Er vermeidet Intimität - Ich bin frustriert

HeyK2603
Benutzer223831  (26) Ist noch neu hier
  • #1
Mein Partner und ich sind seit 2,5 Jahren ein Paar und verlobt. Eigentlich läuft es super, wir arbeiten regelmäßig an unserer Kommunikation und lernen aus unseren Fehlern. Seit ca. 1,5 Jahren ist unsere Sexualität aber ein Problem.
Er meidet meistens alle Annäherungsversuche von meiner Seite aus. Sex funktioniert höchstens auf Reisen oder an Wochenenden an denen wir irgendwo anders als zuhause sind. Er weiß dass es für mich ein Problem darstellt und sagt, dass er daran arbeiten muss. Leider tut er das offensichtlich nicht, weil es regelmäßig zu Konflikten führt. Eine Ursache kann er mir nicht nennen. Für eine Paartherapie ist er nicht bereit, sagt ich solle sie alleine machen wenn ich es für nötig halte. Ich habe es im Guten versucht und auch im „Bösen“. Angeblich macht er auch keine SB.. Er hätte nie den Kopf dafür (Wir arbeiten beide in der Pflege). Wir haben teilweise wochenlang keinen Sex, er schaut mich nicht an wenn ich nackt bin und intensives Küssen, etc. gibt es auch nicht. Mir gehen die Optionen aus…
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Wieso seid ihr verlobt?
Du hast eigentlich nur die Optionen, dich zu trennen oder es zu akzeptieren. Wie du siehst, mag er halt nicht und Sexdrive ist auch nicht unbedingt was, woran man aktiv arbeiten kann (sonst könnte man auch böse meinen, dass du ja daran arbeiten könntest, weniger Lust zu haben).
 
Allegiance147
Benutzer203000  Öfter im Forum
  • #3
Offensichtlich habt ihr ein Problem, ihm ist egal, dir nicht. Er will nichts ändern, du schon.
Da wäre ich weg, sorry, wäre mir persönlich zu doof.
 
S
Benutzer163479  (25) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Ich kann den anderen nur zustimmen, du willst, dass sich etwas ändert, er will es nicht dann wäre es für mich das aus.
 
K
Benutzer202690  (39) Öfter im Forum
  • #5
Wie war es das erste Jahr?

Ich war 4 Jahre in einer sexlosen Beziehung, habe lange gehofft und die Hoffnung nun aufgegeben.
Mich verletzt es zu sehr, mich nicht geliebt und begehrt zu fühlen.
Wir versuchen es nun mit der reinen Freundschaft - vielleicht ist das auch was für euch.
Ganz langsam merke ich, dass es wieder anfängt mir besser zu gehen...
 
S
Benutzer190912  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Ich bin da skeptisch mit dem Super laufen und der Superkommunikation, das Wort "eigentlich" sagt wohl doch mehr. Denn warum versagt die Kommunikation beim Sexuellen komplett?
Könnte es denn sein, dass bei ihm eine Ausprägung von Asexualität vorliegt?
 
Anna1309
Benutzer166007  Sehr bekannt hier
  • #7
Für eine Paartherapie ist er nicht bereit, sagt ich solle sie alleine machen wenn ich es für nötig halte.
Das ist eine gute Idee, mach das.

Ich kenne jetzt deine Erwartungshaltung nicht, aber so eine Therapie läuft nicht so ab, dass du dort deinen Partner anschleppst und der Therapeut biegt euch beide zurecht.

In erster Instanz müsstet du nämlich für dich schauen, was eigentlich deine Beweggründe dabei sind, so an ihm festzuhalten. Und ich meine das auch um übertragenen Sinne. Also ständig Konflikte deswegen zu haben, das verstehe ich nicht. Wenn dich jemand nicht will, dann will er dich nicht. Wieso kommst du ständig bei ihm an?

Deine Reaktion hat ja etwas mit dir zu tun, so würde ja nicht jeder handeln.

Und wenn sich so eine gewisse emotionale Abhängigkeit in einer Beziehung eingeschlichen hat, dann gerät diese eben in die Schieflage + man empfindet es als Belastung für das Selbstgefühl des Partners verantwortlich zu sein.

Einfach mal einen Perspektivwechsel vornehmen: Stelle dir mal vor, du wärst aus irgendwelchen Gründen gerade sehr mit dir selbst beschäftigt und dann kommt dein Partner an, zerrt an deinem Hosenbein und sagt: ey, ich bin auch noch da, kannst du dich mal um mich kümmern.

Die erste Reaktion wäre wohl, den anderen wegzuschieben von sich, weil man dafür keine emotionalen Kapazitäten hat und nicht auf Abruf irgendwas erfüllen möchte. Das fühlt sich sehr unfrei an und verletzt den anderen in seinem Bedürfnis nach Autonomie und Selbstbestimmung (gerade bei Männern oft ein wunder Punkt, weil Mami immer schon so fordernd war).

Wenn du etwas von einem Menschen willst, dir ein bestimmtes Verhalten wünscht, dann musst du immer auch dessen Bedürfnisse im Blick haben und in deine Handlungen mit einfließen lassen.

Und derartige Dynamiken verfestigen sich sehr schnell, wenn man sich nicht selbst und seinen Anteil reflektiert. Weil niemand kann alleine Tennis spielen. Das ist ein Zusammenspiel von zwei Menschen und deren Reaktionen auf den anderen.

Und wie dein Freund reagiert, wie er den Ball zurückspielt darauf hast du keinen direkten Einfluss, aber einen indirekten und zwar über deine eigene Reaktion. Verstehst du was ich meine?

Lass mal ab davon, das wird er direkt spüren, dass da niemand mehr an ihm herumzerrt. Dadurch bekommt er zumindest mal den Raum dich zu vermissen und von sich aus Nähe herstellen zu wollen. Wenn du immer an seinen Fersen hängst, geht das nicht.
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Hat er vielleicht ein Burnout sprich eine Erschöpfungsdepression? Bei Job in der Pflege und verringertem Sexdrive werde ich hellhörig. Pflege ist ja sehr anstrengend und verringerte Lust kein seltenes Symptom einer Depression.

Ich würde mit ihm erneut darüber sprechen, auch unter dem Gesichtspunkt. Heiraten auf keinen Fall! Erst wenn ihr das Problem geklärt habt.
Und ich würde ihm mit der Paartherapie die Pistole auf die Brust setzen. Entweder das, oder du bist weg.
 
Avalona
Benutzer219191  (50) Klickt sich gerne rein
  • #9
Er meidet meistens alle Annäherungsversuche von meiner Seite aus. Sex funktioniert höchstens auf Reisen oder an Wochenenden an denen wir irgendwo anders als zuhause sind.
Und wie ist es dann? Wie seid ihr dann miteinander? Ist er dann anders als daheim?
 
Rocket_Scientist
Benutzer199502  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Mein Partner und ich sind seit 2,5 Jahren ein Paar und verlobt. Eigentlich läuft es super, ....

wir arbeiten regelmäßig an unserer Kommunikation und lernen aus unseren Fehlern. Seit ca. 1,5 Jahren ist unsere Sexualität aber ein Problem.
Finde den Fehler.
Nach zweieinhalb Jahren gibt es normal keine Fehler, aus denen man lernen muss. Und normalerweise vögelt man die ersten zweieinhalb Jahre durch.
"Eigentlich läuft es super".... trifft es daher nicht ganz. Es läuft beschissen.
Er meidet meistens alle Annäherungsversuche von meiner Seite aus. Sex funktioniert höchstens auf Reisen oder an Wochenenden an denen wir irgendwo anders als zuhause sind. Er weiß dass es für mich ein Problem darstellt und sagt, dass er daran arbeiten muss.
Er muss daran arbeiten, mit seiner Freundin Sex haben zu wollen....
Wie romantisch. Diese wilde Leidenschaft der Jugend. Nicht zu zügeln.
Dran arbeiten...
Das ist doch völliger Bullshit.
Leider tut er das offensichtlich nicht, weil es regelmäßig zu Konflikten führt.
Er verschließt sich der ganzen Thematik doch komplett. Entweder vermeidet er es aus Angst, oder er verbirgt etwas.
Eine Ursache kann er mir nicht nennen.
Können... oder wollen?
Für eine Paartherapie ist er nicht bereit, sagt ich solle sie alleine machen wenn ich es für nötig halte. Ich habe es im Guten versucht und auch im „Bösen“. Angeblich macht er auch keine SB.. Er hätte nie den Kopf dafür (Wir arbeiten beide in der Pflege). Wir haben teilweise wochenlang keinen Sex, er schaut mich nicht an wenn ich nackt bin und intensives Küssen, etc. gibt es auch nicht. Mir gehen die Optionen aus…
Ist eigentlich einfach:
Bist Du bereit Dein Leben so zu verbringen?
Wenn nicht, dann kannst Du ihm ein Ultimatum setzen. Wenn er dann weiterhin nicht bereit ist, sich mit der Problemlösung zu beschäftigen, dann musst Du die Beziehung eben beenden.
Jetzt geht das doch noch easy.
Frag mal die, die sich ewig was vorgemacht und sich mit Kindern, Hund, Hausbau und Yoga abgelenkt haben und dann feststellen, dass die Reißleine jetzt eine Panzerkette ist.
 
C
Benutzer218141  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #11
Und ich würde ihm mit der Paartherapie die Pistole auf die Brust setzen. Entweder das, oder du bist weg.
Wenn er darauf antworten würde "erpressen lass ich mich schon mal gar nicht" hätte ich dafür volles Verständnis.

Man kann immer nur sich selbst ändern, nie andere.

Drohungen und Ultimaten sind apokalyptische Reiter der Kommunikation.
Wer bei sich selbst bleibt, über seine eigenen Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse spricht, der lässt dem anderen auch Raum für eigene, freie Entscheidungen.

"Ich fühle mich in der Beziehung nicht mehr richtig wohl, weil...."
"Ich wünsche mir mehr Körperlichkeit mit Dir und würde gern mehr Initiative von Dir spüren"
"Ich fühle mein Bedürfnis nach Bindung frustriert und kann mir im Moment nicht vorstellen, das noch jahrelang so auszuhalten, können wir da einen gemeinsamen Weg finden?"
"Kannst Du hören, dass ich grundsätzlich langfristig mit Dir leben möchte und dieser eine Punkt mir die Entscheidung dazu sehr schwer macht? Macht das Sinn für Dich?"
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #12
. Eine Ursache kann er mir nicht nennen. Für eine Paartherapie ist er nicht bereit, sagt ich solle sie alleine machen wenn ich es für nötig halte.
Ganz unabhängig von der Thematik .... Das ist so eine große red flag, das du echt laufen solltest.
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #13
Ihr habt Probleme als Paar und dein Partner schickt dich zur Therapie, um die Probleme zu lösen :hmm:
Findest du das nicht respektlos?

Wann habt ihr euch denn verlobt? Und von wem ging das aus? Hat er dich gefragt oder du ihn?
Sind Kinder geplant?
 
Zuletzt bearbeitet:
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Drohungen und Ultimaten sind apokalyptische Reiter der Kommunikation.
Prinzipiell stimme ich dir zu.
Manche sind aber so holzköpfig, dass sie anderes nicht hören. Er hat ja mit seiner Ansage „ich soll sie alleine machen wenn ich es für nötig halte.“ schon einen ziemlichen Holzkopf und null Willen auf sie einzugehen gezeigt. Vor allem Letzteres ist ganz, ganz problematisch und steht einer Hochzeit und weiterem absolut entgegen. Das wird nämlich nur schlimmer, wenn man das durchgehen und mit sich machen lässt.
Zwingen kann sie ihn natürlich nicht, aber er kann sie auch nicht zwingen bei seiner Untätigkeit und seinem Unwillen bei ihm zu bleiben. Eine Beziehung erfordert schon das Bemühen und den Respekt beider, das sehe ich bei ihm gerade nicht. Vielleicht auch aus eigener Überforderung heraus, weil es ihm schlecht geht, aber wenn sie eine gemeinsame Zukunft haben wollen muss er da ehrlich zu sich und ihr sein, dass er Hilfe braucht.

Besser verpackt geschrieben hast du es, letztlich wird es aber zumindest auf ein inneres Ultimatum bei ihr hinauslaufen müssen.

Denn irgendwann kann man ja einfach nicht mehr und muss zugunsten der eigenen mentalen Gesundheit und Zukunft gehen. Sexuell abgewiesen zu werden und dann auch noch solche Sprüche dazu an den Latz geknallt zu bekommen geht ganz schön an die Substanz.

Und dann ist es eben genau das „Entweder wir machen eine Paartherapie, oder ich muss mich schützen und gehen.".
 
Rocket_Scientist
Benutzer199502  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Wenn er darauf antworten würde "erpressen lass ich mich schon mal gar nicht" hätte ich dafür volles Verständnis.
Und wenn sie dann "Deine Entscheidung, aber dann bin ich die Falsche. Keinen Bock auf sowas. Tchüss.." sagen würde, hätte ich dafür Verständnis.
Drohungen und Ultimaten sind apokalyptische Reiter der Kommunikation.
Eskalation ist ein adäquates Mittel, wenn die nette und verständnisvolle Tour nicht fruchtet. Menschen haben die unschöne Eigenheit, es sich in Komfortzonen breit zu machen. Den Komfort muss man also ab und an enzziehen, wenn sich was bewegen soll.
Wer bei sich selbst bleibt, über seine eigenen Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse spricht, der lässt dem anderen auch Raum für eigene, freie Entscheidungen.
Gab es. Die freie Entscheidung des Partners: Finger in die Ohren stecken und laut "Lalalalalala" singen.
"Ich fühle mich in der Beziehung nicht mehr richtig wohl, weil...."
"Lalalalalala"
"Ich wünsche mir mehr Körperlichkeit mit Dir und würde gern mehr Initiative von Dir spüren"
"Lalalalalala"
"Ich fühle mein Bedürfnis nach Bindung frustriert und kann mir im Moment nicht vorstellen, das noch jahrelang so auszuhalten, können wir da einen gemeinsamen Weg finden?"
"Lalalalalala"
Warte.... Geh doch alleine zur PAAR-Therapie.
"Lalalalalala"
"Kannst Du hören, dass ich grundsätzlich langfristig mit Dir leben möchte und dieser eine Punkt mir die Entscheidung dazu sehr schwer macht? Macht das Sinn für Dich?"
"Lalalalalala"

Ehrlich. Die Samthandschuhe haben nicht funktioniert. Kann man abhaken.

Die TE muss sich auch um sich und ihre Bedürfnisse kümmern.
Sex ist ein KPI für eine Beziehung.
Wenn es von zweieinhalb Jahren Beziehung nur im ersten Jahr Sex gab, dann ist die Beziehung ein Sanierungsfall.
Und wer saniert schon, wenn gerade mal das Grundstück abgesteckt ist und noch nicht mal ein Fundament steht?
 
Zuletzt bearbeitet:
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J
Benutzer199726  Sehr bekannt hier
  • #18
Ich möchte in Beziehungen nie wieder etwas anderes erleben.
Off-Topic:
entschuldige bitte das OT und den Beitrag "unter der Gürtellinie", aber Casual deine Freundin hat dich geschlagen. Körperliche Gewalt! Die Eskalation, die Rocky beschreibt wäre Kinderfasching gegen das was bei euch an Silvester abgelaufen ist. Ich glaube wirklich du redest dir vieles einfach nur schön...
 
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Rocket_Scientist
Benutzer199502  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #27
Keine Ahnung, wovon du redest. Frag doch einfach nach, wie etwas gemeint sein könnte, anstatt auf deine eigenen Interpretationen zu reagieren. Kleines 1x1 der Kommunikation....
Der Empfänger bestimmt die Botschaft. Kleines 1x1 der Kommunikation.
 
C
Benutzer218141  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #28
Die reden seit 1.5 Jahr.
Wie lange soll sie noch reden?
Er lehnt ja jede Lösung ab, da er kein Problem hat.
Könnte lustig sein, ist aber nur tragisch.
Jemand der so Probleme „löst“ hat sich als Partner nicht wirklich qualifiziert.
Und was ändern Zwang oder Erpressung daran? Richtig - gar nichts. Da würd ich mich an seiner Stelle nur noch mehr begrängt fühlen und dicht machen.
Du weißt nichts darüber, wie seit 1,5 Jahren über das Thema geredet wird.

Ich stehe hier zu meiner Meinung und Erfahrung.
 
MoniBonboni
Benutzer223196  Ist noch neu hier
  • #29
Und was ändern Zwang oder Erpressung daran? Richtig - gar nichts. Da würd ich mich an seiner Stelle nur noch mehr begrängt fühlen und dicht machen.
Du weißt nichts darüber, wie seit 1,5 Jahren über das Thema geredet wird.

Ich stehe hier zu meiner Meinung und Erfahrung.
Was lässt dich glauben, das ich nicht aus meiner Erfahrung spreche? Aus 12 Jahre Ehe. Und nicht wenigen Beziehungen davor und danach.
Es ist ziemlich wild, dass du nach 1.5 Jahren vorschlägst, man soll weiter reden🤯. Wie gehabt, wird schon Wunder geben, right.
So entstehen langjährige pathologischen Beziehungen und Co-Abhängigkeit.😉
Du kannst bis zum Umfallen reden mit der Person die kein Problem sieht.
Hier hilft Paartherapie oder Trennung.
Damit man wieder würdevoll das Leben genießen kann.
 
S
Benutzer190912  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #30
Um Zwang und Erpressung geht es nicht sondern darum dass die TE sich und ihre Bedürfnisse ernster nimmt. Letztlich geht das negative von ihm aus indem er sie nicht Ernst nimmt und Ihr das Problem zuschiebt.
Sie hat das Recht ihre Position zu vertreten und eben auch ein mögliches Ende der Beziehung in den Raum zu stellen.
 
Rocket_Scientist
Benutzer199502  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Und was ändern Zwang oder Erpressung daran? Richtig - gar nichts. Da würd ich mich an seiner Stelle nur noch mehr begrängt fühlen und dicht machen.
Du weißt nichts darüber, wie seit 1,5 Jahren über das Thema geredet wird.

Ich stehe hier zu meiner Meinung und Erfahrung.
Klar ändert das was. Sie kommt an den Punkt, an dem sie entscheiden kann, wo die Reise für sie hingeht, weil er sich entscheiden muss, ob er sich zum Erhalt der Beziehung um die Problemlösung kümmern muss.
Wenn er weiter dicht macht...gut, dann war es das eben. Offenkundig hat er dann kein Interesse an einer Beziehung, wie sie sie führen möchte.
Und sorry, wie ein trotziges Baby dichtzumachen, weil man konfliktscheu ist, ist doch kein erwachsenes Verhalten und garantiert auch nicht zielführend. Das führt nur zu einer unnötigen Eskalation.
 
Arcadi
Benutzer212294  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #32
Partnerschaften scheinen ein Garant dafür zu sein, dass man sich für seine Libido rechtfertigen muss.
 
halbleiter
Benutzer70365  Meistens hier zu finden
  • #33
Partnerschaften scheinen ein Garant dafür zu sein, dass man sich für seine Libido rechtfertigen muss.
Weil für viele Monogamie heilig ist und man sich damit sexuell an den Partner bindet.
Man kann auch den Sex nicht einfach auslagern, er fehlt in der Beziehung dennoch. Trotzdem muss man nicht gänzlich darauf verzichten, für manche macht es das leichter.

Dieser Weg war meine Reaktion, als ich in einer Beziehung mit einer ähnlichen Situation konfrontiert war. Sie hat es auch relativ schnell eingesehen - allerdings hatten wir (fast) gar keinen Sex und ich wollte die Beziehung nicht aufgeben.

Was ich damit ausdrücken will, Trennung muss nicht immer die einzige Option sein.
 
C
Benutzer218141  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #34
Was lässt dich glauben, das ich nicht aus meiner Erfahrung spreche? Aus 12 Jahre Ehe. Und nicht wenigen Beziehungen davor und danach.
17 Jahre hier.
So entstehen langjährige pathologischen Beziehungen und Co-Abhängigkeit.😉
Grundsätzlich eine Gefahr, sehe ich hier aber als maßlos übertrieben.
Du kannst bis zum Umfallen reden mit der Person die kein Problem sieht.
Hier hilft Paartherapie oder Trennung.
Beim ersten Satz stimm ich Dir zu.
Ob hier (nur) Paartherapie oder Trennung helfen ist Deine Bewertung. Nur weil Du keine anderen Lösungen siehst heißt das nicht, dass es keine gibt.
Im Übrigen ging es nicht um die Frage, ob die TE sich trennen sollte oder nicht sondern rein um die Art der Kommunikation. Natürlich kann eine Trennung im vorliegenden Fall eine valide Option sein.
Damit man wieder würdevoll das Leben genießen kann.
Wer ist "man" ? Verallgemeinerst Du hier vielleicht gerade Deine eigenen Vorstellungen?
Deine Definition von "würdevoll" muss nun keineswegs der anderer entsprechen. Absolutheitsansprüche sind da Fehl am Platz.
 
J
Benutzer221822  (46) Ist noch neu hier
  • #35
Eure Beziehung läuft nicht "eigentlich super", sie läuft gar nicht gut.
Angesichts eures Alters Mitte 20 überhaupt gar nicht gut.
Sex als menschliches Grundbedürfnis ist ein sehr wichtiger Bestandteil einer Beziehung, das du frustriert bist ist unschwer nachzuvollziehen.
Ich bin mir sicher, das einige der Dinge, welche ich dazu schreiben werde, dir nicht gefallen werden (und nicht nur dir), aber ich finde klare Aussagen helfen mehr als Wischiwaschi. Und die Intention meines Beitrages ist zu helfen, zumindest im Sinne von "dir etwas Input geben".
Eine Paartherapie mit Mitte 20 nach 2,5 Jahren Beziehung halte ich für absoluten Nonsens, wenn ihr das nicht alleine geregelt bekommt in dem Alter, dann hilft auch keine Paartherapie.
Du kannst natürlich versuchen, auch die nächsten 1,5 Jahre im Guten und Bösen auf deinen Partner einzuwirken und hier teilweise beschriebenes Mindset umzusetzen. "Man braucht einen Konsens", "Man darf nicht bedrängen", "Man muß einen Weg finden".
Alles Unsinn.
Wenn ihr das erste Jahr keine Probleme in Bezug auf Sexualität hattet und es dann anfing, dann hat sich etwas verändert. Nichts geschieht grundlos auf dieser Welt. Hier wäre auch ein Ansatz, für dich selbst nachzudenken: Ist irgendetwas passiert nach einem Jahr, gab es grundlegende Veränderung, in welchem Bezug auch immer?
Mitte 20 ist prinzipiell eine sexuelle "Sturm und Drang Phase".
Das was du beschrieben hast ist einfach zu übersetzen mit "Er hat seit 1,5 Jahren keinen Bock mehr auf dich". Das ist in dem Alter definitiv nicht normal. Und dafür muss es Gründe geben. Wenn er nicht depressiv oder krank ist (davon hattest du nichts geschrieben), schaut es hinsichtlich deines Problemes meiner Meinung nach nicht gut aus.
Niemand ist über 1 oder 2 Jahre ständig (von der Arbeit) gestresst oder hat "keinen Kopf" für Sex, das ist absurd.
Das er dir den Grund für sein Desinteresse nicht benennen will, bzw. sagt er müsse "daran arbeiten" und es nicht tut, ist ein ganz schlechtes Zeichen.
In meinen Augen hast du nur zwei Optionen:
1. Du erträgst den Zustand ohne Aussicht auf Besserung (halte ich nach 1,5 Jahren auch für unwahrscheinlich) und findest dich damit ab. Damit zögerst du eine Trennung jedoch nur hinaus und gönnst dir selbst noch ein paar scheiß Jahre.
2. Du trennst dich zeitnah. Wäre vermutlich für deinen inneren Frieden und dein Wohlbefinden besser, auch wenn es weh tut.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #36
Ihr habt Probleme als Paar und dein Partner schickt dich zur Therapie, um die Probleme zu lösen :hmm:
Findest du das nicht respektlos?

Respektlos finde ich, hier etwas als Fakt hinzustellen, was kein Stück da stand. Aber Du bist genauso lernresistent wie ein gewisser anderer User im Politikteil.

Er verschließt sich der ganzen Thematik doch komplett.

Wie kommst Du darauf? Sie hat ihn angesprochen ... er sagt "ich muss daran arbeiten". Das ist alles mögliche, aber bestimmt kein "sich der Thematik komplett verschließen".

Entweder vermeidet er es aus Angst, oder er verbirgt etwas.

Wie ist denn so die Trefferquote Deiner Glaskugel?
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #37
Inwiefern ist sein Umgang gut!? Er ignoriert seine Freundin in einer recht frischen Beziehung und findet es normal mit 26 keinen Sex zu haben und singt „not my problem lalalala“.
Er erkennt nicht mal, dass sie Problem haben.🤯

"Ich muss daran arbeiten" = findet es normal keinen Sex zu haben = er erkennt nicht einmal, dass sie ein Problem haben?

Sorry, aber in welchem Universum lebst Du?

Ob hier (nur) Paartherapie oder Trennung helfen ist Deine Bewertung. Nur weil Du keine anderen Lösungen siehst heißt das nicht, dass es keine gibt.

Eben ... die TE sieht keine Änderung. Das heißt aber WEDER, das ER dich nicht um das Thema kümmert, noch das er es ignoriert. Das kann auch einfach heißen "der Versuch etwas zu ändern, ist bislang noch nicht von Erfolg gekrönt".

Und auch völlig richtig ist:

Du weißt nichts darüber, wie seit 1,5 Jahren über das Thema geredet wird.

NIEMAND hier weiß, wie die TE kommuniziert hat. Darauf den Glauben aufzubauen "es wäre auf jeden Fall sinnlos, weiter zu reden" ist .... grotesk!
 
HeyK2603
Benutzer223831  (26) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #38
Das ist eine gute Idee, mach das.

Ich kenne jetzt deine Erwartungshaltung nicht, aber so eine Therapie läuft nicht so ab, dass du dort deinen Partner anschleppst und der Therapeut biegt euch beide zurecht.

In erster Instanz müsstet du nämlich für dich schauen, was eigentlich deine Beweggründe dabei sind, so an ihm festzuhalten. Und ich meine das auch um übertragenen Sinne. Also ständig Konflikte deswegen zu haben, das verstehe ich nicht. Wenn dich jemand nicht will, dann will er dich nicht. Wieso kommst du ständig bei ihm an?

Deine Reaktion hat ja etwas mit dir zu tun, so würde ja nicht jeder handeln.

Und wenn sich so eine gewisse emotionale Abhängigkeit in einer Beziehung eingeschlichen hat, dann gerät diese eben in die Schieflage + man empfindet es als Belastung für das Selbstgefühl des Partners verantwortlich zu sein.

Einfach mal einen Perspektivwechsel vornehmen: Stelle dir mal vor, du wärst aus irgendwelchen Gründen gerade sehr mit dir selbst beschäftigt und dann kommt dein Partner an, zerrt an deinem Hosenbein und sagt: ey, ich bin auch noch da, kannst du dich mal um mich kümmern.

Die erste Reaktion wäre wohl, den anderen wegzuschieben von sich, weil man dafür keine emotionalen Kapazitäten hat und nicht auf Abruf irgendwas erfüllen möchte. Das fühlt sich sehr unfrei an und verletzt den anderen in seinem Bedürfnis nach Autonomie und Selbstbestimmung (gerade bei Männern oft ein wunder Punkt, weil Mami immer schon so fordernd war).

Wenn du etwas von einem Menschen willst, dir ein bestimmtes Verhalten wünscht, dann musst du immer auch dessen Bedürfnisse im Blick haben und in deine Handlungen mit einfließen lassen.

Und derartige Dynamiken verfestigen sich sehr schnell, wenn man sich nicht selbst und seinen Anteil reflektiert. Weil niemand kann alleine Tennis spielen. Das ist ein Zusammenspiel von zwei Menschen und deren Reaktionen auf den anderen.

Und wie dein Freund reagiert, wie er den Ball zurückspielt darauf hast du keinen direkten Einfluss, aber einen indirekten und zwar über deine eigene Reaktion. Verstehst du was ich meine?

Lass mal ab davon, das wird er direkt spüren, dass da niemand mehr an ihm herumzerrt. Dadurch bekommt er zumindest mal den Raum dich zu vermissen und von sich aus Nähe herstellen zu wollen. Wenn du immer an seinen Fersen hängst, geht das nicht.
Vielen Dank für deinen Beitrag! Damit kann ich sicher was anfangen. Ich versuche die Situation mal etwas anders zu sehen, so habe ich es tatsächlich bisher noch nicht. Danke :smile:
 
J
Benutzer199726  Sehr bekannt hier
  • #39
Partnerschaften scheinen ein Garant dafür zu sein, dass man sich MIT SEINER Libido AUSKENNEN muss.
Hab das mal für dich verbessert...

Damit ein WIR entstehen kann sollte jeder einzelne wissen wie er tickt, was ihm/ihr wichtig ist und wie er/sie gerne behandelt werden möchte.

Und ja auch ob man gerne viel, wenig, oder keinen Sex will. Es gibt ja durchaus auch sexlose Partnerschaften. Die sollten dann aber gewollt von beiden sexlos sein und nicht von einer Person ungefragt aufgezwungen. Genauso wie Kinderwunsch, Lebenspläne, Urlaub. Je genauer jeder weiß was er/sie will und je besser er/sie das transportieren kann umso besser läuft es. Oder umso schneller versteht man, dass der Aufwand es passend zu machen in keinem Verhältnis steht.

Ich bin der Meinung zu jedem Topf passt ein Deckel solange der Deckel überhaupt weiß, dass er einer ist.

Und ja ich bin der Meinung wenn sehr junge und frische Beziehungen "schon" Therapie brauchen kann das ein Hinweis auf "nicht passend" sein.
 
MoniBonboni
Benutzer223196  Ist noch neu hier
  • #40
Und? Glücklich?
Erfüllt? Partnerin auch?
Ihr löst eure Probleme konstruktiv und zeitnah? Kehrt nichts unter dem Teppich?
Oder verharrt man in toxischer Beziehung aus Angst, was der Themenstellerin auch droht, wenn sie keine Entscheidung trifft.
Grundsätzlich eine Gefahr, sehe ich hier aber als maßlos übertrieben.
Deine Antennen für Würde, Respekt und auf Augenhöhe scheinen gerade im Urlaub oder Wartung zu sein.
Und du scheinst unglückliche Beziehungen nicht wirklich zu erkennen. Ich kann mich täuschen, aber so kommt er rüber.
Beim ersten Satz stimm ich Dir zu.
Ob hier (nur) Paartherapie oder Trennung helfen ist Deine Bewertung.
Nein, das ist die Bewertung von mehr als die Hälfte der Teilnehmer hier.
Denn wenn man 1.5 Jahr redet und das Problem immer schlimmer wird, dann geht man zur Paartherapie.
Paartherapie = lernen wie man mit einander kommuniziert, eher man noch 1-2 Jahre VERGEUDET im Versuch glücklich zu sein.
Nur weil Du keine anderen Lösungen siehst heißt das nicht, dass es keine gibt.
Ok. Welche gibt es noch?
Habe bislang keine gesehen, außer reden. Ich erinnere, das hat bislang nicht geholfen.
Nochmals, es bin nicht ich. Das meinen viele in diesem Thread.
Im Übrigen ging es nicht um die Frage, ob die TE sich trennen sollte oder nicht sondern rein um die Art der Kommunikation. Natürlich kann eine Trennung im vorliegenden Fall eine valide Option sein.
Ernsthaft?😅
Wer ist "man" ? Verallgemeinerst Du hier vielleicht gerade Deine eigenen Vorstellungen?
Deine Definition von "würdevoll" muss nun keineswegs der anderer entsprechen. Absolutheitsansprüche sind da Fehl am Platz.
„Man“ ist jede Person die nicht fremdelt mit Begriffen Würde, Respekt und Glück.😉
Jeder von uns weißt, ob er so lebt oder nicht. Zweifelsohne.
Etwas an diesem Thema triggert dich sehr, deshalb ist meinerseits die Kommunikation beendet.
Wir können unterschiedliche Meinungen einfach stehen lassen.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #41
Während Viviane Charlotte noch auf ihr Kind einredet (Emily, es würde der Mama echt viel bedeuten, wenn du jetzt mal dein Zimmer aufräumen könntest. Bitte Emily. Emily Schatz, ich fühle mich von dir ignoriert.) ist meins schon fertig mit Aufräumen, weil es nach einem kurzen Donnerwetter angefangen hat.
Und während meines die Maus guckt, ist Emily immer noch bockig und Viviane Charlotte am Ende mit den Nerven.
Aber schön auf Augenhöhe. 👍
Ich schicke dir einen Querdenker und Verschwörungstheoretiker vorbei, der immer einen Aluhut trägt, weil der BND ihn bestrahlt, weil der BND von einem Serienkiller kontrolliert wird.
Nein, Wahrheiten und Sichtweisen müssen nicht gleichwertig sein. Bullshit bleibt Bullshit.

Leider kannst du immer nur Extreme. Das ist öfter mal witzig und öfter mal auch sehr treffend. Oft auch leider nicht.
Es gibt in der Kindererziehung (und btw., darum dreht sich der Thread ja nicht einmal) doch eine ganze Menge zwischen den dann immer bemühten TorbenHendriks, denen angeblich mitten auf der Autobahn erklärt wird, dass das auch ganz gefährlich sein kann, wenn der Torbenhendrik auf der Autobahn Lulu macht und dann wiederum den von dir genannten Donnerwettern. Btw., wirklich die helfen bei euch immer gut und zuverlässig? Das ist jetzt natürlich threadübergreifend und bezieht sich auf andere Beiträge auch, ich hatte dich doch nämlich einmal gefragt, ob du eigentlich Kinder wolltest und du hast "ja" geantwortet. Ich z.B. wollte keine, war chronisch überfordert und würde heute keine mehr bekommen und trotzdem schmerzt es MICH öfter mal, wenn du über deine Kinder sprichst. Wahrscheinlich ist es ganz anders und in Wahrheit bist du ein sehr liebevoller Vater, vielleicht sogar so etwas ähnliches wie ein bisschen ausgeglichen und du nutzt nur dieses Forum um dein zuviel Kinderinput loszuwerden, kanalisierst das hier, aber tatsächlich, wenn ich ein Vorbild für Kindererziehung suchen würde, dann, also deine Beiträge geben das auf jeden Fall nicht her. Hier liest sich das oft eher so, als wärest du ein Pulverfass. Wahrscheinlich, vielleicht, hoffentlich ist es in der Realität ganz anders, aber hier auf PL bezogen - und der Empfänger bestimmt ja die Botschaft, hattest du gesagt - wäre jeder Tipp über Kindererziehung von dir für mich mit Vorsicht zu genießen.
Zu deinem zweiten Beispiel. Das ist ja inzwischen kein Geheimnis mehr, dass mich diese bemühte vordergründig gewaltfreie Sprache, die oftmals hintergründig sehr gewalttätig ist, massiv aggressiv macht. Gleichzeitig stimmt dein Beispiel natürlich (ich weiß das, ich habe zu viele von denen davon um mich), was du schreibst, es passt hier aber nicht. Gemeint war es vielleicht nicht exakt so, aber zutreffend ist doch auf jeden Fall, dass wir hier immer nur eine Sichtweise hören, immer nur einen Blickwinkel und der andere Blick bleibt immer blind und natürlich gibt es die zwei Blickwinkel, das ist eben unterschiedlich zu dem, was du als Beispiel heran gezogen hast über faktisch und objektiv einfach falsche Sachverhalte. Der Partner von der TS arbeitet im Gesundheitswesen. Vielleicht kennt er zu viele grottenschlechte Psychiater Psychologen und Therapeuten und möchte seine Zeit und Energie nicht mit ihnen verschwenden, darf das kein valider Grund sein? Jetzt ist hier im Thread folgendes passiert. Die TS HeyK2603 HeyK2603 hat sich auf EINEN Beitrag rückgemeldet. Dabei gibt es ja auch Fragen, wie das z.B. früher war oder auch ugga ugga hat gleich zu Beginn eine sehr entscheidende Frage gestellt, wie sieht es nämlich aus mit Themen Burnout und Depression. Da schreibt sie einfach nichts dazu (vielleicht ist übrigens auch die Arbeit so viel, dass er eine Therapie nicht schaffen würde), vielleicht ist es ja auch eher oder genauso ihre Kommunikation, die das Problem darstellt, ähnlich wie hier, in der Beziehung, weil sie selektiv wahrnimmt und kommuniziert.
So oder so, natürlich gibt es zwei Blickwinkel in Beziehungen und wir hören immer nur einen.
 
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