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Benutzer147825 (40)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo Leute,
ich bin 30 Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern - aber nicht mehr lange. Ich ziehe nächsten Monat in meine erste eigene Wohnung. Dazu sei noch erwähnt, dass ich Einzelkind bin.
Es ist nicht so, dass ich aus Bequemlichkeit bei "Hotel Mama" geblieben bin. Ich hätte schon vor 5 Jahren meine Sachen packen können, aber es ging finanziell nicht - eigentlich gehts auch jetzt nicht.
Meine Eltern machen mir nun ein schlechtes Gewissen. Sie sind zwar nicht wirklich sauer, aber es kommen ständig so passiv-aggressive Sachen wie:
- "Du hättest zumindest warten können bis du heiratest"
- "Wieso ziehst Du aus, dass ist doch Geldverschwendung"
- "Du hast es doch hier bei uns so gut"
- "Deine Mutter und ich müssen jetzt bis ans Lebensende Schulden machen"
Ich glaube, ich muss nicht weiter ausführen, wieso ich mit 30 ausziehen möchte. Aber mich plagt nun mein schlechtes Gewissen bzgl meinen Eltern.
Meine Mutter könnte und wird zwar Hartz4 beantragen, aber das wird den beiden leider auch nicht so weit reichen, dass Sie monatlich zumindest auf die 0 kommen. Es ist auch nicht so, dass die beiden im Luxus schwelgen, es wird nur das Nötigste eingekauft und Urlaub machen die beiden auch nie. Meine Mutter guckt beim Einkaufen immer auf Angebote und auf jeden Cent, den man sparen kann.
Ich bin etwas ratlos wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Einerseits denke ich mir, ich muss jetzt endlich wirklich auf eigenen Beinen stehen, auf der anderen Seite ist mein Verhalten meinen Eltern gegenüber auch undankbar.
ich bin 30 Jahre alt und wohne noch bei meinen Eltern - aber nicht mehr lange. Ich ziehe nächsten Monat in meine erste eigene Wohnung. Dazu sei noch erwähnt, dass ich Einzelkind bin.
Es ist nicht so, dass ich aus Bequemlichkeit bei "Hotel Mama" geblieben bin. Ich hätte schon vor 5 Jahren meine Sachen packen können, aber es ging finanziell nicht - eigentlich gehts auch jetzt nicht.
- Meinen Eltern gehts finanziell mies. Mein Vater bezieht Frührente. Meine Mutter hat aus Krankheitsgründen Rente beantragt, wurde aber nach mehreren Jahren Streit mit Rentenversicherung vor Gericht abgeschmettert.
- Ich verdiene gut, aber ich habe immer soviel Gehalt an die beiden abgegeben, damit die beiden zumindest kein Minus in einem Monat machen müssen. Das ist bisher so 30% meines Gehalts.
Meine Eltern machen mir nun ein schlechtes Gewissen. Sie sind zwar nicht wirklich sauer, aber es kommen ständig so passiv-aggressive Sachen wie:
- "Du hättest zumindest warten können bis du heiratest"
- "Wieso ziehst Du aus, dass ist doch Geldverschwendung"
- "Du hast es doch hier bei uns so gut"
- "Deine Mutter und ich müssen jetzt bis ans Lebensende Schulden machen"
Ich glaube, ich muss nicht weiter ausführen, wieso ich mit 30 ausziehen möchte. Aber mich plagt nun mein schlechtes Gewissen bzgl meinen Eltern.
Meine Mutter könnte und wird zwar Hartz4 beantragen, aber das wird den beiden leider auch nicht so weit reichen, dass Sie monatlich zumindest auf die 0 kommen. Es ist auch nicht so, dass die beiden im Luxus schwelgen, es wird nur das Nötigste eingekauft und Urlaub machen die beiden auch nie. Meine Mutter guckt beim Einkaufen immer auf Angebote und auf jeden Cent, den man sparen kann.
Ich bin etwas ratlos wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Einerseits denke ich mir, ich muss jetzt endlich wirklich auf eigenen Beinen stehen, auf der anderen Seite ist mein Verhalten meinen Eltern gegenüber auch undankbar.