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Benutzer173480 (44)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
allo liebe Unbekannten im Internet. Ich bin verwirrt und brauche mal einen Blick von Außen...
Folgende Situation: Mein Freund (42, geschieden, Kinder, die bei der Mutter leben), ich (38, ledig) haben uns in einer ziemlich rasanten Zeit kennen gelernt, in der ich kurz vor einer Chemotherapie stand. Ich habe ihm gesagt, falls er mich in dieser Zeit begleiten möchte, gehe das mit Verantwortung einher. Er war sich dessen bewusst und wir verliebten uns ineinander. In der Zeit der Chemo hat er sich regelrecht aufgeopfert für mich, mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen und sich sehr gekümmert - obwohl wir uns zu diesem Zeitpunkt gerade mal 6 Wochen kannten. Unser Kontakt war rege und sehr innig. Nun bin ich seit einem Monat wieder Zuhause. Die ersten Tage lief es gut, aber inzwischen ist mein Freund ziemlich verändert, er zeigt kaum noch ein Bedürfnis nach Nähe, im Gegenteil.
Er hat einen Job, der ihn zeitlich sehr viel einnimmt, zudem verbringt er viel Zeit mit Sport. Er sagt, er ist überfordert mit seinem Zeitmanagement. Er will diese Beziehung, das sagt er klar und deutlich. Aber er sagt, er muss sein Leben neu ordnen, um Zeit dafür zu haben. Bis dahin zieht er sich zurück. Und das tut er auch. Er meldet sich weniger, liest meine Nachrichten erst Stunden später (untypisch für ihn, deshalb erwähne ich es), ruft seltener an. Er brauche wieder mehr Zeit für sich. Auch die Kinderzeiten bringen zusätzlich Überforderung, er wünsche sich von der Mutter bessere Absprachen.
Also irgendwie scheint er überfordert mit allem und ich frage mich: bin ich diese Überforderung? Ich habe ihn das gefragt und er sagt darauf, dass er einfach sein Leben neu ordnen muss. Auf Nachfrage, ob er diese Beziehung überhaupt möchte, sagt er immer wieder ja und er verstehe nicht, wie ich darauf käme, dass er sie nicht wolle..Wenn ich ihm sage, dass ich ihn vermisse, sagt er mir, dass er erstmal alles neu ordnen muss. Nähe suchen oder erwidern tut er kaum bis gar nicht.
Was soll ich davon halten? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen, fühlt sich jemand erinnert und kann etwas dazu sagen?
Danke schonmal!
Folgende Situation: Mein Freund (42, geschieden, Kinder, die bei der Mutter leben), ich (38, ledig) haben uns in einer ziemlich rasanten Zeit kennen gelernt, in der ich kurz vor einer Chemotherapie stand. Ich habe ihm gesagt, falls er mich in dieser Zeit begleiten möchte, gehe das mit Verantwortung einher. Er war sich dessen bewusst und wir verliebten uns ineinander. In der Zeit der Chemo hat er sich regelrecht aufgeopfert für mich, mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen und sich sehr gekümmert - obwohl wir uns zu diesem Zeitpunkt gerade mal 6 Wochen kannten. Unser Kontakt war rege und sehr innig. Nun bin ich seit einem Monat wieder Zuhause. Die ersten Tage lief es gut, aber inzwischen ist mein Freund ziemlich verändert, er zeigt kaum noch ein Bedürfnis nach Nähe, im Gegenteil.
Er hat einen Job, der ihn zeitlich sehr viel einnimmt, zudem verbringt er viel Zeit mit Sport. Er sagt, er ist überfordert mit seinem Zeitmanagement. Er will diese Beziehung, das sagt er klar und deutlich. Aber er sagt, er muss sein Leben neu ordnen, um Zeit dafür zu haben. Bis dahin zieht er sich zurück. Und das tut er auch. Er meldet sich weniger, liest meine Nachrichten erst Stunden später (untypisch für ihn, deshalb erwähne ich es), ruft seltener an. Er brauche wieder mehr Zeit für sich. Auch die Kinderzeiten bringen zusätzlich Überforderung, er wünsche sich von der Mutter bessere Absprachen.
Also irgendwie scheint er überfordert mit allem und ich frage mich: bin ich diese Überforderung? Ich habe ihn das gefragt und er sagt darauf, dass er einfach sein Leben neu ordnen muss. Auf Nachfrage, ob er diese Beziehung überhaupt möchte, sagt er immer wieder ja und er verstehe nicht, wie ich darauf käme, dass er sie nicht wolle..Wenn ich ihm sage, dass ich ihn vermisse, sagt er mir, dass er erstmal alles neu ordnen muss. Nähe suchen oder erwidern tut er kaum bis gar nicht.
Was soll ich davon halten? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen, fühlt sich jemand erinnert und kann etwas dazu sagen?
Danke schonmal!
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