eine subjektive Theorie und Eure Einschätzung

[Benutzer67384]

ich bemerke, dass junge oder "frisch zusammen" Pärchen sich früher oder später entweder einen Hund zulegen oder zumindest einen Hundewunsch äußern.

Ist dies als eine Art subtiler Test oder Vorbereitungsphase ob man für ein gemeinsames Kind kompatibel wäre und dazu die Zeit, etc hätte bevor man es zur Sprache bringt?

 

[Benutzer]

Ich weiß nicht, ich beobachte in meinem Umfeld eher den Trend, dass so wie bei uns der Hund erst dazu kommt, wenn die Kinder da sind.
Und je nach Hund entsprechend "standfest" sind.

Ob ein Hund eine Vorbereitsphase für die Kinder sein soll?
Nee, denk ich nicht.
Unserer führt sich teilweise auch manchmal kindisch auf, aber dem muss man zum Glück nicht die Windeln wechseln.

 

[Benutzer172677]

Kann ich nicht bestätigen, in meinem Umfeld haben Hundemenschen einschließlich mir eben Hunde, wenn die Lebensumstände das hergeben, unabhängig von Kindern.

 

[Benutzer182523 (35)]

Kann ich nicht bestätigen. Mein Freund würde lieber 8 Kinder wollen als nur einen einzigen Hund

 

[Benutzer]

Bei uns wollen alle nur Katzen. Da machen nicht soviel Arbeit und scheißen nur auf die Nachbargrundstücke.

 

[Benutzer192233 (50)]

Mein Mann hat von Anfang an gesagt, Kinder auf jeden Fall, einen Hund niemals (leider ist er und einer unserer Söhne extremer Allergiker, sonst hätte ich längst einen Hund!!)

 

[Benutzer132552 (56)]

Ich habe von Anfang an gesagt: alles, aber keinen Hund. Meine Frau auch. Passt.

 

[Benutzer175418 (43)]

Kann ich weder aus unserem Umfeld noch von uns selbst bestätigen.
Mit Sicherheit gibt es das ein oder andere Pärchen, die das so machen. Bewusst.
Einige sicher ohne jeglichen Hintergedanken. Und manche einfach garnicht.

 

[Benutzer188767]

Manche tun es auch statt Kinder zu haben

 

[Benutzer83901 (39)]

Wir haben Katzen beziehungsweise jetzt nur noch eine, und wenn die irgendwann nicht mehr da ist, werden wir wohl nochmal über einen Hund reden. Aber dafür müssen wir erst aufs Land ziehen, damit wir Platz haben. 🙂

Kinder haben wir schon, Hund hatten wir beide unabhängig voneinander früher. 🙂

 

[Benutzer182842]

Kann ich persönlich, und aus meinem Umfeld nicht bestätigen.
Wir hatten immer schon Hunde in der Familie. Mit oder ohne Partner bzw. mit oder ohne Kinder.
Ich persönlich finde Paare creepy, die sich kinderlos einen Hund zulegen und den dann behandeln
als wäre es ihr Kind.

 

[Benutzer198109 (53)]

Bei uns gibt es den Spruch: "Das letzte Kind hat Fell" und wir sehen im unserem Feld eher die Reihenfolge, nach den Kindern, sich einen Hund zuzulegen.

Ausnahmen, mit jungen Paaren, gibt es aber auch, wobei dort ein Hund von zumindest einer Seite in der jeweiligen Familie / Kindheit eine Rolle spielte.

 

[Benutzer]

Nö, kann ich so nicht bestätigen. Ein Paar hat sich einen Hund zugelegt, da sie ihren Kinderwunsch nicht erfüllen konnten wegen Unfruchtbarkeit.

Also eine Urban Legend

 

[Benutzer191142 (42)]

Ich dachte immer, will man keine Kinder, holt man sich einen Hund.
Oder wenn die Kinder aus dem Haus sind, holt man sich einen Hund als Ersatz.

Oder eben, wie andere bereits schrieben: Erst Kinder und dann einen Hund. Kinder lieben Tiere und irgendwann wollen die unbedingt ein eigenes.

Es gibt soooo viele Gründe für einen Hund.

 

[Benutzer192870 (53)]

Hund stand bei uns nicht zur Debatte, da wir beide Katzentypen sind. Wobei die auch keine Kind-Testobjekte sind bzw. wären.

Wobei ich Hunde durchaus mag, je nach Rasse könnte ich mir das vorstellen. Allerdings erst, wenn ich Renter bin... also Hund als Rentner - Test. 😁

 

[Benutzer89539]

Hunde brauchen ja auch ein relativ hohes Maß an Aufmerksamkeit und Betreuung. Vielleicht lässt sich das auch einfach zu zweit besser stemmen.

 

[Benutzer135188 (26)]

Wir haben auch schon darüber gesprochen, dass wir uns, wenn es die Lebensumstände zulassen, einen Hund holen möchten. Hat aber nichts mit einem eventuellen Kinderwunsch zu tun.

 

[Benutzer109809 (36)]

Kann ich auch nicht bestätigen. Als mein Mann und ich zusammengekommen sind, hatten wir beide unabhängig voneinander schon Hunde und die sind natürlich geblieben. Inzwischen haben wir 'nur' noch einen Hundeopi und werden erst wieder einen jungen Hund dazu holen, wenn das Kind oder ggf. die Kinder größer sind.

Wir kennen viele Hundebesitzer und die Gründe für Hunde sind vielfältig, aber nie ein Test für Kinder. Fände ich ehrlich gesagt auch irgendwie unfair dem Tier gegenüber.

Logischerweise ist es zu zweit natürlich viel einfacher einen Hund zu haben, weil die Logistik unkomplizierter ist. Seit corona haben sich allerdings gefühlt generell alle einen Hund zugelegt. Das ist echt Wahnsinn, wie viele junge Hunde(besitzer) hier plötzlich im Wald unterwegs sind.

 

[Benutzer121281 (35)]

In meiner Bubble gibt es kaum Menschen mit Kindern und noch weniger mit Hunden. Ist aber bewusst so ausgesucht.
Hier ist so die Gang an Katzenbesitzerinnen.

 

[Benutzer125146 (40)]

Mein Mann und ich wollen weder einen Hund noch Kinder. Fühle mich trotzdem ganz wohl 😁

 

[Benutzer196011 (55)]

Ist dies als eine Art subtiler Test oder Vorbereitungsphase ob man für ein gemeinsames Kind kompatibel wäre und dazu die Zeit, etc hätte bevor man es zur Sprache bringt?

Frag das diejenigen, bei denen du das so beobachtet hast. Denn nur die selbst können dir ihre Gründe nennen. Alle anderen können nur vermuten und spekulieren.

Mein 29jähriger Neffe und sein Mädel sind Herrchen und Frauchen eines kleinen Hundes. Das Thema Fortpflanzung schiebt er in weite Ferne - wenn überhaupt ...

 

[Benutzer187907 (34)]

Gab in unserem Umfeld schon eine Phase wo ich das auch so beobachtet habe und die meisten haben mittlerweile dann auch Kinder.

 

[Benutzer67384]

Frag das diejenigen, bei denen du das so beobachtet hast. Denn nur die selbst können dir ihre Gründe nennen. Alle anderen können nur vermuten und spekulieren.

Mein 29jähriger Neffe und sein Mädel sind Herrchen und Frauchen eines kleinen Hundes. Das Thema Fortpflanzung schiebt er in weite Ferne - wenn überhaupt ...

ich hatte ja nicht gefragt warum mein Umfeld das macht sondern ob es als eine Möglichkeit anwendbar ist ohne es explicit ansprechen zu müssen.

 

[Benutzer]

ich hatte ja nicht gefragt warum mein Umfeld das macht sondern ob es als eine Möglichkeit anwendbar ist ohne es explicit ansprechen zu müssen.

Und welches Fazit ziehst Du?

 

[Benutzer67384]

Und welches Fazit ziehst Du?

dass ein Hund ungeeignet dafür ist um zu erfahren ob man Kinder haben will

 

[Benutzer83901 (39)]

dass ein Hund ungeeignet dafür ist um zu erfahren ob man Kinder haben will

Definitiv.
Ich hatte sowohl Welpen als auch Babys. Letztere machen auf jeden Fall viel mehr Arbeit – auch wenn sie in der Regel nicht an meinen Schuhen und am Teppich kauen. 😁

 

[Benutzer180757 (50)]

Auch ich kann die Eingangsthese nicht bestätigen. In meinem Umfeld wurden Hunde angeschafft, weil die Kinder quengelten. Also nix frisch verliebtes Paar.

Off-Topic:
Und irgendwie kommt es mir vor wie ein Modethema. Familien gänzlich ohne Hundetradition warten nun mit einem auf. Wenn ich an meine Jugend zurückdenke (Randlage einer kleineren Stadt, also recht gut geeignet): da hatten echt nur wenige einen Hund. Heute gefühlt jeder Dritte. Und die Heime sind voll....

 

[Benutzer179726 (30)]

ich bemerke, dass junge oder "frisch zusammen" Pärchen sich früher oder später entweder einen Hund zulegen oder zumindest einen Hundewunsch äußern.

Ist dies als eine Art subtiler Test oder Vorbereitungsphase ob man für ein gemeinsames Kind kompatibel wäre und dazu die Zeit, etc hätte bevor man es zur Sprache bringt?

Wir wollen und wollten nie einen Hund. Und jetzt?

Ne Katze hätt ich gern, weil ich mein Leben lang Katzen hatte zuhause. Beim Stichwort Kinderkriegen könnte ich schreiend die Flucht ergreifen, weil ich weder Lust auf eine Schwangerschaft noch das darauffolgende habe ... Also Hundewunsch gleich Kinderwunsch, aber Katzenwunsch nicht? Es kommt also drauf an, welches Tier man will?

Gegen das Tierchen spricht nicht unsere Beziehung oder Situation, sondern dass ich halt (wieder) einen Freigänger will und mitten in der Stadt ist das nicht drin, ein reiner Stubentiger ist aber nichts für mich, weil ich weiß, dass der Mietze dann durchaus einiges entgeht (von der Mäuse- und Vogeljagd über die Nacht außer Haus, das Bäumeklettern bis zum Revierkampf.)

Die Nachbarin hat seit jeher einen Hund, ihr ein und alles. Ihre Freunde kümmern sich halt mit um den Hund, solange sie mit ihr zusammen sind. Hat sie latenten Kinderwunsch? Wohl eher nicht...
Diese Theorie ist glaub ich total an der Realität vorbei. Manch eine(r) mag das mit Hund vorab vielleicht testen, aber i.d.R. hat eins mit dem anderen wohl nichts zu tun

 

[Benutzer172636]

Bei uns im Umfeld sind Katzen gekommen, als es die Lebenszustände zuließen, das fiel in einigen Fällen auch mit einer stabil laufenden Beziehung und Zusammenziehen zusammen. Ich denke, es hängt auch damit zusammen, dass man sich erst in der Lage fühlen wollte, gegebenenfalls auch allein die Ressourcen zu haben, die es benötigen würde, ein Tier zu halten (sprich räumlich, zeitlich und finanziell). Das ist schließlich nicht immer gegeben und gehört aus meiner Sicht auch dazu, wenn man verantwortungsvoll gegenüber dem Tier handeln möchte.
Kinder gibt es noch nicht in größerer Anzahl, im Bekanntenkreis würde ich vermuten, dass sie dort bei vielen erst in zwei bis fünf Jahren kommen.

 

[Benutzer181426 (43)]

Ich weiß nicht, ich beobachte in meinem Umfeld eher den Trend, dass so wie bei uns der Hund erst dazu kommt, wenn die Kinder da sind.

Hier auch seeeeehr oft: Das letzte Kind hat Fell! 🐶