Benutzer83901 (39)
Planet-Liebe-Team
Moderator
- #1
Liebe PLer,
ich bin ja nicht sonderlich oft im Gesundheitsforum unterwegs und erstelle hier selten Threads. Aber heute suche ich Tipps und eventuelle Leidensgenossen zum Thema chronisch verschnupfter Nase mit Nebenhöhlen-Dilemma.
Meine Nase war mehrfach gebrochen, das fing mit zarten 9 Jahren an. Meistens waren es Sportunfälle. Gemacht wurde nie etwas. Geröngt, gekühlt, eventuell Schmerzmittel.
Seit mehreren Jahren leide ich unter wiederkehrendem Schnupfen, oft mit Entzündungen der Nebenhöhlen. Vor allem die rechte Seite ist betroffen, weil durch die Brüche die Scheidewand die Eingänge der Nebenhöhlen verengt. Vor allem im Hochsommer und im Winter (Heizungsluft!) bin ich ständig verschnupft und bekomme durch die Nase oft kaum Luft.
Früher habe ich oft Antibiotika gegen die Entzündungen bekommen, allerdings meide ich diese heute überwiegend. Ich war schon bei mehreren HNO-Ärzten, die sich das genauer angesehen haben. Die Befunde decken sich, die Therapien leider auch.
In aller Regel habe ich Kortison verschrieben bekommen. Mir wurde Urlaub am Meer empfohlen sowie Spülungen mit Kochsalzlösung oder Meerwasser-Nasenspray. Normales Nasenspray benutze ich wirklich nur noch im Notfall bei einer Erkältung. Früher habe ich es häufiger benutzt, entsprechend geschädigt sind eben auch die Schleimhäute.
Nun war ich saisontypisch erkältet und habe das gut und schnell auskurieren können. Meine Nase macht weiterhin Probleme, die Nebenhöhlen melden sich leider wieder. Ich werde jetzt erst einmal Sinupret nehmen, das hilft mir immer recht gut. Sollte das nicht anschlagen, muss ich mir wohl oder übel beim Doc ein AB verschreiben lassen, damit die Entzündung zumindest in der Akutform abklingt.
Kortison habe ich schon seit zwei Jahren nicht mehr genommen. Erstens tendiere ich zu Halsentzündungen durch das Spray und zweitens will ich vor allem im Winter (wo die Beschwerden am schlimmsten sind) nicht noch immunsuppressive Medikamente nehmen.
Ich versuche viel zu trinken und regelmäßig mein Meerwasser-Nasenspray zu nehmen. Das vergesse ich allerdings öfter mal.
So langsam gehen mir die Ideen aus. Ich strebe eine Operation an, allerdings schiebe ich die schon lange auf. Der letzte HNO-Arzt meinte, dass die Chancen bei etwa 60 Prozent liegen, dass es mir danach dauerhaft besser geht. Mir hat das nicht gereicht, um diesen doch recht schmerzhaften Eingriff vornehmen zu lassen. Meine Mutter rät mir dennoch dazu, meinte allerdings auch, ich sollte mich direkt an einen Chirurgen wenden, da die HNO-Ärzte oft eher konventionelle Therapien versuchen. Nur ich kann und will auch nicht ständig Kortison nehmen.
Bleibt also die OP, irgendwann, wenn ich genug Mumm dafür habe.
Oder gibt es noch Alternativen? Kennt von euch jemand diese Problematik und hat sie auch ohne OP gut in den Griff bekommen?
So langsam nervt es mich einfach. Jedes Jahr mit entzündeten Nasennebenhöhlen und den daraus resultierenden Schmerzen zu kämpfen, ist einfach nicht sonderlich lustig.
Vielen Dank schon einmal und sorry für den langen Text!
P.S.: Ja, hätte ich mir meine Nase nicht immer wieder gebrochen, hätte ich keine Probleme. Sie war einfach irgendwie immer im Weg, ist auch recht ungünstig positioniert, muss ich dazu sagen.
ich bin ja nicht sonderlich oft im Gesundheitsforum unterwegs und erstelle hier selten Threads. Aber heute suche ich Tipps und eventuelle Leidensgenossen zum Thema chronisch verschnupfter Nase mit Nebenhöhlen-Dilemma.
Meine Nase war mehrfach gebrochen, das fing mit zarten 9 Jahren an. Meistens waren es Sportunfälle. Gemacht wurde nie etwas. Geröngt, gekühlt, eventuell Schmerzmittel.
Seit mehreren Jahren leide ich unter wiederkehrendem Schnupfen, oft mit Entzündungen der Nebenhöhlen. Vor allem die rechte Seite ist betroffen, weil durch die Brüche die Scheidewand die Eingänge der Nebenhöhlen verengt. Vor allem im Hochsommer und im Winter (Heizungsluft!) bin ich ständig verschnupft und bekomme durch die Nase oft kaum Luft.
Früher habe ich oft Antibiotika gegen die Entzündungen bekommen, allerdings meide ich diese heute überwiegend. Ich war schon bei mehreren HNO-Ärzten, die sich das genauer angesehen haben. Die Befunde decken sich, die Therapien leider auch.
In aller Regel habe ich Kortison verschrieben bekommen. Mir wurde Urlaub am Meer empfohlen sowie Spülungen mit Kochsalzlösung oder Meerwasser-Nasenspray. Normales Nasenspray benutze ich wirklich nur noch im Notfall bei einer Erkältung. Früher habe ich es häufiger benutzt, entsprechend geschädigt sind eben auch die Schleimhäute.
Nun war ich saisontypisch erkältet und habe das gut und schnell auskurieren können. Meine Nase macht weiterhin Probleme, die Nebenhöhlen melden sich leider wieder. Ich werde jetzt erst einmal Sinupret nehmen, das hilft mir immer recht gut. Sollte das nicht anschlagen, muss ich mir wohl oder übel beim Doc ein AB verschreiben lassen, damit die Entzündung zumindest in der Akutform abklingt.
Kortison habe ich schon seit zwei Jahren nicht mehr genommen. Erstens tendiere ich zu Halsentzündungen durch das Spray und zweitens will ich vor allem im Winter (wo die Beschwerden am schlimmsten sind) nicht noch immunsuppressive Medikamente nehmen.
Ich versuche viel zu trinken und regelmäßig mein Meerwasser-Nasenspray zu nehmen. Das vergesse ich allerdings öfter mal.
So langsam gehen mir die Ideen aus. Ich strebe eine Operation an, allerdings schiebe ich die schon lange auf. Der letzte HNO-Arzt meinte, dass die Chancen bei etwa 60 Prozent liegen, dass es mir danach dauerhaft besser geht. Mir hat das nicht gereicht, um diesen doch recht schmerzhaften Eingriff vornehmen zu lassen. Meine Mutter rät mir dennoch dazu, meinte allerdings auch, ich sollte mich direkt an einen Chirurgen wenden, da die HNO-Ärzte oft eher konventionelle Therapien versuchen. Nur ich kann und will auch nicht ständig Kortison nehmen.
Bleibt also die OP, irgendwann, wenn ich genug Mumm dafür habe.
Oder gibt es noch Alternativen? Kennt von euch jemand diese Problematik und hat sie auch ohne OP gut in den Griff bekommen?
So langsam nervt es mich einfach. Jedes Jahr mit entzündeten Nasennebenhöhlen und den daraus resultierenden Schmerzen zu kämpfen, ist einfach nicht sonderlich lustig.
Vielen Dank schon einmal und sorry für den langen Text!
P.S.: Ja, hätte ich mir meine Nase nicht immer wieder gebrochen, hätte ich keine Probleme. Sie war einfach irgendwie immer im Weg, ist auch recht ungünstig positioniert, muss ich dazu sagen.