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Benutzer109783
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- #1
Hey.
Ich arbeite für ein paar Stunden in der Woche in einer Uni-Klinik. Ich habe natürlich keine großen Aufgaben, sondern eher Kleinigkeiten und lerne den Umgang mit Patienten. Mein Leiter ist immer dabei. Er ist so 45-55 (sorry, bin echt schlecht im Alter schätzen
)
Gleich zu Beginn wirkte er recht cool, lässig. Vielleicht sogar zu lässig. Er fragte immer mal, ob ich Party gemacht habe, mit vielen Mädels, oder ob ich Sex hatte. Solche Dinge. Wir haben uns aber von Anfang an sehr gut verstanden.
Im Laufe der Zeit habe ich herausgehört, dass er gerne Kinder gehabt hätte, aber zu viel auf Karriere fixiert war. Daher ist es nie dazu gekommen, eine eigene Familie zu gründen, worüber er sehr traurig zu sein scheint. Das erzählt er mir ständig
In letzter Zeit bekam ich immer mehr das Gefühl, er sähe mich inzwischen als einen Sohn. Er meldet sich auch oft, nur, um zu fragen, ob es mir gut geht und andere Dinge.. Soweit ist das kein Problem, jedoch stört mich dabei, dass er sehr viel Körperkontakt sucht. Er legt den Arm um mich, auf meine Schulter, legt seine Hand auf mein Bein, wenn wir sitzen, umarmt mich lange, wuschelt durch meine Haare. Und ich mag das nicht so bei ihm.
Ich habe einen tollen Vater und auch Schwiegervater, ich brauche auch keinen Vaterersatz.
Ich habe auch schon mal frech gesagt, dass er nicht mein Vater ist, daraufhin hat er seine Hände auf meine Schultern gelegt und traurig gesagt, dass er gerne so einen Sohn gehabt hätte. Mir ist die Nähe und dieses Selbstmitleid sehr unangenehm.
Ich habe bisher dann auch immer seine Hand abgeschüttelt und ich dachte, normalerweise müsste man merken, was das bedeutet, aber er versteht es irgendwie nicht.
Hinzu kommen gewisse Dinge, die ich persönlich nicht angemessen finde, aber es fällt mir schwer, das einschätzen zu können. Vielleicht bin ich auch einfach zu verklemmt. Er fragt eben oft nach privaten Dingen. Er fragt z.B., ob ich größere Kondome brauche, er fragt, ob ich schon viele Sexpartnerinnen hatte. Ich sage IMMER, dass ich ihm das nicht erzählen werde, aber das führt eher dazu, dass er das noch interessanter findet und er sagt dann z.B., dass er das schon noch aus mir heraus kitzeln wird und fängt mich an zu kitzeln. Obwohl ich deutlich und ernst sage, dass ich es nicht möchte, versteht er es falsch, oder er wird traurig und sagt, er hätte so gerne Kinder gehabt. Und dann tut es mir auch immer leid, dass ich so gemein war.
Tja, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich möchte das alles nicht, kann ja sein, dass ich verklemmt bin, das sagt er jedenfalls ständig. Andererseits finde ich gut, dass er nett zu mir ist und mir echt tolle Aufgaben gibt (mehr als er eigentlich müsste). Das darf ich nicht kaputt machen.
Ich kann das alles einfach sehr schwer einschätzen. Soll ich es einfach lockerer sehen? Bin ich doch verklemmt und er ist einfach extrem nett zu mir und ich sollte mich glücklich schätzen?
Oder verhält er sich unangemessen? Und wenn ja, WIE soll ich mich verhalten?
Ich arbeite für ein paar Stunden in der Woche in einer Uni-Klinik. Ich habe natürlich keine großen Aufgaben, sondern eher Kleinigkeiten und lerne den Umgang mit Patienten. Mein Leiter ist immer dabei. Er ist so 45-55 (sorry, bin echt schlecht im Alter schätzen
Gleich zu Beginn wirkte er recht cool, lässig. Vielleicht sogar zu lässig. Er fragte immer mal, ob ich Party gemacht habe, mit vielen Mädels, oder ob ich Sex hatte. Solche Dinge. Wir haben uns aber von Anfang an sehr gut verstanden.
Im Laufe der Zeit habe ich herausgehört, dass er gerne Kinder gehabt hätte, aber zu viel auf Karriere fixiert war. Daher ist es nie dazu gekommen, eine eigene Familie zu gründen, worüber er sehr traurig zu sein scheint. Das erzählt er mir ständig

In letzter Zeit bekam ich immer mehr das Gefühl, er sähe mich inzwischen als einen Sohn. Er meldet sich auch oft, nur, um zu fragen, ob es mir gut geht und andere Dinge.. Soweit ist das kein Problem, jedoch stört mich dabei, dass er sehr viel Körperkontakt sucht. Er legt den Arm um mich, auf meine Schulter, legt seine Hand auf mein Bein, wenn wir sitzen, umarmt mich lange, wuschelt durch meine Haare. Und ich mag das nicht so bei ihm.
Ich habe einen tollen Vater und auch Schwiegervater, ich brauche auch keinen Vaterersatz.
Ich habe auch schon mal frech gesagt, dass er nicht mein Vater ist, daraufhin hat er seine Hände auf meine Schultern gelegt und traurig gesagt, dass er gerne so einen Sohn gehabt hätte. Mir ist die Nähe und dieses Selbstmitleid sehr unangenehm.
Ich habe bisher dann auch immer seine Hand abgeschüttelt und ich dachte, normalerweise müsste man merken, was das bedeutet, aber er versteht es irgendwie nicht.
Hinzu kommen gewisse Dinge, die ich persönlich nicht angemessen finde, aber es fällt mir schwer, das einschätzen zu können. Vielleicht bin ich auch einfach zu verklemmt. Er fragt eben oft nach privaten Dingen. Er fragt z.B., ob ich größere Kondome brauche, er fragt, ob ich schon viele Sexpartnerinnen hatte. Ich sage IMMER, dass ich ihm das nicht erzählen werde, aber das führt eher dazu, dass er das noch interessanter findet und er sagt dann z.B., dass er das schon noch aus mir heraus kitzeln wird und fängt mich an zu kitzeln. Obwohl ich deutlich und ernst sage, dass ich es nicht möchte, versteht er es falsch, oder er wird traurig und sagt, er hätte so gerne Kinder gehabt. Und dann tut es mir auch immer leid, dass ich so gemein war.
Tja, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich möchte das alles nicht, kann ja sein, dass ich verklemmt bin, das sagt er jedenfalls ständig. Andererseits finde ich gut, dass er nett zu mir ist und mir echt tolle Aufgaben gibt (mehr als er eigentlich müsste). Das darf ich nicht kaputt machen.
Ich kann das alles einfach sehr schwer einschätzen. Soll ich es einfach lockerer sehen? Bin ich doch verklemmt und er ist einfach extrem nett zu mir und ich sollte mich glücklich schätzen?
Oder verhält er sich unangemessen? Und wenn ja, WIE soll ich mich verhalten?