
Benutzer89539
Team-Alumni
- #1
Die Vorstellung, dass ein Mensch sich als Tier verkleidet, vielleicht sogar als Tier fühlt, ist für viele Leute sonderbar. Tatsächlich aber gibt es eine lebhafte Furry-Szene in Deutschland und in anderen Ländern, mit möglicherweise 1,8 Millionen Mitgliedern. Der Name stammt aus dem Englischen und kommt vom Wort fur (für Pelz). Gemeint sind sogenannte antropomorphe Fantasiewesen, also Wesen, die sowohl menschliche als auch tierische Anteile haben. Es ist ein breites Spektrum, vom Werwolf über den Katzen- oder Hundemenschen bis hin zu allen möglichen Fabeltieren. Diese Mischwesen können thematisiert werden in Comics, Filmen, Literatur, Computerspielen und anderen Produkten der Fiktion, viele Fans schreiben aber auch selbst entsprechende Geschichten. Oder sie verkleiden sich gleich selbst als Furry, z.B. auf entsprechenden Conventions. Und gemäß Regel 34 kann natürlich auch alles, was es gibt, zum Ziel eines sexuellen Fetisches werden
- wobei dies allerdings nur für einen Teil der Furry Fans zutrifft.
Bento hat Interviews mit zwei Furry-Anhängern geführt, die ein paar Einblicke in diese Szene gewähren. Hier könnt ihr weiterlesen.
Bento hat Interviews mit zwei Furry-Anhängern geführt, die ein paar Einblicke in diese Szene gewähren. Hier könnt ihr weiterlesen.
- Habt ihr schon mal irgendwo Menschen im „Fursuit“ gesehen?
- Kennt ihr selbst Angehörige aus der Furry-Szene? Gehört ihr vielleicht selbst dazu?
- Findet ihr, dass „Furry“ ein Hobby wie jedes andere ist, oder ist es in euren Augen etwas spezielles/besonderes?