gemeinsam spazieren gehen, ohne dass sie sich mind. 2 Zigaretten anzündet. Wobei ich auch darüber noch hinwegschauen könnte, wenn sie parallel zum Rauchen mir nicht ständig erzählen würde, dass sie ja eigentlich aufhören will, es aber leider nicht kann. Weil sie entweder noch eine Stange Zigaretten zuhause hat, die sie natürlich nicht verkommen lassen kann oder weil sie ohne Zigaretten ja garantiert dick wird (wie ihre Mutter) oder weil sie unbedingt am Wochenende aufhören muss, weil sie sonst schlecht gelaunt ist und ihre miese Laune im Job an den Kollegen auslässt.
Also eine Ausrede nach der Anderen - seit Monaten.
Für Raucher wohl typisch und genau deshalb hab ich auch keine im Freundeskreis.
Ein weiterer Punkt ist ihr Job bzw. einer davon.
Seit kurzem arbeitet sie nebenbei noch bei einem Pizzaservice, und zwar schwarz wie ich letzte Woche erfahren hab!
Problem ist, dass sie da ja ausliefert mit dem Firmenwagen und als nichtangemeldete Arbeitskraft darf sie damit natürlich auch offiziell gar nicht fahren. Hat also keinen Versicherungsschutz mit dem Auto bzw. der Chef käme in arge Erklärungsnot im FAlle eines Unfalls...
Und sie ist Fahranfängerin, hat den Lappen erst seit 1 Jahr, hat vorm Autofahren totale Panik, kaum Routine usw.
Mit dem Schwarzarbeiten war sie aber einverstanden, weil ihr sonst die 34 Euro Wohngeld gestrichen werden (wenn sie da offiziell arbeitet und XY Euro pro Monat dazu verdient).
Ich wusste gar nicht was ich sagen soll als ich das gehört hab.
Ich finds ehrlich gesagt unter aller Sau, dass sie da wegen 34 Euro so eine Show abzieht, die zudem noch gefährlich ist.
So im Grunde geht mich das wohl alles nichts an...
Sie ist ansonsten wirklich eine Nette, wir verstehen uns auch in sehr vielen Punkten sehr gut und wenns drauf ankommt, dann ist sie auch definitiv da. Also das will ich nicht bestreiten!
ABer ihre Naivität und Unselbständigkeit in so vielen Punkten, die geht mir einfach auf die Nerven.
Da ich mit Freundschaften wenig Erfahrung hab, frag ich mich jetzt, ob das normal ist? Also dass man auch von vermeintlich guten und engen Freunden doch mal so genervt ist, dass man sie ein paar Tage nicht sehen will?
Ich finds eigentlich blöd, mir Ausreden zu überlegen, warum wir uns morgen nicht sehen können, aber irgendwie kann ich grade nicht anders.
Ist es normal, dass man mit dem, was die Freunde machen, hier und da nicht einverstanden ist? Und kann man trotzdem befreundet sein?
Sorry für die vielleicht blöden Fragen, aber ich bin da wirklich nicht sehr erfahren und will nicht gleich wieder eine Freundschaft in den Sand setzen.
Danke für eure Einschätzungen.
Ich würde gerne mal eure Einschätzung hören.
Ich habe seit etwa 4 Monaten zum ersten Mal seit sehr langer Zeit wieder eine richtig gute Freundin, hier bei mir in der Stadt, die ich auch regelmäßig (fast täglich sehe). Ich war zuletzt neuen Freundschaften gegenüber sehr skeptisch, weil ich zuletzt so oft auf die Nase gefallen bin und vermeintliche Freundinnen sich als ziemlich hinterhältig herausgestellt haben.
Aber mit IHR läufts im Grunde gut. Also das ist bislang nicht das Problem.
Unsere größte Gemeinsamkeit sind unsere Hunde. Mit denen treffen wir uns auch jeden Tag und haben da natürlich viel GEsprächsstoff. Trotzdem gibts Unterschiede: Sie hat einen Yorkshire, der von vorne bis hinten verwöhnt und verhätschelt wird (seit 1,5 Jahren). Kira war ja ein Zwingerhund, hat also wenig Gutes bislang erlebt, ist entsprechend abgehärtet, nicht wählerisch beim Futter usw.
Das Getue meiner Freundin mit ihrem Hund nervt mich oft, aber gut. Wenns nur das wäre...

Was mich auch massiv stört, ist ihre Raucherei.
Wir können keine Stunde gemeinsam spazieren gehen, ohne dass sie sich mind. 2 Zigaretten anzündet. Wobei ich auch darüber noch hinwegschauen könnte, wenn sie parallel zum Rauchen mir nicht ständig erzählen würde, dass sie ja eigentlich aufhören will, es aber leider nicht kann. Weil sie entweder noch eine Stange Zigaretten zuhause hat, die sie natürlich nicht verkommen lassen kann oder weil sie ohne Zigaretten ja garantiert dick wird (wie ihre Mutter) oder weil sie unbedingt am Wochenende aufhören muss, weil sie sonst schlecht gelaunt ist und ihre miese Laune im Job an den Kollegen auslässt.
Also eine Ausrede nach der Anderen - seit Monaten.
Für Raucher wohl typisch und genau deshalb hab ich auch keine im Freundeskreis.
Ein weiterer Punkt ist ihr Job bzw. einer davon.
Seit kurzem arbeitet sie nebenbei noch bei einem Pizzaservice, und zwar schwarz wie ich letzte Woche erfahren hab!

Und sie ist Fahranfängerin, hat den Lappen erst seit 1 Jahr, hat vorm Autofahren totale Panik, kaum Routine usw.
Mit dem Schwarzarbeiten war sie aber einverstanden, weil ihr sonst die 34 Euro Wohngeld gestrichen werden (wenn sie da offiziell arbeitet und XY Euro pro Monat dazu verdient).
Ich wusste gar nicht was ich sagen soll als ich das gehört hab.
Ich finds ehrlich gesagt unter aller Sau, dass sie da wegen 34 Euro so eine Show abzieht, die zudem noch gefährlich ist.
So im Grunde geht mich das wohl alles nichts an...
Sie ist ansonsten wirklich eine Nette, wir verstehen uns auch in sehr vielen Punkten sehr gut und wenns drauf ankommt, dann ist sie auch definitiv da. Also das will ich nicht bestreiten!
ABer ihre Naivität und Unselbständigkeit in so vielen Punkten, die geht mir einfach auf die Nerven.
Da ich mit Freundschaften wenig Erfahrung hab, frag ich mich jetzt, ob das normal ist? Also dass man auch von vermeintlich guten und engen Freunden doch mal so genervt ist, dass man sie ein paar Tage nicht sehen will?
Ich finds eigentlich blöd, mir Ausreden zu überlegen, warum wir uns morgen nicht sehen können, aber irgendwie kann ich grade nicht anders.
Ist es normal, dass man mit dem, was die Freunde machen, hier und da nicht einverstanden ist? Und kann man trotzdem befreundet sein?
Sorry für die vielleicht blöden Fragen, aber ich bin da wirklich nicht sehr erfahren und will nicht gleich wieder eine Freundschaft in den Sand setzen.
Danke für eure Einschätzungen.