L
Benutzer78109 (39)
Sehr bekannt hier
- #1
Hi...ich wollt eigentlich mit der Sache so klarkommen, aber inzwischen fällt mir das schon recht schwer, weil ich nicht mehr weiß, was richtig und was falsch ist.
Ich werd bald in eine psychosomatische Klinik gehen, weil ich ein paar Probleme habe, die ich schon ewig mit mir rumschleppe und die ich endlich mal angehen möchte.
Nun ist da mein Freund, sind seid fast 4 Monaten zusammen, war alles auch immer super toll mit viel Gefühl und Vertrauen und so, es war perfekt...Bis auf eine Sache. Habe ihm vor 2 Monaten gesagt, dass ich in diese Klinik gehen werde. Er hat sofort gesagt, dass er mich besuchen würde. Das wars aber auch schon zu dem Thema. Er hat nicht ein einziges Mal gefragt, WIESO ich dahin will!
Ich wollte meine negativen Seiten auch von ihm fern halten, von daher hab ich erst mal nicht viel drüber nachgedacht. Nur jetzt, wo wir uns besser kennen und ich mal wieder ne schlechtere Phase habe, geht das nicht mehr.
Um alles kurz zu fassen: Er ist nicht bereit, sich Informationen über meine Krankheit zu holen, er glaubt mir nicht mal, dass ich sie wirklich habe, weil ich völlig normal wirke. Er möchte mit mir offenbar auch nicht darüber reden, bzw. zeigt auch kaum Verständnis, wenn ich mal was in die Richtung anspreche, was aus meinem Inneren kommt...das tut dann schon weh. Ich denke mir dann halt, dass er es einfach nicht verstehen KANN, weil er 'normal' ist...Macht die Sache aber auch nicht besser
Und hätte ich ihm nicht im Streit an den Kopf geworfen, was für Diagnosen ich überhaupt bekommen habe, wüsste er es bis heute noch nicht
Ich hab ihm auch schon gesagt, dass ich gerne mal mit ihm darüber reden würde, aber irgendwie fragt er trotzdem nie nach, was ich fühle oder so, und immer, wenn ich mal was Tiefergehendes anspreche, was mich belastet, wird ziemlich schnell das Thema gewechselt, wo ich mir dann immer denke: Ok, er will halt nicht
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Offenbar kommt er mit dem Thema nicht klar und will ihm um jeden Preis aus dem Weg gehen. Kann ich ja auch einerseits verstehen, andererseits fühle ich mich manchmal echt alleine gelassen von ihm :kopfschue Ich weiß gar nicht, was ich ihm noch sagen soll, möchte ihm ja auch kein Gespräch über meine Psyche aufzwängen. Ich wünsche mir einfach echtes Interesse und kein "Das ist doch Unsinn", wenn ich etwas für mich Ernstes sage
...Kann ja sein, dass ein normaler Mensch das nicht versteht, aber ein Versuch wäre doch schön...Vor allem ist er einfach mein Freund und somit eine unglaublich wichtige Person, aber ich kann mit ihm über diesen Teil von mir nicht sprechen und das macht mich echt traurig und nachdenklich
Es ist so, als würde er nur das von mir sehen, was er sehen will und den Rest von mir (der im Moment einen ziemlich großen Teil ausmacht) einfach ausblenden, weil er ihm nicht gefällt oder vielleicht Angst macht :kopfschue
Was soll ich ihm denn noch sagen? Muss ich es jetzt akzeptieren, dass er so ist? Ich weiß, dass er mich liebt, da bin ich mir sicher, aber diese Sache beschäftigt mich schon sehr...das Ganze bringt irgendwie eine Distanz zwischen uns, die mir Angst macht...
Ich werd bald in eine psychosomatische Klinik gehen, weil ich ein paar Probleme habe, die ich schon ewig mit mir rumschleppe und die ich endlich mal angehen möchte.
Nun ist da mein Freund, sind seid fast 4 Monaten zusammen, war alles auch immer super toll mit viel Gefühl und Vertrauen und so, es war perfekt...Bis auf eine Sache. Habe ihm vor 2 Monaten gesagt, dass ich in diese Klinik gehen werde. Er hat sofort gesagt, dass er mich besuchen würde. Das wars aber auch schon zu dem Thema. Er hat nicht ein einziges Mal gefragt, WIESO ich dahin will!

Um alles kurz zu fassen: Er ist nicht bereit, sich Informationen über meine Krankheit zu holen, er glaubt mir nicht mal, dass ich sie wirklich habe, weil ich völlig normal wirke. Er möchte mit mir offenbar auch nicht darüber reden, bzw. zeigt auch kaum Verständnis, wenn ich mal was in die Richtung anspreche, was aus meinem Inneren kommt...das tut dann schon weh. Ich denke mir dann halt, dass er es einfach nicht verstehen KANN, weil er 'normal' ist...Macht die Sache aber auch nicht besser
Und hätte ich ihm nicht im Streit an den Kopf geworfen, was für Diagnosen ich überhaupt bekommen habe, wüsste er es bis heute noch nicht

Ich hab ihm auch schon gesagt, dass ich gerne mal mit ihm darüber reden würde, aber irgendwie fragt er trotzdem nie nach, was ich fühle oder so, und immer, wenn ich mal was Tiefergehendes anspreche, was mich belastet, wird ziemlich schnell das Thema gewechselt, wo ich mir dann immer denke: Ok, er will halt nicht
Was soll ich ihm denn noch sagen? Muss ich es jetzt akzeptieren, dass er so ist? Ich weiß, dass er mich liebt, da bin ich mir sicher, aber diese Sache beschäftigt mich schon sehr...das Ganze bringt irgendwie eine Distanz zwischen uns, die mir Angst macht...