Der Haustier-Plauder-Thread V

Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #1
Ich eröffne einmal neu: Direkt mit einer Frage. Der Kater hat neuerdings einen kleinen Knubbel zwischen den Ohren, der meiner Meinung nach auch etwas größer geworden ist. Ich hielt es erst für eine Zecke, es ließ sich aber nicht mit einer Pinzette entfernen. :ashamed: Schmerzen hat er keine, er ist auch sonst null auffällig. Trotzdem habe ich natürlich Sorge, ob es ein Tumor ist? Hat sowas schonmal jemand gesehen?

Wir gehen natürlich noch zum Tierarzt, die Frage ist nur, wie eilig es ist.
 

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Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (35) Sehr bekannt hier
  • #2
Das sieht für mich wie was eingewachsenes aus, ein dicker Pickel.
Ich habe sowas noch nie bei meiner Katze gesehen aber ich würde einfach erstmal anrufen und die Sache am Telefon schildern.

Deine Angst kann ich aber sehr gut nachvollziehen.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #3
Hmm, hab ich selbst noch nicht gesehen, schaut irgendwie aus wie eine Warze? Gut, dass er keine Schmerzen hat. Ich persönlich würd es schon zeitnah beim Tierarzt abklären lassen, bin aber eh jemand der schnell zu Ärzten rennt :ninja:
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (35) Sehr bekannt hier
  • #4
Hat von euch eigentlich jemand eine sehr gute Tierversicherung? Das geliebte Haustier wird ja schneller alt als einem lieb ist und dann kommen ja bekanntlich die Probleme. Ich habe ja gesehen sie unglaublich teuer die Behandlungen bei den Katzen meiner Eltern im Alter geworden sind und da möchte ich ein bisschen gegensteuern.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #5
Off-Topic:


Ich persönlich würd es schon zeitnah beim Tierarzt abklären lassen, bin aber eh jemand der schnell zu Ärzten rennt :ninja:
Ich generell auch, aber ich bin hier so im "Schule, Kita, Kleinkindkrank, Fahrrad in der Nachbarstadt abholen, zur Physio in andere Nachbarstadt fahren, während Mann nur noch arbeitet und morgen Unterrichtsbesuch hat"-Modus und frage mich, ob "im Laufe der Woche" oder "unbedingt noch heute" ansteht. :zwinker: Zum Tierarzt geh ich eh, vermutlich dann morgen Nachmittag.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #6
Dreizehn Dreizehn kann ich sehr gut verstehen :smile: Ich denke, im Laufe dieser Woche wird ausreichen, ich glaube nicht, dass jetzt ein paar Tage auf oder ab einen riesigen Unterschied machen würden :smile:
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #7
Mein einer Kater hatte sowas mal vor einigen Monaten, an der Pfote. Die Ärztin ist mit einer Nadel ran, um zu schauen, ob Flüssigkeit kommt. Kam aber keine. Letztendlich war es ein Tumor und mein Kater wurde operiert. Ich hatte das Gewebe untersuchen lassen, und es war gutartig. Er hatte so einen Knubbel zum zweiten Mal, davor war es am Ohr.

Untersuchen lassen würde ich das auf jeden Fall, aber ich denke nicht, dass es da nun auf einen Tag ankommt. Ich könnte im Nachhinein nicht sagen, wie schnell das Ding da war. Mir ist nichts im Wachstum aufgefallen, gefühlt war es plötzlich da. Mein Kater wurde auch nicht direkt operiert, sondern erst so 2 Wochen später.
 
Sweet Secret
Benutzer88035  Sehr bekannt hier
  • #8
Bei unserem Hund - also eher beim Hund meiner Eltern - sind bösartige Tumorzellen gefunden worden… 😔
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Hat von euch eigentlich jemand eine sehr gute Tierversicherung? Das geliebte Haustier wird ja schneller alt als einem lieb ist und dann kommen ja bekanntlich die Probleme. Ich habe ja gesehen sie unglaublich teuer die Behandlungen bei den Katzen meiner Eltern im Alter geworden sind und da möchte ich ein bisschen gegensteuern.

Ich halte Krankenversicherungen für Tiere für nicht sinnvoll und kenne auch keine offiziellen Empfehlungen, die etwas anderes sagen. Es gibt meist viele Ausschlüsse und Begrenzungen und das Ganze rechnet sich deshalb normalerweise nicht.

Eine OP-Versicherung mag evtl. sinnvoll sein, aber auch da muss man sehr genau gucken, was abgedeckt ist. Die einzige OP, die mein Hund je hatte, war z. B. bei meinem Unternehmen nicht inklusive. Das andere Unternehmen, das ich damals alternativ hätte wählen können, hätte den Eingriff bezahlt. Nur weiß man halt nie, was genau man mal brauchen wird.

Ehrlich gesagt empfinde ich Behandlungen bei Kleintieren auch im Verhältnis als immer noch gut bezahlbar. Behandlungen von Pferden können einen finanziell ruinieren. Da kenne ich z. B. eine sechsstellige Klinikrechnung.
 
SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #10
Ehrlich gesagt empfinde ich Behandlungen bei Kleintieren auch im Verhältnis als immer noch gut bezahlbar.

Kommt auf den Tierarzt an und welche der 3 Abrechnungsklassen er nutzt.

Als die Katze meiner Mum im Sterben lag wollte wir sie von ihrem Leid erlösen. Der Tierarzt hat 425€ dafür verlangt/veranschlagt. Das war teurer als die Katze einäschern zu lassen. 1 1/2 Jahre davor musste ich meinen Kater einschläfern lassen, beim selben Tierarzt, der hatte noch ne Röntgenaufnahme gemacht und es waren wenn es hoch kommt ca. 200€. Kann mir doch keiner erzählen das der Preis in 1 1/2 Jahren um über 100% angestiegen ist. Wir reden über ne Katze mit vll. 3 Kg und keinen 40 Kg Hundekoloss.

Je nach Menge der Tierärzte in der Region biste schon standardmäßig bei ner durchschnittlichen Rechnung von 150€ und mehr. In meinen Augen sehr viel Geld wenn man bedenkt, dass andere Faktoren auch weiter steigen von den Kosten. Tiere besitzen ist Luxus geworden.

Klar schließen die Tierversicherungen viel aus, wollen ja sparen, ist nicht anders als beim Menschen. Muss man halt anfangen sehr intensiv zu recherchieren und im besten Fall die Versicherung so früh wie möglich abzuschließen. Nen Tier was 5 Monate alt ist muss mit nicht so vielen Ausschlüssen rechnen oder Zusatzbeträgen rechnen, als wenn ich ein Tier mit 2 Jahren versichern möchte.

Ist halt auch ne Ermessensfrage mit der Versicherung, wie bei jeder anderen Versicherung (schließe ich ne Hausratversicherung ab um im Zweifel eines Brandes den Schaden erstattet zu bekommen und zahle jedes Jahr Geld ein bis zum Ende ohne das jemals was passiert oder verzichte ich drauf und schaue dann in die Röhre, wenn es doch gebrannt hat).

Im Grunde ist es ja auch so, dass man viele Ausschlüsse der Versicherungen aushebeln kann.
Z.B. ne Standardblutuntersuchung kann von der Versicherung übernommen werden wenn diese relevant ist mit ner anderen Therapieform. Steht also in Kürze ne Operation an könnte diese Blutuntersuchung als operative Vorsorgeuntersuchung geltend gemacht werden und würde dann bei ner OP-Versicherung mit übernommen werden. Aber es müsste dazu ein offizielles Schreiben vom TA aufgesetzt werden, was Zeit kostet und viele TA haben eh schon genug Papierkram und keine Bock auf Zusätzlichen. Was man nicht sinnvoll der Versicherung erklären kann/begründen kann wird abgelehnt.

Würde ich mir nochmal Tiere anschaffen nur mit Versicherung.
 
beverly
Benutzer106075  Meistens hier zu finden
  • #11
Mein Hund hat eine OP-Versicherung, weil wir extrem schlecht im Sparen sind. So bin ich beruhigter, auch wenn wir natürlich hoffen, dass sie sich nicht rechnet. 😀
Die Katze von Freundinnen von mir musste zweimal kurz hintereinander operiert werden, was mal eben 6000€ gekostet hat. Die hätten wir nicht zu jedem Zeitpunkt mal eben über.
 
Ä
Benutzer27612  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Wir haben uns für ne OP Versicherung entschieden. Ich habe zwei Tierärzte nach deren Meinung gefragt und die war identisch (OP sinnvoll, Vollkrankenschutz haben beide nicht empfohlen.) Vollkrankenschutz ist sehr teuer und einiges wird doch ausgeschlossen oder die kündigen einem auch gerne. Tiere werden meist nur bis zu einem bestimmten Alter aufgenommen.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #13
Man weiß halt vorher nie, was so passiert. Meine Katzen (14 und fast 14) waren beide bisher recht kostengünstig, was unerwartete Tierarztkosten angeht (Impfen, Kastration und normale Untersuchungen also mal außen vor gelassen). Ich hätte mit so einer Versicherung bisher definitiv draufbezahlt. Ich habe mir mal eben exemplarisch so eine Katzen-OP-Versicherung angeschaut. Bei dieser müssen OPs unter Narkose oder Schmerzausschaltung durchgeführt werden. Zudem müssen "Haut und das darunterliegende Gewebe mehr als nur punktförmig durchtrennt werden". Dies wäre bei den beiden Tumor-OPs von Kater 2 vermutlich dann so nicht anerkannt worden, weil die Tumore von außen wie eine Hautwucherung waren. Da sagte mir die Tierärztin, dass sie das gut abtrennen konnte, ohne darunter die Haut wirklich zu verletzen. Zudem hatte Kater 2 zwei (oder drei, erinnere es gerade nicht mehr genau) Zahnsteinentfernungen im Dämmerschlaf, wovon die eine während der ersten Tumor-OP mitgemacht wurde. Zahnsteinentfernung fällt sicher auch nicht unter eine notwendige OP (durch Krankheit oder Unfall) gemäß den Versicherungsrichtlinien.

Also hätte ich für beide Katzen bisher vll so 2400 Euro Versicherung bezahlt, ohne diese (trotz OPs) in Anspruch nehmen zu dürfen. Und selbst wenn sie die OP-Kosten der beiden Tumore übernommen hätten, hätte ich gut 1700 Euro unnötigerweise bezahlt.

Ist natürlich immer alles eine Rechenfrage und man weiß nie, was man für ein Tier bekommt bzw. wie kostenintensiv es wird. Kater 1 (EKH) hatte niemals irgendwas. Kater 2 (BKH) hat vll so insg. (inkl. Zahnstein entfernen) 1000 Euro gekostet bisher. Rein statistisch wird Kater 2 aber nur noch ein bis 2 Jahre machen. Da fände ich den Betrag (aufs Gesamtleben berechnet) nicht so viel....und wenn man bedenkt, wie viel Freude und schönes er mir bereitet hat, eh nicht.

Denke man muss schon sehr genau schauen, was die Versicherungen letztendlich übernehmen und vor Vertragsabschluss den Tierarzt/ die Tierärztin zu Rate ziehen. Es kann auch rasseabhängig sein, wenn z.B. eine bestimmte Rasse statistisch häufig Krankheit/Problem x hat. Mein EKH ist eh ein Rauhbein und BKH werden im allgemeinen schon als robuste Katzen beschrieben (von der Neigung zu Übergewicht, weil sie Nahrung wie ein Staubsauger aufnehmen, vll mal abgesehen). Meine Tierärztin ist jedenfalls, von den Tumoren mal abgesehen, sehr zufrieden mit dem Gesundheitszustand vom BKH (trotz Übergewicht und Seniorität).
 
Carignan
Benutzer177399  (42) Öfter im Forum
  • #14
Durch die Spiegelung der Wasseroberfläche könnte man fast meinen dass ich plötzlich zwei weisse Frösche habe.
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Huschi
Benutzer127907  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #15
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S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #248
man sagt ja es wird irgendwann besser aber im moement kann ich mir das nicht vorstellen.

Das musst Du Dir auch gar nicht vorstellen. Du trauerst und das ist emotional und Sachlichkeit hilft da nur bedingt (sachlich z.B., wenn ein Tier wissentlich schwer erkrankt ist und dann nicht mehr leiden muss). Trauer braucht seine Zeit und etwas davon wird vermutlich immer bleiben, auch wenn man später lernt, irgendwie damit umzugehen. Für mich persönlich ist das vll der Punkt, an dem man sich liebevoll erinnern kann an schöne und auch witzige Situationen, ohne direkt losheulen zu müssen. Erinnerungen, die vll noch traurig machen, aber einen dennoch lächeln lassen. Aber bis dahin braucht es Zeit und die darf und sollte man sich auch bewusst nehmen. Tiere, die einen so nah und über einen langen Zeitraum begleiten, können unendlich fehlen. Ich empfinde gerade Katzen als so wunderbare eigenständige Persönlichkeiten und habe gerade das auch bei meinen beiden immer schon geliebt. Und je länger man sie hat, desto besser kennt man sie und ihre Persönlichkeit.

Es tut mir wirklich sehr leid für Deinen Verlust. Wollte gestern schon antworten, aber habe nur ein Herz dagelassen, weil ich in dem Moment nicht mehr konnte. Ich habe auch schon eine Katze unerwartet verloren (ist nach der Sterilisation nicht mehr aus der Narkose erwacht) und das war schon schwer, obwohl ich sie noch nicht so lange hatte. 12 Jahre Seite an Seite ist natürlich noch mal etwas ganz anderes. Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst 🌷
 
beverly
Benutzer106075  Meistens hier zu finden
  • #262
Unsere Hündin hat auch einen Tractive Tracker und wir sind sehr zufrieden damit.
AirTags funktionieren ja nur, solange andere Geräte in der Nähe sind, die das Signal widerspiegeln. Für unsere Hündin würde das nicht helfen, sie würde sich niemals absichtlich in der Nähe fremder Menschen aufhalten und immer soweit weg wie möglich von der Zivilisation laufen. 😀 Ich kenne aber auch einen Hund, der ein AirTag am Halsband hat.
 
Ԝіnter
Benutzer176976 Sorgt für Gesprächsstoff
  • #272
Ja aber für einen Umzug von 300 Metern in der gleichen Nachbarschaft? Da hätte ich das echt nicht gedacht.
Ich hatte das bei Katzen so verstanden, dass gerade die Umzüge mit den geringen Entfernungen problematischer sind, als die fernen.
In einem unbekannten Revier zurück zum Ausgangspunkt gehen (also zum neuen zu Hause) ist dann oft einfacher, als in einem bekannten Revier.
Die Katze glaubt ja zu wissen, wo zu Hause ist - aber ihr habt es anscheinend vergessen :tongue:
 
Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #346
Anhang anzeigen 225042
Seit März haben wir 4 ratten als Haustiere, 2 Männchen und 2 Weibchen…

Joar mittlerweile sind es mehr als 4 😅

Die Männchen sind natürlich schon längst kastriert… aber das geht ja bei denen schneller als man gucken kann 🙃
Wo habt ihr die denn her, dass ihr gemischte Geschlechter habt?

Männliche Ratten sind mit 4,5 Wochen geschlechtsreif, weibliche mit 6. Ein Wurf hat bis zu 14 Babys, das ist ja quasi eine Exponentialfunktion. Mit 4,5 Wochen würde ich also die Jungs getrennt setzen oder vermitteln, vertragen sie sich mit den Kastraten?

Süß sind sie trotzdem, aber der Tierschutz ist auch echt voll mit ungeplanten Würfen. Daher Hut ab, dass ihr sie habt kastrieren lassen!

Wenn ich die sehe, möchte ich auch wieder. Ich habe meine Ratten immer so geliebt und für meine Kinder wären es die perfekten Haustiere.
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #350
Man muss das immer im individuellen Einzelfall abwägen, am Besten zusammen mit dem Tierarzt.
Off-Topic:
Ich bin der Tierarzt in dem Fall :grin: aber ja, klingt alles gut und gut durchdacht, machst du auch offenbar gut und richtig für deine Tiere und deren Umgebung. Und ich berate auch mit Freundinnen, wenns um den eigenen geht :zwinker:


rowan rowan Die Erregerübertragung liegt an der Saugezeit - entweder NUR an der Zeit oder (abhängig vom Erreger) ist es die Tatsache, dass Zecken bevor sie abfallen quasi Mageninhalt nochmal in die Bissstelle regurgitieren, und damit dann übertragen, was sie in sich haben.

NUR beißen und sterben überträgt meines Wissens eigentlich gar nichts.

Ich hätte auch lieber ein Repellent aber mein Hund hat kleine beste Freunde, die ihn abbusseln, da geht das nicht.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #383
Wir haben die Katzen ja aktuell auch drinnen und es ist soo nervig. Wir sind ja Ende April umgezogen und der eine Kater war seitdem 3mal mehrere Tage weg, sodass die Eingewöhnung ans neue Haus nun konsequenter ist.

Ab nächster Woche sind Mann und Kind 4 Wochen in Reha und ich bin mit dem Kleinkind alleine, damit ist es unrealistisch, dass ich die Katze suchen kann, wenn sie nicht nach Hause kommt. Da wir Mitte Juli in Urlaub fahren, ist die einzig sinnvolle Idee, den Kater bis dahin drinnen zu lassen. Sein Kumpel geht raus, geht einmal ums Haus und kommt dann wieder - aber mit dem anderen Kater geht das halt nicht.

Es ist ein Gekacke hier im Haus, es ist furchtbar. :ninja: Dauernd volle Katzenklos und wenn die nicht den Ansprüchen genügen, machen sie in den Waschkeller. Gestern war ich da nach 2 Tagen das erste Mal wieder unten, da haben sie mir eine Ikeatasche vollgepinkelt und daneben gekackt. Zum Glück hat mein Mann sofort übernommen und alles gereinigt, auch mit Enzymreiniger - aber Spaß macht das nicht.

Immerhin sind sie so schmusig wie nie.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #417
Bei uns wissen endlich beide Katzen, wo sie wohnen. :anbeten: Nachdem der schwarze ja erst 5, dann 6, dann 7 Tage weg war und immer an der alten Wohnung auftauchte, war er nun 3 Wochen komplett drin, bevor er wieder eine offene Terrassentür genutzt hat.

Seitdem läuft es. Er rollt sich im neuen Garten, liegt in der Sonne, kommt zu den Mahlzeiten nach Hause. Natürlich begrüße ich überschwänglich und füttere sofort.

Ich bin ja soo erleichtert.

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caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #443
Kastrationen ohne medizinische Indikation sind verboten (was nicht heißt, dass sie nicht dennoch gemacht werden).
Es ist verboten einem Tier ohne vernünftigen Grund Leid, Schmerz oder Schäden zufügen, Paragraph 1 Tierschutzgesetz.
Im Falle einer Kastration können jederzeit vernünftige Gründe aufgeführt werden, weswegen sie nötig ist, und seien es nur Studien (zu denen es auch Gegenstudien gibt).

Es liegt daher im persönlichen Ermessen, ob im Leben DIESES individuellen Tieres eine Kastration dem Tier hilft oder nicht.
Für Hündinnen sind die Läufigkeiten purer Hormonstress der im Körper viele negative Auswirkungen haben kann, für Rüden kann das Testosteron entsetzlicher Stress sein.
Daher kann man das Gesetz auch so rum lesen - sie NICHT zu kastriere fügt Ihnen Leiden zu, ohne vernünftigen Grund.

Es ist immer Abwägungssache, was beim einzelnen Tier die bessere Lösung ist.
Eine eindeutigen "Gesetzesbeweis" gibt es weder für die eine noch für andere Seite.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • Themenstarter
  • #523
Bei vielen kleinen krustigen Stellen werfe ich noch eine Flohallergie in den Raum, außer es gab schon Flohbefall und das Tier reagierte nicht darauf. Ich konnte es damals auch nicht glauben bei Tieren, die in der Natur ja häufig damit konfrontiert werden, aber eine meiner Katzen war aufgrund ihrer Allergie ein absolut zuverlässiger Flohdetektor. Ein Biss und sie hatte an Kopf, Nacken und Schwanz krustige Stellen.
Nee, es ist mittlerweile schon eine recht große offene Stelle, an einigen Stellen schon verheilt, aber nun auch wieder neu auf. Am Kinn hat er noch so eine Stelle.

Ich würde schon schätzen, dass das ganze Areal nun so 10x5 cm hat, also echt nicht klein. Jetzt haben wir ihn seit gestern immerhin zuverlässig drinnen, also geht es morgen dann endlich zum Tierarzt. Dieser Kater findet echt jede Lücke zum Fliehen, also seit dem Umzug ist da echt der Wurm drin.

Ein aktuelles Bild im Spoiler - blutig hat er es sich eben neu gekratzt. Hätten hier diese Woche nicht alle Magen Darm gehabt, wären wir ja schon beim Tierarzt gewesen.
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Zuletzt bearbeitet:
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #586
Nevery Nevery Tipps würden mich dennoch interessieren
Die hier Cutiderm Hydrokolloid Extra Dünn Wundauflagen, steril, 10 x 10 cm besorgen (gibt es auch in der Apotheke, klebt etwas besser, kostet aber das vielfache), die sind dafür zuständig, eine Ersatzhaut darzustellen, solange die Heilung braucht. Ja, auch für Tiere geeignet.

Das angesprochene
das haftet wirklich weniger an Wunden, allerdings leider nicht nicht
umgeht man mittels WUND UND BRANDGEL (30 g) - medikamente-per-klick.de - dort grade nicht lieferbar, ich verlinke es aber ohnehin nur der PZN wegen, kann man in jeder Apotheke bestellen.

Zur Befestigung Kinesiotape - oder anderes, gibts ebenfalls für teurer in der Apotheke. Alternativ dieses ebenfalls elastische Band, was nur auf sich selbst haftet, aber das muss man dann noch extra an dem Hydrokolloidverband festkleben.

Im Optimalfall um die Wunde herum die Haare rasieren, aber wenns nicht geht dann gehts nicht. Das Gel gleichmäßig und nicht zu dünn auf die ganze Wunde auftragen (das geht gut mit einem Wattestäbchen, vorsichtig gearbeitet auch schmerzfrei). Dann die komplette Wunde mit dem Verband bedecken, ggf. mehrere überlappende Stücke verwenden (zuschneiden ist kein Problem). Wenn man danach kurz warten kann, je nachdem wie geduldig die Hündin ist, setzt schon Schmerzlinderung ein.

Dann den Verband in Richtung Kopf => Hinterteil auf beiden Seiten mit dem Tape befestigen, halb auf dem Verband, halb auf der Haut, vorne und hinten etwas überstehend - verwendet man mehrere Stücke, dann deren überlappende Ecken auch nochmal abkleben. Dann um den kompletten Oberkörper herum und wieder halb auf dem Verband, halb auf der Haut (und über die überstehenden Enden) in die andere Richtung auf beiden Seiten befestigen - an den Seiten der Hündin dabei unklebrig machen, z.B. mit Papiertuch unter dem Tape, damit es nachher weniger ziept. Nicht zu sehr spannen, es soll nur befestigen, oben auf dem Rücken nochmal nen kleines Stück ankleben und überlappen lassen.

Das Konstrukt kann man bis zu einer Woche so drauflassen, darunter sollte sich eine Gelschicht bilden - auch mit der Wundflüssigkeit - die für eine optimale Heilungsumgebung sorgt. Kann nen bisschen wie Eiter aussehen, ist aber im Normalfall keiner. Täglich mindestens zweimal kontrollieren auf a) ungewöhnliche Wärme, b) Geruch (wenns ungut ist, dann riecht man das definitiv) und c) Optik, wenn der Sud seitlich unter dem Pflaster rausquillt einen früheren Wechsel in Erwägung ziehen.

Wenn das Tape zu sehr klebt beim Wechsel kann man ein Küchenkrepp mit Feuerzeugbenzin tränken, einige Sekunden auflegen und dann abziehen - die betroffenen Stellen danach mit Waschlappen und Wasser reinigen.

Wenn die Wunde sich soweit geschlossen hat dass kein oder kaum mehr rohes Fleisch mehr offenliegt (dafür würde ich eher drei bis vier Wochen anpeilen...) kann man auf RETTERSPITZ Wund- und Heilsalbe (40 g) - medikamente-per-klick.de und trockenen Verband wechseln, das Zeug ist unglaublich gut für die Heilung und fühlt sich angenehm an, hält auch die frische zarte Haut geschmeidig, aber der ätherischen Öle wegen würde ichs nicht auf eine derartig große offene Wunde schmieren (auf kleinen offenen Wunden ists kein Problem).

Sowohl Gel als auch Salbe sind bei uns schon mehrfach bei Hunden zum Einsatz gekommen, auch bei einer Boxerhündin, die ebenfalls unter Juckreiz und den fast schon üblichen Hautproblemen litt. Persönlich hab ich mit der Vorgehensweise ca. 10 Quadratzentimeter große Brandwunden Grad 2b behandelt, die haben auch über nen Monat gebraucht um zu heilen, aber das schöne an dem Verband ist, es kann sich wirklich in Ruhe und aus der Tiefe / von den Rändern neue Haut bilden, selbst wenn die komplett weg / tief zerstört ist, und die Schmerzen werden extrem reduziert.

Aber, egal wie gut meine persönliche Erfahrung ist, eine zweite Meinung und eine fachkundige Versorgung würde ich eher empfehlen, vor allem, wenn damit eben keine Übung vorhanden ist. Nur, es wäre allemal besser so, als täglich die Wundheilung zu unterbrechen und bereits geheiltes wieder zu zerstören. Antibiotika würde ich, wenn überhaupt, nur lokal in Erwägung ziehen, es macht bei so einer Wunde absolut keinen Sinn, dem ganzen Körper Schaden zuzufügen.

Das einzige Problem bei der fachkundigen Versorgung wird dann auch bei Hunden sein (bei Menschen ist es definitiv so), diese Verbände kosten natürlich um einiges mehr als die trockenen Varianten, allein deshalb wirds selten verwendet. Was ich da bei Amazon für 13 Euro aufgetan habe kostet in der Apotheke eher so 100 bis 150, entsprechend unwillig sind Ärzte da meist. Manche hängen auch noch der veralteten Meinung von "trockene Heilung ist besser" an, aber das ist schon lange widerlegt, es braucht mehr Zeit, schmerzt mehr und ergibt mehr Narben.
 
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Carignan
Benutzer177399  (42) Öfter im Forum
  • #608
Dieser süsse, niedliche Blick, als könnte sie keiner Fliege was zuleide tun !
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Und die Blütenmantis hatte auch wieder mal eine Fotosession... IMG_20241103_112125_edit_27117542331278.jpgIMG_20241103_112404.jpg
 
Caelyn
Benutzer87573  (36) Sehr bekannt hier
  • #609
Hat jemand von Euch Erfahrung mit Goldhamstern?
Mein Bruder hatte mal einen Goldhamster. Ich würde sie als deutlich scheuer einschätzen als eine Ratte und der Hamster ist leider auch recht früh an einem Tumor verstorben 😔
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #610
Also ich hatte vor Ewigkeiten mal einen Goldhamster. Der war auch recht zutraulich, aber das hat aber vergleichsweise lange gedauert. Er ist leider auch an einem Tumor gestorben.
Ich hätte jetzt behauptet, dass Hamster weniger aktiv als Ratten sind, sich aber bei entsprechender Haltung auch gut an den Menschen /die Hand gewöhnen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #611
Ich spiele mit dem Gedanken einen Goldhamster zu adoptieren, die sollen angeblich weniger oft Tumore bekommen als Ratten und sie sollen ein bisschen länger leben. Auf Youtube gibts einige Videos zur richtigen Haltung und zum Charakter dieser Tiere, doch wer weiss ob das alles stimmt. Hat jemand von Euch Erfahrung mit Goldhamstern?

Was hast du denn rausgefunden, an was du zweifelst? Hamster sterben leider auch recht früh. Einige der ganz wenigen Nager, die man alleine halten muss, ganz anders als Ratten. Viel Platz, viel Beschäftigungsmaterial. Bitte darauf achten, dass Hamster ein sehr großes Laufrad haben, inzwischen gibt es da sehr gute, diese kleinen Dinger sind aus vielen Gründen ganz furchtbar und viele Hamster bekommen Bandscheibenvorfälle dadurch. Anders als bei Ratten nicht dauernd etwas verändern im Stall, sie mögen, dass alles so bleibt wie es ist (sofern natürlich die Einrichtung gut war), sie sind da etwas eigenbrödlerischer als Ratten. Es kann sein, dass der Hamster nicht so zutraulich wird, wie viele Ratten. Dann muss man das natürlich auch akzeptieren. Unbedingt die Tagesruhe akzeptieren. Nicht wecken. Entgegen der manchmal gegebenen Ratschläge dennoch Wasser anbieten.


Edit: unbedingt regelmäßig den Stall auf gebunkertes Essen kontrollieren. Sie bunkern wirklich alles und viel. Nicht, dass irgendwo das Zeug rumgammelt.




Was war es denn, an was du zweifelst?


Wenn du ein Tier suchst, das wirklich lange lebt, dann wähle eher Chinchillas, die aber auf keinen Fall einzeln. Aber bitte unbedingt vom Tierschutz und dann aber auch bedenken, dass sie wirklich sehr alt werden können (und übrigens sehr viel Platz brauchen). Wenn man sich nicht so lange festlegen kann oder will, dann unbedingt nach älteren Tieren im Tierschutz schauen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #612
Als Kind hatte ich auch einen Hamster, aber der war eher grumpy, hat viel geschlafen, gerne mal gebissen und nachts Terz gemacht. Fand den kein so erbauliches Haustier 🙈
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • #613
Hat jemand von Euch Erfahrung mit Goldhamstern?
Ja, mit etlichen. Meine Ex war vernarrt in diese Tiere. Lebenserwartung ca. 1,5 Jahre. Ansonsten sind die Viecher den ganzen Tag (und leider oft auch nachts) geräuschintensiv im Rad gerannt und haben sich - wenn man ihnen Futter angeboten hat - die Backen bis zum Platzen vollgestopft, was ganz putzig aussah. Wenn der Hamster beim Ausmisten des Käfigs mal abrückt: viel Spaß beim Einfangen. Unsere Hamster haben sich gerne hinter Schränken u.ä. versteckt und dort dann alles zugekackt.

Kurzum: nicht mein präferiertes Haustier.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #615
Goldhamster? Ich dachte, dass die älter werden und nur Zwerghamster so eine kurze Lebenserwartung hätten.
Richtig. Voraussetzung (aber natürlich nicht Garantie) ist eine artgerechte Haltung.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #616
Ich hatte zwei Zwerghamster (nacheinander, nicht gleichzeitig), darum kann ich nur dazu Erfahrungen liefern. Aber ich plane, in meinem künftigen Büro irgendwann wieder einen Zwerghamster wohnen zu lassen.
 
Carignan
Benutzer177399  (42) Öfter im Forum
  • #617
Was hast du denn rausgefunden, an was du zweifelst?
Die kurze Lebensdauer und mein Unwissen, ich weiss noch nicht viel über Hamster. Und die Ungewissheit ob die wirklich zahm werden. Scheint individuell zu sein. Ratten wären eigentlich perfekt wenn sie länger leben und nicht so anfällig für Tumoren wären. Kaninchen kann ich keine haben da ich ihnen kein artgerechte zuhause bieten könnte und auch
könnte ich wegen des Platzbedarfes (40qm 1-Zimmerwohnung) kaum artgerecht halten. Wenn ich an Collin denke, er war ein richtig verschmustes Kuscheltier, ich hätte gern ein Tier dass so zutraulich ist, aber länger lebt. Ich hab schon oft darüber nachgedacht was es für Alternativen zu Ratten gäbe, aber es fällt mir nichts ein.
 
Schnecke106
Benutzer85763  Beiträge füllen Bücher
  • #618
Ich glaube fast, dass in Sachen Interaktion Ratten unschlagbar sind und andere Nager da vergleichsweise eher Beobachtungstiere. Vielleicht Degus? Ich glaube, die können vergleichsweise alt werden.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #619
Vielleicht Degus? Ich glaube, die können vergleichsweise alt werden.
Degus sollten allerdings auf jeden Fall in Gruppen gehalten werden, zu zweit nur ausnahmsweise, alleine keinesfalls. Dann sind wir bei einem ähnlichen Problem wie den Chinchillas und Kaninchen:
könnte ich wegen des Platzbedarfes (40qm 1-Zimmerwohnung) kaum artgerecht halten
Kaninchen kann ich keine haben da ich ihnen kein artgerechte zuhause bieten könnte u








Edit: Degus sind btw. auch eher Beobachtungstiere
 
Chabibi
Benutzer20341  Sehr bekannt hier
  • #620
Chabibi Chabibi Wie geht es denn dem Hund damit? Ich finde, das sieht einfach total furchtbar aus.
Der Hündin merkt man überhaupt gar nichts an. Die hat sich von Anfang an bewegt als wenn nichts ist daher mussten wir ja aufpassen das sie erstmal nicht rennt und springt. Mittlerweile ist die Wunde aber auch wirklich klein, ich schätze das sind noch 2-3 Zentimeter bis alles zu ist. Eine Narbe wird wahrscheinlich zurückbleiben aber da kann man ja mit leben.
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • #621
Madame liebt den Herbst :love:

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