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Benutzer164996 (34)
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Hallo liebe Forum-Mitglieder,
ich hoffe ich bin hier in der richtigen Kategorie mit meiner Frage, bin auch neu hier.
Ich habe folgendes Problem:
ich bin seit 4 Jahren mit meinem Frund zusammen.Unser Sex war bis jetzt echt super. Bis jetzt haben wir das immer so gehandhabt, dass ich zuerst komme und ich ihn danach meistens mit der Hand befriedige (er kann beim Sex kaum kommen wegen dem Kondom). Aber in der letzten Zeit ist es ein Paar Mal passiert, dass er vor mir gekommen ist. Ist für mich an sich auch kein Problem, ich gönne es ihm auch. Aber natürlich habe ich gehofft, dass er mich danach anderweitig befriedigt. Er hat es aber nicht gemacht. Für ihn war das Ganze beendet. Beim ersten Mal, als es passiert ist, war ich zwar enttäuscht, habe aber nichts gesagt. Beim zweiten Mal habe ich dann spielerisch angedeutet, dass ich mich auch gerne "entladen" würde, aber es kam trotzdem nichts von ihm. Beim dritten Mal habe ich ihn dann direkt darauf angesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass es mir zwar sehr unangenehm ist, darüber zu reden, aber ich es mir schon wünsche, auch wenn er vor mir kommt, danach befriedigt zu werden, wie ich es für ihn ja schon jahrelang tue, aber natürlich kann ich es ja von ihm nicht verlangen, sowas soll ja auch nicht zum Zwang werden. Er hat dann trotzdem nichts gemacht. Und beim vierten Mal als er wieder einfach nach seinem Orgasmus mich liegen gelassen hat, bin ich echt sauer geworden. Irgendwie fühlte ich mich dann "benutzt". So als ob er einfach seinen Spaß holt und sich Null um mich kümmern würde. Das hat mich schon sehr verletzt. Er sagte, er hätte Angst dass an seinen Händen noch Spermareste von ihm sind und dass er es am Morgen nachholt- aber es kam am nächsten Tag trotzdem nichts von ihm. Ich habe dementsprechend ziemlich beleidigt reagiert. Und ihn dann beim nächsten Mal (ich weiß war irgendwie fies) als ich vor ihm gekommen bin, auch einfach unbefriedigt liegen gelassen. Er hat zwar nichts gesagt, aber ich konnte es ihm an seiner Zurückhaltung anmerken, dass er unzufrieden war.
Nun ist die ganze Situation natürlich sehr unangenehm für mich. Ich möchte ja nicht, dass unser Sexleben jetzt an dem Ganzen leidet und in Machtkämpfen endet - so würde mir das Ganze keinen Spaß mehr machen.
Und nun zu meiner Frage: wie würdet ihr in dieser Situation verhalten? Wie handhabt ihr das in eurer Beziehung? Was würdet ihr mir raten, wie ich aus dieser Siutation rauskomme, ohne dass das Ganze in irgendwelchen Forderungen und Bilanzrechnungen endet (finde ich selbt irgendwie unschön)?
Ich verstehe, dass ich so ein Orgasmus nicht einfach mal einfordern kann. Sex in der Beziehung ist für mich mit Liebe gleichzusetzen. Und Liebe heißt ja schließlich Geben. Und natürlich etwas ihm zu geben, um das Gleiche zurückzubekommen ist irgendwo egoistisch. Sex ist schließlich keine Basartheke. Aber wenn man das pragmatisch anschaut, macht man doch Sex in erster Linie um sich sexuell zu entladen. Und wenn der Partner einem mit voller Absicht dieses total menschliche Bedürfnis verweigert, nach dem er selbst auf seine Kosten gekommen ist, fühle ich mich irgendwie nicht geliebt von ihm. Würde er das versuchen und nicht schaffen, wäre das total Ok für mich. Aber dieses: ich hatte ja was ich wollte, und jetzt brauche ich dich nicht mehr - das kann ich einach nicht mit einer Liebesbeziehung vereinbaren.
Ich muss dazusagen, das Problem tritt nur auf, wenn er vor mir kommt. Sonst wartet er eigentlich immer auf mich, und macht solange, bis ich komme (ich rede jetzt von normalem Sex). Übrigens mir fällt gerade auf, dass er mich noch nie oral oder mit der Hand zum Höhepunkt gebracht hat (auch nicht versucht) - das alles hat er nur als Vorspiel eingesetzt. Ich frage mich, ob er vllt. Angst davor hat, das nicht zu schaffen? Er sagte mir beim letzten Mal, als er mit der Hand an meiner Klitoris spielte, dass er sich nicht sicher ist, ob das was er macht, richtig ist... Ich habe ihm natürlich beteuert, dass es perfekt war (was auch stimmte). Oder ist die Lust bei den Männern nach dem Orgasmus so dermaßen vorbei, dass jegliche Spiele danach einen nur anöden? Habt ihr noch andere Ideen, warum er sich so verhalten könnte? Vielleicht waren einige Männer hier in der gleichen Situation.
ich hoffe ich bin hier in der richtigen Kategorie mit meiner Frage, bin auch neu hier.
Ich habe folgendes Problem:
ich bin seit 4 Jahren mit meinem Frund zusammen.Unser Sex war bis jetzt echt super. Bis jetzt haben wir das immer so gehandhabt, dass ich zuerst komme und ich ihn danach meistens mit der Hand befriedige (er kann beim Sex kaum kommen wegen dem Kondom). Aber in der letzten Zeit ist es ein Paar Mal passiert, dass er vor mir gekommen ist. Ist für mich an sich auch kein Problem, ich gönne es ihm auch. Aber natürlich habe ich gehofft, dass er mich danach anderweitig befriedigt. Er hat es aber nicht gemacht. Für ihn war das Ganze beendet. Beim ersten Mal, als es passiert ist, war ich zwar enttäuscht, habe aber nichts gesagt. Beim zweiten Mal habe ich dann spielerisch angedeutet, dass ich mich auch gerne "entladen" würde, aber es kam trotzdem nichts von ihm. Beim dritten Mal habe ich ihn dann direkt darauf angesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass es mir zwar sehr unangenehm ist, darüber zu reden, aber ich es mir schon wünsche, auch wenn er vor mir kommt, danach befriedigt zu werden, wie ich es für ihn ja schon jahrelang tue, aber natürlich kann ich es ja von ihm nicht verlangen, sowas soll ja auch nicht zum Zwang werden. Er hat dann trotzdem nichts gemacht. Und beim vierten Mal als er wieder einfach nach seinem Orgasmus mich liegen gelassen hat, bin ich echt sauer geworden. Irgendwie fühlte ich mich dann "benutzt". So als ob er einfach seinen Spaß holt und sich Null um mich kümmern würde. Das hat mich schon sehr verletzt. Er sagte, er hätte Angst dass an seinen Händen noch Spermareste von ihm sind und dass er es am Morgen nachholt- aber es kam am nächsten Tag trotzdem nichts von ihm. Ich habe dementsprechend ziemlich beleidigt reagiert. Und ihn dann beim nächsten Mal (ich weiß war irgendwie fies) als ich vor ihm gekommen bin, auch einfach unbefriedigt liegen gelassen. Er hat zwar nichts gesagt, aber ich konnte es ihm an seiner Zurückhaltung anmerken, dass er unzufrieden war.
Nun ist die ganze Situation natürlich sehr unangenehm für mich. Ich möchte ja nicht, dass unser Sexleben jetzt an dem Ganzen leidet und in Machtkämpfen endet - so würde mir das Ganze keinen Spaß mehr machen.
Und nun zu meiner Frage: wie würdet ihr in dieser Situation verhalten? Wie handhabt ihr das in eurer Beziehung? Was würdet ihr mir raten, wie ich aus dieser Siutation rauskomme, ohne dass das Ganze in irgendwelchen Forderungen und Bilanzrechnungen endet (finde ich selbt irgendwie unschön)?
Ich verstehe, dass ich so ein Orgasmus nicht einfach mal einfordern kann. Sex in der Beziehung ist für mich mit Liebe gleichzusetzen. Und Liebe heißt ja schließlich Geben. Und natürlich etwas ihm zu geben, um das Gleiche zurückzubekommen ist irgendwo egoistisch. Sex ist schließlich keine Basartheke. Aber wenn man das pragmatisch anschaut, macht man doch Sex in erster Linie um sich sexuell zu entladen. Und wenn der Partner einem mit voller Absicht dieses total menschliche Bedürfnis verweigert, nach dem er selbst auf seine Kosten gekommen ist, fühle ich mich irgendwie nicht geliebt von ihm. Würde er das versuchen und nicht schaffen, wäre das total Ok für mich. Aber dieses: ich hatte ja was ich wollte, und jetzt brauche ich dich nicht mehr - das kann ich einach nicht mit einer Liebesbeziehung vereinbaren.
Ich muss dazusagen, das Problem tritt nur auf, wenn er vor mir kommt. Sonst wartet er eigentlich immer auf mich, und macht solange, bis ich komme (ich rede jetzt von normalem Sex). Übrigens mir fällt gerade auf, dass er mich noch nie oral oder mit der Hand zum Höhepunkt gebracht hat (auch nicht versucht) - das alles hat er nur als Vorspiel eingesetzt. Ich frage mich, ob er vllt. Angst davor hat, das nicht zu schaffen? Er sagte mir beim letzten Mal, als er mit der Hand an meiner Klitoris spielte, dass er sich nicht sicher ist, ob das was er macht, richtig ist... Ich habe ihm natürlich beteuert, dass es perfekt war (was auch stimmte). Oder ist die Lust bei den Männern nach dem Orgasmus so dermaßen vorbei, dass jegliche Spiele danach einen nur anöden? Habt ihr noch andere Ideen, warum er sich so verhalten könnte? Vielleicht waren einige Männer hier in der gleichen Situation.
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