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Benutzer174989 (31)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo
Mein Freund (30) und ich (25) sind seit einem Jahr zusammen. Seit drei Monaten ist allerdings der Wurm drinnen. Zu diesem Zeitpunkt ist seine Schwester nach Deutschland und in die selbe Stadt wie ich gezogen. Er wohnt circa eine Stunde Zufahrt entfernt. Er hat gegenüber ihr einen sehr großen Beschützerinstinkt, obwohl sie einige Jahre älter ist als er. Das hat u.a. bei unserem geplanten ersten Treffen zu dritt dazu geführt, dass es einen riesigen Streit gab, weil ich mich erdreistet habe zu fragen, ob wir zu zwei zum Restaurant gehen oder ich ihn zumindest vorher 10 Minuten alleine sehen kann. Er meinte sie wäre neu hier, alles wäre fremd für sie, es wäre meine Stadt usw - im Endeffekt bin ich dann alleine Vorraus gegangen und musste eine halbe Stunde auf die beiden warten. Ich weiß, dass seine Argumente richtig waren, aber es war noch lange kein Grund mich so extrem anzugehen und deswegen sogar kurz Schluss zu machen!
Seitdem hat sich unser Kontakt immer mehr minimiert und ist geprägt von Streits. Wenn wir uns nicht sehen haben wir praktisch fast keinen Kontakt. Wir sehen uns mittlerweile nur noch ein Mal die Woche, manchmal sogar nur noch alle zwei Wochen. Früher war es ungefähr drei Mal die Woche. Bei jedem kleinen Missverständnis zieht er sich zurück und ist für mich nicht mehr erreichbar und entzieht mir so jede Möglichkeit das zu klären. Dann werden geplante Treffen abgesagt. Ich fühle mich dadurch "bestraft".
Ich fühle mich nur noch enttäuscht und alleine gelassen. Vor kurzem hatten wir eine Verhütungspanne und ich bin am nächsten Morgen los um mich beim FA beraten zu lassen und die Pille danach geben zu lassen - er hat den ganzen Tag nicht gefragt was jetzt eigentlich los ist und ob ich hingegangen oder was genommen habe. Wenn ich ihm sage ich möchte wohin, wird das normalerweise übergangen. Ich hätte so gerne einen Film gesehen, der nur vier Mal gezeigt wurde. Er hatte keine Zeit. Um seine Schwester am selben Tag hier zu treffen allerdings schon. Er sieht sie mindestens ein Mal die Woche, anfangs hat er sogar bei ihr übernachtet. Ich werde dazu nie eingeladen, obwohl ich ihn schon mehrmals darum gebeten habe. Er meinte wir hätten vor jedem Treffen zu dritt immer Streit, er will das nicht. Er nutzt nicht mal die Möglichkeit mich nach oder vor dem Treffen mit ihr zu sehen oder die Nacht zusammen mit mir zu verbringen.
Mittlerweile sage ich kaum noch etwas. Ich habe keine Erwartungen und Ansprüche mehr. Ich schlage kaum noch etwas vor, weil ich sowieso weiß, dass er sich keine Zeit dafür nimmt. Wir waren noch nie weg, nicht mal ein Wochenendtrip. Letzteren hatte er mir im Mai versprochen. Er meint immer nur ich hätte zu viele Erwartungen, er hat keine Zeit, ich wäre nie zufrieden oder glücklich.
In mir ist so ein Chaos. Ich weiß, dass er sich vermutlich nicht ändern wird und eine Trennung vielleicht besser für mich wäre. Auf der anderen Seite ist die Zeit, die wir wirklich zusammen verbringen, wunderbar. Ich weiß, dass er auch beruflich unter großem Druck steht. Aber ich weiß einfach nicht, ob es jemals besser wird. Manchmal bringt es mich sogar dazu an seinen Gefühlen zu zweifeln. Wenn man jemanden liebt will man denjenigen doch sehen und nutzt dafür jede Möglichkeit? Man versucht ihm Wünsche zu erfüllen?
Mein Freund (30) und ich (25) sind seit einem Jahr zusammen. Seit drei Monaten ist allerdings der Wurm drinnen. Zu diesem Zeitpunkt ist seine Schwester nach Deutschland und in die selbe Stadt wie ich gezogen. Er wohnt circa eine Stunde Zufahrt entfernt. Er hat gegenüber ihr einen sehr großen Beschützerinstinkt, obwohl sie einige Jahre älter ist als er. Das hat u.a. bei unserem geplanten ersten Treffen zu dritt dazu geführt, dass es einen riesigen Streit gab, weil ich mich erdreistet habe zu fragen, ob wir zu zwei zum Restaurant gehen oder ich ihn zumindest vorher 10 Minuten alleine sehen kann. Er meinte sie wäre neu hier, alles wäre fremd für sie, es wäre meine Stadt usw - im Endeffekt bin ich dann alleine Vorraus gegangen und musste eine halbe Stunde auf die beiden warten. Ich weiß, dass seine Argumente richtig waren, aber es war noch lange kein Grund mich so extrem anzugehen und deswegen sogar kurz Schluss zu machen!
Seitdem hat sich unser Kontakt immer mehr minimiert und ist geprägt von Streits. Wenn wir uns nicht sehen haben wir praktisch fast keinen Kontakt. Wir sehen uns mittlerweile nur noch ein Mal die Woche, manchmal sogar nur noch alle zwei Wochen. Früher war es ungefähr drei Mal die Woche. Bei jedem kleinen Missverständnis zieht er sich zurück und ist für mich nicht mehr erreichbar und entzieht mir so jede Möglichkeit das zu klären. Dann werden geplante Treffen abgesagt. Ich fühle mich dadurch "bestraft".
Ich fühle mich nur noch enttäuscht und alleine gelassen. Vor kurzem hatten wir eine Verhütungspanne und ich bin am nächsten Morgen los um mich beim FA beraten zu lassen und die Pille danach geben zu lassen - er hat den ganzen Tag nicht gefragt was jetzt eigentlich los ist und ob ich hingegangen oder was genommen habe. Wenn ich ihm sage ich möchte wohin, wird das normalerweise übergangen. Ich hätte so gerne einen Film gesehen, der nur vier Mal gezeigt wurde. Er hatte keine Zeit. Um seine Schwester am selben Tag hier zu treffen allerdings schon. Er sieht sie mindestens ein Mal die Woche, anfangs hat er sogar bei ihr übernachtet. Ich werde dazu nie eingeladen, obwohl ich ihn schon mehrmals darum gebeten habe. Er meinte wir hätten vor jedem Treffen zu dritt immer Streit, er will das nicht. Er nutzt nicht mal die Möglichkeit mich nach oder vor dem Treffen mit ihr zu sehen oder die Nacht zusammen mit mir zu verbringen.
Mittlerweile sage ich kaum noch etwas. Ich habe keine Erwartungen und Ansprüche mehr. Ich schlage kaum noch etwas vor, weil ich sowieso weiß, dass er sich keine Zeit dafür nimmt. Wir waren noch nie weg, nicht mal ein Wochenendtrip. Letzteren hatte er mir im Mai versprochen. Er meint immer nur ich hätte zu viele Erwartungen, er hat keine Zeit, ich wäre nie zufrieden oder glücklich.
In mir ist so ein Chaos. Ich weiß, dass er sich vermutlich nicht ändern wird und eine Trennung vielleicht besser für mich wäre. Auf der anderen Seite ist die Zeit, die wir wirklich zusammen verbringen, wunderbar. Ich weiß, dass er auch beruflich unter großem Druck steht. Aber ich weiß einfach nicht, ob es jemals besser wird. Manchmal bringt es mich sogar dazu an seinen Gefühlen zu zweifeln. Wenn man jemanden liebt will man denjenigen doch sehen und nutzt dafür jede Möglichkeit? Man versucht ihm Wünsche zu erfüllen?