Eingefahrenes, einseitiges Liebesleben

D
Benutzer216063  Ist noch neu hier
  • #1
Hallo liebes Forum,

ich hoffe, das ist der richtige Bereich, geschweige denn das richtige Forum für diese Frage. Da ich aber nun endlich versuchen will, eine Lösung zu finden und mit stundenlangem Herumgooglen nichts erreiche, versuche ich es jetzt hier.

Ich möchte mich gleich entschuldigen, falls der Post etwas unstrukturiert wirkt, da ich nicht gerade vertraut damit bin, so etwas einfach herauszuschütten.

Kurz zum Kontext: Es geht um mich (33, M) und meine Frau (33, F). Wir sind seit über 10 Jahren zusammen und haben auch ein Kind. Der hauptsächliche Knackpunkt, bei dem ich nicht mehr weiter weiß, ist ihre passive Haltung, wenn es darum geht, Initiative zu ergreifen. Anders gesagt: Wenn ich nicht den Willen signalisiere, haben wir monatelang keinen Sex. Das wurde bereits mehrfach und über Jahre immer wieder besprochen, nicht im Bösen und auch nicht mit Nachdruck, sondern sachlich und immer wieder mit Versprechen auf Besserung, die leider nie gehalten wurden, oder wenn, dann nur kurzfristig.

Wir haben alles zu Hause – von Spielzeug über schöne Unterwäsche bis hin zu Spezialcremes – eigentlich das volle Programm. Aber das letzte Mal, dass ich die Unterwäsche gesehen habe, war vermutlich beim Kauf oder vielleicht 1–2 Mal danach. Sogar Apps, die helfen sollen, unausgesprochene Vorlieben oder Wünsche des Partners zu entdecken, haben wir ausprobiert.

Es geht hier auch nicht um Unlust von ihrer Seite. Wenn ich den Schritt mache, wird dies mit Freude angenommen, und es gefällt ihr natürlich auch. Aber für mich ist es zunehmend schwierig, da ich gerne auch von ihr einen Impuls spüren möchte, dass sie mich begehrt.

Der Rest unserer Beziehung ist harmonisch, Probleme werden angesprochen und gemeinsam angegangen, wie auch dieses Problem. Aber dieses ständige Ansprechen (meistens im Abstand von ein paar Monaten) wird mir langsam zu blöd, da die Unterhaltung mehr einer kaputten Schallplatte gleicht als einem Gespräch mit Ergebnis.

Eine meiner persönlichen Theorien, warum es teilweise schwierig ist, könnte sein, dass sie sehr lange (bis Anfang 20) zu Hause ein Zimmer mit ihrer kleinen Schwester geteilt hat und, nach ihrer eigenen Aussage, nie wirklich die Gelegenheit hatte, sich selbst kennenzulernen oder sich selbst zu befriedigen. Ob das nun dazu beiträgt oder nicht, sei dahingestellt.

Warum nun dieser Post? Oder anders gesagt: Was erwarte ich mir?

Ich möchte aus diesem Kreislauf aus Echo und Wiederholung der Bitten und Argumente herauskommen und vielleicht von anderen hören, wie sie ähnliche Probleme gemeistert haben. Oder muss ich es vielleicht einfach akzeptieren, dass ich der aktive Part sein muss und ansonsten darauf verzichten?

Mir ist bewusst, dass dieser Post doch etwas einem Blick in eine Kristallkugel gleicht, aber ich hoffe, dass sich durch einen Dialog ein paar Antworten oder Ansätze für mich ergeben.

Vielen Dank für eure Zeit,
DD
 
Anna1309
Benutzer166007  (40) Meistens hier zu finden
  • #2
Deine Frau ist passiv und scheint nie anders gewesen zu sein. Jetzt erwartest du von ihr ein vollkommen anderes Verhalten. Sorry, wenn ich hier konfrontativ bin: aber welcher Logik entspringt das jetzt genau? 😅

Die Lösung ist simpel: Love it, change it or leave it.

Verändern kannst du sie nicht.

Also entweder versuchst du dich damit zu arrangieren, wie sie ist und schaust nicht mehr darauf, was dir an ihr fehlt, oder du musst die Beziehung auflösen, wenn du in deinem Leben nochmal etwas anderes leben möchtest.
 
M
Benutzer193947  (33) Öfter im Forum
  • #3
Erster Schritt aus dem Kreislauf heraus ist auf jeden Fall: Nicht mehr ansprechen. Was soll das denn bringen, ihr alle paar Monate Druck zu machen? Und ja, es ist Druck, egal wie sachlich du es formulierst. Denn du willst sie verändern, du bist nicht zufrieden mit ihrer Art. Sie kennt aber inzwischen deinen Standpunkt zur Genüge, kann/will sich aber nicht ändern. Wiederholungen ändern da nichts.

Geht es denn nur darum, dass du derjenige bist, der den Sex initiiert? Oder geht auch bei Sex nichts von ihr aus; macht sie den Seestern? Kam die Initiative zu den App, Spielzeugen, Dessous auch von dir?
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #4
Wenn du immer der aktive Part warst, dann halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich das noch ändert.
Nach 1 Jahr ok, aber sicher nicht nach 10 Jahren.

Wenn euer Sex nach deiner Initiative top ist, dann kannst du dich doch freuen. Oder inwieweit fühlst du dich da nicht begehrt?
Ist der Sex dann wirklich gut?

Zu gutem Sex braucht es meiner meinung nach weder Dessous noch Toys, aber natürlich kommt das auf die Ansprüche an.
Deine Frau kann anscheinend gut ohne Sex, du nicht.
Diese Diskrepanz ist nicht neu, sondern seit Jahren existent. Warum lebst du Jahre damit, wenn es dich so stört?
 
W
Benutzer180521  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Was sagt sie denn dazu, dass sie nicht auf dich zugeht?
Was sagt sie dazu, dass du das Gefühl hast, sie würde dich nicht begehren?
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #6
Ich kann diesen Wunsch begehrt zu werden, eine Initiative von ihr zu spüren gut nachempfinden. Es gibt jedoch Menschen die sind so und was bringt es dir, wenn sie nun dir zuliebe ein paar mal die Initiative ergreift, sich dabei aber nicht wohl fühlt? Fühlst du dich dann begehrt? Du musst sie so nehmen wie sie ist. Menschen verändern sich nicht von heute auf morgen.

Vor allem wenn du ihr diesbezüglich Druck machst, ist das kontraproduktiv. Spiel mit ihr. Mach sie heiß und sage ihr "ich bin im Nebenzimmer, wenn du mehr willst". Vielleicht ein blödes Beispiel, aber spielerisch und ohne Druck kannst du was fördern und vielleicht ganz langsam, mit der Zeit bis zu einem gewissen Grad ändern.
 
N
Benutzer182920  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #7
Hi,
Ich glaube ich kann das sehr gut nachvollziehen. Wir sind seit über 20 Jahren zusammen und es ist bei uns ähnlich. Mit Glück kommt Sie zwischendurch mal um die Ecke und fragt mich ob ich Sex haben möchte.
Das ganze kommt dann auch sehr sachlich rüber. Wenn Sie fragt ob wir ins Kino gehen wollen schwingt da mehr Begeisterung mit in der Stimme.
Beim Sex hat Sie dann aber Spaß und auch Orgasmen. Manchmal sogar multiple. Und nachdem Sex kommt auch gerne Mal der Spruch „Das sollten wir öfter machen!“. Ignoriere ich mittlerweile.
Meine Frau ist aber auch überhaupt nicht experimentierfreudig. Vor 20 Jahren war das etwas anders doch heute ist Sie nur noch Bieder und Spießig.
Mein Selbstwertgefühl ist aber auch nicht mehr das was es mal war und ich würde mich auch gerne Mal begehrt fühlen. Wird niemals passieren.

Kommen wir zu dem Warum:
Menschen ändern sich nicht ausser sie müssen. Leichte Veränderungen gibt es immer aber nicht Grundlegend.

Ich habe mal Artikel dazu gelesen und etwas mir logisch erschien und vor allem nachvollziehbar war, war die These mit den „spontanen & responsiven Sextypen“

Spontan bedeutet:
das ich an etwas denken und auch begehren kann ohne äußeren trigger.
Z.B. ich denke daran was ich heute Abend essen könnte und hab spontan Lust auf einen Burger.

Responsiv bedeutet:
Das ich bestimmtes verlangen oder begehren nur dann habe wenn es getriggert wird.
Z.B. der Magen fängt an zu knurren. Ich muss was essen. Ich fahre an eine Plakat mit einem Burger vorbei und fange an Lust auf Burger zu bekommen.
Externer trigger. Ohne den trigger würde es zu Hause einfach eine Stulle geben oder so.

Frauen sind wohl überwiegend häufiger responsiv was Sex angeht.
Meine Frau denkt niemals an Sex von sich aus. Ihre worte, nicht meine. Wenn ich Sie streichle bekommt Sie auch Mal lust auf mehr. Wenn nicht haben wir Monate lang kein Sex. Ich hatte mal vorgeschlagen ein festen Tag in der Woche zu benennen an dem wir früher ins Bett gehen und kuscheln. Wenns mehr wird cool und wenn nicht auch ok. Abgelehnt.
Sexspielzeug. Abgelehnt.
Es gibt auch nur noch genau 3 Stellungen bei uns und ein blasen würde Sie mir nur wenn ich darum bitte. Und das mache ich nicht. Deshalb ist auch seit 5 Jahren nicht mehr passiert.
Früher kam auch das auch gerne von ihr aus bei Vorspiel. An der Hygiene liegst nicht.

Zu dem thema mit der These gibt es hier einiges zu lesen.

Sehr interessant fand ich auch diesen
Artikel. Auch wenn ich mit cuckolding nichts anfangen kann und das erst mal googlen musste:tongue:


Wie gesagt es geht darum das Lust und begehren unterschiedliche Dinge sind.
Bei Männern ist der Penis immer schon ein ausgezeichneter Trigger gewesen.
Frauen brauchen meistens auch andere Rahmenbedingungen für Sex.
Laut Statistik haben homosexuelle männliche Paare mehr Sex als hetero Paare und homosexuelle weibliche Paare sogar am wenigsten. Das sagt aber weder was über Qualität noch glücklich mit dem Sexleben aus.
Männer können Sex eher als Stresslöser nutzen. Frauen bevorzugen meist kein Sex wenn Sie gestresst sind.
Der Kopf ist das wo Lust und Begehren entsteht. Ist diese Voll ist für Begehren kein Platz.

Ich für meinen Teil habe mich einfach mit vielem abgefunden.
Irgendwo stand mal „Beziehung ist Männersache“. Frauen fühlen sich nicht für die Beziehung zuständig sondern für die Familie.
Kann man glauben oder nicht. Aber tatsächlich müssen Frauen sich immer noch mehr um die Familie kümmern als die Männer. Zumindest was Planung und Kinder angeht.

Ich glaube wenn du über deinen Schatten springst und akzeptierst das deine Frau dich liebt und begehrt es dir aber nicht zeigen kann in dem Sie dich im Tigertanga anfällt. Und wenn du verstehst das es allein deine Aufgabe ist dich um euer Sexleben zu kümmern. Dann werdet ihr noch ein schönes Sexleben haben.
Sprich das aber mit Ihr ab :tongue:.
Sonst gibs Dramen
 
Zuletzt bearbeitet:
N
Benutzer182920  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #8
Wenn es zu euch passt:
Z.B. könnte die Sexuelle Beziehung in eine leicht devote/Dominante position wechseln. So das du mehr die Kontrolle übernimmst. Sowas muss aber in beiderseitigem Einverständnis und ohne Druck passieren .

Oder.
Vielleicht mit Erotischen aufgaben über den Tag. Wie gesagt externe Trigger. Erotik findet im Kopf statt.
 
janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Also dieses Mann Frau Ding kannst du mal ausschließen.

Ok, eure Frauen sind vielleicht so.
Ich aber zb nicht. Ich sehe seinen Penis, Po, nackten Oberkörper und bekomme Lust auf Sex. Ich bin spontan, ich habe fast immer Bock. Mein Mann hat einen niedrigeren Sexdrive als ich.

Das muss passen, mit Mann und Frau hat das wenig zu tun. Ihr habt euch einfach sexuell nicht kompatible Partnerknnen zugelegt, @TE und N Night-flight .

Das liest man hier drei Mal die Woche.

-Und wie immer gilt:
-Hormone checken lassen (sie)
-Mental Load checken (er/sie)
-Beziehung öffnen
Damit leben

Die Wunderheilung von bieder zu Pornoqueen habe ich in meinen zwei Jahren hier noch nie gelesen. Noch nie.

Je früher man das akzeptiert umso eher hat man ne Chance auf Verbesserung mit den oben genannten Maßnahmen.
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Ich möchte aus diesem Kreislauf aus Echo und Wiederholung der Bitten und Argumente herauskommen und vielleicht von anderen hören, wie sie ähnliche Probleme gemeistert haben. Oder muss ich es vielleicht einfach akzeptieren, dass ich der aktive Part sein muss und ansonsten darauf verzichten?
Du kannst Lust und Begehren nicht herbeiquatschen.
Was ist daran schlimm, wenn Du der aktive Part bist?
Oder ist das eigentliche Problem nicht, dass auch Du Dich mal begehrt fühlen möchtest?
Dann wäre die erste Frage, ob Du Dich auch begehrenswert verhältst.
 
F
Benutzer214925  (49) Ist noch neu hier
  • #11
Denke die Frauen, nicht alle aber doch die Mehrzahl haben sich in der Denkweise was das Liebesleben angeht doch sehr verändert.
 
fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Hallo D DistopianDream ,

deine Situation kommt hier sicher vielen bekannt vor. Unterschiedlicher Sexdrive ist ziemlich normal würde ich sagen.

Jetzt scheint es bei euch so zu sein, dass deine Frau wahrscheinlich und wahrscheinlich seit Jahren unverändert, mit vielen anderen Dingen, hauptsächlich gedanklich, beschäftigt ist, die ihre eigene Lust wahrscheinlich nicht besonders triggern.

janewayne janewayne hat dir schonmal eine gute Checkliste gegeben was ihr abklären solltet.
-Hormone checken lassen (sie)
-Mental Load checken (er/sie) - also was beschäftigt euch gedanklich den ganzen Tag lang?

In eine Beziehung muss man Zeit investieren. Das heißt nicht, dass ihr zusammen daheim vor dem Fernseher sitzen sollt, das heißt, dass ihr als Paar Dinge gemeinsam unternehmen sollt. Besorgt euch einen Babysitter, bringt das Kind zu den Großeltern oder wie auch immer und verbringt Zeit die nur euch beiden gehört, denn ohne Paarzeit habt ihr keine Paarbeziehung und keine Nähe, keine Intimität usw.
wenn du sie ohne bestehende Nähe dann doch zum Sex "überreden" kannst dann ist das keine Lösung, im Gegenteil, es wird die Situation weiter verschlechtern.

Vielleicht sucht ihr euch ein gemeinsames Hobby? Macht etwas gemeinsam, das euch als Paar verbindet.

Wenn die Nähe zurückkommt und ihr euch wieder als Paar fühlt, dann wird das Thema Sex auch wieder einfacher.
Bis es soweit ist, rate ich dir zur Zurückhaltung. Jeder Vorstoß deinerseits wird von ihr als Druck machen empfunden und das wird eurer Beziehung nur schaden, denn Begehren entsteht sicher nicht weil ein anderer Druck auf dich ausübt.

Ggf. kann auch ein/e Paartherapeut/in mit euch einen besseren Umgang miteinander erarbeiten.
Noch dürfte es euch recht gut gelingen, eure Beziehung wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

LG
Fox
 
F
Benutzer214925  (49) Ist noch neu hier
  • #13
Hallo D DistopianDream ,

deine Situation kommt hier sicher vielen bekannt vor. Unterschiedlicher Sexdrive ist ziemlich normal würde ich sagen.

Jetzt scheint es bei euch so zu sein, dass deine Frau wahrscheinlich und wahrscheinlich seit Jahren unverändert, mit vielen anderen Dingen, hauptsächlich gedanklich, beschäftigt ist, die ihre eigene Lust wahrscheinlich nicht besonders triggern.

janewayne janewayne hat dir schonmal eine gute Checkliste gegeben was ihr abklären solltet.
-Hormone checken lassen (sie)
-Mental Load checken (er/sie) - also was beschäftigt euch gedanklich den ganzen Tag lang?

In eine Beziehung muss man Zeit investieren. Das heißt nicht, dass ihr zusammen daheim vor dem Fernseher sitzen sollt, das heißt, dass ihr als Paar Dinge gemeinsam unternehmen sollt. Besorgt euch einen Babysitter, bringt das Kind zu den Großeltern oder wie auch immer und verbringt Zeit die nur euch beiden gehört, denn ohne Paarzeit habt ihr keine Paarbeziehung und keine Nähe, keine Intimität usw.
wenn du sie ohne bestehende Nähe dann doch zum Sex "überreden" kannst dann ist das keine Lösung, im Gegenteil, es wird die Situation weiter verschlechtern.

Vielleicht sucht ihr euch ein gemeinsames Hobby? Macht etwas gemeinsam, das euch als Paar verbindet.

Wenn die Nähe zurückkommt und ihr euch wieder als Paar fühlt, dann wird das Thema Sex auch wieder einfacher.
Bis es soweit ist, rate ich dir zur Zurückhaltung. Jeder Vorstoß deinerseits wird von ihr als Druck machen empfunden und das wird eurer Beziehung nur schaden, denn Begehren entsteht sicher nicht weil ein anderer Druck auf dich ausübt.

Ggf. kann auch ein/e Paartherapeut/in mit euch einen besseren Umgang miteinander erarbeiten.
Noch dürfte es euch recht gut gelingen, eure Beziehung wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

LG
Fox
Kann sein, dass dies helfen könnte. Die Frage ist, weshalb ist es überhaupt soweit gekommen? Kann ja nicht sein, dass jedes zweite Paar zum Paartherapeuten soll, nur weil die Frau keine Lust auf Sex hat.
 
fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Hallo F Flocky ,

gerade jung kennengelernt und dann eben "erwachsen" geworden... und beide haben sich verändert. Das allein reicht schon um Beziehungen stark zu belasten. Dann kommt noch ein Kind dazu. Das verschiebt die Aufmerksamkeit vom Partner/der Partnerin zum Kind und plötzlich ist man kein Paar mehr sondern eine WG mit Kind.

Das muss nicht so sein, wenn beide aufmerksam sind und sich eben als Paar nicht verlieren.

Ist hier aber augenscheinlich nicht passiert, daher müssen sich die beiden wiederfinden und das geht oft am besten, wenn da jemand Neutrales den Anfang moderiert.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Kann sein, dass dies helfen könnte. Die Frage ist, weshalb ist es überhaupt soweit gekommen? Kann ja nicht sein, dass jedes zweite Paar zum Paartherapeuten soll, nur weil die Frau keine Lust auf Sex hat.

Kann ja nicht sein, dass man sein Auto regelmäßig zum Check bringen muss, nur weil vielleicht mal der Keilriemen abschmiert.

Kann ja nicht sein, dass man sich im Beruf fortbilden muss, nur da so neumodische Sachen wie Internet und KI auftauchen.

Kann ja nicht sein, dass man sich für einen Marathon Tipps bei einem Lauftrainer holt, nur weil man bisschen Schmerzen hat. Laufen kann schließlich jeder.

Doch, das kann alles sein.

Zwischenmenschliche Beziehung fällt nicht vom Himmel. Viele Menschen glauben das aber. Wenn wir uns einfach nur lieben und anstrengen, dann klappt das und wir überwinden alle Probleme. So erzählen es uns schließlich ja auch die Filme und die Romane und die Liebeslieder. Die Wahrheit ist halt ne andere: Menschen haben Ecken, Kanten, Schwächen, Macken. Manche Menschen bekommen die alleine gelöst, manche bekommen sie auch gelöst, indem sie Freunde und Bekannte oder die Schwiegermutter um Rat fragen.

Es ist aber eigentlich völlig gaga, anzunehmen, dass für solche Themen nicht genauso die Hilfe von Profis in Anspruch nehmen sollte, wie in der Autowerkstatt, im Sportverein, im Beruf oder in der Schulbildung. Kann man alles auch selbst machen, aber die wenigsten Leute sind gleichzeitig gute Handwerker, Sportler, Wissenschaftler und Autodidakten. Und viele Leute sind auch nicht sonderlich gut darin, mit ihren Schwächen, Emotionen und Ängsten umzugehen, sprich, gute Beziehungsarbeit zu leisten. Kann man übrigens tagtäglich auch hier im Forum verfolgen.

"Therapie" hat in Deutschland halt ein schlechtes Image. "Der ganze Psycho-Kram" hat in Deutschland ein schlechtes Image. Es ist total bezeichnend, dass extrem viele Deutsche nicht mal wissen, was der Unterschied zwischen Psychiater und Psychologe ist und man da ganz schnell Assoziationen von "Irrenanstalt" und sowas hat. Zum Glück ändert sich das aktuell, wie man auch hier in den Threads sehen kann, wo halt dann konsequenterweise geraten wird, zur Therapie zu gehen. Wahrscheinlich sollten sich die Therapeuten alle in "Coaches" oder "Berater" umbenennen, dann wäre das Image besser, allerdings wäre dann die Berufsbezeichnung nicht mehr geschützt und ich möchte doch bitte idealerweise gerne zu jemandem gehen, der darin tatsächlich ausgebildet ist.
 
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F
Benutzer214925  (49) Ist noch neu hier
  • #16
Kann ja nicht sein, dass man sein Auto regelmäßig zum Check bringen muss, nur weil vielleicht mal der Keilriemen abschmiert.

Kann ja nicht sein, dass man sich im Beruf fortbilden muss, nur da so neumodische Sachen wie Internet und KI auftauchen.

Kann ja nicht sein, dass man sich für einen Marathon Tipps bei einem Lauftrainer holt, nur weil man bisschen Schmerzen hat. Laufen kann schließlich jeder.

Doch, das kann alles sein.

Zwischenmenschliche Beziehung fällt nicht vom Himmel. Viele Menschen glauben das aber. Wenn wir uns einfach nur lieben und anstrengen, dann klappt das und wir überwinden alle Probleme. So erzählen es uns schließlich ja auch die Filme und die Romane und die Liebeslieder. Die Wahrheit ist halt ne andere: Menschen haben Ecken, Kanten, Schwächen, Macken. Manche Menschen bekommen die alleine gelöst, manche bekommen sie auch gelöst, indem sie Freunde und Bekannte oder die Schwiegermutter um Rat fragen.

Es ist aber eigentlich völlig gaga, anzunehmen, dass für solche Themen nicht genauso die Hilfe von Profis in Anspruch nehmen sollte, wie in der Autowerkstatt, im Sportverein, im Beruf oder in der Schulbildung. Kann man alles auch selbst machen, aber die wenigsten Leute sind gleichzeitig gute Handwerker, Sportler, Wissenschaftler und Autodidakten. Und viele Leute sind auch nicht sonderlich gut darin, mit ihren Schwächen, Emotionen und Ängsten umzugehen, sprich, gute Beziehungsarbeit zu leisten. Kann man übrigens tagtäglich auch hier im Forum verfolgen.

"Therapie" hat in Deutschland halt ein schlechtes Image. "Der ganze Psycho-Kram" hat in Deutschland ein schlechtes Image. Es ist total bezeichnend, dass extrem viele Deutsche nicht mal wissen, was der Unterschied zwischen Psychiater und Psychologe ist und man da ganz schnell Assoziationen von "Irrenanstalt" und sowas hat. Zum Glück ändert sich das aktuell, wie man auch hier in den Threads sehen kann, wo halt dann konsequenterweise geraten wird, zur Therapie zu gehen. Wahrscheinlich sollten sich die Therapeuten alle in "Coaches" oder "Berater" umbenennen, dann wäre das Image besser, allerdings wäre dann die Berufsbezeichnung nicht mehr geschützt und ich möchte doch bitte idealerweise gerne zu jemandem gehen, der darin tatsächlich ausgebildet ist.
Stimmt, beim sich Hilfe holen sind die deutschen mittlerweile Weltmeister.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #17
S
Benutzer190912  (49) Öfter im Forum
  • #18
Ich habe noch nicht verstanden, ist Dein Problem die Initiative oder die Frequenz?
Denn es ist ein gewaltiger Unterschied, wenn die Initiative von Dir kommen muss, sie sich aber regelmäßig mitreißen lässt ist es doch halb so schlimm. Wenn es so wäre, dass Du bei 10 Anläufen 9 Mal eine Absage/Ablehnung erhältst und in einer bettelnden Position wärst.
Ich denke, viel Ehepartner kennen letzteres und hätten glaube ich kein Problem, den aktiven Part ausüben zu müssen.
Ich glaube, Du erwartest zuviel wenn sie so aus sich herausgehen soll. Wenn Du die Möglichkeit hast, sie zu leiten solltest Du hier auf die positiven Aspekte schauen anstatt auf das was Dir zur Perfektion fehlt.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #19
Die Wunderheilung von bieder zu Pornoqueen habe ich in meinen zwei Jahren hier noch nie gelesen. Noch nie.

Gibt es denn nur Extreme? Nein!

Es würde dem TS ja schon reichen, wenn sie ihm mal ein “Ich habe total Lust auf Dich” ins Ohr säuseln würde. Und das wäre von Pornoqueen noch ziemlich weit entfernt, oder?
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #20
Wie war das denn am Anfang eurer Beziehung? Wie war ihr Sexdrive und wie sah das mit der Initiative aus?

Es ist nun einmal so, dass ein allgemein eher niedriger Sexdrive sich selten im Laufe der Beziehungsjahre zum Positiven verändert.

Was helfen kann, hat janewayne janewayne bereits geschrieben.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #21
N
Benutzer182920  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #22
Das passiert nicht, wenn die Frau grundsätzlich ohne Sex zufrieden ist.
Ich habe das aber so nicht beim Eingangspost verstanden.

Ich habe noch nicht verstanden, ist Dein Problem die Initiative oder die Frequenz?
Denn es ist ein gewaltiger Unterschied, wenn die Initiative von Dir kommen muss, sie sich aber regelmäßig mitreißen lässt ist es doch halb so schlimm. ...
So habe ich das nämlich auch verstanden.

Was sich für mich eben nicht nach Unlust an hört sondern nur das die initiative fehlt.
Ok, eure Frauen sind vielleicht so.
Ich aber zb nicht. Ich sehe seinen Penis, Po, nackten Oberkörper und bekomme Lust auf Sex. Ich bin spontan, ich habe fast immer Bock. Mein Mann hat einen niedrigeren Sexdrive als ich.
Was sich für mich eben auch nach externem Trigger anhört.
Und bei manchen langen visuelle Stimulation eben nicht aus.


Aber vielleicht erhellt uns der TE ja mit weiteren Details.

LG
 
janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Gibt es denn nur Extreme? Nein!

Ich habe das aber so nicht beim Eingangspost verstanden.


So habe ich das nämlich auch verstanden.

Was sich für mich eben nicht nach Unlust an hört sondern nur das die initiative fehlt.

Was sich für mich eben auch nach externem Trigger anhört.
Und bei manchen langen visuelle Stimulation eben nicht aus.


Aber vielleicht erhellt uns der TE ja mit weiteren Details.

LG
Naja. Wenn es eben einen externen Trigger braucht ist es eben um den intrinsischen Trieb nicht sehr weit her.

Das wäre jetzt meine Interpretation.

Ich denke nicht, dass man eine Frau, die von alleine nicht den Gedanken an Sex hat extern dazu kriegen ohne aktiv etwas zu tun. Wie soll das gehen?

Ich kenne es von meinem Mann. Er denkt etwa nach 4-6 Tagen, dass er "Druck" hat und Sex will, ich etwa nach 2. Unser Kompromiss ist alle 2-4 Tage Sex und abwechselnde Anbahnung. Er wird aber vermutlich in diesem Leben keinen höheren Sexdrive mehr als ich haben. Es sei denn meiner verabschiedet sich. Wir haben alles ganz sachlich beredet und an einer Stelle muss man den anderen einfach akzeptieren wie er/sie ist.

Ein dauernörgelnder Partner ist ein Abturn, egal in welcher Hinsicht.

Und ich finde wenn man den Partner jahrelang kennt hat man auch jahrelang Zeit das zu akzeptieren und sollte einfach aufhören ihn/sie ändern zu wollen.

Das vergiftet nämlich langsam und stetig auch die gesunden Anteile einer Beziehung.
 
N
Benutzer182920  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #24
Naja. Wenn es eben einen externen Trigger braucht ist es eben um den intrinsischen Trieb nicht sehr weit her.

Das wäre jetzt meine Interpretation.

Ich denke nicht, dass man eine Frau, die von alleine nicht den Gedanken an Sex hat extern dazu kriegen ohne aktiv etwas zu tun. Wie soll das gehen?
Zum Teil ja.
Es geht aber nicht darum jemanden irgendwas aufzuzwingen was der andere nicht will.
Es geht eher darum die intrinsische Motivation des gegenüber zu wecken.
Ich weiß es klingt irgendwie kompliziert und es ist auch eine Gratwanderung.

Ich vermute das es daran liegt das, dass Bedürfnis nach Sex in den Hintergrund geschoben wird weil andere Gedanken in den Vordergrund rücken.

Es gibt genug Menschen welche das trinken vergessen. Durst zu haben ist tatsächlich bereits ein Notsignal des Körpers. Diese Menschen schieben ein elementares Bedürfnis in den Hintergrund. Wenn Sie dann trinken stellen Sie fest das es ihnen gut tut. Viele haben heute sogar Apps welche Sie daran erinnern. Sie würden es gerne tun und Sie machen es auch gerne. Es fehlt ihnen nur der innere trigger für eine gewisse Regelmäßigkeit.

Die Situation ist halt komplex und Sex ist der einzige Trieb welcher nicht überlebenswichtig für das Individuum ist.

Ich denke dennoch das sich das thema mit dem responsiven Sextyp für viele Hilfreich sein kann. Wichtig dabei ist kein Druck und „NEIN!“ heisst „NEIN!“
 
N
Benutzer182920  (42) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #25
Aber nur um das nochmal eideutig klarzustellen:
Das geht nur bei „Lust auf Sex ist vorhanden aber Er/Sie macht selten/nie den ersten Schritt“

Wenn generell keine Lust auf Sex vorhanden ist hat dies nichts mit responsiven Sextyp zu tun
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #26
Ich habe jetzt nochmals den Eingangspost gelesen, der mir eine meiner Fragen beantwortet. Dort heißt es:
Wenn ich nicht den Willen signalisiere, haben wir monatelang keinen Sex.
Das bedeutet, dass die Frau eigentlich keinen Sex braucht, um glücklich zu sein.

Denn bei jeglichem vorhandenen Sexdrive kann man nicht einfach monatelang neben dem Partner her leben, ohne jemals vögeln zu wollen. Monate! Ich würde etwa nach zwei Wochen unruhig werden, aber Monate?

Der Klassiker also: Kinderwunsch (vorerst oder ganz) erfüllt, kein eigenes Bedürfnis nach Sex, alle paar Monate wird mal mitgemacht, um die Bindung aufrechtzuerhalten. 🤷🏻‍♀️ Ist ätzend, ja.

Wenn sich das ändern soll, ohne eine neue Partnerin zu suchen: professionelle Hilfe.
 
D
Benutzer216063  Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #27
Puh, also ich wollte nur mal nachsehen, ob sich denn jemand auf meinen Post gemeldet hat, aber dass ich nun hier mit zwei Seiten beglückt werde, haut mich ein bisschen um.
Ich habe mir mental einen Querschnitt geholt, also bitte nicht böse sein, wenn ich nicht auf jeden einzeln eingehe, aber ich hoffe, dass ich so gut wie alles ein bisschen mitnehme.

Wo fange ich an? Mein „Problem", das ich versucht habe, irgendwie in Worte zu fassen, ist tatsächlich nicht die Frequenz des Ganzen, da es, wie gesagt, mit wenig Aufwand kein Kunststück ist, auch Sex zu haben. Und es fühlt sich nicht an wie „damit-du-halt-ruhe-gibst"-Mitmach-Sex.

Die Frage, die öfter gefallen ist, war ja „Warum?".

Etwas, das ich vielleicht ausgelassen habe, ist, dass vom Bauchgefühl her früher öfter der Impuls von ihr kam. Natürlich nimmt ein Kind in dieser Dynamik etwas von der Spontanität weg. Dieses „Ich will dich"-Ins-Ohr-Geflüstere, wie angesprochen wurde, ist z.T. eines dieser Dinge, die ich mir wünsche. Aber nach genauerem Überlegen und Lesen hier tut sie das vielleicht einfach nicht verbal, sondern auf eine andere Art. Einer der Gründe ist auch, dass sie in unseren Gesprächen oft sagt, dass sie es gerne tun würde, aber nie wisse, wo sie anfangen soll.

Medizinisch hatten wir beide erst vor kurzem eine große Untersuchung, und es wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, da auch das Thema angesprochen wurde.

Diese kleinen „Trigger" habe ich schon oft versucht, und sie werden auch in den meisten Fällen angenommen.
Ich bin ehrlich gesagt immer noch etwas überfordert mit der Menge an Antworten. Die Beziehung dafür in den Wind zu schießen, ist keine Option, da ich glücklich bin und dieser eine umstand auch der wird noch gelöst werden da bin ich mir sicher. Und auch nach dem Lesen einiger eurer Inputs kann ich mich glücklich schätzen, doch eine sehr positive Resonanz zu bekommen, wenn ich den ersten Schritt mache.

Ich werde aber auch wieder mehr vom direkten Ansprechen in Richtung spielerisches Herantasten gehen. Das war früher oft „in Gebrauch", wurde aber vielleicht von mir etwas vernachlässigt.

Auf jeden Fall hat mir der Input bisher ein paar andere Perspektiven aufgezeigt, die ich so noch nie betrachtet und durchdacht habe – was ja eigentlich der Hauptgrund für den Post war, um eine hier angesprochene, außenstehende Sichtweise zu erhalten. Danke dafür!

Therapie ist für mich persönlich kein dickes Schweigethema, und ich habe auch bereits darüber nachgedacht. Es war bisher nur eine Randnotiz, aber vielleicht nehme ich die Suche noch einmal auf, um in diese Richtung etwas voranzukommen.

Ich hoffe, ich habe jetzt die meisten Dinge untergebracht – war ein langer Tag bei mir.
Ich danke euch auf jeden Fall für den bisherigen Input.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #28
Dieses „Ich will dich"-Ins-Ohr-Geflüstere, wie angesprochen wurde, ist z.T. eines dieser Dinge, die ich mir wünsche. Aber nach genauerem Überlegen und Lesen hier tut sie das vielleicht einfach nicht verbal, sondern auf eine andere Art.

Das ist gut.

Einer der Gründe ist auch, dass sie in unseren Gesprächen oft sagt, dass sie es gerne tun würde, aber nie wisse, wo sie anfangen soll.

Wo anfangen? Ist damit der Ort oder das Wie gemeint? Beides sollte eigentlich kein Problem sein ... denn es reicht ja "ich will Dich" und als Ort kann man im Prinzip jeden nehmen, bei dem man genug Zeit für das danach hat.
 
D
Benutzer216063  Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #29
Das ist gut.



Wo anfangen? Ist damit der Ort oder das Wie gemeint? Beides sollte eigentlich kein Problem sein ... denn es reicht ja "ich will Dich" und als Ort kann man im Prinzip jeden nehmen, bei dem man genug Zeit für das danach hat.
So mal eine etwas schneller Reaktion, das wie ist es das sie nicht hinbekommt, Ihre Worte. Der Ort ist relativ flexibel da geb ich dir recht :grin:
 
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