der Schritt zur (einseitigen) offenen Beziehung

M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,

gibt es hier Frauen die immer monogam leben wollten. Die nie einen Gedanken an andere Männer hatten. Der Partner hat sie dazu „überreden“ können (oder sie haben beide entschieden), dass die Frau Sex mit anderen Männern haben darf.

Ist dann die Gefahr groß, dass die Frau durch den Sex mit einem anderen Mann mehr Gefühle entwickelt (Sex und Liebe nicht trennen kann)?

Bei einer Frau die schon immer eine polyamoröse Einstellung hatte, also bevor das Thema „Frau mit anderen sexuell teilen“ auf den Tisch kam, besteht die Gefahr des verliebens eher nicht oder?

Oder ist es auch möglich (gibt es hier Personen mit genau dieser Erfahrung), dass eine monogame Frau, gelernt hat Sex und Liebe trennen zu können?
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Das ist so verwirrend formuliert - du möchtest also, dass deine Frau mit anderen Männern schläft, sie hat aber nicht das Bedürfnis danach?
 
Carmen72
Benutzer176107  (52) Meistens hier zu finden
  • #3
Nun, mein Mann und ich sind 26 jähre verheiratet.
Wir haben immer Monogam gelebt.
Seid gut mehr als 2 Jahre haben wir eine einseitige offene Ehe.

da mein mann an einen schweren Bandscheiben Vorfall erlitt, ist er auch sexuell, sehr Ruhig geworden.
wir hatten immer viel Sex.

Dazu kam das meine Libido stärker geworden ist.

Dann kam mein Mann mit dem Vorschlag einer einseitigen offene Ehe.
Erst wollte ich nicht, aber wir führten immer viel Gespräche und ich ließ mich darauf ein und bereue nichts. Mein Mann steht absolut, ohne Eifersucht hinter der Sache!

Ja man kann Sex und Liebe trennen, zum indestens mir ist es gelungen :smile:
 
LiseLise
Benutzer151729  Sehr bekannt hier
  • #4
Das kommt alles immer auf die jeweilige Person an. Da kann man nicht pauschalisieren.
Es wäre wohl hilfreicher, wenn du euren konkreten Fall schildern würdest und nicht allgemeine Aussgen von uns verlangst, diese kann man nämlich so nicht geben.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Das ist so verwirrend formuliert - du möchtest also, dass deine Frau mit anderen Männern schläft, sie hat aber nicht das Bedürfnis danach?

es geht nicht/weniger um mich (meine Beziehung).
Ich frage mich ob es Personen gibt die auf jeden fall immer monogam waren (in einer Beziehung, keine ONS etc.), sich nie vorstellen konnten (nie Gedanken an andere Männer) mit anderen Personen als dem eigenen Partner Sex zu haben (weder „erlaubt“ noch heimlich). Die aber ihre Meinung geändert haben...
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #6
Wenn die Frau immer monogam leben wollte, wieso braucht es dann eine einseitig offene Beziehung, wo die Frau andere Männer vögeln darf (oder geht es hier eher um "soll" )?
Ich glaube, ich verstehe deine Frage nicht...
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es geht nicht/weniger um mich (meine Beziehung).
Ich frage mich ob es Personen gibt die auf jeden fall immer monogam waren (in einer Beziehung, keine ONS etc.), sich nie vorstellen konnten (nie Gedanken an andere Männer) mit anderen Personen als dem eigenen Partner Sex zu haben (weder „erlaubt“ noch heimlich). Die aber ihre Meinung geändert haben...
OK. so langsam wird es klarer.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Nun, mein Mann und ich sind 26 jähre verheiratet.
Wir haben immer Monogam gelebt.
Seid gut mehr als 2 Jahre haben wir eine einseitige offene Ehe.

da mein mann an einen schweren Bandscheiben Vorfall erlitt, ist er auch sexuell, sehr Ruhig geworden.
wir hatten immer viel Sex.

Dazu kam das meine Libido stärker geworden ist.

Dann kam mein Mann mit dem Vorschlag einer einseitigen offene Ehe.
Erst wollte ich nicht, aber wir führten immer viel Gespräche und ich ließ mich darauf ein und bereue nichts. Mein Mann steht absolut, ohne Eifersucht hinter der Sache!

Ja man kann Sex und Liebe trennen, zum indestens mir ist es gelungen :smile:



Ihr habt immer monogam gelebt. Wenn du aber damals gefragt worden wärst, ob du dir in einer Beziehung Sex mit anderen vorstellen kannst, hättest du da auch so zu gestanden?

Oder war das nicht vielleicht dann doch schon immer irgendwo in dir drin, dass du dir auch Sex mit anderen hättest vorstellen können?
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Du kannst auch noch tausendmal anders verklausuliert fragen, wir sind nicht Deine Frau, hier weiß kein Schwein, wie Deine Frau denkt und empfindet und was wir denken sagt überhaupt nichts über Deine Frau aus.

Grundsätzlich: nö, glaube ich nicht. Gibt ja eine Menge Frauen, die in Beziehungen monogam leben, als Single aber Sex ohne emotionale Bindungen haben.

Und noch ein Hinweis: rein sexuelle Öffnung einer Beziehung und polyamor sind nicht dasselbe
 
Carmen72
Benutzer176107  (52) Meistens hier zu finden
  • #9
Ihr habt immer monogam gelebt. Wenn du aber damals gefragt worden wärst, ob du dir in einer Beziehung Sex mit anderen vorstellen kannst, hättest du da auch so zu gestanden?

Oder war das nicht vielleicht dann doch schon immer irgendwo in dir drin, dass du dir auch Sex mit anderen hättest vorstellen können?
Ehrlich gesagt, hatte ich nie einen Gedanken daran verloren, auch hätte ich es mir nicht vorstellen können.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Ehrlich gesagt, hatte ich nie einen Gedanken daran verloren, auch hätte ich es mir nicht vorstellen können.

ok interessant. Dh du kannst aber jetzt Liebe und Sex trennen und die Gefahr des verliebens besteht nicht ? (reine Sexdates. Nicht eine Art „Zweitbeziehung“, also mit dem Sexpartner intensiven Kontakt so dass sich ein Verlieben und Gefühle einstellen können)
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #11
Schwarz und weiß gibt es nicht. Das Restrisiko besteht immer. Auch wenn man Sex und Beziehung trennen kann. Aber das ist jetzt nicht so wahnsinnig viel höher als sonst, würde ich sagen.
Ob ich auf der Straße jemanden treffe, den ich Bombe finde und in den ich mich verliebe, oder ob das im Rahmen der offenen Beziehung stattfindet, spielt doch keine Rolle. Das ist halt allgemeines Lebensrisiko.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Die Sicherheit, sich nie zu verlieben, gibt es nicht.

Ich war noch nie monogam, kann wunderbar Sex ohne Liebe, hatte massig tollen unverbindlichen Sex. Dann traf ich einen Mann, wir wollten einen ONS, waren da beide total abgeklärt und wumms, war ich sofort sowas von verknallt, wie ich es noch nie erlebt habe. Wir sind jetzt seit über 11 Jahren zusammen.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Schwarz und weiß gibt es nicht. Das Restrisiko besteht immer. Auch wenn man Sex und Beziehung trennen kann. Aber das ist jetzt nicht so wahnsinnig viel höher als sonst, würde ich sagen.
Ob ich auf der Straße jemanden treffe, den ich Bombe finde und in den ich mich verliebe, oder ob das im Rahmen der offenen Beziehung stattfindet, spielt doch keine Rolle. Das ist halt allgemeines Lebensrisiko.


jemanden auf der Straße treffen, hm, das ist aber dann doch eher ein „den finde ich nett/heiß/attraktiv/ wie auch immer, oder höchstens ein funkeln, es ist vielleicht was da, aber gleich verlieben?
Könnt ihr Frauen euch so leicht verlieben (verlieben und Liebe ist natürlich nochmal was ganz anderes, muss ich ja nicht erwähnen. Aber wenn ich mich verliebe muss ich eine Person doch schon zumindest ein wenig kennen oder nicht?
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Die Sicherheit, sich nie zu verlieben, gibt es nicht.

Ich war noch nie monogam, kann wunderbar Sex ohne Liebe, hatte massig tollen unverbindlichen Sex. Dann traf ich einen Mann, wir wollten einen ONS, waren da beide total abgeklärt und wumms, war ich sofort sowas von verknallt, wie ich es noch nie erlebt habe. Wir sind jetzt seit über 11 Jahren zusammen.

wann hat es „klick gemacht“, also ab wann warst du verknallt, direkt nach dem Sex/Höhepunkt gemerkt „das ist er“?
Dann aber weil der Sex mit ihm so gut war? weil du ihn zu dem Zeitpunkt ja noch nicht intensiv kanntest oder
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Aber wenn ich mich verliebe muss ich eine Person doch schon zumindest ein wenig kennen oder nicht?

Nö, verlieben geht bei mir schnell. Liebe dauert, ist aber auch etwas ganz anderes.
Und hör in Deinem eigenen Interesse auf mit dem stereotypen Denken.
"Ihr Frauen" gibt es nicht, wir sind Individuen.
[doublepost=1581947093,1581946861][/doublepost]
wann hat es „klick gemacht“, also ab wann warst du verknallt, direkt nach dem Sex/Höhepunkt gemerkt „das ist er“?
Dann aber weil der Sex mit ihm so gut war? weil du ihn zu dem Zeitpunkt ja noch nicht intensiv kanntest oder

Verknallt war ich ab dem ersten richtigen Kuss, aber das heißt bei mir nicht "das ist er", aus dem Alter ist man doch irgendwann raus, oder?

Klar, wird auch mit am Sex gelegen haben, wir matchen da einfach wahnsinnig gut, es war der Hammer und damit sicher auch die Hormonüberflutung dementsprechend.
Ich hatte vorher aber auch schon supertollen Sex und da habe ich mich nie verknallt. Wird also noch mehr gewesen sein bei ihm, ich kann es aber nicht konkret fassen.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #15
Ich wollte eher auf den Punkt hinaus: wo du denjenigen triffst, mit dem du den Kontakt hast, aus dem ein Verlieben entsteht, ist doch egal.

Für mich persönlich ist die Chance nicht höher, ob da nun Sex mit bei war oder nicht.

Und in langen Beziehungen passiert sowas auch schonmal. Die Frage ist, wie man damit umgeht.
Ich genieße dann auch schonmal ein paar Wochen die Schmetterlinge. Wenn ich dem Ganzen nicht nachgehe, gibt sich das auch flott wieder. Das kann man ja steuern.
 
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Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #20
Mir scheint, Du kommst von den Verallgemeinerungen nicht weg.
Es gibt kein man, es kann noch nicht einmal sichere Prognosen für einen einzelnen Menschen geben.

Das ist von so vielen Faktoren abhängig: der Einzelperson, dem Partner, dem Sexpartner, dem Zustand und der Stimmung in der Beziehung, der Sexualität in der Beziehung, dem gesamten Wohlbefinden, der Lebensphase t.b.c.

Du scheinst da unsicher zu sein und Sicherheit zu suchen, die wird es aber nicht geben.
Das Risiko gehört zu einer offenen Beziehung dazu, wenn einen das sehr verunsichert und beschäftigt, ist eine Öffnung vielleicht schlicht (noch) keine gute Idee.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #24
Und was erhoffst du dir jetzt von diesem neuen Thread?

erhoffen erstmal gar nichts.
Ich frage ja hier ob es Frauen gibt die das wie beschrieben erlebt haben. (die lange Zeit an die Monogamie geglaubt haben und was sich verändert hat, wieso es nicht mehr so ist. Und ob es den eigentlich monogamen Frauen wenn die Situation mit einem anderen Mann eintritt, schwerfällt Sex und Liebe dann weiterhin zu trennen oder ob sich das genau so verändern kann)


Ich lese momentan ein Buch von Dr. Schnarch, der an die Monogamie glaubt und sagt „Monogamie tötet nicht das Verlangen, sie bildet ein System, das wiederum das Verlangen der meisten Menschen schwächt“ und Paaren dazu rät sich weiterzuentwickeln, so dass Monogamie dauerhaft möglich ist.

Ich glaube auch grundsätzlich an die Monogamie.
Was den Sex angeht, würde ich meine Frau gerne mal teilen.
Das ist eben das Problem, sie ist mein „Versuchsobjekt“. Aber ich kann gegen meine Fantasie nichts machen, in meiner Vorstellung tut sie es allerdings auch aus eigenem Interesse.
Aber es bleibt die Unsicherheit davor, dass sie mehr als nur Sex für eine andere Person empfinden könnte...
 
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Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #36
Ich denke, es gibt eine ganze Menge Menschen, die zu Beginn ihres Liebeslebens von Monogamie ausgegangen sind und davon überzeugt waren.

Manche davon haben später gemerkt, dass ihnen was anderes doch mehr liegt oder haben überhaupt erstmal rausgefunden, dass es noch was anderes gibt.

Ist dann die Gefahr groß, dass die Frau durch den Sex mit einem anderen Mann mehr Gefühle entwickelt (Sex und Liebe nicht trennen kann)?
Bei manchen besteht diese Gefahr eher, bei anderen nicht. Menschen sind ja nicht alle gleich. Viele Paare in offenen Beziehungen empfinden aber den offenen Umgang miteinander als besonders verbindend. Es besteht durchaus weniger Gefahr, dass man sich etwas verheimlicht, weil Dinge, die in streng monogamen Beziehungen tabu sind, in der offenen Beziehung problemlos angesprochen werden können.

Bei einer Frau die schon immer eine polyamoröse Einstellung hatte [...] besteht die Gefahr des verliebens eher nicht oder?
Polyamorie bedeutet doch gerade, dass man mehrere Menschen liebt. Also selbstverständlich kann man sich da neu verlieben. Es wird nur nicht als Gefahr wahrgenommen.


Ich lese aus deinen Fragen so viel Angst und Unsicherheit und habe den Eindruck, dein eigenes Selbstwertgefühl steht dir viel mehr im Weg, als das deiner Freundin.
Wenn man unbegründete Ängste hat, dass die Freundin sich neu verliebt, dann sollte man erstmal daran arbeiten, bevor man andere Personen einbezieht. Die haben übrigens auch Gefühle und wollen keine Versuchspersonen sein.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #42
Wie wäre es, wenn du damit beginnen würdest, an deinen Selbstzweifeln zu arbeiten?
Begreife sowohl dich, als auch deine Frau als zwei Individuen, die mehr verbindet als eure geteilte Sexualität.
Letztendlich kann dir niemand die Garantie geben, dass sie sich nicht anderweitig verliebt. Aus meiner Sicht kann man das Risiko für die Beziehung aber geringer halten, indem man dafür sorgt, dass die Beziehung läuft. Denn dann ist es völlig egal, ob sie sich in einen ihrer Lover verliebt oder einen Arbeitskollegen. Dann habt ihr eine Basis und auf dieser aufbauend könnt ihr gemeinsam damit umgehen. Das Risiko des Fremdverliebens geht jeder Mensch ein, sobald er andere Menschen kennenlernt oder mit ihnen agiert. Deswegen ist Reden wichtig, Verallgemeinerungen machen dies tendenziell aber schwerer, da sie Gesprächsbarrieren schaffen, die gerade bei so einem Thema zu mehr Schwierigkeiten führen.

Davon abgesehen: Menschen verlieben sich. Jeder Mensch entscheidet aber auch, inwiefern er oder sie dem nachgibt. Um sich in einen Menschen zu verlieben bedarf es oft noch nichtmal Sex. Das sollte also kein Kriterium sein. Viel eher, wie ihr eure Beziehung definiert, wo ihr steht und wie vertrauensvoll ihr miteinander umgeht. Denn dann kann soetwas auch kontrollierbar bleiben und das Risiko, dass generell eine solche Situation auftritt ist geringer.
 
N
Benutzer176287  (45) Öfter im Forum
  • #43
Kann es sein, dass dein Unterbewusstsein sich so an WS festgebissen hat, damit du dich nicht mit anderem beschäftigen musst?

Ihr scheint ja, was du so im anderen Thread angedeutet hast, durchaus das ein oder andere ungelöste Problem in der Beziehung und eben auch im Sexleben zu haben. Dann bist du noch sehr bequem (deine eigene Aussage, nicht wahr?) und weißt, dass du irgendwie Schuld an der Flaute im Bett bist... Vielleicht alles nicht so angenehme Gedanken und Themen für dich. Und durchaus komplex bzw. kleinteilig.
Sich in WS-Fantasien zu verlieren ist sicher angenehmer. Aber WS ist wahrscheinlich kein Allheilmittel, nicht mal für euer Sexleben.
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #44
Also ich sehe ja gar keinen Grund, dir über etwaiges Fremdverlieben beim Sex Gedanken machen solltest - so wie ich das sehe, will sie ja keinen Sex mit Anderen.
Ich würde auch fast vermuten, dass du irgendwo auch ein bisschen die "Pflicht" abgeben willst, ihr "guten" Sex zu verschaffen.

Warum arbeitest du nicht erst mal an euren Baustellen, bevor du dir über noch etwas Gedanken machst?
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #45
Kann es sein, dass dein Unterbewusstsein sich so an WS festgebissen hat, damit du dich nicht mit anderem beschäftigen musst?

Ihr scheint ja, was du so im anderen Thread angedeutet hast, durchaus das ein oder andere ungelöste Problem in der Beziehung und eben auch im Sexleben zu haben. Dann bist du noch sehr bequem (deine eigene Aussage, nicht wahr?) und weißt, dass du irgendwie Schuld an der Flaute im Bett bist... Vielleicht alles nicht so angenehme Gedanken und Themen für dich. Und durchaus komplex bzw. kleinteilig.
Sich in WS-Fantasien zu verlieren ist sicher angenehmer. Aber WS ist wahrscheinlich kein Allheilmittel, nicht mal für euer Sexleben.

damit hast du es wahrscheinlich auf den Punkt gebracht.

Nur es umzustellen bekomme ich (momentan) nicht hin.
es ist halt einfacher für mich die Fantasien zu haben, ich weiß dass die SB im Gegensatz zum Sex immer funktioniert und es macht Spaß.
 
U
Benutzer177622  Sehr bekannt hier
  • #46
Du möchtest deine Frau in etwas drängen, das sie gar nicht will, hast aber Angst vor den möglichen Konsequenzen.
Löst doch erst mal eure Probleme. Und beschäftige dich damit, was du selbst zur Verbesserung Beiträgen kannst.
 
Solloki
Benutzer43798  (44) Sehr bekannt hier
  • #47
Seit der Steinzeit haben viele Milliarden Menschen den Planeten bevölkert und geliebt und gevögelt. In dieser Zeit, weltweit ist mit Sicherheit jede auch nur vage denkbare Liebeskonstellation vorgekommen. Alleine schon statistisch. Weiterhin gibt es Beweise dazu in Artefakten und alten Schriften. Und wenn man sich umsieht weltweit gibt es auch heute noch mehr als genug Kulturen in denen Monogamie selten oder sogar undenkbar ist. Nicht wenige Wissenschaftlicher sind sich heute auch einig, dass der Mensch kein lebenslang mongames Wesen ist. Die Monogamie ist hier eigentlich zeitlich begrenzt auf die Zeit der Kinderaufzucht. Danach (das berühmte verflixte 7ten Jahr vielleicht) brechen die Bande stark. Das einzige was die Menschen zusammen hält ist dann der Verstand.
Damit ist Monogamie eine rein menschlich erdachte Erfindung. Die Gründe sind vielfältig und spielen hier keine so große Rolle. Klar ist, dass wir in denw estlichen Ländern durch viele Jahrhunderte die Monogamie als einzig wahre Beziehungsform so sehr verinnerlicht haben, dass alles andere fremdartig wirkt oder sogar verachtenswert. Aber wenn man sich umsieht wie oft fremdgegangen, geschieden und polygam gelebt wird ist die lebenslange Monogamie ein Ideal, was nur wenige erreichen.

Und so individuell, wie Menschen sind, ist auch ihre Art zu lieben. Da gibt es das alte Pärchen, dass seit der Schulzeit zusammen ist und nie Gedanken an Trennung und einen anderen Partner hatte. Genauso wie die Singleperson, die sich nicht in eine feste Beziehung quetschen will und lieber freie Beziehungen bevorzugt. Und natürlich auch die polyamore Dreierbeziehung, die nach langem Herumprobieren dies als beste Lebensform für sich entdeckt haben. Das Leben ist ein Prozess. Menschen verändern sich. Nur weil man sich mit 20 nichts anderes vorstellen konnte schließt das eine Änderung mit 30 nicht aus.

Exkurs Ende

Ich lese bei euch heraus, dass sich Dinge ändern. Oder ihr, aus welchen Gründen auch immer, Dinge ändern wollt. Das ist erstmal gut. Neues ausprobieren kann eine tolle Erfahrung sein.
Was euch aber hindert ist Angst. Und Angst ist ein sehr sehr schlechter Ratgeber. Egal wie du das Kind nennst (wifsharing, Dreier, offene Beziehung, Fremdgehen, etc), solange ihr zwischen euch nicht eine ausgeglichene Linie habt wird das nichts. Und die Angst wird alles kaputt machen. Sich in andere Verlieben ist nichts schlimmes. Es passiert immer wieder. Das ist völlig unmöglich zu verhindern. Vermeiden kannst du das nur in Einsiedelei in Alaska oder so. Sobald man mehr Zeit mit Menschen verbringt können Gefühle entstehen.
Aber sich vom festen Partner zu trennen ist eine Entscheidung, die man willentlich macht. Liebe mag ein Grund sein, aber Liebe trennt nicht, sie verbindet. Also siehe Gefühle nicht als schädlich an. Besprecht eher, wie ihr dann damit umgeht und welche Regeln in in eurer Beziehungsform dann gelten.
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #48
In einer Beziehung hatte ich nie Sex mit anderen Männern und auch nicht den Wunsch danach.

Offene Beziehung kommt eher nicht in Frage, jedenfalls nicht solange es sexuell gut läuft. Ich glaube einfach nicht, dass es etwas für mich wäre, würde es aber auch nicht kategorisch ausschließen.
Dann aber beidseitig und die Fronten müssten klar geklärt sein. Denke nur so geht es. Ob das dann wirklich funktioniert ist eine andere Frage
Mit anderen Männern vögeln, weil er das möchte ich nicht. Der Cuckold-Fetisch ist nicht so meins.

Sex und Liebe kann ich gut trennen. Ich hatte als Single auch immer Sex, mal mehr und mal weniger regelmäßig, ohne dass Liebe im Spiel war.
Sex mit Liebe, Zuneigung, Vertsuen etc. ist zwar oft besonders gut, aber man kann auch ohne solche Gefühle tollen Sex haben.
 
G
Benutzer Gast
  • #49
Ich hab den Eindruck, es geht bei deinen Vorstellungen, positive, die dich anmachen, negative, die dich ängstigen, im Kern um dich selbst, um Spiegelungen.

Es macht dich die Vorstellung scharf, deine Frau bei lustvollem und geilen Treiben mit einem anderen Mann zu erleben. Du selbst koppelst dich dabei eigentlich ab und überträgst dabei quasi dem Mitspieler die Verantwortung dafür, dass deine Frau geil und erregt wird, so richtig dabei abgeht. Du selbst nimmst dich aus der Verantwortung dafür, dass sie so abgeht - oder nimmst dir damit die Angst, das nicht hinzubekommen, sie nicht erregen zu können. Das ist dann eine Befreiung für dich.

Andererseits hast Du Angst, sie könnte sich in den anderen verlieben. Es geht dabei in meinen Augen nicht um den anderen, es geht darum, dass sie dich nicht mehr lieben würde. Dieses Verlieben in den anderen ist der negative Spiegel von dir. Und das erzeugt Angst und ist eine Belastung.

Diese beiden Positionen, aus ein und derselben Situation heraus, ergeben aber einen Zielkonflikt, Du bekommst das eine nicht ohne das andere. Und das macht dich entscheidungsunfähig, Du drehst dich (in deinen Fäden hier) im Kreis, eigentlich um dich selbst.

Was aber beide Positionen gemeinsam haben, das ist der Angstaspekt, Angst sexuell zu versagen oder nicht zu genügen, und Angst nicht liebeswürdig zu sein. Du machst dich klein dadurch, wertest dich ab. Vielleicht hilft dir diese Blickrichtung auf dich gedanklich weiter.
 
X
Benutzer177465  (40) Benutzer gesperrt
  • #50
Kann man Sex und Liebe trennen? Klar
Kann man sagen, dass extrem guter Sex nicht doch auch emotionale Aspekte auslösen könnte? Klar

Es ist tatsächlich eine individuelle Geschichte und die Lösung ist super einfach:

- Wenn du ANGST hast, dass sich deine Frau fremdverlieben könnte = Lass es!
- Wenn du nicht WILLST, dass deine Frau von anderen gevögelt wird = Dann stimm nicht zu
- Wenn das alles nur darauf beruht, dass du die Verantwortung abgeben willst = Arbeite an dir!
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #51
mickflow
Es macht dich die Vorstellung scharf, deine Frau bei lustvollem und geilen Treiben mit einem anderen Mann zu erleben. Du selbst koppelst dich dabei eigentlich ab und überträgst dabei quasi dem Mitspieler die Verantwortung dafür, dass deine Frau geil und erregt wird, so richtig dabei abgeht. Du selbst nimmst dich aus der Verantwortung dafür, dass sie so abgeht - oder nimmst dir damit die Angst, das nicht hinzubekommen, sie nicht erregen zu können. Das ist dann eine Befreiung für dich.

Damit hast du sehr wahrscheinlich recht!

Ergänzend:
Folgendes ist es, was mich wahrscheinlich so fasziniert an der Fantasie:

Zum einen frage ich mich ob/warum es denn nicht möglich sein kann, mit dem eigenen Partner genau solchen Sex auch zu erleben.
Auch dazu habe ich von anderen Frauen als Antwort bekommen: naja wenn mein Mann auf einmal sich bspw Dominant verhalten würde, wäre das gespielt, einfach nicht echt.
Und die Frau möchte sowas dann auch erst gar nicht im Beziehungssex haben.

Aber das ist es dann was mich ärgert, dass ich die Art von Sex mit meiner Frau wahrscheinlich nie erleben werde.

Auf der anderen Seite, macht es mich dann aber geil zu sehen wie sie eben Dieses mit einem Fremden erlebt bzw. erleben würde....

Deshalb „Verantwortung abgeben“ ja, aber bewusst.
 
N
Benutzer176287  (45) Öfter im Forum
  • #52
Auch dazu habe ich von anderen Frauen als Antwort bekommen: naja wenn mein Mann auf einmal sich bspw Dominant verhalten würde, wäre das gespielt, einfach nicht echt.
Und die Frau möchte sowas dann auch erst gar nicht im Beziehungssex haben.

Aber das ist es dann was mich ärgert, dass ich die Art von Sex mit meiner Frau wahrscheinlich nie erleben werde.

Du solltest dir nicht anonym von Fremden im Internet irgendetwas sagen lassen, was du dann auf deine Frau und dich projizierst und als unveränderlich gegeben annimmst.
Du hast ja noch gar nicht wirklich probiert, euren Sex zu ändern.

Und woher nimmst du eigentlich diesen Punkt, dass deine Frau nur oder überhaupt bei Sex mit einem dominanten Partner richtig abgehen würde?
Hat deine Frau gesagt, sie wünscht sich dominante Führung von dir im Bett?

Du hast mir ja schon zugestimmt, dass das mit WS ein Vermeidungsverhalten ist.
Aber du nimmst dir und deiner Frau ja viel. Ihr könnt euch doch so richtig entdecken. Was hindert dich denn bloß?
Hast du wirklich solche Versagensängste? Mensch, nur weil du bequem und nervös bist, möchtest du lieber, dass deine Frau mit jemand anderem tollen Sex hat als mit dir?
Ich glaube, unter deinen Voraussetzungen würdest du langfristig gar nicht glücklich mit WS. Ich denke, es würde dein mangelndes Zutrauen in dich selbst noch bestärken und evtl. bewirken, dass deine Frau sich mit ihren Bedürfnissen aller Art immer weiter anderweitig orientiert.

Also ich appelliere an dich, erst mal einige andere Schritte auszuprobieren und wirklich mal mit deiner Frau zu sprechen, bevor du dich so auf WS versteifst.

Ich halte es für absolut möglich, dass du und deine Frau zusammen fantastischen Sex haben könntet.
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #53
Und woher nimmst du eigentlich diesen Punkt, dass deine Frau nur oder überhaupt bei Sex mit einem dominanten Partner richtig abgehen würde?
Hat deine Frau gesagt, sie wünscht sich dominante Führung von dir im Bett?

da liegst du nicht ganz falsch.
Gesagt hat sie es eigentlich nie.
Wir sprachen zu Beginn unserer Beziehung über unsere Fantasien. Zu diesem Zeitpunkt war mir meine Fantasie noch nicht bewusst, ich hatte noch keine.
Ihre war damals, an den Handgelenken fester gepackt oder mit Handschellen gefesselt zu werden. Und unterwürfig zu sein.
Also steht sie ja schon auf dominante Männer...
mittlerweile ist diese Fantasie aber wohl bei ihr wieder etwas abgeflaut, was aber wahrscheinlich daran liegt das ich es mit ihr selten umgesetzt, ausprobiert habe.
Dazu kommt eben das ich eben vorsichtig bei ihr bin, weil sich das „fester anpacken“, bisschen grober sein bei ihr auch mal schnell in Angst umschlagen kann. Dann wird aus ihrer Vorliebe ganz schnell ein „Albtraum“. Deshalb bin ich sehr vorsichtig und kann keine Dominanz ausstrahlen weil ich Angst habe sie zu verletzen.

Was hindert dich denn bloß?
Hast du wirklich solche Versagensängste? Mensch, nur weil du bequem und nervös bist, möchtest du lieber, dass deine Frau mit jemand anderem tollen Sex hat als mit dir?

Ja und dazu kommen eigene Ausreden warum es jetzt gerade in diesem Moment unpassend ist.
Dann sage ich mir „ach eigentlich wäre jetzt die Möglichkeit mal wieder...ach aber ne, das passt doch nicht aus dem und dem Grund“

Und dazu eben dass meine Erektion bei den letzten Malen nicht ausreichte...Mein Kopf nicht mitspielt.
Eine Erektion stellt sich bei mir nur noch ein wenn ich zb spontan geil werde. Wenn wir beim gemeinsamen Kochen und küssen, mal intensiver...
Die letzten male haben wir uns geplant vorgenommen Sex zu haben, wir legten uns direkt ins Bett. Ich wollte eigentlich Sex mit ihr, mein Kopf aber scheinbar nicht.

Also ist es für mich wahrscheinlich leichter durch Quickies, wenn es spontan über einen kommt, eine Erektion zu bekommen, statt wenn einer von uns nach der Arbeit den Satz ausspricht „wollen wir ins Schlafzimmer gehen?“.
Also nehme ich an geplanter Sex ist nichts für mich. Nur spontan ist es eben eigentlich nie, das war es nur zu Beginn unserer Beziehung.
Aber vielleicht ist das auch normal, dass der Sex irgendwann nur noch geplant ist? dass der eine den anderen vorher fragt „willst du jetzt?“
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #54
Warum versuchst Du es nicht mal mit langsamem Herantasten?
Sie z.B. fesseln, vielleicht noch die Augen verbinden (das könnte euch beide enthemmen) und Dich um ihren ganzen Körper kümmern. Streicheln, massieren, küssen, lecken, Spielchen mit Kälte und Wärme, was immer Dir einfällt.

Dann hast Du Kontrolle und bist deutlich in der dominanten Position, ohne direkt grober werden zu müssen und da bei ihr Risiken einzugehen. Und hast zusätzlich überhaupt kein Problem, wenn die Erektion ausbleibt, weil das Ganze gar nicht primär auf Penetration ausgelegt ist.

Wobei ich mir gut vorstellen könnte, dass die Potenz dann eher mitspielt, wenn Du soviel Zeit und Raum hast für Erregung und Genuss ihrer Reaktion.

Und nein, spontaner Sex muss nicht aufhören in längeren Beziehungen. Bei uns macht er noch immer den größten Teil aus.
Warum ergreifst Du nicht die Initiative, wenn Du spontan Lust hast?
Und wie läuft es ab, wenn ihr geplant Sex habt? Was macht ihr miteinander?
 
N
Benutzer176287  (45) Öfter im Forum
  • #55
Ihre war damals, an den Handgelenken fester gepackt oder mit Handschellen gefesselt zu werden. Und unterwürfig zu sein.
Also steht sie ja schon auf dominante Männer...
Diese deine Schlussfolgerung ist auch nicht die einzige mögliche, auch wenn es dir so scheint.
Du bist immer recht schnell mit Annahmen.
Es kann gut sein, dass sei einfach nur mal dieses Handfesselszenario möchte und keineswegs grundsätzlich einen dominanten Mann.

Und das umzusetzen wäre jetzt ja echt kein Aufwand - mal ein Paar Flausch-Handschellen bestellt und ausprobieren.

Aber es ist ja recht offensichtlich, je mehr du schreibst, die Probleme liegen ja irgendwie ganz anders, bei deinen Versagensängsten.
Da müsstest du irgendwie ansetzen. Du könntest dich einfach überwinden und dich mehr trauen, mit den Erfolgserlebnissen schwinden Ängste. Oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Oder eben einfach mal viel mehr und offen mit deiner Frau sprechen. Ich hab den Eindruck, das fehlt bei euch total?

Armorika hat ja sonst schon einiges Hilfreiche geschrieben.

Ich möchte sagen, ich persönlich mag auch gern die offene Ansprache, also dass man einfach den anderen wegen Sex fragt, ähnlich wie du das formuliert hast. Für mich ist da gar nichts minderwertiges gegenüber spontanem Sex dabei, kann ich letztlich nicht nachvollziehen. Bzw. das kann doch auch spontan sein, ich hab Lust und frag meinen Mann direkt - was ist daran nicht spontan?
Assoziierst du sofort Ansprüche von ihr, wenn deine Frau das verbalisiert, die dich Druck fühlen lassen?
 
M
Benutzer173984  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #56
Für mich ist da gar nichts minderwertiges gegenüber spontanem Sex dabei, kann ich letztlich nicht nachvollziehen. Bzw. das kann doch auch spontan sein, ich hab Lust und frag meinen Mann direkt - was ist daran nicht spontan?
Assoziierst du sofort Ansprüche von ihr, wenn deine Frau das verbalisiert, die dich Druck fühlen lassen?

ich kann jetzt nur aus meiner Sicht sagen, aber es geht uns beiden oft so, dass
einer von uns beiden bereits vorher Lust auf den Anderen hat. Weil man z.b. bereits den ganzen Tag sehr erregt war, oder einen Sextraum hatte oder oder.
Dann ist es natürlich häufig so, dass der andere nicht so empfindet. Da fängt schon die Schwierigkeit an. Wie denjenigen mit der nicht vorhandenen Lust so heiß machen dass er Lust bekommt? (das funktioniert bei uns nicht).

Das einzige was eigentlich immer funktioniert hat, war eben das spontane. Wenn die Anziehung da ist, wir beide beim Küssen geil aufeinander sind. Also wir beide zum selben Zeitpunkt heiß aufeinander sind.
Nur diese Momente gibt es bei uns fast nie.

Da hätte ich nur die Idee weil wir uns generell selten Küssen, ein wenig den Kontakt verloren haben. Dazu kommt, dass das meistens eben dann passiert wenn wir beide stehen, dabei die Möglichkeit haben den ganzen Körper zu spüren.

Wenn wir nach feierabend auf der Couch sitzen, einer von uns beiden sich über den anderen beugt (meist bin ich derjenige der meine Frau versucht „zu verführen“, das sind meist die Momente wo dann eben nicht beide Lust verspüren.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #57
Ihre war damals, an den Handgelenken fester gepackt oder mit Handschellen gefesselt zu werden. Und unterwürfig zu sein.
Also steht sie ja schon auf dominante Männer...
mittlerweile ist diese Fantasie aber wohl bei ihr wieder etwas abgeflaut, was aber wahrscheinlich daran liegt das ich es mit ihr selten umgesetzt, ausprobiert habe.
Oder es ist eben einfach nur das: eine Fantasie.

Ich fantasiere auch gelegentlich von Natursektspielchen mit meinem Mann, er weiß das auch, aber ich bin zur Zeit (!) ziemlich sicher, dass ich das (noch?) nicht ausprobieren möchte. Vielleicht will ich das auch gar nicht richtig und finde nur den Gedanken heiß. Es gibt immer mal Dinge, die vor allem in der Fantasie Spaß machen.

Ansonsten kann man Dominanz auf verschiedene Arten ausüben, und längst nicht alle müssen mit vielleicht unnötiger Härte einhergehen. :smile:
 
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