Emotionaler Absturz nach Bdsm Session

[Benutzer197336 (39)]

Vor etlichen Jahren habe ich eine wie sich im Nachhinein rausstellte toxische BDSM Beziehung praktiziert . Wo des öfteren einige Sachen schief gelaufen sind. Unter anderem mehrfach ein emotionaler Absturz nach und während der Session. Das beeinflusst mich bis heute . Mein neuer Partner weiß von der Beziehung aber nichts davon was passiert ist. Nun merke ich seit einiger Zeit, dass ich nachts nicht mehr neben ihm schlafen kann. Ich schrecke hoch und bin fast am weinen . Er hat mich auch schon direkt darauf angesprochen, dass ich vor ihm flüchte . Auch darauf , dass ich nicht direkt nach dem Sex mit ihm kuscheln kann und immer erst ein paar Minuten für mich brauche . Mein Partner ist der beste und liebste Mensch der Welt und er hat nicht verdient, dass ich mittlerweile zwischendurch vor ihm Angst bekomme. Wobei ich zu 100% weiß, dass er nie irgendwas machen würde , was ich nicht will .

Deshalb hat hier jemand einen hilfreichen Tipp oder ne Idee was ich machen kann um das zu ändern?

 

[Benutzer133904]

Seit wann hat du neuer Freund? schwere Entscheidung, ob du offen sagen oder für sich behalten...

 

[Benutzer181426 (43)]

Wenn es dich bis heute dermaßen verfolgt und sogar teilweise schlimmer wird, würde ich versuchen, das mit therapeutischer Hilfe aufzuarbeiten.
Und ich würde meinem Freund mein Herz ausschütten, einfach damit er weiß, was los ist und mich besser einschätzen kann.

 

[Benutzer166007 (40)]

Mein neuer Partner weiß von der Beziehung aber nichts davon was passiert ist.

Wäre es nicht sinnvoll, mit ihm offen zu sprechen, so dass er das nicht auf sich bezieht?

Wie lange seid ihr denn zusammen ?

Und wenn du das Gefühl hast, da alleine nicht mehr rauszukommen, wäre es ratsam, dass du mit einem Psychologen darüber sprichst. In jeder größeren Stadt gibt es Institute, an denen Psychotherapeuten ausgebildet werden und die bieten offene Sprechstunden an.

Denn wenn du tiefsitzende Ängste entwickelt hast, wird es diesen einen Ratschlag nicht geben, den du nur anzuwenden brauchst und dann hast du dich dieser entledigt.

 

[Benutzer107327 (39)]

Und wenn du das Gefühl hast, da alleine nicht mehr rauszukommen, wäre es ratsam, dass du mit einem Psychologen darüber sprichst. In jeder größeren Stadt gibt es Institute, an denen Psychotherapeuten ausgebildet werden und die bieten offene Sprechstunden an.

Halte ich auch für sinnvoll, wenn du das Gefühl hast, das alleine nicht so aufarbeiten zu können, dass es dich nicht spürbar belastet.
Ergänzung: Jede psychotherapeutische Praxis muss Sprechstunden anbieten, allerdings sind bei diesen Ausbildungsinstituten die Chancen deutlich höher, rasch einen Termin und ggf. einen Therapieplatz zu bekommen. Man kann nach ein paar Gesprächen entscheiden, ob eine Therapie begonnen werden soll oder nicht.

 

[Benutzer10752]

Es gibt mittlerweile auch das Projekt KAPA, "Kink Aware Professionals", darunter eben auch Therapeuten, denen du nicht erst erklären musst, was BDSM ist, oder die dann ggf anfangen würden, deinen Kink als Problem zu sehen. Das sollte natürlich eigentlich eh nicht passieren, aber die Chance (und möglicherweise Berührungsängste für kinky Menschen) sind natürlich immer da.

Leider ist das Projekt erst am Anfang, aber die haben eine Webseite da kann man schauen ob jemand in der Nähe ist.

 

[Benutzer197336 (39)]

Seit wann hat du neuer Freund? schwere Entscheidung, ob du offen sagen oder für sich behalten...

Wir sind seit etwas mehr als zwei Jahren ein Paar . Nachdem ich vorher 15 Jahre allein war.

 

[Benutzer200615 (46)]

Mein Partner ist der beste und liebste Mensch der Welt und er hat nicht verdient, dass ich mittlerweile zwischendurch vor ihm Angst bekomme. Wobei ich zu 100% weiß, dass er nie irgendwas machen würde , was ich nicht will .

Meinst du nicht vielleicht auch, dass er es dann auch verdient hat, dass du offen und ehrlich mit ihm darüber sprichst. auch wenn es dir nicht leicht fällt. So hat er ja kaum eine Möglichkeit, es zu verstehen und dir vielleicht dabei zu helfen, dass du deine Angst im besten Fall verlierst.
Ansonsten würde ich dir auch die hier schon angeführte professionelle Hilfe empfehlen.

 

[Benutzer197336 (39)]

Es gibt mittlerweile auch das Projekt KAPA, "Kink Aware Professionals", darunter eben auch Therapeuten, denen du nicht erst erklären musst, was BDSM ist, oder die dann ggf anfangen würden, deinen Kink als Problem zu sehen. Das sollte natürlich eigentlich eh nicht passieren, aber die Chance (und möglicherweise Berührungsängste für kinky Menschen) sind natürlich immer da.

Leider ist das Projekt erst am Anfang, aber die haben eine Webseite da kann man schauen ob jemand in der Nähe ist.

Werde ich gleich mal nachschauen ob es bei mir jemanden in der Nähe gibt, und wenn nicht bin ich auch bereit weiter zu fahren. So wie es ist kann es nicht bleiben. Bevor sich noch mehr Marotten entwickeln und ich dann irgendwann meinen Alltag nicht mehr bewältigen kann. Vielen Dank für den Tipp

 

[Benutzer201614 (33)]

Vor etlichen Jahren habe ich eine wie sich im Nachhinein rausstellte toxische BDSM Beziehung praktiziert . Wo des öfteren einige Sachen schief gelaufen sind. Unter anderem mehrfach ein emotionaler Absturz nach und während der Session. Das beeinflusst mich bis heute . Mein neuer Partner weiß von der Beziehung aber nichts davon was passiert ist. Nun merke ich seit einiger Zeit, dass ich nachts nicht mehr neben ihm schlafen kann. Ich schrecke hoch und bin fast am weinen . Er hat mich auch schon direkt darauf angesprochen, dass ich vor ihm flüchte . Auch darauf , dass ich nicht direkt nach dem Sex mit ihm kuscheln kann und immer erst ein paar Minuten für mich brauche . Mein Partner ist der beste und liebste Mensch der Welt und er hat nicht verdient, dass ich mittlerweile zwischendurch vor ihm Angst bekomme. Wobei ich zu 100% weiß, dass er nie irgendwas machen würde , was ich nicht will .

Deshalb hat hier jemand einen hilfreichen Tipp oder ne Idee was ich machen kann um das zu ändern?

Ich würde dir raten eine Therapie zu machen. Das hilft dir das Erlebnis auf zu Arbeiten.

Und rede mal mit deinem Freund ehrlich darüber, ich denke er wird es verstehen und dir da helfen/unterstützten.

 

[Benutzer133904]

Wir sind seit etwas mehr als zwei Jahren ein Paar . Nachdem ich vorher 15 Jahre allein war.

Dann würde ich offen sagen. Weil Vertrauen ist wichtig..

 

[Benutzer197336 (39)]

Dann würde ich offen sagen. Weil Vertrauen ist wichtig..

Ich vertraue ihm . Ich will ihn nur nicht noch mehr belasten als es es ohnehin schon tut . Aber du und auch einige deiner Vorredner habt recht . Er hat hat es verdient die Wahrheit zu erfahren. Gerade weil er sich mit jedem Tag mehr Sorgen macht.

 

[Benutzer217916]

Sehe ich genauso. Dein Freund muss wissen was dich triggert, was bei dir etwas negatives auslöst. Sonst läuft er immer wieder in „Fallen“. Das ist für euch beide nicht schön.

Emotionale Abstürze nach Sessions sind im Übrigen nicht unüblich, doch obliegt es der Fürsorgepflicht des Partners dies auch zu wissen und denjenigen aufzufangen. So etwas nennt man Subdrop oder Topdrop. Wenn du von einer Toxizität sprichst, dann ist dein Ex da wohl absolut nachlässig gewesen und hat sich nicht einfühlsam gekümmert.

Insofern rate auch ich zu einer Therapie. Aber Obacht! Es sollte definitiv ein Therapeut sein, der sich thematisch auskennt. Das ist Ultra wichtig! Wirklich! Es gibt immer noch Therapeuten da draußen, die nach ICD10 BDSM als sexuelle Störung verteufeln wollen und diese Neigung selbst als therapiewürdig betrachten. Lass das nicht zu! Du bist nicht krank. Du tust nichts falsches. Mit dir ist alles in Ordnung. Wirklich. Lass dir nichts anderes einreden.

BDSM kann eben etwas sehr beflügelndes und wunderschönes sein, wenn denn einem etwas am anderen liegt und man auf sich und sein gegenüber aufpasst.

 

[Benutzer197336 (39)]

Sehe ich genauso. Dein Freund muss wissen was dich triggert, was bei dir etwas negatives auslöst. Sonst läuft er immer wieder in „Fallen“. Das ist für euch beide nicht schön.

Emotionale Abstürze nach Sessions sind im Übrigen nicht unüblich, doch obliegt es der Fürsorgepflicht des Partners dies auch zu wissen und denjenigen aufzufangen. So etwas nennt man Subdrop oder Topdrop. Wenn du von einer Toxizität sprichst, dann ist dein Ex da wohl absolut nachlässig gewesen und hat sich nicht einfühlsam gekümmert.

Insofern rate auch ich zu einer Therapie. Aber Obacht! Es sollte definitiv ein Therapeut sein, der sich thematisch auskennt. Das ist Ultra wichtig! Wirklich! Es gibt immer noch Therapeuten da draußen, die nach ICD10 BDSM als sexuelle Störung verteufeln wollen und diese Neigung selbst als therapiewürdig betrachten. Lass das nicht zu! Du bist nicht krank. Du tust nichts falsches. Mit dir ist alles in Ordnung. Wirklich. Lass dir nichts anderes einreden.

BDSM kann eben etwas sehr beflügelndes und wunderschönes sein, wenn denn einem etwas am anderen liegt und man auf sich und sein gegenüber aufpasst.

Er war definitiv unvorsichtig und hat sich weder im Vorfeld noch während der Session noch danach gut um mich gekümmert. Ich weiß nicht ob es nur nachlässig war oder vielleicht auch in der Absicht mir ernsthaft Schaden zuzufügen.

 

[Benutzer217916]

Das müsste man mal in einem Gespräch klären. Vielleicht war es auch einfach Unwissenheit.

Glaubst du denn es würde dir helfen deine Sicht auf die Dinge zu wissen oder zu kennen?

 

[Benutzer181426 (43)]

Er war definitiv unvorsichtig und hat sich weder im Vorfeld noch während der Session noch danach gut um mich gekümmert. Ich weiß nicht ob es nur nachlässig war oder vielleicht auch in der Absicht mir ernsthaft Schaden zuzufügen.

Manchen Idioten ist es auch einfach egal.
Das ist gerade neulich erst hier mit großem Kopfschütteln in einem Threads zu lesen gewesen.
Wenn du sagst, ihr seid zwei Jahre zusammen und du warst 15 Jahre allein, dann muss diese BDSM Geschichte ja mindestens 17 Jahre her sein, richtig?
War dein damaliger Partner auch noch jung oder deutlich älter?
So oder so, was seine Motive auch waren, er ist offensichtlich der Verantwortung seiner Rolle nicht nachgekommen und hat dir damit Schaden zugefügt, der dich bis heute verfolgt.
Arbeite das unbedingt auf. Leider dauert es oft, bis man einen passenden Therapieplatz hat, daher wünsche ich dir Kraft und Ausdauer für den Weg und viel Erfolg.

 

[Benutzer72433]

Davon bin ich eigentlich auch schon ausgegangen, nur irgendwie hab ich noch versucht es für mich schön zu reden.

Eigentlich ist es - für die Zukunft - vielleicht schöner, es klar beim Namen zu nennen, oder?

Nein, BDSM ist nicht das, in dessen Rahmen Dir das angetan wurde. Solltest(!) Du daran nochmal Gefallen finden, dann hat das nichts, garnichts mit dem zu tun, was Dir angetan wurde.

Du kannst es "Missbrauch, getarnt als BDSM" nennen. Das kannst Du auch so gegenüber Deinem Partner formulieren.

Regel Nummer 1 ist immer, unter allen Umständen, Konsens. Der bestand nicht. Damit war es klar Missbrauch, und es ist mehr als verständlich, dass Dir das nachhängt. Das wäre alleine schon schlimm genug, im, ich sag mal, Subspace, wo Du noch viel mehr als bei "normalem Sex" darauf angewiesen bist dass niemals etwas gegen Deinen Willen geschieht und Partner*in Dich auffängt... Gott, das war ein Arschloch sondergleichen. Bewusst, darauf wette ich.

 

[Benutzer197336 (39)]

Auch wenn es mir schwer fällt, werde ich versuchen es ihm zu erklären und ihm im Fall der Fälle ne Paartherapie vorschlagen, damit auch er die Hilfe bekommt, die eventuell brauchen wird .

 

[Benutzer72433]

Es tut nur weh , es sich einzugestehen. Gerade weil ihn auch irgendwie geliebt habe.

Man kann auch Menschen lieben, die einem schlecht tun. Glaub mir, das ist kein Hinderungsgrund.

Man kann sogar einen Mann lieben, der einen faktisch vergewaltigt.

Aber es ist gut, es beim Namen zu nennen. Gib Dingen einen Namen, und sie verlieren an Macht.

Ja, tut weh. Aber da gehst Du jetzt durch, und Du nimmst ihm jetzt seine Macht über Dich, Deine Emotionen, Dein Leben, Deine Beziehung. Die hatte er lange genug, es reicht. Ja?

 

[Benutzer72433]

Ich will mein Leben zurück !

Bekommst Du, greif zu.

Ja, Dein junges, unerfahrenes Ich hat ihn geliebt. Du warst ein Opfer der Umstände und dieses Täters - das passiert.

Das ist aber vorbei. Schon lange. Und es steht ihm nicht mehr zu, Einfluss auf Dein Leben zu nehmen.

Was passiert ist wird immer Teil Deines Lebens bleiben, verleugnen ist nicht, aber vielleicht kannst Du Dein jüngeres Ich... tröstend in den Arm nehmen? Wenn nicht jetzt, dann später.

So oder so, bei Dir liegt keine Schuld. Du bist okay und richtig so wie Du bist - Du musst aktuell nur eins besser machen, nämlich Deinem Partner sagen, dass er keine Schuld an Deinen für ihn schrägen Reaktionen und Aktionen hat.

So wie Du von ihm schreibst wird er Dich auffangen. Lass ihn das tun

 

[Benutzer72433]

Falls es Dir hilft - ich hab meinem Kerl - nachdem ich erst vor Schock erstarrt bin - auch erklärt, dass ich anal vergewaltigt wurde, und das deshalb so schlimm für mich war, diese Andeutung von ihm. Ne Weile nach der Situation.

Er hat mich aufgefangen, und heute ist AV ein großer, wichtiger und mir sehr viel Spaß machender Bereich unserer Sexualität.

So machen das richtige Partner*innen. Auffangen, halten, begleiten. Die Option, das nochmal anders zu erleben offen halten, aber nicht drängen. Einem die Entscheidung überlassen, selbst wenn es Monate oder Jahre braucht.

Du bekommst Dein Leben zurück - und Du hast einen Partner an Deiner Seite, der nichts mit dem Arschloch von damals gemein hat, ausser, dass er männlich ist, und dafür kann er nichts. Schenk ihm ein wenig Vertrauen, aber trau ihm auch selbst zu, zu entscheiden, ob er Hilfe braucht oder nicht. Fürs erste, erzähl es ihm und erklär Deine Reaktionen.

Danach könnt ihr weiter sehen. Aber er muss das wissen. Schwing Dich und erledige das

 

[Benutzer197336 (39)]

Er hat gerade von Unterwegs aus schon geschrieben, dass wir uns am Wochenende wenn er zurück ist viel Zeit nehmen und reden.

 

[Benutzer197336 (39)]

Ich danke euch allen für eure Hilfe und die aufmunternden Worte. Ich glaube der heutige Tag hat mehr bei mir bewirkt, verändert und ins Rollen gebracht, als ich je für möglich gehalten hätte. Natürlich tut es weh , aber es ist nicht mehr der beklemmende Schmerz der mich und meine Seele eingeschlossen hat. Es ist als wenn ich wieder atmen kann.

Ich danke euch sehr für diese Unterstützung . ..

 

[Benutzer197336 (39)]

Liebend gerne doch. Schön, dass es dir besser geht. ☺️

Reden hilft eigentlich immer. Besonders mit externen Menschen. Man bekommt neue Sichtweisen, frischen Input und vor allem verliert etwas seinen Schrecken, wenn man ständig darüber redet.

Vielleicht ein blödes Beispiel, aber genau aus dem Grund ist Voldemort in Harry Potter so düster und geheimnisvoll (anfangs). Die Angst und der Respekt, die Erwartung an den Schrecken ihm gegenüber zu stehen wird geschürt dadurch, dass man nicht mal seinen Namen erwähnen darf.

Und Harry macht gegen Mitte der Geschichte genau das Richtige! Er pfeift auf die Regel, dass sein Name nicht ausgesprochen werden darf und spricht plötzlich ganz offen über ihn. So konnten sich alle daran gewöhnen dass er tatsächlich zurück ist und den Schrecken vor ihm durch ein entschlossenes Entgegentreten ersetzen.

Mein Gespenst hat auch seinen Schrecken verloren. Es ist kein blödes Beispiel.

Ich habe versucht in den letzten 20 Jahren mein Gespenst los zu werden, bin ihm aber nie beherzt genug entgegen getreten um ihm seinen Schrecken zu nehmen. Das habe ich heute zum ersten Mal getan. Damit brauche ich mich nicht mehr zu verstecken und kann offen den Kampf gegen meine Dämonen führen ohne sie zu fürchten.

 

[Benutzer197336 (39)]

Und um schnell fachliche Hilfe zu bekommen, hab ich mich bei Kommilitonen freiwillig als Probandin gemeldet. Ich hab zwar eine andere Fachrichtung aber wir werden später alle nach dem gleichen Gesetz arbeiten.

 

[Benutzer197336 (39)]

Und ein Mörder... leider

 

[Benutzer197336 (39)]

Aber da ich trotz allem nicht hassen kann, weil es nicht in meiner Natur liegt . Wünsche ich ihm , dass er irgendwann den Weg zurück findet und die Hilfe bekommt die er braucht.

 

[Benutzer217916]

Und ein Mörder... leider

What??? Wie jetzt??? 😱

 

[Benutzer197336 (39)]

What??? Wie jetzt??? 😱

Durch seine Praktiken , hatte ich drei Fehlgeburten. Und er wusste von den Schwangerschaften .

 

[Benutzer217916]

Also auch noch ein Kindsmörder… 😱
Ist sowas auch verjährbar?

Boah, wenn der in den Knast kommen würde und die Insassen davon erfahren würden,…. den müssten die Beamten vermutlich durch Einzelhaft schützen.

 

[Benutzer186405 (53)]

Durch seine Praktiken , hatte ich drei Fehlgeburten. Und er wusste von den Schwangerschaften .

Würdest du denn eine strafrechtliche Verfolgung wünschen? Das ist ja nicht gesagt. Zumal das nicht einfach wäre. Falls aber ja, sprechen wir hier natürlich von einem anderen Schnack.

 

[Benutzer177659 (41)]

Nur ein kurzer Hinweis auf die Telefonseelsorge etc, falls du akut jemanden zum Reden brauchst:

TelefonSeelsorge® Deutschland | Sorgen kann man teilen. 0800/1110111 · 0800/1110222 · 116123. Ihr Anruf ist kostenfrei.

Die TelefonSeelsorge® ist in Deutschland ein Seelsorgeangebot in Verantwortung der Evangelischen und der katholischen Kirche.

www.telefonseelsorge.de

 

[Benutzer197336 (39)]

Würdest du denn eine strafrechtliche Verfolgung wünschen? Das ist ja nicht gesagt. Zumal das nicht einfach wäre. Falls aber ja, sprechen wir hier natürlich von einem anderen Schnack.

Es wäre nur ein herbeiführen eines Schwangerschaftsabbruch wie es im Juristendeutsch heißt, der auch schon verjährt ist.

 

[Benutzer186405 (53)]

Es wäre nur ein herbeiführen eines Schwangerschaftsabbruch wie es im Juristendeutsch heißt, der auch schon verjährt ist.

Wie kommst du zu der Einschätzung?
Davon abgesehen war das nicht meine Frage, sondern:

Würdest du denn eine strafrechtliche Verfolgung wünschen?

 

[Benutzer197336 (39)]

Ich habe einen befreundeten Polizisten gefragt, ob eine Strafverfolgung nach damals 15 Jahren überhaupt noch Sinn macht.

Nein , ich will ihm nie wieder begegnen. Weder vor Gericht noch sonst irgendwo .

 

[Benutzer211462 (44)]

Durch seine Praktiken , hatte ich drei Fehlgeburten. Und er wusste von den Schwangerschaften .

Fuck! Da stand mir jetzt gerade der Mund offen. Ich hab gar keine Worte dafür, wie beschissen und grundlegend falsch ich das finde.

Ich finde den Begriff Monster durchaus passend dafür, wenn man nicht von der romatisierten Disneyversion ausgeht.

 

[Benutzer197336 (39)]

Fuck! Da stand mir jetzt gerade der Mund offen. Ich hab gar keine Worte dafür, wie beschissen und grundlegend falsch ich das finde.

Ich finde den Begriff Monster durchaus passend dafür, wenn man nicht von der romatisierten Disneyversion ausgeht.

Ich hoffe, dass wenn mein jetziger Partner und ich noch Kinder wollen, dass es dann noch einmal klappt.

 

[Benutzer193650 (41)]

Ochje, du hast ja echt schreckliches durchgemacht. Ich bewundere dich für deine Kraft und Entschlossenheit und wünsche dir alles Gute auf deinem Weg. Ich glaube der wird sehr gut 😉

 

[Benutzer197336 (39)]

Ochje, du hast ja echt schreckliches durchgemacht. Ich bewundere dich für deine Kraft und Entschlossenheit und wünsche dir alles Gute auf deinem Weg. Ich glaube der wird sehr gut 😉

Danke dir. Es wird zwar nicht einfach aber es wird .

 

[Benutzer197336 (39)]

Danke dir. Es wird zwar nicht einfach aber es wird .

Wenn es hart wird , gibt es hier nette Leute , die ich um Hilfe oder einen Rat bitten kann. Das ist mehr als ich je hätte erwarten können . Wofür ich sehr dankbar bin 🙏