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Benutzer113341 (32)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
mein Freund ist leider ein Mensch, der sich sehr zurückhält mit Gefühlsäußerungen. Er spricht nicht gerne über Probleme und schon gar nicht zeigt er mir, wenn er traurig ist. In den fast 4 Jahren, die wir zusammen sind, habe ich ihn ein einziges Mal weinen gesehen und das war ihm hinterher total peinlich.
Ich habe das Gefühl, dass es ihm am liebsten wäre, wenn er in einer Art Glashülle wäre und niemand sehen könnte, was eigentlich in ihm vorgeht. Er sagt auch oft, wenn ich verzweifelt versuche, ihn zu verstehen, dass er kein "Glasmensch" sein möchte.
Ich finds einerseits gut, dass er keine Quasselstripe oder Heulsuse ist, aber ich verstehe ihn oft nicht, oder habe das Gefühl, dass es ihm egal ist, wenn ich traurig oder enttäuscht wegen etwas bin. Schon oft genug habe ich ihm gesagt, dass er nicht so geheimnisvoll tun soll. Er schätzt seine Privatssphähre, ja, das tue ich auch, aber er tut so, als wären seine Nachrichten, SMS etc. Staatsgeheimnis. Ich habe manchmal den Eindruck, dass es ihm unheimlich Spaß macht, mich rätseln zu lassen. Ich rede, rede und rede und bitte ihn, mir zu sagen, was er denkt und ich versuche herauszufinden, was er über andere Frauen denkt. Aber er lässt mich im Dunkeln und ich glaube, dass ich durch dieses Verhalten einen üblen Kontrollzwang entwickelt habe. Ich weiß nie, was er fühlt, denkt und von anderen Menschen hält. Er ist stumm und ich habe das große Bedürfnis, herauszufinden, was er mir nicht sagen möchte.
Wie begegnet man so einem Menschen? Ich habe von einer Bekannten gehört, dass man sich ein wenig distanzieren soll und sich nicht mehr so darauf konzentrieren soll, die "Geheimnisse" dem Partner zu entlocken und immer wieder darum zu kämpfen, dass dieser offener wird. Ich halte das so nicht mehr aus, aber ich weiß auch, dass ich ihn nicht ändern werde. Er hatte letztens einen kurzen Moment, in dem er total offen war. Aber wisst ihr, wie lange ich auf diesen Moment hingearbeitet habe? 2 Jahre.
mein Freund ist leider ein Mensch, der sich sehr zurückhält mit Gefühlsäußerungen. Er spricht nicht gerne über Probleme und schon gar nicht zeigt er mir, wenn er traurig ist. In den fast 4 Jahren, die wir zusammen sind, habe ich ihn ein einziges Mal weinen gesehen und das war ihm hinterher total peinlich.
Ich habe das Gefühl, dass es ihm am liebsten wäre, wenn er in einer Art Glashülle wäre und niemand sehen könnte, was eigentlich in ihm vorgeht. Er sagt auch oft, wenn ich verzweifelt versuche, ihn zu verstehen, dass er kein "Glasmensch" sein möchte.
Ich finds einerseits gut, dass er keine Quasselstripe oder Heulsuse ist, aber ich verstehe ihn oft nicht, oder habe das Gefühl, dass es ihm egal ist, wenn ich traurig oder enttäuscht wegen etwas bin. Schon oft genug habe ich ihm gesagt, dass er nicht so geheimnisvoll tun soll. Er schätzt seine Privatssphähre, ja, das tue ich auch, aber er tut so, als wären seine Nachrichten, SMS etc. Staatsgeheimnis. Ich habe manchmal den Eindruck, dass es ihm unheimlich Spaß macht, mich rätseln zu lassen. Ich rede, rede und rede und bitte ihn, mir zu sagen, was er denkt und ich versuche herauszufinden, was er über andere Frauen denkt. Aber er lässt mich im Dunkeln und ich glaube, dass ich durch dieses Verhalten einen üblen Kontrollzwang entwickelt habe. Ich weiß nie, was er fühlt, denkt und von anderen Menschen hält. Er ist stumm und ich habe das große Bedürfnis, herauszufinden, was er mir nicht sagen möchte.
Wie begegnet man so einem Menschen? Ich habe von einer Bekannten gehört, dass man sich ein wenig distanzieren soll und sich nicht mehr so darauf konzentrieren soll, die "Geheimnisse" dem Partner zu entlocken und immer wieder darum zu kämpfen, dass dieser offener wird. Ich halte das so nicht mehr aus, aber ich weiß auch, dass ich ihn nicht ändern werde. Er hatte letztens einen kurzen Moment, in dem er total offen war. Aber wisst ihr, wie lange ich auf diesen Moment hingearbeitet habe? 2 Jahre.