
Benutzer162572
dauerhaft gesperrt
- #1
Hallihallo,
in letzter Zeit habe ich mich hier ja ganz gerne mal ausgeheult, und es scheint irgendwie kein Ende zu finden. Seit einiger Zeit fühle ich mich permanent von innen heraus etwas mulmig und unwohl. Wenn ich Zeit mit meinen Freunden verbringe, oder anderweitig abgelenkt bin, gerät das zwar in den Hintergrund, trifft mich nach einem sehr schönen Tag oder schönen Erlebnissen dafür immer härter. Ich war noch nie sehr nah am Wasser gebaut, aber neuerdings fange ich fast an zu heulen, wenn ich länger alleine bin. Ich habe schon fast Angst davor, länger zu Hause zu sein, da es für mich unglaublich unbefriedigend ist. Zur Zeit bin ich nach dem Abitur auf der Sinnsuche, was die ganze Sache wahrscheinlich ganz schön beflügelt, aber ich sehne mich einfach nach jemandem, dem ich (nicht nur) körperlich nahe sein kann, der mir quasi einen "Sinn" gibt, so sehe ich das momentan. Diesen Jemand scheint es für mich gerade aber einfach nicht zu geben. Bis jetzt habe ich noch keinerlei Erfahrung mit Sex bzw. ernsthaftem Küssen, unter anderem weil potentielle Partnerinnen (die mich teilweise sehr offensiv angegraben haben), in meinen Augen immer etwas an sich haben, das sie für mich wieder unwahrscheinlich unattraktiv machen kann, da ich ein relativ starres Bild von meiner "Traumfrau" im Kopf habe. Dabei gibt es auch noch ein Problem, dieses Bild entspricht verdammt genau einer mir sehr engen und vertrauten Freundin. Da es mit uns aber wahrscheinlich nie etwas wird, habe ich Angst davor, mich daran gewissermaßen aufzuhängen und mich selbst zu blockieren. Seit bald zwei Jahren geht es mir so in der Zwischenzeit habe ich ein paar Treffen mit einem wirklich hübschen Mädel gehabt, die mir zwar wirklich gefiel, es kamen aber bei mir einfach keine gefühle auf. Ungefähr seitdem habe ich manchmal Tage gehabt, an denen es mir so ging wie zur Zeit permanent. Ich führe das Momentan darauf zurück, dass ich Angst davor habe, dass sich mein Freundeskreis aus den Augen verliert, und man sich nichtmehr oft sieht. Auch wenn es wirklich viele Menschen gibt, die ich als (teils auch gute) Freunde bezeichnen würde, so habe ich einfach Angst davor, den Kreis der Freunde zu verlieren, die für mich schon fast mehr bedeuten, als Familie. Gleichzeitig habe ich Angst davor, so auch besagter Freundin nichtmehr nahe sein zu können, in die ich mich so wie es scheint ganz schön verschossen habe. Nochmal schwerer wird das dadurch, dass wir uns teilweise ewig eng in den Armen liegen, was mir immer ein unglaublich gutes Gefühl gibt. Ich will all das einfach nicht missen oder verlieren, was mir momentan unvermeidbar scheint, durch Pläne von Freunden für Studiengänge im Ausland oder dem anderen Ende Deutschlands.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Mir raubt das langsam schon den Schlaf, so sehr beschäftigt mich das momentan.
Grüße, VersatileGuy
in letzter Zeit habe ich mich hier ja ganz gerne mal ausgeheult, und es scheint irgendwie kein Ende zu finden. Seit einiger Zeit fühle ich mich permanent von innen heraus etwas mulmig und unwohl. Wenn ich Zeit mit meinen Freunden verbringe, oder anderweitig abgelenkt bin, gerät das zwar in den Hintergrund, trifft mich nach einem sehr schönen Tag oder schönen Erlebnissen dafür immer härter. Ich war noch nie sehr nah am Wasser gebaut, aber neuerdings fange ich fast an zu heulen, wenn ich länger alleine bin. Ich habe schon fast Angst davor, länger zu Hause zu sein, da es für mich unglaublich unbefriedigend ist. Zur Zeit bin ich nach dem Abitur auf der Sinnsuche, was die ganze Sache wahrscheinlich ganz schön beflügelt, aber ich sehne mich einfach nach jemandem, dem ich (nicht nur) körperlich nahe sein kann, der mir quasi einen "Sinn" gibt, so sehe ich das momentan. Diesen Jemand scheint es für mich gerade aber einfach nicht zu geben. Bis jetzt habe ich noch keinerlei Erfahrung mit Sex bzw. ernsthaftem Küssen, unter anderem weil potentielle Partnerinnen (die mich teilweise sehr offensiv angegraben haben), in meinen Augen immer etwas an sich haben, das sie für mich wieder unwahrscheinlich unattraktiv machen kann, da ich ein relativ starres Bild von meiner "Traumfrau" im Kopf habe. Dabei gibt es auch noch ein Problem, dieses Bild entspricht verdammt genau einer mir sehr engen und vertrauten Freundin. Da es mit uns aber wahrscheinlich nie etwas wird, habe ich Angst davor, mich daran gewissermaßen aufzuhängen und mich selbst zu blockieren. Seit bald zwei Jahren geht es mir so in der Zwischenzeit habe ich ein paar Treffen mit einem wirklich hübschen Mädel gehabt, die mir zwar wirklich gefiel, es kamen aber bei mir einfach keine gefühle auf. Ungefähr seitdem habe ich manchmal Tage gehabt, an denen es mir so ging wie zur Zeit permanent. Ich führe das Momentan darauf zurück, dass ich Angst davor habe, dass sich mein Freundeskreis aus den Augen verliert, und man sich nichtmehr oft sieht. Auch wenn es wirklich viele Menschen gibt, die ich als (teils auch gute) Freunde bezeichnen würde, so habe ich einfach Angst davor, den Kreis der Freunde zu verlieren, die für mich schon fast mehr bedeuten, als Familie. Gleichzeitig habe ich Angst davor, so auch besagter Freundin nichtmehr nahe sein zu können, in die ich mich so wie es scheint ganz schön verschossen habe. Nochmal schwerer wird das dadurch, dass wir uns teilweise ewig eng in den Armen liegen, was mir immer ein unglaublich gutes Gefühl gibt. Ich will all das einfach nicht missen oder verlieren, was mir momentan unvermeidbar scheint, durch Pläne von Freunden für Studiengänge im Ausland oder dem anderen Ende Deutschlands.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Mir raubt das langsam schon den Schlaf, so sehr beschäftigt mich das momentan.
Grüße, VersatileGuy