Cuckold, was seid Ihr als Cucki bereit zu geben?

Ichbines123
Benutzer215055  (54) Ist noch neu hier
  • #1
Ich kenne das Thema aus beiden Seiten und möchte mal wissen, was seit Ihr persönlich bereit oder was findet Ihr, sollte ein Cucki gegenüber dem Lover bereit sein zu geben?

Was sollte der Lover für Euch tun?
 
Maifeld
Benutzer155728  Sehr bekannt hier
  • #2
Ich fände das Wichtigste, egal in welcher Rolle ich da beteiligt wäre, dass klar ist, dass der "Externe" nicht nur ein Toy ist, das man beliebig benutzt.
Das würde für mich nicht funktionieren und wäre ein extremer Abtörn.
 
Ichbines123
Benutzer215055  (54) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #3
auf das zielt meine Frage ja ab.

Ich war selbst schon Cucki als auch Lover und es kam immer wieder zu diesen Problemen, dass man sich als Toy gefühlt hat und das ist nicht das was ich mir erwarte.
 
H
Benutzer176956  (55) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
Aber ich denke mal dann ist das eher ein Hausfreund, oder so in die Richtung
 
Nikki.B
Benutzer174698  (24) Meistens hier zu finden
  • #5
Wenn ihr euch nicht als Toy fühlen wollt, was unterscheidet dann euer Cuckold da sein von "normalen" Dreiern, wo einer etwas weniger aktiv ist?
Für mich ist es in erster Linie mein Partner, der bestimmt, was passiert und was zu tun oder nicht zu tun ist. Für die jeweilige Frau tue ich, was verlangt wird und ich erwarte eigentlich nicht, dass sie etwas für mich tut. Manchmal gibt mein Partner in einzelnen Bereichen die Kontrolle an sie ab, dann ist das eben so.
 
Ichbines123
Benutzer215055  (54) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Aber ich denke mal dann ist das eher ein Hausfreund, oder so in die Richtung
Was soll da der Unterschied sein?

Das würde ja bedeuten, dass der Lover mal nur um Sex kommen würde.

Das würde ich in beiden Rollen total ablehnen.

Gerade auch so eine wirkliche Verbindung bzw Freundschaft, wäre sonst nie auf was ich mich einlassen würde,

Verstehe ich das dann richtig, dass Du rein nur was mit dem Hotwife zu tun haben möchtest?
 
H
Benutzer176956  (55) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #7
Was soll da der Unterschied sein?

Das würde ja bedeuten, dass der Lover mal nur um Sex kommen würde.

Das würde ich in beiden Rollen total ablehnen.

Gerade auch so eine wirkliche Verbindung bzw Freundschaft, wäre sonst nie auf was ich mich einlassen würde,

Verstehe ich das dann richtig, dass Du rein nur was mit dem Hotwife zu tun haben möchtest?
In der Rolle als lover , ja
 
R2-D2
Benutzer215024  (34) Ist noch neu hier
  • #9
Ich persönlich nix. Bei mir verursacht allein schon die Vorstellung, dass ein anderer Mann meine Partnerin oder gar mich anfasst, nur sehr negative Emotionen ohne jeden Anflug von Kick.

DU als "Cuckold" solltest das bereit sein zu geben, was du vorher mit deiner Frau ausgemacht hast. Das Gleiche gilt für ihn. Sprich mit ihr darüber, wie du dich fühlst, nicht mit uns, was man von deinem Label "cucki" erwartbar ist. Vielleicht ist es das falsche Label für dich? Wenn du sagst "Es geht nur im dich. Du gibst an, was du willst und ich bin brav" und sie ausmacht, dass du auf nem Stuhl sitzend zuschaust, ist das weder ihr Fehler (ok, in einer Ehe wäre es schön, nachzufragen, ob der andere das wirklich so meint, aber wenige sind da empathisch genug dafür) oder der von nem Typen, dem sie das anbietet, sondern deiner so schlecht zu kommunizieren.

Ich bin etwas in der Kink-Szene drin. Klär für dich ab, was du bist. Ein Sub will (teils jegliche) Kontrolle abgeben. Praktiken und Umsetzung stehen hinten an. Es werden harte Grenzen festgelegt, die nicht überschritten werden dürfen, und Bedürfnisse, die immer erfüllt werden müssen. Wünsche können geäußert werden, aber die Erfüllung ist für den dominanten Part optional. Sie steht mit ihren Wünschen im Vordergrund.
Bloß weil du gern empfangender Part bei ungewöhnlichen Spielarten (z.B. Fesseln) bist und da freudestrahlend die Spielzeugkiste holst, wenn deine Freundin dir sagt, dass sie spontan auf etwas bestimmtes Lust hat, das euch beiden gefällt, bist du lange kein Sub. Das würde jeder Kerl mit gesunder Libido und der passenden Vorliebe machen.
Für mich persönlich klingt es bei dir eher, als hättest du gerne "normale" Dreier mit Männern.
 
Ichbines123
Benutzer215055  (54) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #10
Und in der Rolle als Cucki, würde ich einen fremden Mann auch vorziehen
wie gesagt, ich kenne beide Rollen und Deine beiden Vorstellungen, wäre für mich ein Nogo.

Meine Frau würde auch keinen solchen Lover wollen und hat solche Männer mit solchen Vorstellungen immer abgeleht.

Ein Paar wo ich Lover wäre und wo ich mich nur um sie kümmern sollte, never, bin ich auch raus und habe zu oft erlebt, dass solche Paare sich dann getrennt haben.

Ich würde niemals das Fördern wollen, dass am Schluss die Trennung gäbe.

Aber genau dafür sind wir ja da, um unterschiedliche Standorte zu besprechen.
 
Ichbines123
Benutzer215055  (54) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #11
Ich persönlich nix. Bei mir verursacht allein schon die Vorstellung, dass ein anderer Mann meine Partnerin oder gar mich anfasst, nur sehr negative Emotionen ohne jeden Anflug von Kick.

DU als "Cuckold" solltest das bereit sein zu geben, was du vorher mit deiner Frau ausgemacht hast. Das Gleiche gilt für ihn. Sprich mit ihr darüber, wie du dich fühlst, nicht mit uns, was man von deinem Label "cucki" erwartbar ist. Vielleicht ist es das falsche Label für dich? Wenn du sagst "Es geht nur im dich. Du gibst an, was du willst und ich bin brav" und sie ausmacht, dass du auf nem Stuhl sitzend zuschaust, ist das weder ihr Fehler (ok, in einer Ehe wäre es schön, nachzufragen, ob der andere das wirklich so meint, aber wenige sind da empathisch genug dafür) oder der von nem Typen, dem sie das anbietet, sondern deiner so schlecht zu kommunizieren.

Ich bin etwas in der Kink-Szene drin. Klär für dich ab, was du bist. Ein Sub will (teils jegliche) Kontrolle abgeben. Praktiken und Umsetzung stehen hinten an. Es werden harte Grenzen festgelegt, die nicht überschritten werden dürfen, und Bedürfnisse, die immer erfüllt werden müssen. Wünsche können geäußert werden, aber die Erfüllung ist für den dominanten Part optional. Sie steht mit ihren Wünschen im Vordergrund.
Bloß weil du gern empfangender Part bei ungewöhnlichen Spielarten (z.B. Fesseln) bist und da freudestrahlend die Spielzeugkiste holst, wenn deine Freundin dir sagt, dass sie spontan auf etwas bestimmtes Lust hat, das euch beiden gefällt, bist du lange kein Sub. Das würde jeder Kerl mit gesunder Libido und der passenden Vorliebe machen.
Für mich persönlich klingt es bei dir eher, als hättest du gerne "normale" Dreier mit Männern.
Es geht nicht um mich! Es ist rein ein allgemeiner Austausch und ich für mich weiß für mich die Antwort.

Aber mich interessieren andere Ansichten.
 
oldie70
Benutzer208758  (71) Ist noch neu hier
  • #12
An anderer Stelle habe ich es schon gesagt:
Zu mir: Versager in Sachen Sex - Prostata- OP
Meine Frau: "in all den Jahren hast du mich nie sexuell befriedigt".

Was ist der Kern einer liebevollen Ehe? Sich gegenseitig Glück, Wohlbefinden, Hilfe, Respekt, Emotionen zu schenken. Zu schenken, das heißt, ohne Rückforderung liebevoll zu geben. Was also sagte meine Frau? Du hast mir den von mir gewünschten Sex nicht gegeben. Ich habe meiner Frau von dem Strauß Lebensblumen die Blume Sex nicht geben können, was eigentlich Liebe ausmachen würde.

Was habe ich dann gemacht? Ich habe meiner Frau Mut gemacht, von gesellschaftlichem SOLL abzulassen und IHN anzunehmen, sich IHM zu öffnen. Am nächsten Morgen erlebte ich eine glücklich lächelnde Ehefrau, die mir ihr Glück, ihr Wohlbefinden, ihre Emotionen schenkte.

Was sollte ein Cucki gegenüber dem Lover bereit sein zu geben? Die unerfüllte Ehefrau, um ihr bezüglich sexueller Gefühle Glück, ihr Wohlbefinden, ihre Emotionen zu schenken.
Und meine Beziehung zum Lover? Dank und Anerkennung für eine neue Zufriedenheit. Wir sind nun befreundet.
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #13
Wir praktizieren das nicht. Würde er definitiv nicht wollen und mich reizt das auch nicht wirklich.

Ich denke aber es gilt dasselbe wie immer. Klare Kommunikation!
In diesem Fall sowohl innerhalb der Beziehung, als auch mit dem Spielpartner. Es sollte eindeutig klar sein was gewünscht und erlaubt ist und zwar von allen Seiten.

Ist man sich da einig, KANN es sicher eine schöne Erfahrung sein, wenn man grundsätzlich offen für eine solche Spielart ist.
 
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