K
Benutzer40747 (40)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
ich habe derzeit ein Problem, das mich immer wieder ins Grübeln bringt und ich würde gerne andere Meinungen hören, um mir klarer zu werden wie ich das Thema für mich löse.
Ich kenne meine Freundin nun seit 16 Jahren. Ich bin eher ein Mensch, der separate Freundeskreise schätzt und insb. sich auch gerne mal mit jemandem trifft, der nicht zur "Stammclique" gehört, um dort ganz offen reden zu können, auch zB über Dinge/Kleinigkeiten, die einen bei der "Stammclique" ärgern usw. So war es bis vor ca. 5 Jahren so, dass sie eigentlich eine "separate" enge Freundin von mir war, mit der ich mich häufig im Einzelkontakt traf, wir sehr gute Gespräche miteinander haben konnten, und ich gleichzeitig aber auch den für mich ausreichenden "Abstand" zu ihr einhalten konnte, indem ich mich separat von ihr noch mit meiner "Stammclique" treffen konnte.
Diesen "Abstand" zu ihr brauche ich irgendwie in unserer Freundschaft, ich habe über die Jahre gemerkt, dass ich diese Freundin als aufdringlich und teilweise penetrant empfinde, wenn ich nicht den für mich nötigen Abstand einhalte - also dass es mir bisher sehr schwer fiel, mich z.B. ihr gegenüber zu behaupten oder auch mal "nein" zu sagen, kleine Grenzen zu setzen usw. Ich hatte das für mich so gelöst, indem ich sie regelmäßig einzeln traf und mich als Ausgleich mit anderen treffen konnte.
Über die langen Jahre ergibt es sich jedoch (leider) mehr oder weniger automatisch, dass sich Freundeskreise vermischen. So hat sie sich über die Jahre mit meiner "Stammclique" angefreundet, dasie sich aufgrund von Geburstagen und Feiern mehrfach sahen und dadurch in Kontakt kamen und inzwischen eigenständig befreundet sind.
Ich gebe zu dass mich das manchmal auch in der Vergangenheit schon "gewurmt" hat, aber ich habe nie etwas zu ihr gesagt. Ich habe in solchem Momenten so etwas wie "Eifersucht" verspürt im Sinne von "das ist mein Freund/meine Freundin, bitte misch dich da nicht ein", aber gleichzeitig habe ich diese Gedanken an mir selbst ziemlich verurteilt und deshalb versucht, die Geschehnisse so weit wie möglich zu akzeptieren und geschehen zu lassen und sie nie darauf angesprochen, dass es mich "wurmt", wenn sie sich mit meinen Freunden anfreundet. Dadurch hat sich über die Jahre ein gemeinsamer Kreis ergeben, in dem mehr oder weniger alle mit allen befreundet sind. Soweit so gut.
An unserer Freundschaft hat sich insofern etwas verändert, als dass ich mich innerlich sowohl von ihr als auch von Personen aus meiner "Stammclique" distanziert habe, inzwischen mit allen weniger privates vertrauenvolles bespreche, sondern mehr oberflächliches, lustiges. Ich vertraue beispielsweise meinem "besten Freund", den ich seit 9 Jahren kenne, nichts mehr an, seit er auch mit dieser Freundin befreundet ist. Denn in unserem Kreis wird generell viel getratscht und geplaudert.
Soweit die Vorgeschichte. Ich konnte diese Vermischungen der Freundeskreise bisher mehr oder weniger gut akzeptieren, mit den Veränderungen leben, die sich über die Jahre ergeben haben.
Jetzt ist etwas neues passiert. Ich habe seit 1,5 Jahren einen Partner. Er wurde von meinem Freundeskreis sehr gut aufgenommen, alle finden ihn nett und er ist gerne gesehen, wenn er sich unseren Aktivitäten anschließt. Jedoch ist bisher niemand von meinen Freunden auf die Idee gekommen, auch ohne mich - also separat von mir - mit meinem Partner Kontakt haben zu wollen (= Nummern austauschen, sich Whatsappen, um Hilfe bitten, nach Treffen fragen) - außer diese eine besagte Freundin um die es hier gehen soll. Zwar haben ziemlich alle aus meinem Kreis meinen Partner auf Facebook geaddet, aber niemand ging bisher einen Schritt weiter. Nur eben diese Freundin in den letzten Wochen, auf ihre Initiative hin, es ging nicht von meinem Partner aus.
Irgendwie habe ich da gemerkt, dass ich hier eine wirklich ernste Grenze habe, dass hier etwas geschieht, sich etwas in eine Richtung entwickelt, die ich definitiv nicht will und ich habe deshalb erstmalig mit ihr darüber gesprochen, dass ich ein Verhalten von ihr NICHT ok finde und dass ich etwas NICHT möchte.
Ich habe ihr gesagt, dass es für mich einen Unterschied macht, ob sie sich mit Menschen aus meinem Freundeskreis anfreundet oder mit meinem festen Partner. Ich habe ihr gesagt, dass ich das nicht möchte. Dass ich mir von ihr Wünsche, dass sie aufhört, meinem Partner WhatsApp-Nachrichten zu schreiben oder ihn ohne mein Wissen um Hilfe zu bitten (Auslöser der Thematik war, dass ich meinen Freund vor ein paar Wochen mal 2 h nicht erreichen konnte als ich ihn gebraucht hätte, weil ich etwas fragen wollte was in dem moment terminlich relevant war, und dann Abends von ihm erfuhr "sorry, bin jetzt wieder zu Hause war unterwegs, musste kurz für XYZ Taxi spielen" - sprich, er fuhr sie mit dem Auto irgendwohin weil sie ihn angerufen und darum gebeten hatte). Da habe ich gemerkt, dass ich genau das NICHT möchte. Ich empfinde es - auch wenn es von außen wahrscheinlich nicht nachvollziehbar ist - irgendwie so, als ob sie "in mein Privatleben eindringt", wenn sie meinen Partner kontaktiert, also zu sehr, als dass es mir lieb ist. Es geht hierbei überhaupt nicht um Eifersucht im sexuellen Bereich. Ich vertraue meinem Mann und erhat mir glaubhaft versichert, dass er diese Freundin sexuell nicht attraktiv findet. Er habe auch kein Interesse an einer tieferen Freundschaft mit ihr, aber er fände sie als Bekannte okay und habe nichts dagegen, ihr ab und an zu helfen. Soweit seine Aussage.
Mein eigenes Gefühl sagt mir, auch wenn ich es rational tatsächlich eher "kindisch" finde, dass ich nicht möchte, dass diese Freundin mit meinem Partner Kontakt hat, da es mich sehr verletzt.
Ich habe diese Freundin nun also diesbezüglich angesprochen. Habe den Wunsch geäußert, dass sie mir zu liebe und um unserer langjährigen Freundschaft willen bitte aufhört ohne mein Wissen mit meinem Partner zu schreiben oder ihn zu treffen. Habe ihr gesagt, dass ich hier eine Grenze habe und das nicht möchte. Dass es mich verletzt wenn sie es tut.
Sie meinte, dass sie es nicht nachvollziehen könne und warf mir "emotionale Erpressung" vor. Ich habe sie gebeten, dass sie auch wenn sie es nicht verstehen kann, meine Gefühle respektiere und meinem Wunsch nachgehe, meinen Partner nicht mehr zu kontaktieren.
Naja.
Jetzt hat mir mein Partner eine WhatsApp gezeigt, in der sie ihn 2 Tage nach unserem Gespräch angeschrieben hat mit folgenden Worten
"Hallo XYZ - ich würde gerne mit dir reden...über das Thema Kontakt und Nicht-Kontakt zwischen dir und mir. Ich meine, da gehören ja immer zwei dazu...wann hast du Zeit?"
Er hat ihr bisher mir zu liebe nicht geantwortet, weil ich mit ihm all meine merkwürdigen Gefühle der Freundin gegenüber auch besprochen habe, wir deshalb einen Streit hatten, uns wieder vertragen haben, er meint, er möchte, dass es in erster Linie mir gut geht auch wenn er meine Emotionen nicht nachvollziehen kann....naja. Gleichzeitig weiß ich, dass ich ihm nicht verbieten kann Kontakt mit wem auch immer zu haben.
Meine Frage hier an euch ist jetzt....a) ob es jemanden gibt, der meine Gefühle nachvollziehen kann und auch meinen Wunsch, dass diese Freundin und mein Partner keinen Kontakt miteinander haben...?
b) Wie ich jetzt, da ich die WhatsApp von ihr an meinen Partner von ihm gezeigt bekommen habe, überhaupt noch mit meiner Freundin umgehen soll oder kann...? Wie interpretiert ihr diese Nachricht? Wie würdet ihr darauf reagieren?
ich habe sie gebeten, etwas zu unterlassen, was mich verletzt. sie hat 2 tage später genau das getan.
ich empfinde es jetzt so, als ob sie das in vollem bewusstsein dass es mich verletzt getan hat. Ich empfinde es so, als sei ihr unsere 16 Jahre bestehende Freundschaft nichts Wert und als seien ihr ihre eigenen Bedürfnisse wichtiger. c) kann das jemand nachvollziehen? Wie soll ich damit umgehen????
Ich bin sehr aufgewühlt weil ich die "Freundschaft" zu der Freundin sehr in Frage stelle und tatsächlich überlege, ob ich den Kontakt zu ihr nach 16 Jahren abbrechen sollte.
Das wird nicht vollkommen möglich sein, wie gesagt, es ist ein gemeinsamer Freundeskreis, man wird immer irgendwie über irgendwen bei irgendeinem Anlass Kontakt haben - aber die persönliche private Freundschaft zwischen uns beiden, unsere Treffen zu zweit, die könnte ich "abbrechen". Ich fühle mich von ihr irgendwie verletzt und auch hintergangen und so als wären ihr meine Wünsche, Grenzen und Gefühle vollkommen egal. Gleichzeitig war sie jahrelang soetwas wie meine "beste" Freundin und es würde mir auch sehr weh tun, sie nun einfach fallen zu lassen.
Ich freue mich auf Eure Kommentare und Meinungen zu diesem Thema.
Danke und liebe Grüße,
kS
PS: Mein Partner sagt, ich bin einfach zu sensibel. Ich verstehe ja selbst, dass vieles von dem was ich denke oder fühle rational nicht nachvollziehbar ist - habe gleichzeitig aber soooo starke Gefühle, dass ich gar nicht anders kann als über dieses Thema stundenlang zu grübeln um einen Umgang mit der Situation zu finden.
ich habe derzeit ein Problem, das mich immer wieder ins Grübeln bringt und ich würde gerne andere Meinungen hören, um mir klarer zu werden wie ich das Thema für mich löse.
Ich kenne meine Freundin nun seit 16 Jahren. Ich bin eher ein Mensch, der separate Freundeskreise schätzt und insb. sich auch gerne mal mit jemandem trifft, der nicht zur "Stammclique" gehört, um dort ganz offen reden zu können, auch zB über Dinge/Kleinigkeiten, die einen bei der "Stammclique" ärgern usw. So war es bis vor ca. 5 Jahren so, dass sie eigentlich eine "separate" enge Freundin von mir war, mit der ich mich häufig im Einzelkontakt traf, wir sehr gute Gespräche miteinander haben konnten, und ich gleichzeitig aber auch den für mich ausreichenden "Abstand" zu ihr einhalten konnte, indem ich mich separat von ihr noch mit meiner "Stammclique" treffen konnte.
Diesen "Abstand" zu ihr brauche ich irgendwie in unserer Freundschaft, ich habe über die Jahre gemerkt, dass ich diese Freundin als aufdringlich und teilweise penetrant empfinde, wenn ich nicht den für mich nötigen Abstand einhalte - also dass es mir bisher sehr schwer fiel, mich z.B. ihr gegenüber zu behaupten oder auch mal "nein" zu sagen, kleine Grenzen zu setzen usw. Ich hatte das für mich so gelöst, indem ich sie regelmäßig einzeln traf und mich als Ausgleich mit anderen treffen konnte.
Über die langen Jahre ergibt es sich jedoch (leider) mehr oder weniger automatisch, dass sich Freundeskreise vermischen. So hat sie sich über die Jahre mit meiner "Stammclique" angefreundet, dasie sich aufgrund von Geburstagen und Feiern mehrfach sahen und dadurch in Kontakt kamen und inzwischen eigenständig befreundet sind.
Ich gebe zu dass mich das manchmal auch in der Vergangenheit schon "gewurmt" hat, aber ich habe nie etwas zu ihr gesagt. Ich habe in solchem Momenten so etwas wie "Eifersucht" verspürt im Sinne von "das ist mein Freund/meine Freundin, bitte misch dich da nicht ein", aber gleichzeitig habe ich diese Gedanken an mir selbst ziemlich verurteilt und deshalb versucht, die Geschehnisse so weit wie möglich zu akzeptieren und geschehen zu lassen und sie nie darauf angesprochen, dass es mich "wurmt", wenn sie sich mit meinen Freunden anfreundet. Dadurch hat sich über die Jahre ein gemeinsamer Kreis ergeben, in dem mehr oder weniger alle mit allen befreundet sind. Soweit so gut.
An unserer Freundschaft hat sich insofern etwas verändert, als dass ich mich innerlich sowohl von ihr als auch von Personen aus meiner "Stammclique" distanziert habe, inzwischen mit allen weniger privates vertrauenvolles bespreche, sondern mehr oberflächliches, lustiges. Ich vertraue beispielsweise meinem "besten Freund", den ich seit 9 Jahren kenne, nichts mehr an, seit er auch mit dieser Freundin befreundet ist. Denn in unserem Kreis wird generell viel getratscht und geplaudert.
Soweit die Vorgeschichte. Ich konnte diese Vermischungen der Freundeskreise bisher mehr oder weniger gut akzeptieren, mit den Veränderungen leben, die sich über die Jahre ergeben haben.
Jetzt ist etwas neues passiert. Ich habe seit 1,5 Jahren einen Partner. Er wurde von meinem Freundeskreis sehr gut aufgenommen, alle finden ihn nett und er ist gerne gesehen, wenn er sich unseren Aktivitäten anschließt. Jedoch ist bisher niemand von meinen Freunden auf die Idee gekommen, auch ohne mich - also separat von mir - mit meinem Partner Kontakt haben zu wollen (= Nummern austauschen, sich Whatsappen, um Hilfe bitten, nach Treffen fragen) - außer diese eine besagte Freundin um die es hier gehen soll. Zwar haben ziemlich alle aus meinem Kreis meinen Partner auf Facebook geaddet, aber niemand ging bisher einen Schritt weiter. Nur eben diese Freundin in den letzten Wochen, auf ihre Initiative hin, es ging nicht von meinem Partner aus.
Irgendwie habe ich da gemerkt, dass ich hier eine wirklich ernste Grenze habe, dass hier etwas geschieht, sich etwas in eine Richtung entwickelt, die ich definitiv nicht will und ich habe deshalb erstmalig mit ihr darüber gesprochen, dass ich ein Verhalten von ihr NICHT ok finde und dass ich etwas NICHT möchte.
Ich habe ihr gesagt, dass es für mich einen Unterschied macht, ob sie sich mit Menschen aus meinem Freundeskreis anfreundet oder mit meinem festen Partner. Ich habe ihr gesagt, dass ich das nicht möchte. Dass ich mir von ihr Wünsche, dass sie aufhört, meinem Partner WhatsApp-Nachrichten zu schreiben oder ihn ohne mein Wissen um Hilfe zu bitten (Auslöser der Thematik war, dass ich meinen Freund vor ein paar Wochen mal 2 h nicht erreichen konnte als ich ihn gebraucht hätte, weil ich etwas fragen wollte was in dem moment terminlich relevant war, und dann Abends von ihm erfuhr "sorry, bin jetzt wieder zu Hause war unterwegs, musste kurz für XYZ Taxi spielen" - sprich, er fuhr sie mit dem Auto irgendwohin weil sie ihn angerufen und darum gebeten hatte). Da habe ich gemerkt, dass ich genau das NICHT möchte. Ich empfinde es - auch wenn es von außen wahrscheinlich nicht nachvollziehbar ist - irgendwie so, als ob sie "in mein Privatleben eindringt", wenn sie meinen Partner kontaktiert, also zu sehr, als dass es mir lieb ist. Es geht hierbei überhaupt nicht um Eifersucht im sexuellen Bereich. Ich vertraue meinem Mann und erhat mir glaubhaft versichert, dass er diese Freundin sexuell nicht attraktiv findet. Er habe auch kein Interesse an einer tieferen Freundschaft mit ihr, aber er fände sie als Bekannte okay und habe nichts dagegen, ihr ab und an zu helfen. Soweit seine Aussage.
Mein eigenes Gefühl sagt mir, auch wenn ich es rational tatsächlich eher "kindisch" finde, dass ich nicht möchte, dass diese Freundin mit meinem Partner Kontakt hat, da es mich sehr verletzt.
Ich habe diese Freundin nun also diesbezüglich angesprochen. Habe den Wunsch geäußert, dass sie mir zu liebe und um unserer langjährigen Freundschaft willen bitte aufhört ohne mein Wissen mit meinem Partner zu schreiben oder ihn zu treffen. Habe ihr gesagt, dass ich hier eine Grenze habe und das nicht möchte. Dass es mich verletzt wenn sie es tut.
Sie meinte, dass sie es nicht nachvollziehen könne und warf mir "emotionale Erpressung" vor. Ich habe sie gebeten, dass sie auch wenn sie es nicht verstehen kann, meine Gefühle respektiere und meinem Wunsch nachgehe, meinen Partner nicht mehr zu kontaktieren.
Naja.
Jetzt hat mir mein Partner eine WhatsApp gezeigt, in der sie ihn 2 Tage nach unserem Gespräch angeschrieben hat mit folgenden Worten
"Hallo XYZ - ich würde gerne mit dir reden...über das Thema Kontakt und Nicht-Kontakt zwischen dir und mir. Ich meine, da gehören ja immer zwei dazu...wann hast du Zeit?"
Er hat ihr bisher mir zu liebe nicht geantwortet, weil ich mit ihm all meine merkwürdigen Gefühle der Freundin gegenüber auch besprochen habe, wir deshalb einen Streit hatten, uns wieder vertragen haben, er meint, er möchte, dass es in erster Linie mir gut geht auch wenn er meine Emotionen nicht nachvollziehen kann....naja. Gleichzeitig weiß ich, dass ich ihm nicht verbieten kann Kontakt mit wem auch immer zu haben.
Meine Frage hier an euch ist jetzt....a) ob es jemanden gibt, der meine Gefühle nachvollziehen kann und auch meinen Wunsch, dass diese Freundin und mein Partner keinen Kontakt miteinander haben...?
b) Wie ich jetzt, da ich die WhatsApp von ihr an meinen Partner von ihm gezeigt bekommen habe, überhaupt noch mit meiner Freundin umgehen soll oder kann...? Wie interpretiert ihr diese Nachricht? Wie würdet ihr darauf reagieren?
ich habe sie gebeten, etwas zu unterlassen, was mich verletzt. sie hat 2 tage später genau das getan.
ich empfinde es jetzt so, als ob sie das in vollem bewusstsein dass es mich verletzt getan hat. Ich empfinde es so, als sei ihr unsere 16 Jahre bestehende Freundschaft nichts Wert und als seien ihr ihre eigenen Bedürfnisse wichtiger. c) kann das jemand nachvollziehen? Wie soll ich damit umgehen????
Ich bin sehr aufgewühlt weil ich die "Freundschaft" zu der Freundin sehr in Frage stelle und tatsächlich überlege, ob ich den Kontakt zu ihr nach 16 Jahren abbrechen sollte.
Das wird nicht vollkommen möglich sein, wie gesagt, es ist ein gemeinsamer Freundeskreis, man wird immer irgendwie über irgendwen bei irgendeinem Anlass Kontakt haben - aber die persönliche private Freundschaft zwischen uns beiden, unsere Treffen zu zweit, die könnte ich "abbrechen". Ich fühle mich von ihr irgendwie verletzt und auch hintergangen und so als wären ihr meine Wünsche, Grenzen und Gefühle vollkommen egal. Gleichzeitig war sie jahrelang soetwas wie meine "beste" Freundin und es würde mir auch sehr weh tun, sie nun einfach fallen zu lassen.
Ich freue mich auf Eure Kommentare und Meinungen zu diesem Thema.
Danke und liebe Grüße,
kS
PS: Mein Partner sagt, ich bin einfach zu sensibel. Ich verstehe ja selbst, dass vieles von dem was ich denke oder fühle rational nicht nachvollziehbar ist - habe gleichzeitig aber soooo starke Gefühle, dass ich gar nicht anders kann als über dieses Thema stundenlang zu grübeln um einen Umgang mit der Situation zu finden.