B
Benutzer181859 (31)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo,
ich habe mich hier hauptsächlich angemeldet, um idealer Weise von ähnlich Betroffenen und deren Erfahrungen bzw. Umgehensweisen zu profitieren. Insofern wäre es schön, wenn insbesondere solche zu Wort kommen.
Konkret geht es um mein Problem, dass sich meine Sexualität, meine Neigungen und meine Interessen seit ich für solche Dinge ein Bewusstsein habe sehr verändert haben. Insbesondere mit dem Zugang zum Internet und den damit einher gehenden mehr oder weniger grenzenlosen Möglichkeiten, habe ich einen enormen Verfall bei mir selbst festgestellt.
Während mich in jüngsten Jahren noch "ganz normal" zB Frauen in Bikinis oder whatever sehr angemacht haben und auch bei meinen ersten Sex-Gehversuchen ausreichte, dass ich schlicht gerade Sex hatte, bin ich mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich "normalen" Sex kaum oder beinahe gar nicht mehr reizvoll finde, bzw. mich dieser nicht mehr erregen kann. Ich habe mit meinen Partnerinnen immer viel ausprobiert, und auch durch die Pornoindustrie einen, zum Teil völlig verfälschten, Eindruck bekommen, was möglich und machbar ist, der mich aber trotzdem derartig prägen konnte, dass ich heute im Prinzip eigentlich nur noch bei mindestens etwas härterem Sex Lust verspüre. So kann mich beispielsweise überwiegend nur noch Analsex erregen, bei vaginalem Sex muss ich zum Teil bei mir nachhelfen, indem ich sie etwas würge o.Ä., da ich ansonsten schlecht und immer häufiger auch einfach gar nicht mehr zum Orgasmus komme, bzw. sogar währenddessen die Lust verliere und er schlapp macht.
Nun hatte ich (leider) beinahe ausschließlich Freundinnen, die diese sexuellen Vorlieben teilten oder es mir glaubhaft so vorgespielt haben, was das Ganze in einer Art "Teufelskreis" immer weiter angefacht hat. Nachdem ich zB das erste Mal eine Frau kennengelernt habe, die einen Analorgasmus bekommen konnte, waren auf Schlag alle, denen das nicht gelang, uninteressant. So verrückt das auch gerade klingt..
Ich bin mir bewusst, dass das u.U. sogar einer Therapie bedarf, ich hoffe diesen Schritt aber vermeiden zu können, da er mir selbstverständlich auch in einem gewissen Rahmen unangenehm ist. Lieber wäre mir, von ähnlichen Erfahrungen zu lesen und wie man das ggf. angegangen ist.
Ich leide ziemlich darunter, da es mein Sexleben entsprechend kompliziert macht und es insbesondere, wenn man jemand neuen kennenlernt, schwierig ist, das anzusprechen. Ich habe schon versucht, meine Lust, auch auf "normalen" Sex, durch zB Enthaltsamkeit zu steigern, was aber immer nur kurzfristigen Erfolg hatte.
Ich freue mich auf eure Antworten.
ich habe mich hier hauptsächlich angemeldet, um idealer Weise von ähnlich Betroffenen und deren Erfahrungen bzw. Umgehensweisen zu profitieren. Insofern wäre es schön, wenn insbesondere solche zu Wort kommen.
Konkret geht es um mein Problem, dass sich meine Sexualität, meine Neigungen und meine Interessen seit ich für solche Dinge ein Bewusstsein habe sehr verändert haben. Insbesondere mit dem Zugang zum Internet und den damit einher gehenden mehr oder weniger grenzenlosen Möglichkeiten, habe ich einen enormen Verfall bei mir selbst festgestellt.
Während mich in jüngsten Jahren noch "ganz normal" zB Frauen in Bikinis oder whatever sehr angemacht haben und auch bei meinen ersten Sex-Gehversuchen ausreichte, dass ich schlicht gerade Sex hatte, bin ich mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich "normalen" Sex kaum oder beinahe gar nicht mehr reizvoll finde, bzw. mich dieser nicht mehr erregen kann. Ich habe mit meinen Partnerinnen immer viel ausprobiert, und auch durch die Pornoindustrie einen, zum Teil völlig verfälschten, Eindruck bekommen, was möglich und machbar ist, der mich aber trotzdem derartig prägen konnte, dass ich heute im Prinzip eigentlich nur noch bei mindestens etwas härterem Sex Lust verspüre. So kann mich beispielsweise überwiegend nur noch Analsex erregen, bei vaginalem Sex muss ich zum Teil bei mir nachhelfen, indem ich sie etwas würge o.Ä., da ich ansonsten schlecht und immer häufiger auch einfach gar nicht mehr zum Orgasmus komme, bzw. sogar währenddessen die Lust verliere und er schlapp macht.
Nun hatte ich (leider) beinahe ausschließlich Freundinnen, die diese sexuellen Vorlieben teilten oder es mir glaubhaft so vorgespielt haben, was das Ganze in einer Art "Teufelskreis" immer weiter angefacht hat. Nachdem ich zB das erste Mal eine Frau kennengelernt habe, die einen Analorgasmus bekommen konnte, waren auf Schlag alle, denen das nicht gelang, uninteressant. So verrückt das auch gerade klingt..
Ich bin mir bewusst, dass das u.U. sogar einer Therapie bedarf, ich hoffe diesen Schritt aber vermeiden zu können, da er mir selbstverständlich auch in einem gewissen Rahmen unangenehm ist. Lieber wäre mir, von ähnlichen Erfahrungen zu lesen und wie man das ggf. angegangen ist.
Ich leide ziemlich darunter, da es mein Sexleben entsprechend kompliziert macht und es insbesondere, wenn man jemand neuen kennenlernt, schwierig ist, das anzusprechen. Ich habe schon versucht, meine Lust, auch auf "normalen" Sex, durch zB Enthaltsamkeit zu steigern, was aber immer nur kurzfristigen Erfolg hatte.
Ich freue mich auf eure Antworten.