
Benutzer217004 (29)
Klickt sich gerne rein
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ja DAS ist eben die Frage, die ich rausfinden möchte.Die Frage ist, was Du Dir wünschen würdest. Und ob Dir die vergangene Erfahrung dabei im Weg steht und Du deshalb etwas unternehmen möchtest, um mit ihr besser umgehen zu können.
Hm ja das ist ein guter Ansatz.Lerne als single glücklich zu sein und dann ergibt sich der Rest von alleine
Ich weiß es klingt simpel. Aber ist tatsächlich das wichtigste im Leben..
Hm ja das ist ein guter Ansatz.
Das ist doch gut. Ich hatte auch eher den Eindruck, Du möchtest nicht wieder in eine derart vereinnahmende und über Dich hinweggehende Beziehung geraten (?).Mit meiner Sexualität generell hab ich kein Problem (mehr), sicher gabs da anfangs Themen, wo ich mir sicher war, das geht nie wieder, aber dann folgten auch Männer, die mir gezeigt haben, dass ich okay bin, dass alles okay ist, wie schön Dinge sein können und ich hatte ganz ganz viel Halt von meiner Schwester in dieser Phase damals.
Auch den Eindruck hatte ich eigentlich. Darum frag ich mich ob Zauberschnitte hier richtig liegt.Sie fand diese beziehung nie gut, ich war damals, wo ich da drin war nicht in der Lage mir aktiv Hilfe zu suchen, jemanden davon zu erzählen - aber ich war tatsächlich der Meinung, ich bin das Problem, ich muss das hinbekommen, ich muss das Lösen, und schämte mich halt natürlich auch. das sind so überbleibsel aus meiner Vergangenheit, dieses "gefallen Wollen" - ich glaub ich hab das von meiner Mutter, aber ging meinen eigenen Weg und rückblickend betrachtet find ich, ist mir das ganz gut gelungen. Nach wie vor bin ich keine, die jetzt auf Teufel komm raus einen Partner suchen wird oder muss, nur damit ich einen hab.
Offensichtlich hast Du aber doch sexuelle Beziehungen und/oder andere Beziehungen? Wann genau kommt dann das Zerdenken?Aber ich fänd es wohl ganz gut, wenn Dinge einfach mal ihren Lauf nehmen könnten und ich nicht vorher schon alles mögliche zerdenke.
Oder auch nicht.Lerne als single glücklich zu sein und dann ergibt sich der Rest von alleine
Aber das weißt Du ja jetzt und kannst es viell. dann nächstes Mal anders machen?Aber so grundsätzlich kann man es verkürzt sagen: wird es eng, dann verpiss ich mich. Entwickle ich gefühle, handle ich auch so, meistens zu spät. Aber ich leide dann. Warum? Weil ich nichts gemacht hab oder weil ich daraus nicht mehr machen wollte und merks dann halt zu spät.
Angesichts Deiner ersten Beziehung finde ich das jetzt nicht so rätselhaft.Manches endet dann in riesengroßen Dramen die einfach unnötig wären, wenn man mit einander spricht oder Dingen seinen Lauf lässt.. Das stört mich einfach. Ich weiß nciht woher das kommt.
Fluchtreflexe haben ja schon auch einen Sinn. Aber wenn Du mit wem schon etwas am Laufen hast und es schön ist, kann das dann nicht einfach weitergehen? Ist ja dann sowieso schon so.Einerseits, ja, ich mache mir im Vorfeld schon gedanken, wie das sein wird, wohin das führen wird und beschließe dann: ne danke, will ich nicht, tschaulii! Aber was ichd abei vergesse: dass ich das nicht alleine Kontrolliern kann.
Ich würde das auch nicht wollen, also z.B. jemanden jeden zweiten Tag sehen wär mir viel zu viel. Und ja, so ungefähr hat es bisher bei mir funktioniert. Gevögelt und exzellent verstanden, und dann hat sich über die nächsten Monate halt manchmal was entwickelt.Vielleicht will eine Bekanntschaft mit der ich einmal im oder nahe am bett war mich ja eh nicht gleich heiraten, 7 Kinder zeugen und mich hinter den Herd verfrachten während er das Geld eintreibt?(nein das ist nicht meine wirkliche Angst, aber soweit ich das für mich begreifen kann ist es die "Enge" ich kann mir nicht vorstellen, hier jemanden wohnen zu haben der 24/7 um mich ist zum Beispiel)
In aller Kürze, weil ich schon längst im Bett sein sollte: du bist grundsätzlich beziehungsfähig zu einer glücklichen Beziehung. Da gibt es gar nichts dran zu rütteln. Aber du hast einfach ne Menge Dinge falsch erlernt. So wie wenn du lange gebrochene Füße gehabt hättest, gelernt hättest, auf den Knien zu laufen, und jetzt einen Marathon laufen willst. Das wird nicht funktionieren.Wie komm ich da nun wieder raus?
Das klingt nach dem Muster bindungsängstlich. Sobald es um echte Nähe geht, gehst du entweder weg oder sabotierst die Beziehung unterbewusst, weil du Angst hast verletzt zu werden, wenn du zu viel Nähe zulässt.wird es eng, dann verpiss ich mich
Das kommt aus deinen schlechten Erfahrungen in deinem Leben. Von deinen Eltern und deinen Beziehungen. Du suchst dir vermutlich immer wieder das Muster, das du schon kennst. Das ist aber leider ein toxisches Muster, und es wird immer unglücklich enden.Ich weiß nciht woher das kommt.
Glückwunsch dass du es selber schon geschafft hast, ein bisschen zufriedener und weniger verkopft zu sein, das ist viel wert!Selbst mit meinem Leben und mit mir zufriedener sein hat auf jedenfall schon vieles gelöst, ich bin eigentlich IMMER verkopft. Ich habe mir IMMER über alles Sorgen gemacht, das war früher viel viel schlimmer und ich fand manchmal, dass es sicherlich nicht die schlechteste Idee wäre, mit einem Profi über diese Themen zu reden, aber offenbar war mein Leidensdruck nicht hoch genug und heute weiß ich nicht, wieso ich das nie angegangen bin.
Ja. Ich glaub das denken wirklich alle traumatisierten und gequälten Menschen, die so im Alltag aber noch halbwegs gut zurecht kommen, und "nur" Schwierigkeiten haben, eine glückliche Beziehung zu führen.Es war halt nie so, dass ich RICHTIGE Probleme hatte
Sucht ist übrigens ein absoluter Klassiker bei Menschen, die psychische Probleme haben und das Gefühl haben, durch ein Suchtmittel Linderung zu bekommen. Das ist ein sehr gefährlicher Pfad, weil die Probleme nur verdrängt werden und mit der Sucht ein zusätzliches neues fieses Problem dazu kommt. Schau dass du andere Wege findest dir das Leben schön zu machen, weit abseits von Sucht.oder ich kompensierte das halt anders; Alkohol [aber nur beim feiern, hatte da nie Probleme mit, aber vermutlich schon eine Neigung zur Sucht so tendentiell,
Sehr gerne! Und hier noch ein weiteres: Dami Charf, auch alte Wunden können heilen. Auf Youtube findet man teils längere Interviews mit ihr, die fand ich auch sehr gut.Kann hier mit den Stich- und Schlagworten auf jeden Fall viel anfangen, danke![]()
Du musst gar nichts.:"Ja und soll ich jetzt mit Tindern anfangen oder was?" Ich kanns mir absolut nicht vorstellen, viel Zeit und Energie in komplett fremde Menschen zu stecken, die auszufiltern die eher nicht so sind.. regelmäßig auf Dates zu gehen usw, denk mir dann, so viel Zeit hab ich gar nicht![]()
aber vl """sollte"" (nicht gemeint im Sinne von, dass ich denke ich müsste das, sondern einfach eher so: why not?) ich das mal? War halt bisher immer so, dass ich iregndwie irgendwo Leute kennenlernte, die mal mehr oder mal weniger dem eigenen Freundes oder Bekanntenkreis angehört haben und sich dann daraus iregndwas entwickelt hat. Nachdem man sich schon etwas kannte,..
Echte Nähe ist verdammt beängstigend. Womöglich verbindet man mit echter Nähe einfach bloß Schmerz und Verletzung und will das vermeiden indem man zu viel Nähe vermeidet und sabotiert.Wenns enger wird irgendwie sabotieren, ich glaub das beschreibt mich.