
Benutzer44476 (39)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Es gibt einen Zeitungsartikel, welcher mich sehr ins Grübeln brachte. So sehr das ich die Frage, welche sich in meine Gedanken gebrannt hat, mit euch Teilen möchte.
In dem besagten Zeitungsartikel ging es um eine junge Frau, die Gewalt und Vergewaltigung in ihrer Beziehung erlebte. Aber vor allem warum sie lange nichts gemacht hat. In einem Absatz beschreibt sie, dass sie bereits da saß mit ihrem Telefon und drüber nachdachte ihrer Mutter oder beste Freundin anzurufen, aber es nicht konnte, weil es bedeutet hätte zuzugeben dass die Beziehung gescheitert ist. Diese Scheitern einzugestehen, war für sie schlimmer als die Gewalt.
Darum kreisen nun meine Gedanken. Bis zu diesem Artikel gab es das nicht in meiner Welt. Nun Frage ich euch: Kennt ihr das?
War es für euch jemals schwer vor anderen zuzugeben das eure Beziehung aus ist? Und der Kern meiner Frage, warum?
Im Idealfall hat man ja eine Beziehung weil man sich liebt. Also das ist in meiner Welt der Idealfall. Sollte das dann nicht mehr der Fall sein, wegen was auch immer, dann ist doch keiner Schuld1. Oder ist das zu romantisch gedacht?
Um bei den Artikel zu bleiben, warum sollte jemand auf ein: „Naja wir lieben uns halt nicht mehr.“, mit Verachtung reagieren? „Dann hast DU aber nicht alles probiert. Ich bin enttäuscht!“ wäre das in eurer Welt eine mögliche Reaktion voneuch selber oder2 jemanden den ihr kennt?
Ich bin gespannt was ihr dazu zu erzählen habt.
1 Schuld kann natürlich jemand sein, der Betrügt oder Gewalt anwendet etc.. Aber bei dem Verursacher von Gewalt ist die Frage nach einem Warum nicht so quälend schwer.
2 Durchgestrichen weil es in diesem Forum eine blöde Frage ist, aber der Vollständigkeit halber drin gelassen.
In dem besagten Zeitungsartikel ging es um eine junge Frau, die Gewalt und Vergewaltigung in ihrer Beziehung erlebte. Aber vor allem warum sie lange nichts gemacht hat. In einem Absatz beschreibt sie, dass sie bereits da saß mit ihrem Telefon und drüber nachdachte ihrer Mutter oder beste Freundin anzurufen, aber es nicht konnte, weil es bedeutet hätte zuzugeben dass die Beziehung gescheitert ist. Diese Scheitern einzugestehen, war für sie schlimmer als die Gewalt.
Darum kreisen nun meine Gedanken. Bis zu diesem Artikel gab es das nicht in meiner Welt. Nun Frage ich euch: Kennt ihr das?
War es für euch jemals schwer vor anderen zuzugeben das eure Beziehung aus ist? Und der Kern meiner Frage, warum?
Im Idealfall hat man ja eine Beziehung weil man sich liebt. Also das ist in meiner Welt der Idealfall. Sollte das dann nicht mehr der Fall sein, wegen was auch immer, dann ist doch keiner Schuld1. Oder ist das zu romantisch gedacht?
Um bei den Artikel zu bleiben, warum sollte jemand auf ein: „Naja wir lieben uns halt nicht mehr.“, mit Verachtung reagieren? „Dann hast DU aber nicht alles probiert. Ich bin enttäuscht!“ wäre das in eurer Welt eine mögliche Reaktion von
Ich bin gespannt was ihr dazu zu erzählen habt.
1 Schuld kann natürlich jemand sein, der Betrügt oder Gewalt anwendet etc.. Aber bei dem Verursacher von Gewalt ist die Frage nach einem Warum nicht so quälend schwer.
2 Durchgestrichen weil es in diesem Forum eine blöde Frage ist, aber der Vollständigkeit halber drin gelassen.