
Benutzer89539
Team-Alumni
- #1
Wie viele Menschen sind eigentlich genau homo- oder bisexuell oder Transgender (LGBT)? An dieser Frage hat sich schon so manche Studie abgearbeitet. Die Ergebnisse sind widersprüchlich und schwer vergleichbar. Dalia Research hat sich nun nochmals damit befasst und 11.000 Menschen in verschiedenen Ländern Europas befragt.
Das Ergebnis: Im EU-Durchschnitt identifizieren sich selbst 5,9% der Europäer als LGBT. Spitzenreiter ist dabei Deutschland mit 7,4%, während Ungarn mit 1,5% das Schlusslicht bildet. Offenbar korrelieren die Antworten, trotz anonymer Befragung, stark mit der gesellschaftlichen Haltung zum Thema Homosexualität in den jeweiligen Ländern. Erwartbare Unterschiede ergaben sich auch nach Geschlecht und Alter: Junge Menschen und Frauen bekennen sich überdurchschnittlich häufig als LGBT.
Interessanterweise lagen die Zahlen derer, die angaben zumindest teilweise homosexuell orientiert zu sein, deutlich höher als die Zahlen derer, die sich als LGBT einstuften - was wohl belegt, dass die Frage nach der sexuellen Orientierung nach wie vor für Wissenschaftler nur schwer zu bearbeiten ist.
Den vollständigen Blog-Artikel findet ihr hier.
Was denkt ihr über Sinn und Machbarkeit solcher Befragungen?
Decken sich die Ergebnisse mit euren Erwartungen und Beobachtungen?
Glaubt ihr, dass die Zahl derer, die sich selbst als LGBT identifizieren, mit steigender Akzeptanz und dem Generationenwechsel noch weiter wachsen wird?
Das Ergebnis: Im EU-Durchschnitt identifizieren sich selbst 5,9% der Europäer als LGBT. Spitzenreiter ist dabei Deutschland mit 7,4%, während Ungarn mit 1,5% das Schlusslicht bildet. Offenbar korrelieren die Antworten, trotz anonymer Befragung, stark mit der gesellschaftlichen Haltung zum Thema Homosexualität in den jeweiligen Ländern. Erwartbare Unterschiede ergaben sich auch nach Geschlecht und Alter: Junge Menschen und Frauen bekennen sich überdurchschnittlich häufig als LGBT.
Interessanterweise lagen die Zahlen derer, die angaben zumindest teilweise homosexuell orientiert zu sein, deutlich höher als die Zahlen derer, die sich als LGBT einstuften - was wohl belegt, dass die Frage nach der sexuellen Orientierung nach wie vor für Wissenschaftler nur schwer zu bearbeiten ist.
Den vollständigen Blog-Artikel findet ihr hier.
Was denkt ihr über Sinn und Machbarkeit solcher Befragungen?
Decken sich die Ergebnisse mit euren Erwartungen und Beobachtungen?
Glaubt ihr, dass die Zahl derer, die sich selbst als LGBT identifizieren, mit steigender Akzeptanz und dem Generationenwechsel noch weiter wachsen wird?