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Benutzer142299 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo Leute!
Seit 2011 studiere ich mittlerweile in Trier, einer eher mittelgroßen Stadt in der Provinz, wo man sicherlich gut studieren kann, keine Frage. Aber irgendwie kommt mir das Leben in der Stadt an sich viel zu kurz. Irgendwann hat man alle Klubs und Kneipen durch und irgendwann hat man auch alle Leute kennengelernt. Dazu kommt noch mein persönliches Empfinden dazu, nämlich dass ich aktuell in Trier nicht glücklich bin, es eigentlich schon seit längerem nicht bin und ich momentan auch keine große Chance sehe, in Trier noch irgendwie glücklich zu werden. Das hat vielerlei Gründe: Der erste ist einfach der, dass ich mit dem Anspruch nach Trier gezogen bin, mich persönlich weiterzuentwickeln und zu verbessern. In gewissen Bereichen habe ich das sicherlich getan, aber gerade in entscheidenden Bereichen wie Beziehungen zu Frauen habe ich keinen Schritt nach vorne gemacht. Da sehe ich in einer Großstadt wie Köln oder Düsseldorf einfach mehr Chancen, weil da schlichtweg mehr Leute wohnen und auch die Freizeitmöglichkeiten um ein vielfaches größer sein dürften. Hinzu kommt, dass ich mir etwas bessere Chancen bei der späteren Jobsuche ausrechne, wenn ich bereits in einer Großstadt wohne und entsprechend näher an potentiellen Arbeitgebern wohne.
Aber auch sonst habe ich in den letzten Tagen wieder ein größeres Bedürfnis nach einem Neuanfang für mich bekommen. Am liebsten möchte ich alles neu haben: Neue Freunde, neues Umfeld, einfach alles neu! Vor allem schiele ich auf eine Großstadt in NRW, weil ich als gebürtiger NRWler der Meinung bin, dass ich besser zur Mentalität von NRW passe, als zur Mentalität einer Stadt wie Trier, wo es halt einfach sehr provinziell zugeht und wo man, mit Verlaub, froh sein kann, wenn einem die Landeier kein Messer in den Rücken rammen (Dazu später mehr). Ich habe einfach das Gefühl, mit meinesgleichen besser klarzukommen. Dazu habe ich noch ein Beispiel: Gestern war mal wieder eine Party in der Stadt zu Gange und das Vorglühen fand bei einem Mädel statt, die in der Nähe des Klubs wohnt. So weit, so gut. Problem war aber, dass deren Wohnung etwas klein war. Trotzdem hieß es zu Beginn noch von Seiten ihres Freundes, dass ich ruhig dabei sein könnte. Aber natürlich war die Wohnung dann doch zu klein und ich wurde ausgeladen. Wohlgemerkt habe ich schon desöfteren in meiner Wohnung Parties veranstaltet und auch besagtes Pärchen eingeladen. Dabei ist meine Wohnung auch nicht die größte und trotzdem standen meine Türe immer allen offen (Aber jetzt nicht mehr. Jetzt ist meine Wohnung auch auf einmal "zu klein"). Doch auf einmal wollen sie es nicht hinkriegen, noch für zumindest eine Person Platz zu schaffen? Naja, habe ich mir halt die Party geschenkt und bin nach Hause gegangen. Aber irgendwie war mir klar, dass die Sache zum Himmel stank und da mehr dahintersteckte als bloße Platzprobleme. Ich habe heute mit einem Freund drüber gesprochen und er bestätigte meinen Gedanken insofern, als dass ich bei einigen Leuten aus meinem Freundeskreis wohl nicht den besten Ruf hätte. Nun gebe ich zu, dass ich gegenüber Leuten, die ich noch nicht so kenne, eher ein wenig distanziert bis arrogant auftrete. Aber ich tue mich halt schwer neuen Leuten zu vertrauen und der gestrige Zwischenfall bestärkt mich eher noch in meinen Überzeugungen. Ich meine, da habe ich es endlich geschafft nach all den Jahren in Trier einen gewissen Bekanntschaftskreis aufzubauen und dann stellt sich gefühlt die Hälfte als Leute raus, die sich von dir den Rücken kraulen lassen, dir selber aber das Messer in den Rücken rammen. Ganz ehrlich: Solche Leute können mir gestohlen bleiben, aber gleichzeitig ist der Zwischenfall nur die Spitze des Eisberges meines Daseins in Trier. Deshalb spiele ich wieder ganz stark mit dem Gedanken, nach meinem Bachelorabschluss zum Master nach NRW zu ziehen. Ich will halt von 0 anfangen und diesmal gleich von Anfang an einen richtigen Freundeskreis aufbauen, mit Leuten, die mir eher liegen sollten und die mir nicht gleich beim erstbesten Moment das Messer in den Rücken rammen.
Ich musste mir einfach mal meinem Frust Luft machen und so ein richtiges Anliegen habe ich nicht wirklich. Ich meine, ich könnte natürlich fragen, ob ich mich vielleicht in Trier durchbeißen soll oder nicht. Aber ich schätze, dass die meisten mir sagen würden, dass ich halt selber über mein Glück entscheide und dass ich halt gehen solle, wenn ich meine, dass ich anderswo glücklicher werden könne. Ist ja auch soweit richtig. Aber vielleicht habt ihr ja noch weitere Meinungen dazu.
Seit 2011 studiere ich mittlerweile in Trier, einer eher mittelgroßen Stadt in der Provinz, wo man sicherlich gut studieren kann, keine Frage. Aber irgendwie kommt mir das Leben in der Stadt an sich viel zu kurz. Irgendwann hat man alle Klubs und Kneipen durch und irgendwann hat man auch alle Leute kennengelernt. Dazu kommt noch mein persönliches Empfinden dazu, nämlich dass ich aktuell in Trier nicht glücklich bin, es eigentlich schon seit längerem nicht bin und ich momentan auch keine große Chance sehe, in Trier noch irgendwie glücklich zu werden. Das hat vielerlei Gründe: Der erste ist einfach der, dass ich mit dem Anspruch nach Trier gezogen bin, mich persönlich weiterzuentwickeln und zu verbessern. In gewissen Bereichen habe ich das sicherlich getan, aber gerade in entscheidenden Bereichen wie Beziehungen zu Frauen habe ich keinen Schritt nach vorne gemacht. Da sehe ich in einer Großstadt wie Köln oder Düsseldorf einfach mehr Chancen, weil da schlichtweg mehr Leute wohnen und auch die Freizeitmöglichkeiten um ein vielfaches größer sein dürften. Hinzu kommt, dass ich mir etwas bessere Chancen bei der späteren Jobsuche ausrechne, wenn ich bereits in einer Großstadt wohne und entsprechend näher an potentiellen Arbeitgebern wohne.
Aber auch sonst habe ich in den letzten Tagen wieder ein größeres Bedürfnis nach einem Neuanfang für mich bekommen. Am liebsten möchte ich alles neu haben: Neue Freunde, neues Umfeld, einfach alles neu! Vor allem schiele ich auf eine Großstadt in NRW, weil ich als gebürtiger NRWler der Meinung bin, dass ich besser zur Mentalität von NRW passe, als zur Mentalität einer Stadt wie Trier, wo es halt einfach sehr provinziell zugeht und wo man, mit Verlaub, froh sein kann, wenn einem die Landeier kein Messer in den Rücken rammen (Dazu später mehr). Ich habe einfach das Gefühl, mit meinesgleichen besser klarzukommen. Dazu habe ich noch ein Beispiel: Gestern war mal wieder eine Party in der Stadt zu Gange und das Vorglühen fand bei einem Mädel statt, die in der Nähe des Klubs wohnt. So weit, so gut. Problem war aber, dass deren Wohnung etwas klein war. Trotzdem hieß es zu Beginn noch von Seiten ihres Freundes, dass ich ruhig dabei sein könnte. Aber natürlich war die Wohnung dann doch zu klein und ich wurde ausgeladen. Wohlgemerkt habe ich schon desöfteren in meiner Wohnung Parties veranstaltet und auch besagtes Pärchen eingeladen. Dabei ist meine Wohnung auch nicht die größte und trotzdem standen meine Türe immer allen offen (Aber jetzt nicht mehr. Jetzt ist meine Wohnung auch auf einmal "zu klein"). Doch auf einmal wollen sie es nicht hinkriegen, noch für zumindest eine Person Platz zu schaffen? Naja, habe ich mir halt die Party geschenkt und bin nach Hause gegangen. Aber irgendwie war mir klar, dass die Sache zum Himmel stank und da mehr dahintersteckte als bloße Platzprobleme. Ich habe heute mit einem Freund drüber gesprochen und er bestätigte meinen Gedanken insofern, als dass ich bei einigen Leuten aus meinem Freundeskreis wohl nicht den besten Ruf hätte. Nun gebe ich zu, dass ich gegenüber Leuten, die ich noch nicht so kenne, eher ein wenig distanziert bis arrogant auftrete. Aber ich tue mich halt schwer neuen Leuten zu vertrauen und der gestrige Zwischenfall bestärkt mich eher noch in meinen Überzeugungen. Ich meine, da habe ich es endlich geschafft nach all den Jahren in Trier einen gewissen Bekanntschaftskreis aufzubauen und dann stellt sich gefühlt die Hälfte als Leute raus, die sich von dir den Rücken kraulen lassen, dir selber aber das Messer in den Rücken rammen. Ganz ehrlich: Solche Leute können mir gestohlen bleiben, aber gleichzeitig ist der Zwischenfall nur die Spitze des Eisberges meines Daseins in Trier. Deshalb spiele ich wieder ganz stark mit dem Gedanken, nach meinem Bachelorabschluss zum Master nach NRW zu ziehen. Ich will halt von 0 anfangen und diesmal gleich von Anfang an einen richtigen Freundeskreis aufbauen, mit Leuten, die mir eher liegen sollten und die mir nicht gleich beim erstbesten Moment das Messer in den Rücken rammen.
Ich musste mir einfach mal meinem Frust Luft machen und so ein richtiges Anliegen habe ich nicht wirklich. Ich meine, ich könnte natürlich fragen, ob ich mich vielleicht in Trier durchbeißen soll oder nicht. Aber ich schätze, dass die meisten mir sagen würden, dass ich halt selber über mein Glück entscheide und dass ich halt gehen solle, wenn ich meine, dass ich anderswo glücklicher werden könne. Ist ja auch soweit richtig. Aber vielleicht habt ihr ja noch weitere Meinungen dazu.