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Benutzer175640 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
wir haben einen Sohn. Der kleine Mann ist jetzt 1 3/4 Jahre alt. Er „entstand“ nach einem langen Bastelprozess dann schlussendlich aus einer ICSI.
Da wir aufgrund vom Langzeitbrüten und der Hormontherapie noch eine Blastozyste und drei Eizellen kryokonservieren mussten, ist das Thema „zweites Kind“ quasi seit der Zeugung von Kind 1 immer im Hinterkopf. Und zur Erinnerung bekommen wir halbjährlich eine Rechnung über 200€ für das konservieren…
Man muss dazu sagen, das wir ursprünglich keine Kryo wollten, dann aber mussten, da man Blastozysten vom Embryonenschutzgesetz nicht sofort entsorgt werden dürfen.
Nun hat mir meine Frau heute direkt erklärt, das ich noch bis zum zweiten Geburtstag von ihm Zeit habe, mir zu überlegen ob ich ein zweites Kind will oder nicht, denn dann können wir den Vertrag kündigen und außerdem können man sich dann überlegen wie man weiter verhütet…
Um es kurz zu machen: Ich bin aktuell mit dem kleinen Mann absolut zufrieden.
Er ist ein eher anspruchsvolles Kind und fordert nicht nur 100% Aufmerksamkeit, sondern eher 200%… Außerdem ist es finanziell eher so, das es eher knapp als überschwänglich ist.
Ich weiß aber auch, das sich meine Frau sehr arg ein zweites Kind wünscht. Und ihren Wunsch auch sehr klar kommuniziert und signalisiert.
So nach dem Motto „Wenn du dich gegen Nummer 2 entscheidest, kann ich ja die Pille absetzen und wir verhüten dann vor dem Eisprung gar nicht und ab dem Eisprung dann mit Kondom“
Was ich schon irgendwie komisch finde. Mein Vorschlag mit Sterilisation meinerseits wurde dann argumentiert mit „Das ist doch noch zu früh. Vllt haben wir ja in 5 Jahren dann doch nochmal Lust auf ein zweites Kind“
Kann es sein, das sie sich da gerade ein kleines Hintertürchen aufbaut? Also ihr Vorschlag ist ja nicht das, was ich als sichere Verhütung bezeichnen würde…
Sie ist in einer klassichen „Heilen Familienwelt“ aufgewachsen, wo Geld keine Rolle gespielt hat… Ihre Mutter hat 18 Jahre nicht arbeiten müssen und konnte ein klassisches Hausfrauenleben führen. Das kann ich meiner Frau aber nicht ermöglichen, sie arbeitet bereits seit nem dreiviertel Jahr wieder auf 70% im Schichtdienst…
Nun stehe ich vor der Zwickmühle… Einerseits will ich kein zweites Kind und glaube das uns das finanziell an den Abgrund bringt. Aber anderseits weiß ich auch, wie sehr sich meine Frau ein zweites Kind wünscht und das sie sehr traurig sein wird…
Und dem Wissen, das sie sich da offensichtlich eine Hintertür einbauen wird…
wir haben einen Sohn. Der kleine Mann ist jetzt 1 3/4 Jahre alt. Er „entstand“ nach einem langen Bastelprozess dann schlussendlich aus einer ICSI.
Da wir aufgrund vom Langzeitbrüten und der Hormontherapie noch eine Blastozyste und drei Eizellen kryokonservieren mussten, ist das Thema „zweites Kind“ quasi seit der Zeugung von Kind 1 immer im Hinterkopf. Und zur Erinnerung bekommen wir halbjährlich eine Rechnung über 200€ für das konservieren…
Man muss dazu sagen, das wir ursprünglich keine Kryo wollten, dann aber mussten, da man Blastozysten vom Embryonenschutzgesetz nicht sofort entsorgt werden dürfen.
Nun hat mir meine Frau heute direkt erklärt, das ich noch bis zum zweiten Geburtstag von ihm Zeit habe, mir zu überlegen ob ich ein zweites Kind will oder nicht, denn dann können wir den Vertrag kündigen und außerdem können man sich dann überlegen wie man weiter verhütet…
Um es kurz zu machen: Ich bin aktuell mit dem kleinen Mann absolut zufrieden.
Er ist ein eher anspruchsvolles Kind und fordert nicht nur 100% Aufmerksamkeit, sondern eher 200%… Außerdem ist es finanziell eher so, das es eher knapp als überschwänglich ist.
Ich weiß aber auch, das sich meine Frau sehr arg ein zweites Kind wünscht. Und ihren Wunsch auch sehr klar kommuniziert und signalisiert.
So nach dem Motto „Wenn du dich gegen Nummer 2 entscheidest, kann ich ja die Pille absetzen und wir verhüten dann vor dem Eisprung gar nicht und ab dem Eisprung dann mit Kondom“
Was ich schon irgendwie komisch finde. Mein Vorschlag mit Sterilisation meinerseits wurde dann argumentiert mit „Das ist doch noch zu früh. Vllt haben wir ja in 5 Jahren dann doch nochmal Lust auf ein zweites Kind“
Kann es sein, das sie sich da gerade ein kleines Hintertürchen aufbaut? Also ihr Vorschlag ist ja nicht das, was ich als sichere Verhütung bezeichnen würde…
Sie ist in einer klassichen „Heilen Familienwelt“ aufgewachsen, wo Geld keine Rolle gespielt hat… Ihre Mutter hat 18 Jahre nicht arbeiten müssen und konnte ein klassisches Hausfrauenleben führen. Das kann ich meiner Frau aber nicht ermöglichen, sie arbeitet bereits seit nem dreiviertel Jahr wieder auf 70% im Schichtdienst…
Nun stehe ich vor der Zwickmühle… Einerseits will ich kein zweites Kind und glaube das uns das finanziell an den Abgrund bringt. Aber anderseits weiß ich auch, wie sehr sich meine Frau ein zweites Kind wünscht und das sie sehr traurig sein wird…
Und dem Wissen, das sie sich da offensichtlich eine Hintertür einbauen wird…