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Benutzer15384 (45)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Also, ich bin es mal wieder. Angeregt durch einen anderen Thread von Schnegge21 habe ich mir ein paar Gedanken gemacht...
Es hat sich inzwischen einiges getan, zur Vorgeschichte könnt ihr ja hier mal lesen: https://www.planet-liebe.com/threads/er-braucht-noch-zeit-ich-verstehe-das-nicht.154843/
Nun sind zwei Wochen vergangen, wir haben uns einmal wiedergesehen und dieses Treffen war furchtbar. Ich war bei ihm, wir haben gekocht und es war zunächst auch sehr nett und alles relativ normal. Danach allerdings saßen wir nebeneinander wie Fremde, da war keine Nähe, keine Zuneigung, gar nichts.
Ich habe ihm dann einen langen Brief geschrieben, über meine Gefühle, über den Abend, über die letzten Monate. Den habe ich ihm vorbeigebracht, allerdings war er nicht zuhause, also habe ich ihm den in den Briefkasten gesteckt und bin wieder gegangen. Danach kam ein paar Tage gar nichts. Gestern hat er mich angerufen. Wir haben lange telefoniert und er sagte, dass er glaubt, dass er mich nicht so sehr liebt wie ich ihn. Er meinte, dass es mir wesentlich schlechter gehen würde als ihm, dass er eigentlich ganz gut klar kam ohne mich und dass er nicht glaubt, dass seine Gefühle momentan ausreichen.
Ich verstehe das nicht. Ok, wenn es wirklich so ist, dann muss ich das akzeptieren, aber ich glaube irgendwie, dass er sich seiner Gefühle im Moment einfach nicht so ganz bewusst ist und dass ihn das zu dem Entschluss gebracht hat, dass er mich nicht so sehr liebt.
Ihn belastet es sehr, dass er mich anscheinend (das war seine Ausdrucksweise, sagt das nicht schon eine Menge?) nicht so sehr liebt wie ich ihn, aber wie misst man denn sowas? Woran macht er das fest? Daran, dass er nicht weinen muss wenn er über uns redet? Daran, dass er in den letzten vier Wochen nicht so traurig war, wie er erwartet hätte/wie er denkt, dass es von ihm erwartet wird. Er war schlecht drauf. Eine Woche nach der Trennung war er ein Häufchen Elend. Ich habe Fotos von einer Party gesehen, jeder hat es mir gesagt. Dass dieser erste Schmerz bei ihm etwas schneller weg war als bei mir heißt doch nicht zwangsläufig, dass er mich weniger liebt. Und er hat mir ja eine Woche nach der Trennung auch noch gesagt, dass er mich noch liebt, wie kann er dann 10 Tage später plötzlich sicher sein, dass er mich doch nicht mehr so richtig liebt, bzw. nicht genug liebt?
Er hat in den vier Wochen seit unserer Trennung nur mitbekommen, wie schlecht er mir ging. Aber mir ging es nicht nur schlecht. Ich habe auch gemerkt, dass mir der Abstand zu ihm gut tat. Und ich hatte gehofft, dass wir Schritt für Schritt neu beginnen können. Könnte es sein, dass er deswegen denkt, dass er mich nicht so sehr liebt wie ich ihn? Er hat gesehen wie sehr ich gelitten habe. Und er hat nur das gesehen. Meine guten Momente und Tage hat er nicht mitbekommen. Er vergleicht das mit dem, was er selbst durchmacht und sieht: "Ihr geht es viel schlechter als mir. Warum ist das so?" Seine Antwort: "Sie liebt mich mehr als ich sie liebe." Wäre das eine Möglichkeit?
Ich kann jetzt einfach nicht aufgeben. Ich will ihm zeigen, wie wichtig er mir ist, möchte ihm zeigen, dass ich für ihn da bin wenn er mich brauchen sollte, als Freundin und nicht als Partnerin. Wir haben auch darüber geredet, dass wir uns nicht verlieren wollen, dass wir weiterhin Kontakt haben wollen. Diese Zeit muss ich dazu nutzen, seine Zweifel beiseite zu schieben und seine Gefühle wieder neu zu entfachen.
Was ich brauchen würde, um endgültig mit der Sache abschließen zu können, wäre ein richtiger Schlag ins Gesicht. Ein knallhartes "Ich liebe dich nicht mehr!!" und nicht ein weiches, mit Seufzern begleitetes "Ich glaube meine Gefühle sind im Moment anscheinend nicht so stark wie deine", tausend Entschuldigungen und Worte wie: "Es ist doch auch so schwer für mich...".
Es hat sich inzwischen einiges getan, zur Vorgeschichte könnt ihr ja hier mal lesen: https://www.planet-liebe.com/threads/er-braucht-noch-zeit-ich-verstehe-das-nicht.154843/
Nun sind zwei Wochen vergangen, wir haben uns einmal wiedergesehen und dieses Treffen war furchtbar. Ich war bei ihm, wir haben gekocht und es war zunächst auch sehr nett und alles relativ normal. Danach allerdings saßen wir nebeneinander wie Fremde, da war keine Nähe, keine Zuneigung, gar nichts.
Ich habe ihm dann einen langen Brief geschrieben, über meine Gefühle, über den Abend, über die letzten Monate. Den habe ich ihm vorbeigebracht, allerdings war er nicht zuhause, also habe ich ihm den in den Briefkasten gesteckt und bin wieder gegangen. Danach kam ein paar Tage gar nichts. Gestern hat er mich angerufen. Wir haben lange telefoniert und er sagte, dass er glaubt, dass er mich nicht so sehr liebt wie ich ihn. Er meinte, dass es mir wesentlich schlechter gehen würde als ihm, dass er eigentlich ganz gut klar kam ohne mich und dass er nicht glaubt, dass seine Gefühle momentan ausreichen.
Ich verstehe das nicht. Ok, wenn es wirklich so ist, dann muss ich das akzeptieren, aber ich glaube irgendwie, dass er sich seiner Gefühle im Moment einfach nicht so ganz bewusst ist und dass ihn das zu dem Entschluss gebracht hat, dass er mich nicht so sehr liebt.
Ihn belastet es sehr, dass er mich anscheinend (das war seine Ausdrucksweise, sagt das nicht schon eine Menge?) nicht so sehr liebt wie ich ihn, aber wie misst man denn sowas? Woran macht er das fest? Daran, dass er nicht weinen muss wenn er über uns redet? Daran, dass er in den letzten vier Wochen nicht so traurig war, wie er erwartet hätte/wie er denkt, dass es von ihm erwartet wird. Er war schlecht drauf. Eine Woche nach der Trennung war er ein Häufchen Elend. Ich habe Fotos von einer Party gesehen, jeder hat es mir gesagt. Dass dieser erste Schmerz bei ihm etwas schneller weg war als bei mir heißt doch nicht zwangsläufig, dass er mich weniger liebt. Und er hat mir ja eine Woche nach der Trennung auch noch gesagt, dass er mich noch liebt, wie kann er dann 10 Tage später plötzlich sicher sein, dass er mich doch nicht mehr so richtig liebt, bzw. nicht genug liebt?
Er hat in den vier Wochen seit unserer Trennung nur mitbekommen, wie schlecht er mir ging. Aber mir ging es nicht nur schlecht. Ich habe auch gemerkt, dass mir der Abstand zu ihm gut tat. Und ich hatte gehofft, dass wir Schritt für Schritt neu beginnen können. Könnte es sein, dass er deswegen denkt, dass er mich nicht so sehr liebt wie ich ihn? Er hat gesehen wie sehr ich gelitten habe. Und er hat nur das gesehen. Meine guten Momente und Tage hat er nicht mitbekommen. Er vergleicht das mit dem, was er selbst durchmacht und sieht: "Ihr geht es viel schlechter als mir. Warum ist das so?" Seine Antwort: "Sie liebt mich mehr als ich sie liebe." Wäre das eine Möglichkeit?
Ich kann jetzt einfach nicht aufgeben. Ich will ihm zeigen, wie wichtig er mir ist, möchte ihm zeigen, dass ich für ihn da bin wenn er mich brauchen sollte, als Freundin und nicht als Partnerin. Wir haben auch darüber geredet, dass wir uns nicht verlieren wollen, dass wir weiterhin Kontakt haben wollen. Diese Zeit muss ich dazu nutzen, seine Zweifel beiseite zu schieben und seine Gefühle wieder neu zu entfachen.
Was ich brauchen würde, um endgültig mit der Sache abschließen zu können, wäre ein richtiger Schlag ins Gesicht. Ein knallhartes "Ich liebe dich nicht mehr!!" und nicht ein weiches, mit Seufzern begleitetes "Ich glaube meine Gefühle sind im Moment anscheinend nicht so stark wie deine", tausend Entschuldigungen und Worte wie: "Es ist doch auch so schwer für mich...".