Einsatz der Männer beim Sex

[Benutzer183628 (34)]

Hi Leute!
Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass Männer von der Frau vieles abverlangen/bevorzugen/wünschen. Ob Anal, Blowjob, Schlucken,... Und vieles mehr. Hauptsache eine "Drecksau" oder halt einfach offen für alles...
Aber wenn man als Frau mal vom Mann was neues probieren will, sind sie dann verklemmt. Z. B. Prostata Stimulation. Da kommt dann gleich, ich bin doch nicht schwul.
Aber damit hat es doch garnix zu tun... Auch beim Dreier fast immer nur 2 Frauen....
Dann sollen Frauen sich was geiles zum Anziehen kaufen, oder vor dem Mann masturbieren....
Irgendwie finde ich nur halt im Verhältnis, dass von der männlichen Seite her weniger passiert.


Wie sind eure Erfahrungen?

--->Und vor allem, als Mann, welchen "Einsatz und Aufgeschlossenheit" zeigt ihr?

 

[Benutzer83901 (40)]

Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht, meine (regelmäßigen) Sexpartner waren sowohl aufgeschlossen als auch engagiert und haben auch nichts von mir verlangt (sofern nicht im Rahmen einer Session vereinbart). 🤷🏻‍♀️

Es ist natürlich vorgekommen, dass ein Partner nicht so aufgeschlossen war, aber da war der Sex allgemein eher etwas „ruhiger“, ohne Anal- oder Oralsex.

 

[Benutzer77893]

Hi Leute!
Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass Männer von der Frau vieles abverlangen. Ob Anal, Blowjob, Schlucken,... Und vieles mehr. Hauptsache eine "Drecksau" oder halt einfach offen für alles...
Aber wenn man als Frau mal vom Mann was neues probieren will, sind sie dann verklemmt. Z. B. Prostata Stimulation. Da kommt dann gleich, ich bin doch nicht schwul.
Aber damit hat es doch garnix zu tun... Auch beim Dreier fast immer nur 2 Frauen....
Dann sollen Frauen sich was geiles zum Anziehen kaufen, oder vor dem Mann masturbieren....
Irgendwie finde ich nur halt im Verhältnis, dass von der männlichen Seite her weniger passiert.


Wie sind eure Erfahrungen?

--->Und vor allem, als Mann, welchen "Einsatz und Aufgeschlossenheit" zeigt ihr?

Ich sehe dazwischen auch eine Unausgeglichenheit, musste aber die Erfahrung machen das es aber genau das ist was bestimmte Frau will. Ich versteh es nicht aber ich zeige mich Aufgeschlossen. Allerdings finde ich die Formulierung "Männer von der Frau vieles abverlangen" verstörend, wieso abverlangen, sie kann doch immer nein dazu sagen?

 

[Benutzer172677]

Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass Männer von der Frau vieles abverlangen.

Ich habe schon da ein Verständnisproblem- wieso ist das generell ein „Abverlangen“ von Männern?
Das sind für mich alles Praktiken, die auch mir Spaß machen.

Irgendwie finde ich nur halt im Verhältnis, dass von der männlichen Seite her weniger passiert.

Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
Erstmal ist da für mich die grundsätzliche Frage der sexuellen Kompatibilität.
Ist da jemand, der viele Bedürfnisse und Wünsche hat, die ich nicht erfüllen kann oder will (oder umgekehrt), dann passt es vielleicht einfach nicht.

Im Rahmen dieser Kompatibilität habe ich aber bisher fast nur Männer erlebt, die genau wie ich Lust daraus ziehen, wenn der andere Lust empfindet, dementsprechend war da von beiden Seiten viel Engagement und Offenheit.
Wobei Offenheit nicht bedeutet, alles machen zu müssen, Grenzen, wie in Deinem Beispiel die Prostatamassage, müssen immer respektiert werden.
Ich hätte aber auch gar keinen Spaß daran, wenn der andere das nicht möchte und genießen kann.

 

[Benutzer183213 (30)]

Mir wurde noch nie was „abverlangt“. Mein Sexpartner kann genauso wie ich seine Wünsche und Vorstellungen kommunizieren und das was dann uns beiden gefällt wird auch umgesetzt. Dabei erwarte ich dann das beiderseitig ein „Nein“ ohne große Diskussion akzeptiert wird.

 

[Benutzer179673 (32)]

Also in meiner letzten Beziehung habe ich regelmäßig geleckt, wurde aber nur selten geblasen. Irgendwann mal anal, wozu sie irgendwann bereit war. Ansonsten habe ich alles getan, um Abwechslung rein zu kriegen. Z.B. fand sie es sehr erregend, dass ich mir nachts leise einen Wecker stellte, um sie dann zu lieben.
Übrigens waren wir im Oktober 2017 über die Dating-App Yo/Jo zusammengekommen, haben direkt beim ersten Date 20 Stunden miteinander verbracht einschließlich GV, um dann bis Januar/Februar 2018 zu warten, bis sie das perfekte Verhütungsmittel für sie (Kupferspirale) hatte.

Bei meiner jetzigen Freundin ist es so, dass sie viel offener ist - als Jungfrau wohlgemerkt! Sie bläst etwas mehr als ich lecke, sagen wir 60:40, weil sie es liebt. Sie hatte durch mich ihren ersten und einzigen Orgasmus, denn seither überreizt sie. Sie gibt mir eine Prostatamassage und jüngst haben wir einen Umschnalldildo bestellt. Ich lass mich also wohl zuerst von ihr anal nehmen, ehe sie vaginal dran ist. Vielleicht nehme ich ihr so ein Stück weit die Blockade ("vielleicht mag ich es einfach, Jungfrau zu sein"). Bi-Erfahrungen hatte ich in meiner Kindheit. Ich war eines dieser Kinder der 90er, das sich mit den Nachbarsjungs nach der Achule traf, um "Lager" in der Natur zu bauen. Also ein Versteck im Gestrüpp. Da ist es vorgekommen, dass wir uns auszogen und gegenseitig streichelten. Das begann vielleicht mit 7 und endete mit 9/10, aber schwer zu sagen. Ich bin open-minded und zudem sehr offen. Freunden und meiner festen Freundin sage ich daher nahezu alles.

 

[Benutzer183628 (34)]

Ich sehe dazwischen auch eine Unausgeglichenheit, musste aber die Erfahrung machen das es aber genau das ist was bestimmte Frau will. Ich versteh es nicht aber ich zeige mich Aufgeschlossen. Allerdings finde ich die Formulierung "Männer von der Frau vieles abverlangen" verstörend, wieso abverlangen, sie kann doch immer nein dazu sagen?

Tut mir Leid, dass ich mich nicht verständlich ausgedrückt habe. Ich meine natürlich keinen Zwang! Und letztendlich macht man nur das was einem gefällt.
Ich finde nur bis jetzt waren - meine- Männer immer offen wenn die Frau was neues, geiles probiert hat oder Klamotten und wenn man an ihnen etwas neues probieren wollte, wurde es direkt abgelehnt.
Ich meine, man kann ja was probieren, und danach entscheiden ob es was für einen ist oder nicht...

Meine Ausdrucksweise ist immer so eine Sache 😅

 

[Benutzer183628 (34)]

Also in meiner letzten Beziehung habe ich regelmäßig geleckt, wurde aber nur selten geblasen. Irgendwann mal anal, wozu sie irgendwann bereit war. Ansonsten habe ich alles getan, um Abwechslung rein zu kriegen. Z.B. fand sie es sehr erregend, dass ich mir nachts leise einen Wecker stellte, um sie dann zu lieben.
Übrigens waren wir im Oktober 2017 über die Dating-App Yo/Jo zusammengekommen, haben direkt beim ersten Date 20 Stunden miteinander verbracht einschließlich GV, um dann bis Januar/Februar 2018 zu warten, bis sie das perfekte Verhütungsmittel für sie (Kupferspirale) hatte.

Bei meiner jetzigen Freundin ist es so, dass sie viel offener ist - als Jungfrau wohlgemerkt! Sie bläst etwas mehr als ich lecke, sagen wir 60:40, weil sie es liebt. Sie hatte durch mich ihren ersten und einzigen Orgasmus, denn seither überreizt sie. Sie gibt mir eine Prostatamassage und jüngst haben wir einen Umschnalldildo bestellt. Ich lass mich also wohl zuerst von ihr anal nehmen, ehe sie vaginal dran ist. Vielleicht nehme ich ihr so ein Stück weit die Blockade ("vielleicht mag ich es einfach, Jungfrau zu sein"). Bi-Erfahrungen hatte ich in meiner Kindheit. Ich war eines dieser Kinder der 90er, das sich mit den Nachbarsjungs nach der Achule traf, um "Lager" in der Natur zu bauen. Also ein Versteck im Gestrüpp. Da ist es vorgekommen, dass wir uns auszogen und gegenseitig streichelten. Das begann vielleicht mit 7 und endete mit 9/10, aber schwer zu sagen. Ich bin open-minded und zudem sehr offen. Freunden und meiner festen Freundin sage ich daher nahezu alles.

Ich kenne leider keinen mit deiner offenen Einstellung! Habt Spaß

 

[Benutzer138371 (44)]

Meine früheren Partner waren eher von der Sorte, schnell, und du machst...

Läuft nur nicht so... entweder beide, oder keiner.

Ich bin nicht bereit nur das zu tun, was er verlangt.

Bei meinem aktuellen Freund läuft das ganze sehr entspannt. Wir reden darüber was wer mag, was wir mal ausprobieren wollen. Welche Spielzeuge ins Schlafzimmer kommen, etc.

Da ist der Sex auch gleich anders, wenn es ausgeglichen ist.

 

[Benutzer77893]

Ich kann nicht über "Frauen" allgemein sprechen und auch ich habe scheinbar ein unpassende Ausdrucksweise.

Ich finde nur bis jetzt waren - meine- Männer immer offen wenn die Frau was neues, geiles probiert hat oder Klamotten und wenn man an ihnen etwas neues probieren wollte, wurde es direkt abgelehnt.
Ich meine, man kann ja was probieren, und danach entscheiden ob es was für einen ist oder nicht...

Aber auch diesen Zusammenhang verstehe ich nicht. Wenn deine Männer offen waren, sollte doch alles in Ordnung sein?

 

[Benutzer183628 (34)]

Ich kann nicht über "Frauen" allgemein sprechen und auch ich habe scheinbar ein unpassende Ausdrucksweise.

Aber auch diesen Zusammenhang verstehe ich nicht. Wenn dein Männer offen waren sollte doch alles in Ordnung sein?

Die Männer waren offen wenn es um die Frau ging was besonderes zu probieren. Ich meine, wenn ich mal was vom Mann sehen will, an ihm probieren will, da würde meist geblockt. Z. B Prostata Stimulation, da kam dann bei fast allen ziemlich schnell, ich bin doch nicht schwul oder mein Ars** bleibt Jungfrau. Das finde ich irgendwie blöd als Begründung. Wenn sie sagen würden das sie es probiert haben und unangenehm finden, dann okey..

 

[Benutzer]

Die Männer waren offen wenn es um die Frau ging was besonderes zu probieren. Ich meine, wenn ich mal was vom Mann sehen will, an ihm probieren will, da würde meist geblockt. Z. B Prostata Stimulation, da kam dann bei fast allen ziemlich schnell, ich bin doch nicht schwul oder mein Ars** bleibt Jungfrau. Das finde ich irgendwie blöd als Begründung. Wenn sie sagen würden das sie es probiert haben und unangenehm finden, dann okey..

Also ich denke nicht, dass man es zwingend begründen muss wenn man etwas nicht ausprobieren will.
Wenn mein Freund etwas nicht machen oder ausprobieren will dann erwarte ich da keine genaue Erörterung sondern akzeptiere es halt.
Ebenso will ich mich ja auch nicht für alles rechtfertigen müssen.

 

[Benutzer174836]

Ehrlich gesagt empfinde ich Blasen nicht als etwas "abverlangt". Wer sein Schlafzimmer als Sportstadium definiert wo jemand Einsatz zeigen muss, hat das Spiel des Lebens schon verloren.

Und wenn sich deine Männer nicht von dir in den Arsch ficken lassen wollen, haben sie das verdammte Recht das mit jeder Begründung abzulehnen die ihnen lieb ist. Die Lösung ist hier, dass du halt die Dinge die du nicht willst, auch nicht mitmachst.

Zuguterletzt, um die Frage zu beantworten:

Mich wollte der meinige nie als "Drecksau" noch als "die für alles offene". Ich bin wohl die minimal Experimentierfreudigere und Kompliziertere, aber insgesamt ist da nicht viel Unterschied zwischen ihm und mir. Ich habe es nie als "Einsatz" empfunden, was ich im Bett mache, auch bei Dingen die ich ihm zur Gaudi mache und führe da auch kein Buch darüber. Muss aber sagen, dass ich auch nie das Gefühl hatte zu kurz zu kommen.

 

[Benutzer172677]

wenn man an ihnen etwas neues probieren wollte, wurde es direkt abgelehnt.

Was denn zum Beispiel? Also was noch außer Prostatamassage?

Das klingt auch irgendwie so ein bißchen wie Tauschgeschäfte oder die Verpflichtung, B zu tun, weil der andere A gemacht hat.
Fände ich für eine gelungene Partnerschaft nicht passend, im besten Falle begreift man doch die Summe der gemeinsamen Vorlieben als Pool, aus dem man ebenso gemeinsam schöpfen kann.

Ich meine, man kann ja was probieren, und danach entscheiden ob es was für einen ist oder nicht...

Kann man. Es vorauszusetzen finde ich aber falsch, gerade in der Sexualität. Da sollte jeder immer die Möglichkeit haben, etwas abzulehnen, ohne sich groß erklären zu müssen.
Es gibt eine Menge Dinge, von denen ich ganz sicher weiß, dass ich sie nicht will, ohne sie dafür ausprobieren zu müssen.

 

[Benutzer77893]

Für mich ist offen sein, eine eigene Einstellung. Nix was man irgendwie von jemand Anderen einfordern könnte. Besonders nicht bei Sexthemen...

Aber wenn man offen ist, dann sagt man eben nicht leichtfertig nein. Von daher verstehe ich nicht wie deine Männer immer etwas von dir einfordern konnten, selber aber nicht offen waren? Sehr wohl sehe ich aus deinen Beiträgen hier, das du selber sehr offen erscheints. Daher empfinde ich es eher als sehr schade, wenn man/Mann selber nur erwartet das sein Gegenüber offen sein soll und zu neue Ideen anspornen soll, aber selbst dies nie tut bzw. drauf nie eingeht. Aber so eine Haltung ist eben nicht ausschließlich auf Männer zu beziehen.

Fühlt man sich mit der Zeit, dann nicht ausgenutzt?

 

[Benutzer172677]

Vielleicht einfach diese Eigeninitiative und Neugier..

Ähm, könnte das mit Deinem Beuteschema zusammenhängen?
Ich finde es jedenfalls schon auffällig, wenn Du hauptsächlich auf Männer triffst, bei denen Dir das fehlt.
Ist wie gesagt bei mir überhaupt nicht so, wenn, dann war das die krasse Ausnahme.

Wobei ich Männern, die keine analen Aktionen bei sich möchten, nicht automatisch Offenheit, Neugier und Eigeninitiative absprechen würde.
Da gab es schon viele, die keinerlei Ambitionen in der Richtung hatten, die ich aber auf jeden Fall als sehr experimentierfreudig, ungehemmt und offen bezeichnen würde.

 

[Benutzer164451 (38)]

Das wirkt auf mich so als würdest du eher einen devoten Partner haben wollen und du bist unglücklich darüber, dass deine Partner nicht devot sein wollen? Dann musst du das anfangs kommunizieren - man darf sich ja gerne Sachen vom Anderen wünschen, aber wenn das ganz gegen die eigenen Vorlieben geht, dann funktioniert das natürlich nicht.

Ich hab ja das genau gegenteilige Problem gehabt - ein Ex von mir wollte genau diese Sachen haben, Pegging, etc. und ich habe das rigoros abgelehnt, weil ich solche Praktiken überhaupt gar nicht mag. Dafür war ich die, die immer auf Blowjobs gedrängt hat. Das hat ja nichts mit dem Geschlecht zu tun, welche Vorlieben man hat.

 

[Benutzer71335 (57)]

Ich kann mich weder über mangelnde Offenheit, noch Kreativität und Einsatzfreude für Neues bei meinen männlichen Sexpartnern beklagen.
Gut, die sind auch alle speziell und meist von Anfang an, weit über Standardsex, das wird schon vorab geklärt.

Meine Affäre überrascht mich seit 13 Jahren immer wieder mit neuen Seiten und Ideen.

 

[Benutzer174589 (37)]

Ich denke, dass der Grundgedanke gar nicht so falsch ist, wenn man das Gesamtbild betrachtet.

Ich persönlich bin auch manchmal irritiert, wenn ich mit gewissen Männern schreibe,auf meiner Lieblingshassdatingseite. Manche entpacken dann gern ungefragt eine kleine Wunschliste, was sie so unbedingt mal machen wollen. Der Fantasie sind hierbei kaum Grenzen gesetzt. Selbst wenn etwas davon kompatibel ist und man anderes aber ablehnt, dann führt das oft zu Diskussionen, verbalen Übergriffigkeiten und teilweise auch zu Ankündigungen von Straftaten. (Mal sehen, ob du das auch noch so siehst, wenn...)

Mal abgesehen davon, dass ich diese Menschen natürlich sofort darauf hinweise, dass das Ding für mich gelaufen ist, so scheint es mir doch oftmals so, dass es mehr um den Mittel zum Zweck geht. Das ausleben gewisser Fantasien.

Was im Gegensatz zu bieten ist, wenn ich dann mein Wunschzettelchen auspacke, ist hingegen meistens sehr dürftig. Manchmal hab ich schon den Eindruck, dass es sehr überfordernd bei gewissen Männern wirkt, wenn Frau weiß, was sie will.

Allerdings probiere ich auch nicht aus, wer da nur Tastenheld ist und wer wirklich den Schneid hätte, angekündigtes auch umzusetzen.

Keine Ahnung, ob du das meinst, aber so könnte ich es interpretieren.

 

[Benutzer130213 (43)]

Ich glaube, dass die Möglichkeiten mit Blick auf sexuelle Anreize, Praktiken oder Assessors den Feauen einfach deutlich mehr zugeschrieben werden. Und daher kommt diese Attitüde, dass sie sich heiße Wäsche kauft und er seine Boxershorts an lässt etc.

Was aber die Offenheit und die Experimentierfreude angeht steht mir meiner auf jeden Fall in nichts nach

... und das ist gut so!

 

[Benutzer183628 (34)]

Ich denke, dass der Grundgedanke gar nicht so falsch ist, wenn man das Gesamtbild betrachtet.

Ich persönlich bin auch manchmal irritiert, wenn ich mit gewissen Männern schreibe,auf meiner Lieblingshassdatingseite. Manche entpacken dann gern ungefragt eine kleine Wunschliste, was sie so unbedingt mal machen wollen. Der Fantasie sind hierbei kaum Grenzen gesetzt. Selbst wenn etwas davon kompatibel ist und man anderes aber ablehnt, dann führt das oft zu Diskussionen, verbalen Übergriffigkeiten und teilweise auch zu Ankündigungen von Straftaten. (Mal sehen, ob du das auch noch so siehst, wenn...)

Mal abgesehen davon, dass ich diese Menschen natürlich sofort darauf hinweise, dass das Ding für mich gelaufen ist, so scheint es mir doch oftmals so, dass es mehr um den Mittel zum Zweck geht. Das ausleben gewisser Fantasien.

Was im Gegensatz zu bieten ist, wenn ich dann mein Wunschzettelchen auspacke, ist hingegen meistens sehr dürftig. Manchmal hab ich schon den Eindruck, dass es sehr überfordernd bei gewissen Männern wirkt, wenn Frau weiß, was sie will.

Allerdings probiere ich auch nicht aus, wer da nur Tastenheld ist und wer wirklich den Schneid hätte, angekündigtes auch umzusetzen.

Keine Ahnung, ob du das meinst, aber so könnte ich es interpretieren.

Ja so sehe ich es auch, bzw die Erfahrung gemacht.

 

[Benutzer174589 (37)]

Ja so sehe ich es auch, bzw die Erfahrung gemacht.

Geht es denn jetzt um eine bestimmte Person oder um das große Ganze an sich?

 

[Benutzer183628 (34)]

Geht es denn jetzt um eine bestimmte Person oder um das große Ganze an sich?

Keine gezielte Person.

 

[Benutzer174589 (37)]

Ich denke schon, dass es Unterschiede gibt, wie Geschlechter ihre Sexualität leben und ich bin absolut der Meinung, dass sich dort Dinge ändern müssen.

Für die Einzelperson gilt es eben so, wie es jetzt ist, herauszufinden was passt und zumindest für sich selbst einzustehen. Egal, welches Geschlecht man hat.

 

[Benutzer183535 (53)]

Es gibt ja auch Unterschiede innerhalb der Geschlechter 😉. Schon klar. Jedem das seine.

 

[Benutzer174589 (37)]

Es gibt ja auch Unterschiede innerhalb der Geschlechter 😉.

Ja na klar.
Aber der grundsätzliche Tenor geht in eine gewisse Richtung.

Aber das führt vielleicht zu weit vom eigentlichen Thema weg.

 

[Benutzer]

Wenn dir das alles keinen Spaß macht, dann lass es doch einfach. Zwingt dich keiner dazu. Uns Männer übrigens auch nicht und wenn es nicht passt, dann muss man halt Good Bye sagen. Ist ja nicht so als würde es einen Mangel an paarungswilligen Männern und Frauen geben. Wenn eine Frau nicht auf die mir wichtigen Sex Praktiken steht, dann fliegt sie halt aus dem Kupplungsprozess raus. Beim ersten Sex prüfe ich was geht und was nicht geht und je nach dem ob es mir gefällt, kommt von meiner Seite aus das Interesse weiter zu machen oder halt nicht. Die Frau prüft ebenfalls ob alles passt und wenn beide zufrieden sind, dann kann daraus mehr entstehen. Aber zu FORDERN, dass man doch bitte offener ist, das verbitten sich die meisten Frauen, nicht nur hier im Forum, sehr oft. Und deswegen kann auch jeder Mann sich aussuchen, worauf er steht und was er mitmacht.

najo.
der threaderöffnungskernpunkt ist vermutlich die unverhältnismässigkeit.
tausend wünsche haben und sich erfüllen lassen - bei den (wenigen?) gegenwünschen aber seeehr zurückhaltender umgang damit.

wie all dem tatsächlich sei -
jedenfalls nicht meine (männer-)welt.

 

[Benutzer]

Naja du könntest Mal fragen, woran es liegt, dass sie alles kategorisch ablehnen bzw. ob sie das auch so sehen.

und du könntest bei den zukünftigen (so du bei diesem männertyp bleibst) umsteigen auf "einmal du, einmal ich" ...

 

[Benutzer180555 (52)]

Ich hab mir mal den Ausdruck zu eigen gemacht, "alles dürfen und nichts müssen". Für mich bedeutet das, dass ich offen meine Wünsche spontan und stimmungsabhängig kommuniziere, sie aber ganz genau weis, dass sie trotz meinem geäußerten Wunsch, Blowjob, Anal schlucken nicht erbringen muss. Ich bin da weder beleidigt noch enttäuscht und schon gar nicht baue ich da Druck auf.
Sie darf mit meinem Körper machen auf was sie Lust hat, experimentieren, fesseln, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, ich bin auch gerne Drecksau für sie. Aber auch ich nehme mir die Entscheidungsfreiheit mal nein zu sagen.
Und so kommen sexuelle Erlebnisse zu Stande die einzigartig sind. So wollte sie im Freizeitpark unbedingt befriedigt werden. Ich war nicht so begeistert, der vielen Kinder wegen und hab sie dann in der Umkleide zum Höhepunkt geleckt, statt auf der freien Wiese.

 

[Benutzer183535 (53)]

Genau so sehe ich das auch 👏.
Du beschreibst das sehr gut und sinkomnt es das wir sehr ähnliches erleben 😋

 

[Benutzer183535 (53)]

Und so kommt es das wir sehr ähnliches erleben 😋

 

[Benutzer180835 (46)]

der threaderöffnungskernpunkt ist vermutlich die unverhältnismässigkeit.
tausend wünsche haben und sich erfüllen lassen - bei den (wenigen?) gegenwünschen aber seeehr zurückhaltender umgang damit.

Du kannst ja auch tausend Wünsche äußern, wenn sie dir nicht erfüllt werden, musst du zu jemandem gehen, der das macht.

 

[Benutzer]

Du kannst ja auch tausend Wünsche äußern, wenn sie dir nicht erfüllt werden, musst du zu jemandem gehen, der das macht.

(unverhältnismässigkeit in der erfüllungsbereitschaft - also nicht konkret auf einzelnes wegen dessen inhalt bezogen, sondern schon als haltung)

und es ging mir auch nicht um das "was ist daraufhin zu tun?", sondern " wie ist dieses unbehagen entstanden?"

 

[Benutzer167118 (31)]

Also mein Freund erwartet oder verlangt gar nichts. OV gehört für uns beide einfach dazu und er findet es toll, dass ich schlucke. Das mache ich aber freiwillig und nicht nur weil es ihm gefällt. Dasselbe gilt für Analsex. Da kam die Initiative von mir. Hatten aber beide auch schon Erfahrung damit.

Ich bin kein Engelchen im Bett und das muss ich auch nicht sein. Ein bisschen "versaut" darf Sex sein. Als "Dreckssau" würde ich mich deshalb aber nicht bezeichnen und er genausowenig. Es gibt ja auch noch irgendetwas dazwischen.

Ich finde es gut, wenn er der dominante ist, jedenfalls überwiegend. Ich mag es wenn er den Ton angibt und ich gebe mich ihm gerne hin, sofern er dabei auf das eingeht was ich mag und nichts macht was ich nicht mag.
Da wir ziemlich ähnliche Vorlieben haben und ich für vieles offen bin, hat er da recht freie Hand.

Ich hatte einen Partner, der einiges "erwartet" hat. Nichts was für mich tabu war, nur gab er mir halt nichts zurück was ich mir gewünscht hätte. Gut, man sollte auch nichts machen, was man nicht will. Aber der Sex lief einfach nur nach seinen Vorstellungen und das war auf Dauer dann auch nicht so toll.
Hielt aber auch nicht lange.